Anzeige:

Beiträge von Öhrchen

    Ich mache sie etwas anders, als in dem von dir genannten link.
    Ich schneide nicht 2 Paspeln zu, sondern nur eine, die doppelt so gr. ist. Und vor dem Verstürzen schneide ich sie im Y-Schnitt auf. Aber das ist alles nicht das Problem.


    Meine Frage war: Um wieviel muss der eine Taschenbeutel größer sein?“
    In dem von dir genannten link wird gesagt: „Ein Taschenbeutel ist um die Taschenschlitzhöhe kürzer.“


    Sagen wir die Paspelbreite von nur einem Streifen ist zum Schluss 1 cm breit, dann ist die gesamte Taschenschlitzhöhe 2 cm, um diese muss also der eine Tasch-Btl. größer sein? So richtig?
    Für letzte Antw. nochmal vielen DANK!

    Hallo,
    ich will nun doch eine richtige Paspel machen. Wie die geht weiß ich.
    Was ich nicht weiß, wie ich die Taschenbeutel in einem Schritt gleich da mit ran mache, bzw. irgendwie weiß ich es schon, aber der Beutel, der umgeklappt wird, also der, der an die obere Paspel dran kommt, um wieviel
    muss der größer sein?
    Meine Überlegung: Er muss um genau die Größe der Paspel verlängert werden. Also beide Paspelstreifen, in der Breite, wie sie zum Schluss sind) das muss an Stoff dazugegeben werden.
    Ist das richtig?
    Für Hilfe vielen DANK!
    Öhrchen

    Guten Abend,
    ich freue mich sehr über dieses Forum, bzw. das ich hier Hilfe bekommen kann.
    An meinem schönen Woll-Sweater wurde heute der Ärmel v. einer Profi Frau nochmal neu eingesetzt u. der gesamte Sitz verbessert (es wurde auch abgeschnitten!). Das habe ich nun alles mit Punkten markiert u. alle Nähte an den Enden neu verriegelt.
    Nun muss das alles auf die andere Seite übertragen werden. Wie man die Teile ineinander krempelt weiß ich.
    Ein Teil muss umgekrempelt werden u. ins andere Teil rein geschoben werden.
    Welches Teil davon aber soll außen liegen? Das, welches jetzt die endgültige Form hat oder das, an dem ich es erst noch in die richtige Form schneiden muss?
    Für Antwort im voraus vielen DANK!
    Öhrchen

    Hallo liebe Näh-Freundinnen,
    wer schon mal ein kleines neues Glühlämpchen kaufen musste - fällt aus den Socken, beim Anblick des Preises. Es ist doch nur eine Glühbirne!!! Oder wer nicht so viel im Geldbeutel hat, für die ist diese Info vielleicht interessant:
    Ich bin mit der kaputten Birne in einen Elektroladen gegangen u. habe dort 2 Stück für nur 1,18 bekommen:D
    (ich glaube sie werden für die Beleuchtung in Kühlschränken eingesetzt).
    Wichtig sind nur die techn. Daten, die auf dem Glühlämpchen stehen, die müssen identisch sein, dann kann man sie 100%ig bedenkenlos auch für die Nähmaschine benutzten (auch wenn das die Verkäufer aus dem Nähmasch.-Fachhandel gern anders darstellen).
    Und für diejenigen, die auf dem Land leben, die finden sicher den nächsten Elektroladen schneller als den nächstgelegenen Nähmaschinen-Laden. Vielleicht auch nicht, ich will damit nur sagen, dass es mehr Elektro- als Nähmasch.-Geschäfte gibt.
    Liebe Grüße and happy sewing
    Öhrchen

    So, ich habs. War heute damit bei einer Schneidermeisterin.
    Ergebnis:
    a) das Kopierpapier ist alt
    b) das Material des Stoffes u. das er auch noch meliert ist, erschwerts die Kopier-Linie zu erkennen
    b) Jedesmal nach dem Radeln u. Aufklappen hat sie gesagt. „Da ist sie, die Linie“ D.h. meine Augen sind unheimlich schlecht geworden:(
    Schade, aber ich weiß es schon länger: Langfristig muss ich deswegen das Nähen aufgeben, weil ich auch trotz Lupe Schwierigkeiten habe, den Faden einzufädeln.
    Euch allen vielen DANK für eure Hilfe!

