Nun ja, die einzelnen großen Schlachten kann ich dir nicht aufzählen.
Wichtig, auch wenn man solche Kleidung näht bzw. rekonstruiert, ist ja auch zu wissen, dass zum Beispiel in Kriegszeiten die Versorgung eine ganz andere ist. Zum Beispiel sind in der Zeit vom 2. Weltkrieg die Röcke nicht mehr so voll, weil einfach der Stoff nicht da war oder das es manche Fasern nur selten gab. Die Schnittmuster sind darauf auch ausgelegt.
(Bianca von @theclosethistorien zeigt auf YouTube auch ihre Kleiderkataloge aus den 40er und 50er und zeigt solche Besonderheiten. Schwerpunkt USA, aber das ist in Deutschland nicht all zu viel anders gelaufen. Wenn dann gingen hier die Materialien eher aus.)
Ist in 1910er nicht viel anders. Die großen Roben waren da erstmal aus und man sieht wie die Schnitte bequemer und praktischer wurden, da die Frauen in anderen Bereichen arbeiten gehen mussten.
Das ist jetzt das Sahnehäubchen. Um schöne Kleider zu nähen braucht man es nicht unbedingt. Ich liebe aber solche Alltagsgeschichte, die nicht in der Schule gelehrt wird. Bis jetzt hab ich noch keine Ära gefunden in der ich die Kleidung wirklich mag und ich nicht auch um die Geschichte drum rum eintauchen möchte. Leider gehört Krieg immer irgendwie dazu.