Beiträge von Laufrose
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Ich bin sehr gespannt was du für deinen Partner zusammenstellst. Mit den Wikingerzeitalter kenne ich mich eher nur oberflächlich aus und freue mich über viele Bilder über die Entstehung des Outfits.
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Hallo zusammen,
Ich melde mich zurück aus der Versenkung. Lange ist es hier ruhig gewesen. Viel zu lange. Ich hab doch Pläne! Aber es gab auch Gründe für die Pause:
Meine akuten Rückenschmerzen entpuppten sich als Bandscheibenvorfall mit ordentlich gereizten Nerven. Ein Hoch auf Kortisonspritzen, von denen ich mehrere hatte. Es hat einige Zeit gebraucht bis ich wieder soweit mobil war.
Natürlich jagt im Leben ein Event das andere und bevor ich überhaupt wieder die Energie hatte mich an die Nähmaschine zu setzen wartete auch schon ein Umzug auf mich. (Mehr Platz, Fußbodenheizung für mich und eine Terrasse die noch Katzensicher gemacht werden muss für die Kinder)
Lange Geschichte nicht ganz so lang: Meine Kapazitäten waren erstmal auf andere Bereiche fokussiert.
Aber nun hab ich endlich wieder etwas Zeit für meine Nähprojekte. Und dank Umzug auch etwas mehr Platz um mich kreativ auszubreiten. (Außer beim Stoffe kaufen. Beim Umzugskisten packen ist mir erst aufgefallen was sich da alles angesammelt hat. )
Dazu kam jetzt der alte Werkzeugschrank von meinem Vater, der schon seinen Vater gehört hatte. Außen hat er schon etwas Patina angesetzt, aber innen hat mein ganzes Nähzubehör und Kleinigkeiten prima Platz.
Um wieder in den Nähmodus zu kommen, habe ich erstmal Nähte von meiner 1910er Chemise geheftet. Ich hatte dabei auch ganz viel Hilfe…
Es löst immer Kontroversen auf, aber ich bin ein begeisterter Freund des Heftens. Auch weil ich oft das Gefühl habe das bei meiner Pfaff sich immer die Stoffteile verschieben (da helfen auch keine Nadeln). Das beste Ergebnis hab ich bis jetzt mit vorher gehefteten Nähten.
Und ich mag es auch per Hand zu nähen.
Für den Halsausschnitt hatte ich mir bereits Schrägband besorg für einen Zugtunnel, aber ich bin skeptisch. Das Schrägband aus dem Laden ist immer so steif und hart. Ob ich mir damit einen Gefallen beim nähen und dan später beim Tragen mache bezweifle ich.
Ich überlege schon Schrägband selbst aus den restlichen weißen Baumwollstoff zu machen.
Ich hatte auch noch etwas Spitze damals aus dem Stoffladen mitgenommen. Die Chemise sollte nur schnell und einfach sein, aber so ganz ohne etwas Deko kann ich es dann doch nicht lassen.
Desweiteren wartet ja noch das Korsett auf mich und ein Rock bei dem noch Reißverschluss und der Bund fehlt. Ganz zu schweigen von den vielen Projekten die mir hier noch so im Kopf rum schwirren.
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Ich nutze auch gerne das Kreiderädchen und einen blauen Kreidestift und auch gerne Bleistifte.
Für einige Stoffe bevorzuge ich aber auch Markierung und Nahtlinien mit Heftfaden zu versehen. Nichts ist schlimmer als das Schnittteil nach Markierungen abzusuchen die sich irgendwie in Nichts aufgelöst haben.
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Hallo,
Ich hab gehört hier ist der Platz für Sockenabenteuer. 😊
Ich liege noch danieder mit einen abklingenden Fall von fiesen Rücken. Da ich noch nicht richtig mobil bin für irgendwas, habe ich mein Sockenwolllager geplündert und die erste Socke kommt gut voran.
Muster ist die Hermines Alltagssocken von Ravelry. (Die Anleitung gibt es auch auf deutsch)
Das Muster macht viel her, ist aber sehr einfach. Es ist zu meinen Standardmuster geworden wenn es nicht so langweilig glatt rechts sein soll und ich keine Lust habe mich durch komplizierte Lacemuster zu arbeiten. 😉
(Psst, ich hab an der Ferse etwas geschlunzt. Bitte nicht so genau hingucken.)
Das Garn hat wirklich diesen Farbverlauf. Wenn alles klappt ist für der Spitze dann auch wieder der braune Teil dran.