    Bei der Anprobe hat sie die Stecknadeln so gesteckt, wie es auch später zus. soll. Danach beide Teile mit Faden markiert u. dann auseinander genommen. Linie natürlich nicht so schön (1.tes Foto).
    Mit gr. Kurvenlinial schön aus- u. angeglichen u. Faden rein (2.tes Bild), deswegen ist nun Schneiderkreide u. Faden zu sehen.
    Letztes Foto: da habe ich den Stoff vors Licht gehalten.
    Und wenn ich die Fotos jetzt nicht hochgeladen bekomme, dann schlage ich doch mit Nadel u. Faden durch.

    ich bin begeistert so schnell Antworten zu bekommen.
    Kopierräden hat Zacken u. macht Punkte, keine durchgezogene Linie
    Und mit Nadel u. Faden durchschlagen habe ich keine gute Erfahrung, denn dann muss der Faden ja aufgeschnitten werden, damit ich die beiden Stoffteile wieder auseinander bekomme, doch die Fadenstümmelchen fallen druchs Rumhantieren dann immer raus, sodass ich immer Lücken in der Linie habe.

    Hallo,


    ich habe in die Suchfunktion „Kopierpapier“ eingegeben u. die Threads dazu gelesen, aber mein Problem darin nicht gefunden.


    Ich muss eine mit Faden markierte Naht (auf der re Seite) auf die linke Seite übertragen. Dazu habe ich den Wollstoff Schnittkante auf Schnittkante gelegt, dazwischen das Kopierpapier (natürlich mit der farbigen Seite nach unten. Oben sehe ich meinen Faden, über den ich rübergeradelt bin. Nix. Dann rübergerubbelt mit ewig hin- u. herfahren. Nix, bzw. viel zu schwach u. viel zu dick der Strich.
    Es liegt doch etwas Weiches drunter, nämlich mein Stoff, den ich verarbeite.
    Was muss ich tun, damit ich die zukünftige Naht erfolgreich übertragen bekommen?


    Ich hoffe es ist jmd. da, der Zeit u. Lust hat zu antworten.
    Öhrchen (Sabine)


    P.S.: Wenn es fester Wollstoff wäre würde es vielleicht gehen. Aber dieser Wollstoff jetzt ist relativ „elastisch“ u. dehnt man ihn etwas, dann kann man durch die Maschen (wenn es denn welche gibt) durchschauen.


    P.P.S: Mit Filzstift o.ä. will ich hier arbeiten, da ich danach heften muss, kann gut sein, dass noch etwas geändert werden muss.

    Dein Ideenreichtum ist wunderbar!!!!!!
    Aber Trachtenmode ist nicht mein Stil u. würde zur der Jacke jetzt auch gar nicht passen, aber die Idee ist so gut,
    dass sie mich auf eine weitere neue bringt: Den Einschnitt oder den rechteckigen Ausschnitt von Hand umkanteln (bisher franzt da gar nix) u. dann aus dem dünnen Stoff (feine elastische Spitze) könnte ich einen kleinen schmalen Schlauch nähen, der umkrempeln u. der dann Kante an Kante draufkommt (von Hand).
    Das gefällt mir sogar sehr gut, weil die Enden frei bleiben. Ist mal etwas anderes. Aber ich müsste vorher natürlich eine Probe machen, ob sich die Theorie auch gut in die Praxis umsetzen lässt.
    Wenn es soweit ist - keine Ahnung wann genau - dann versuche ich ein Foto davon hier hochzuladen. Ich freue mich schon drauf.
    Wenn die Jacke fertig ist werde ich sie für € 600,- verkaufen :D
    Wünsche dir ein schönes Wochenende!

    Vielen vielen DANK für deine erneute Antwort.
    Ich habe genau das heute versucht, allerdings mit einem Unterschied:
    Du klappt die Nahtzugaben nach innen um, ich habe sie so flach liegend gelassen u. dann das Rechteck drumrum-
    geschlagen nach innen. Würde gehen, aber an den Ecken/Enden staut sich der Stoff natürlich etwas.
    Schade, dass es vorhin leider nicht geklappt hat ein Foto davon hochzuladen.
    Ich werde dennoch, so wie du es meinst, das auch nochmal ausprobieren.
    Und dann werde ich eine Entscheidung treffen.
    Ich komme gerade von der Gewandmeisterin. Länge von Armkugel u. Armausschnitt waren überhaupt nicht
    identisch durch zuviele Änderungen. Ich wäre mit so einem Problem nun völlig überfordert, aber nicht sie.
    Sie hat während ich die "Weste" anhatte den Ärmel EINFACH SO reingesteckt. Fertig. Sie hatte noch nicht
    einmal auf der Armkugel oben den Punkt, der mit der Schulternaht deckungsgleich sein soll. Zack di Bum u.
    der Ärmel war drin. Und das gleich beim ersten Mal. Sitzt gut u. sieht auch alles insges. gut aus :)
    Das muss ich jetzt alles mit Faden markieren u. auf die andere Seite übertragen, Seitennähte mit Kreide
    usw. u. dann nähen. Das hat nun erstmal Vorrang, sonst vergesse ichs in 3 Tagen wieder.
    Aber, wenn ich damit fertig bin, dann widme ich mich wieder dieser/unserer Tasche.
    Dir erstmal ein großes Dankeschön für deine Unterstützung!

