Ja, aber er hat sich hoffentlich auch schon viele erfüllen können.
Beiträge von Moon
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Er müsste aber doch so dehnbar sein wie der vorher verwendete Wolljersey, wenn ich das richtig verstanden habe.
Fühlt sich der Walkstoff denn genauso an wie der Wolljersey, das heißt, dehnt der sich genau so und ist der genau so dick?
Dann sollte das funktionieren.
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Der Außenstoff ist auch zugeschnitten, bis auf die Knopfleiste. Da überlege ich noch, ob ich die aus dem Wollwalk in Einzellage oder dem Futterstoff in doppelter Lage mache.
Der Wollwalk hat sich an einigen Stellen gegen den Rollschneider gewehrt, ich habe mehrfach die Klinge gewechselt und ein paar diffizile Stellen mit der Schere geschnitten.
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Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich den Mantel Versailles noch einmal nähen möchte. Diesmal in einer wärmeren Variante.
Darum hatte ich mir schon Stoffproben zuschicken lassen und mich dann für schwarzen Wollwalk entschieden. Eigentlich wollte ich den erst später bestellen, dann gab es aber Montag 15% Rabatt auf Wollstoffe, da musste ich zuschlagen.
Donnerstag war er schon da.

Über das Futter habe ich etwas nachdenken müssen, hatte zuerst über Baumwolle nachgedacht, mich dann aber für einen Webstoff entschieden, den ich schon hatte.
Der hat einen ziemlich hohen Wollanteil und wurde als Hosenstoff verkauft. Habe auch eine daraus genäht, der Stoff ist warm und relativ weich, so dass er als Futter funktionieren sollte.
Der Futterstoff ist dunkler als auf dem Foto. Die Farbe ist entweder rauchgrau oder rauchblau. (Auf der Bestellseite war kein Unterschied zwischen beiden zu erkennen.)
Das Futter ist auch schon zugeschnitten, auf dem Foto ist der Stoff zu dunkel. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen beiden Fotos.
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Da ich sie nächste Woche brauche, habe ich dann gestern eine Zuhause-/ Gammelhose zugeschnitten und heute genäht.
Ich hatte noch schwarzen Alpenfleece rumliegen, der ursprünglich für eine Jacke gedacht war.
Jetzt ist er eine sehr kuschelige Hose geworden.
Die Eingriffstaschen sind aus einem dunkelgrauen Jerseyrest.
Das Schnittmuster ist die Hose Kairo von Hummelhonig. Da habe ich nur den Bund leicht verkürzt, damit der Schritt nicht ganz so tief hängt, und dafür die Beine verlängert.
Der Schnitt ist altbewährt, habe unter anderem auch einige Schlafanzughosen danach genäht.
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Letztes Wochenende war die buckelige Verwandschaft anlässlich des Geburtstages meiner Mutter da, also konnte ich nicht nähen.
Ich habe aber kurz vorher eine angefangene Strickjacke hervorgekramt und bin auch kurz nach dem Wochende fertig geworden. Stricken kann ich auch ohne hinzuschauen und mich dabei zu unterhalten ist auch kein Problem.
Was dazu führte, dass Nichte Nummer Zwei mir zugeschaut hat und am Freitagabend beschlossen hat, dass sie JETZT stricken lernen möchte.
Sie hat das auch ziemlich schnell verstanden und ein paar Reihen hinbekommen.
Bei der Jacke fehlten nur noch ein halber und ein ganzer Ärmel.
Die ist einfach glatt rechts gestrickt, die Vorderteile sind eigentlich nur einfache Rechtecke mit Aussparungen für die Armlöcher und den hinteren Teilen der Blende. Die werden dazu zusammen mit den offenen Seiten nach vorne geklappt und festgenäht.
War eine Anleitung von Junghans, die mich etwas in den Wahnsinn getrieben hat, weil ich auch durch mehrfache Nadelwechsel nicht einmal annähernd in Richtung der richtigen Größe der Maschenprobe gekommen bin.
Ich habe mich dann an der technischen Zeichnung und den darin enthaltenen Fertigmaßen orientiert und die Maschenzahl dementsprechend angepasst. Ich brauchte viieel weniger.
Wenn ich richtig gemessen und gewogen habe, reicht der Rest der Wolle für einen Pulli, mit dem habe ich auch schon angefangen.