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Hallo zusammen,
Hier ist es recht ruhig geworden. Erst gab es privat ein paar Umwälzungen und, damit mein Körper gegen den ganzen Stress protestieren kann, hab ich seit zwei Wochen furchtbar Rücken. Am Montag hat mir mein Rheumaarzt den Rücken mit Kortison voll gepumpt, jetzt geht’s endlich wieder bergauf.
Natürlich lag alles erstmal still hier und ich werde auch noch ein paar Tage brauchen bevor ich mich wieder ans nähen machen kann. Bis dahin werde ich mich mit langsamereren Handarbeiten begnügen. Zum Glück habe ich mehr als genug Sockenwolle auf Lager, auch wenn die Katzen mir ständig das Knäul klauen wollen. 😉
Und Socken kann man immer gebrauchen.
Sobald es hier wieder weiter geht werde ich mich melden.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende. ☺️
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Hör mir auf. Die sitzen viel zu gerne da drauf. Warum auch immer. Umgefallen ist es weil die zwei beim sich jagen voll Kanone drauf gehüpft sind.
Nicht, dass man daraus lernen könnte. Wozu hat man 7 Leben?
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Ich auch, deswegen bin ich froh dass das jetzige Bügelbrett so stabil ist. Bei einen heißen Bügeleisen lasse ich die auch nicht aus den Augen und es wird immer ganz abgestellt wenn ich was anderes mache.
Und die Katzen haben sich nichts getan zum Glück. Danach bin ich noch vorsichtiger geworden. Das Brett wird eh immer weg geräumt wenn ich fertig bin.
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Nein wirklich nicht!
Das leichte Billigding hatten sie schon umgeschmissen. Einmal mit den Bügeleisen noch drauf (zum Glück schon aus) und der Wassertank ist auch noch ausgelaufen.
Nähen mit Katzen ist eine Herausforderung!
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Letzte Woche gab es einen Neuzugang im Näheckchen. Mein altes Billigbügelbrett ist die Bügelintensität einer (wenn auch Hobbie-)Näherin nicht gewachsen. Die Polsterung und der Bezug sind platt wie ein Stück Papier und das Metallgitter aus dem die Bügelfläche besteht hat sich verzogen und bügeln wird zur Berg und Tal Fahrt.
Meine Mutter had mir ihr altes angeboten und wir haben die Bretter getauscht. Das gute Stück ist 53 Jahre alt und sieht keinen Tag jünger aus.
Und schwer ist es, da die Bügelfläche aus Holz besteht. Wenigstens schmeißen die Katzen es nicht so schnell um wenn sie drauf springen…
Ich hab noch einen neuen Bezug geordert und jetzt hat es auch das Katzengütesiegel bekommen.
Ich hab auch an den Projekten weitergearbeitet.
Der rote Rock, den ich mutig in einer Größe zugeschnitten hatte, die eher grenzwertig erschien ist oben um die Tailie mindestens 3 cm zu weit. Hätte die Nahtzugaben gar nicht so knapp nähen müssen…
Also den Murks etwas enger nähen. Ihr findet mich mit den Nahttrenner auf dem Sofa.
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Plotter ist schon sowas wie die Maslowsche Pyramidenspitze und ich hätte da auch keine Verwendung für. 😉
Aber man soll niemals nie sagen.
Eine Stickmaschine war lange für mich nur was für Muddis, die witzige Bildchen auf die Klamotten ihrer Sprösslinge sticken. Dann hab ich gesehen wie eine Kostümerin historische Stickereien digitalisiert und mit ihrer Babylock auf den Stoff zaubert für Kostüme. Das weckt Begierlichkeiten. 😁
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Kurzes Update:
Ich habe vorhin den Testmodell für das Korsett ausgeschnitten.
Ich verbringe gerade noch den Nachmittag damit alle Teile zu beschriften und die Markierungen zu übernehmen. Ich habe das Gefühl, wenn ich das jetzt nicht richtig mache, werde ich verloren sein.
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Die Rose hat mal investiert.
Nachdem ich mir das tolle Teil von Prym angeschaut hatte (and festgestellt habe, das ich die Einsätze für die Ösen extra kaufen muss), hab ich mich bei einen großen berüchtigten Versandhaus umgesehen. Funktioniert wie es soll wenn auch nicht besonders Formschön.
Ösen gibt es mit den Durchmessern 6, 10 und 12 mm. Laut Vorlage für das Korsett sollten schon die 6mm reichen. Mal schauen, ich kann zur Not die 10er nehmen.
Da ich laut Schnittmuster 24 Ösen reinmachen soll, bin ich jetzt schon zufrieden mit den Teil. 😅
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Das erinnert mich an die Geschichte, dass die noblen Modehäuser in ihrer Schneiderei nach jeder Kollektion die ganzen Nadeln austauschen durch neue.