    Ganz vielen DANK für die vielen guten Anregungen u. Hilfen, ich bin begeistert.
    Den Tascheneingriff mit dünnem Stoff zu verstürzen, die Idee von ju_wien,
    interessiert mich. Die Ärmelenden u. Jackenende unten sind mit super elastischer
    "Spitze" verhübscht. Ich werde es mit diesem Stoff mal versuchen. D.h. Rechteck
    daraus ausschneiden, auf den RV-Eingriff, feststeppen, umkrempeln, von Hand
    oder mit Masch. nochmal fest.
    Mir ist schon klar, dass nur die Ecken, bzw. Enden problematisch werden könnten.
    Eigentlich wird da, wo der Tasch.-Eingriff hin soll, nichts ausgeschnitten, sondern
    nur aufgeschnitten. Meinte Ju-Wien, dass nur die langen Seiten zu verstürzen sind?

    Guten Abend,


    ich will in einen Woll-Sweater (70%Wolle), der noch am Entstehen ist, eine Eingrifftasche machen, habe aber keine Lust extra eine schöne Paspel zu machen (aufgesetzte Tasche kommt nicht in Frage).


    Meine Überlegung:
    Da wo der RV hinsoll, den Stoff einfach nur aufzuschneiden u. da wo die Zipper-Position ist, eben etwas größer schneiden (ähnlich wie bei einem industriellen Knopfloch).
    Für dieses experimentelle u. vielleicht auch etwas gewagte Vorhaben, habe ich heute einen Nahtverdeckten RV gekauft.
    Und schon mal mit Stopfgarn (keine Ahnung, wie der Stich heißt) u. einem anderen Faden ausprobiert.
    Ich glaube mit dem Stopfgarn würde es etwas zu dick.
    Der gelbe Faden ist ein rel. dicker im Vergleich zur Standardstärke; ich nehme es immer für Jeans zum Ändern.


    Hat jemand Tipps, Hinweise oder ergänzende Überlegungen oder gar eigene Erfahrungen von den ich jetzt hier profitieren könnte?
    Und gibt es vielleicht eine Seite / Rubrik, wo ich vielleicht noch einen schöneren Stich (von Hand) lernen kann?


    Oder würden mir die Profi-Frauen hier abraten - da es am Ende vielleicht nicht wirklich gut aussieht?


    Auf eure Antworten, damit ich nicht unkontrolliert ins Unglück laufe ;)
    freue ich mich. Im voraus schon mal vielen Dank!


    Öhrchen (Sabine)

    Ich habe eine Bernina 1120 mit CB-Greifer. Im Nähkurs mit der Gewandmeisterin war die Naht mit der Zwillingsnadel für elastische Stoffe KEIN Problem, sowohl optisch (oben UND unten), als auch von der Funktion.
    An dieser Stelle muss ich etwas erzählen:
    Ich war mal in einem Nähmasch.-Fachgeschäft u. habe mich von einem Techniker in eine Nähmasch. einführen lassen. Sagt der irgendwann: "Das Problem ist nicht die Masch., das Problem sitzt davor" Das hat mich maßlos geärgert u. ich fand es unmöglich, einen potentiellen Kunden zu sagen, er sei ein Problem. Heute sehe ich das anders. Ganz anders.
    Wie gesagt mit der Gewandmeisterin hat ALLES immer wunderbar geklappt, mit mir allein gibt es Probleme.