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Ich resümierte mal. Ich habe zwei Klebe-, eine Ausschneid- und sieben Nähsessions gebraucht, habe ungefähr drei mal drei Meter Schrägband verbraucht, genug Softshell für einen Hundemantel übrig und außer bei dem Denkfehler mit der Knopflochleiste nicht trennen müssen.
Den Mantel werde ich bestimmt noch einmal aus einem anderen Material nähen, allerdings brauche ich andere Sachen noch dringender.
Derzeit liegt ein schwarzer Strickstoff herum und wartet darauf, eine Jacke und (wenn ich den Verbrauch richtig gemessen habe) ein Pullover zu werden.
Dann wollte ich für meinen nächsten Krankenhausaufenthalt auch noch eine gemütliche Gammelhose aus dickem Sweat nähen, der ist auch schon da.
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IMG_20251102_155932.jpgIMG_20251102_155943.jpgDas sind noch zwei Fotos von der versteckten Knopfleiste, die haben mir in der Anleitung gefehlt, das hätte mir das Denken erleichtert.
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Hatte ich schon erwähnt, dass es das ganze Wochenende Fußball gibt?
Aber glücklicherweise gibt es auch Selbstauslöser.
Der Mantel sitzt recht locker, ich habe auch nur ein T-Shirt drunter an, für einen dicken Pulli ist also genug Platz.
Zum Autofahren ist das auch super, da habe ich Jacken, bei denen dabei die Ärmel spannen und das auf Dauer unbequem ist.
Die Ärmel sind auch recht lang, das mag ich aber gerne, darum verlängere ich sonst oft.
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Der Mantel ist fertig, der Mann aber gerade nicht zu gebrauchen. So wie es sich anhört, schaut er Fußball. Dann müssen die Fotos noch warten.
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Musste gestern noch etwas trennen, weil ich einen Denkfehler bei der Knopfleiste hatte

War heute aber früh wach und habe wieder aufgeholt.
Bis auf die Ärmelsäume ist alles fertig, die schaffe ich heute noch. Vielleicht macht mein Mann dann auch Fotos von mir im Mantel.
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Ich hoffe, dass ich morgen fertig bin. Hängt davon ab, ob ich heute noch was schaffe. Muss jetzt erst noch einen Geburtstagskuchen für eine Freundin backen.
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Die ersten vier Knopflöcher hat die Maschine brav genäht, beim fünften (und letzen) hat sie sich nach der Hälfte festgefressen, das ließ sich aber glücklicherweise trennen. Danach hat es geklappt.
Die Seite der Leiste und des Belegs habe ich dann wieder mit Schrägband versäubert.
Angenäht und festgesteppt sind sie auch schon, das habe ich nur noch nicht fotografiert.
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Wie schon befürchtet, funktionieren Knopflöcher bei doppelt gelegtem Softshell nicht. Bei einer Lage packt die Maschine das.
Darum werde ich die Knopflochleiste nicht doppeln (sollte nähtechnisch kein Problem sein) und hoffen, dass die Maschine brav alle Löcher näht und das so funktioniert, wie gedacht. Das Gute ist, dass man erst die Knopflöcher nähen kann und dann erst die Leiste annähen.
Ansonsten greifen Plan B (anderer Stoff) oder C (Druckknöpfe).
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Ein anderes Material oder Annäh-Druckknöpfe wären tatsächlich eine Alternative, wenn das mit dem Softshell nicht klappt. Vielleicht schaffe ich es noch heute, das auszuprobieren.
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Ich schaue erst mal, was die Maschine schafft und überlege dann.
Paspelknopflöcher mag ich an sich, bei einer Knopfleiste, die man gar nicht sieht, finde ich die aber vielleicht doch zu aufwendig.
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Innennähte sind fertig mit Schrägband eingefasst. (An einigen Stellen wie den Armlöchern darf man aber nicht allzu genau hinschauen.) Und Kragen und Kapuze eingenäht.
IMG_20251028_200302.jpgIMG_20251028_200431.jpg
Am Halsloch mit vier Lagen Softshell und dann noch Schrägband hatte meine Maschine schon etwas zu kämpfen.
Jetzt fehlen "nur" noch die versteckte Knopfleiste und dann die Säume.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Maschine Knopflöcher im Softshell hinbekommt, ich sehe mich schon, wie ich die per Hand nähe...
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Ich finde es auch einfacher, einen vorhandenen Schnitt zu verändern, als ganz von vorne anzufangen.
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