Ich habe noch Erbstücke von Verwandten, meist wohl meine Großtante die Schneiderin war. Nadeln von ano dazumal, schon angelaufen, krumm und stumpf. Die setzen hier gerade Staub an.
Ich habe gerade meine Lieblingsnadeln gefunden. Die haben einen breiten bunten Plastikkopf, die ich gut greifen kann, und vor allem sehen kann.
Zum Handnähen nehme ich spitze Sticknadeln.
Es ist wirklich so individuell.
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Rose, das macht Sinn!
Hebelpresse heißt das Ding und kostet ab 40€, je Ösengröße nochmal 15€ für den Werkzeugeinsatz. Ich hab eine und liebe sie, vor allem für Metall-Druckknöpfe.
An, vielen Dank. Jetzt weiß ich wonach ich suchen muss. Das wird vielleicht noch einmal eine Investition, aber ich mag auch nicht die Ringe einhämmern.
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An ein Ösenband oder ähnliches habe ich auch schon gedacht. Oder soetwas Ähnliches selbst gemacht. Ich schau mal was ich finden kann.
Das näht meine Maschine nicht. Und von Hand mache ich das erst bei einer Schnürbrust aus dem 18. Jahrhundert. 😁
Ab ca Mitte 19. Jahrhundert wird dafür Metallringe benutzt.
ich denke ich schau mal ob ich ein nicht all zu teures Dingens bekomme, in dem mal die reinlegt und dann mit einen Hebel befestigt wie bei einer Presse. (Sehr eloquent von mir, aber ich hoffe das macht Sinn.)
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Samtvelours
Hach, man kann ihnen auch nicht wirklich böse sein.Zum Thema Jeans. Da hätte ich auch erst welches kaufen müssen. Das was ich noch so an alten Hosen da habe ist alles mit Elastan und damit auch nicht gut geeignet. Der Baumwollstoff muss erstmal herhalten.
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Nimm für das Probekorsett einen wirklich stabilen Stoff, da kommt schon etwas Zug drauf. Ich hatte das Probemodell damals aus Bomull gemacht und nicht gemerkt, dass der sich bei der Anprobe ordentlich gedehnt hat. Beim richtigen Modell habe ich dann alle Nähte noch mal aufmachen und 2-3 mm rauslassen müssen. Ein Jeansstoff wäre gut.
Mit den Ösen habe ich mich damals auch ganz schön gequält. Ich habe Metallösen mit Ringen genommen und mit dem Hammer und dem beiliegenden Ösenwerkzeug eingeschlagen.
Ich habe hier recht festen Baumwollstoff, was meine Mutter mal als Schürzenstoff bezeichnet hat. Anschmiegsam ist was anderes. Die Bahn ist recht schmal. Würde mich nicht wundern, wenn der älter ist als ich. 😅
Ich werde aber aufpassen. Wenn ich merke das wird nichts, nehme ich was anderes. Für das richtige Modell werde ich dann mal schauen was gutes zu bekommen.
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Von den Stoffgewicht und Zuschneidhilfe habe ich sogar zwei! Hier geht ohne die kratzige Gütekontrolle gar nichts.
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So, Probestoff für das Korsett ist gewaschen, da der gemuffelt hat. Ich weiß aber nicht ob der stabil genug ist. Probieren wir es aus.
Teile der Chemise ist auch schon ausgeschnitten.
So, was macht die Rose also? Genau, eine Runde prokrastinieren und einen Projektfremden Rock zuschneiden, weil ich feststellen musste, dass ich noch keinen für den Herbstanfang habe.
Das Bild zeigt wie ich schon das Schnittmuster auf den Stoff aufgelegt habe und ca 3 Sekunden bevor zwei 5 kg Katzen reingedonnert sind. Sie geben so viel zurück.
Ich hab mir auch keinen Gefallen getan einen Leinen-Viskose Mischstoff gewählt zu haben. Er ist schön, treibt einen aber die Wände hoch.
Und wie immer, ein Königreich für einen Zuschneidetisch. 🥲
Dafür bin ich beim Schnitt etwas beim Thema geblieben. Er ist nach einen Model aus den 1930ern.
Ich hoffe ich brauche nicht so lange wie bei meinen letzten aufwändigeren Rock. Ich bin immer erstaunt wie schnell ihr hier Kleidungsstück fertigstellt. Hier geht es wirklich nur im Schneckentempo voran.
Zum Schluss, und weil ich eine Katzenmuddi bin und ihr da jetzt durch müsst, ein Bild von meiner Zuschneidehilfe Frida. ❤️