    Die Unterfadenspannung MUSS, wenn mit der Zwillingsnadel genäht wird, GELOCKERT werden; da kommst du nicht drum rum, wenn die Naht was werden soll. Weil der Unterfaden doch die parallelen Nähte zus.halten soll, dafür muss der Unterfaden immer hin u. her, u. das geht nur, wenn die Unterfadenspannung gelockert wird. Sonst ist Spannung drauf u. kein Wunder, wenn es so stramm ist, dass der Unterfaden reißt.
    Verstehe, dass du da nicht ran willst u. befürchtest, dass du was verstellst, was du vielleicht selber nicht wieder in ursprüngl. Zustand bekommst. Das ist normal, wenn man irgendwas noch NIE gemacht hat. Aber anders geht es nicht. Kaputt machen kann man "eigentlich" nichts.
    An der Spulenkapsel ist ein kleines Mini-Schräubchen (sog. Madenschraube). Die muss ne viertel bis halbe Umdrehung gelockert werden, d.h. aufgedreht werden.
    Nun zur Drehrichtung: Stelle dir vor, du willst den Deckel einer Selterflasche öffnen. Kriegst du es im Kopf hin, in welche Richtung du drehen musst? Und nun stelle dir vor, du schaust von oben auf den Deckel der Selterflasche (von oben heißt
    im senkrechten Lot so als stünde die Sonne im Zenit). Und nun musst du den Deckel der Selterflasche auf das Madenschäubchen übertragen. Auf ist lockerer, als würde der Zeiger der Uhr rückwärts laufen.


    Und noch ein Tipp: Ich hatte sie mal so locker gedreht, dass sie rausgefallen ist u. weg war. Gibt es zwar als Ersatzteil, aber lieber wollen sie einem eine ganze neue Spulenkapsel kaufen. Kommt nicht in Frage, also nocheinmal ganz ganz gründlich gesucht. Ich bin hier durchs Zi geschwebt, um das Pubsiding nicht noch ausversehen in irgendne Ecke zu schießen.
    Gefunden :)
    Damit dir das nicht passiert, dass dir das Miniding wegrollt, legst du dir n Geschirrhandtuch oder irgend n Stoff drunter, bevor du anfängst mit Werkzeug zu hantieren u. arbeitest ruhig u. mit Bedacht. Selbst, wenn du die Madenschraube ganz rausgedreht hast - kein Problem, mit Ruhe drehst du es ganz einfach wieder rein. Und wenn es nicht sofort beim ersten Mal klappt, dann beim zweiten oder dritten. Nur Mut. Wenn du allerdings so ungeschickt bist wie die meisten mit Mathe auf Kriegsfuß stehen, DANN würde ich die Finger davon lassen. Weil man mit einer Einstellung, mit der man an eine Sache herangeht, weil man mit der Einstellung das Ergebnis mitbeeinflusst.
    Ach ja u. nochwas: Markiere dir unbedingt mit einem CD-Stift die ursprüngl. Stellung (am besten 2 Punkte jeweils Anfang u. Ende des Schlitzes.
    Lass dich nicht abschrecken, dass du sie evtl. nicht in die alte Position bekommst, bzw. alte Stellung ja, aber die Spannung ist nicht mehr die alte. Das passiert erst, wenn du daran 100 oder 1000x dran rumgedreht hast.
    Ich habe mich hier eingeloggt, weil ich auch gerade mit der Zwillingsnadel T-Shirt-Stoff vernähe u. die Naht unmöglich ist.
    Meine Masch. ist nicht kaputt - es ist die Spannung, die nicht richtig eingestellt ist.
    Eröffne nun einen neuen Thread mit der Frage
    Kann die Oberfadenspannung so bleiben wie sie für den normalen Steppstich eingestellt ist. Wenn nicht, wie dann u. wieviel?
    Vielleicht helfen dir die Antw. auch, dein Problem zu lösen.
    Viel Erfolg.

    >kann Deine Maschine einen 3 Faden Flatlock?
    Die Bedienungsanleitung beschreibt NUR die 2-Faden-Flachnaht.
    Da die nicht funktioniert, wollte ich es mit 3 Fäden ausprobieren.
    Es sind nun auch alle 3 eingefädelt.
    Ich weiß nur nicht, auf welche Spannung der vorletzte Konenhalter oben, also Nr. 3, gestellt werden muss.


    >kann Deine Maschine einen 3 Faden Flatlock?
    Die Bedienungsanleitung beschreibt NUR die 2-Faden-Flachnaht.
    D.h. dann ist es auch sehr wahrscheinl., dass sie nur die mit 2 Fäden kann.
    Aber 100%ig ausgeschlossen, dass sie die 3-Faden-Flachnaht nicht kann, ist es auch nicht. Zumindest besteht eine geringe Chance.


    Die dritte, vorletzte Kone, deren Faden auch wie die vierte, nach unten geht, kriege ich ohne Probleme wieder raus.
    Wieso sprichst du davon eine Nadel rauszumachen?
    Oder bin ich jetzt aufm falschen Dampfer?

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]