Garnspulen - ich hab zuerst gedacht, dass sie im Stickrahmen auf Stoff gestickt gewesen wären (hab kein Video angeschaut). Und mir gedacht ‐ seltsam, man kann die Größe der Spulen doch leicht ändern? Was soll das aussagen?
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Garnspulen - ich hab zuerst gedacht, dass sie im Stickrahmen auf Stoff gestickt gewesen wären (hab kein Video angeschaut). Und mir gedacht ‐ seltsam, man kann die Größe der Spulen doch leicht ändern? Was soll das aussagen?
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BIn sehr gespannt….
Genau! Ich auch!
Ich wasche alles vor, da ich viel upcycle, alte und gewaschene Stoffe verwende (Ausnahme jelly rolls).
Wenn du neue hochwertige Stoffe verwendest wirst keine Schwierigkeiten haben.
Viel Erfolg bei deinem Projekt!
Ich glaube wir meinen das Gleiche gehen aber anders vor.
Ich rutsch die Nadelposition so lange, bis ich beim Probenähen von Patches genau die Inch/Zentimeter oben auf der verbleibenden Fläche habe, die ich vorher ausgerechnet habe. Dadurch wird die NZG etwas schmäler. Die gepachten Teile haben die richtige Größe, ich erziele das Ganze nicht über ein bewußtes Nähen einer 'scant' Naht, sondern ich nähe genau auf der Naht, die aber durch die Nadelposition die NZG etwas schmaler werden lässt.
Nun hoffe ich nur noch, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe. Ich hab auf amerikanischen Seiten viel pro und contra 'scant' gelesen. Letztlich mach ich es lieber so, wie ich es vor Jahrzehnten von meiner amerikanischen Quiltfreundin gelernt
So, jetzt sitzt ich am PC und kann länger antworten.
Bella - vielen Dank für den Link! Da ich damals die Betriebsanleitung nur nach den grundsätzlichen Einstellungen für den Anfängerkurs durchsucht habe, habe ich diesen Absatz übersehen oder mir nicht verinnerlicht. Auch eine Suche bei W6 als Frage und ein Gucken ins Netz blieb ohne Ergebnis. Vielen Herzlichen Dank!!!! Mit dem Applikationsfuß, die Nadel fast ganz nach rechtsversetzt hab ich die 0,75 cm Naht präzise geschafft. Mit dem normalen Fuß kann man die 0,75 cm nicht genau einstellen.
Aline - ich finde für Anfänger ist das "scant" nähen eher verwirrend. Auch ich arbeite nicht danach. Bei der Berni ist der Patchworkfuß 97D ein Viertel Zoll breit. Damit passen alle Maße, die ich nähe. Ich denke, es könnte vielleicht bei vielen Teilen und großen Decken eine Rolle spielen, aber für einen kleinen Läufer für Anfänger nicht.
Da ich beim Kurs - wenn er zustande kommt - bis zu 6 Teilnehmerinnen haben werde, will ich nicht für jede einen Magneten/Führungshilfe kaufen müssen. Auch weil mein Magnet auf meiner Berni nicht funktioniert. Mit dem Jeansfuß erzielt man eine genaue 0,75 cm Naht, aber er ist so schmal, dass der Magnet teilweise etwas dauf den Zähnen des Transporteurs landet. Die Teilnehmerinnen dürfen auch eigene Maschinen mitbringen, deswegen werde ich genau Papiermarkierungen zum Einstellen mitbringen.
Mit einem Incra-Spezial-Lineal habe ich auf Papier die 7,5 Millimeter markieren können (das Lineal hat auch Viertel-mm) , wenn man dann noch Klebestreifen anbringt näht man auch mit der W6 recht genau. Das war mir wichtig, dass es auch mit den einfachen Maschinchen klappt.
Zusammennähen und steppen - das wird jetzt die Berni erledigen. Fadenabschneider, Kniehebel .... das ist einfach wunderbar.
Vielen Dank für eure Hilfe und das Mitdenken!
In der Bedienungsanleitung steht was anderes: Nadelposition
Whow, das ist die Lösung!
Bei meiner Bernina weiß ich das auch, ich such aber eine Lösung für die W6 3300 Exklusive
Bei der 3300 kann man die Nadelposition nur in einer Position verstellen, nach links. Mit dem normalen Füßchen hat man dann genau 1 cm.
Der Quiltfuß muss extra bestellt werden und hat genau 0.6.... eben einen viertel Inch, aber nicht genau 0.75 cm, die ich brauche.
Zuest diese Info
Heute Nachmittag kann ich es im Nähtreff im FabLab an einer Maschine selbst ausprobieren. Zuhause hab ich keine.
Ich bereite einen Patchworkkurs in cm vor. Völlig ungewohnt für mich, deswegen meine Frage. Gibt es einen Fuß, eine Einstellung, die die eine NZG von genau 0.75 cm näht? Natürlich arbeite ich auch mit Klebebändern, aber ich finde für Anfänger beides zusammen gelingsicherer.
Schon mal danke!
Warum Gruselfilme anschauen wenn man ein Nähforum lesen kann?
Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren! Ug!
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Jetzt muss ich doch nachfragen:
Hat eine Deiner Berninas einen automatischen Nadeleinfädler?
Die Giraffe?
Automatischer Nadeleinfädler? Da hab ich jetzt gar nicht drangedacht. Bei der Juki ist es ein automatischer, der mich schon oft geärgert hat und bei den Bernis ein herkömmlicher, der sicher funktioniert.
??? Zumindest bei meiner Juki Kirei klappt es lang nicht so gut und sicher wie bei der Berni.
Sorry, dass ich immer das Grinsegesicht verwendet habe, aber ich kann auch mitreden.
Schere schön rund um das Schnittmuster geschippelt und nicht auf die andere Hand geachtet ......
Ich denke das war ein Ausreißer, denn die Qualität des Mousselins hat ja nichts mit der Qualität der Färbung (und der Kontrolle) zu tun.
Irgendwas vergessen, falsche Temperatur ...... Und schwupps, Tinte im Wasser.
Der wird ein Meisterstück!
Das ist der Vorteil von Procion MX - Kaltwasserreaktivfarben, die brauchen nur Zimmertemperatur.
Wenn ich färbe, kann gern jemand vorbeikommen ![]()
Hi,
ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber ich färbe viel mit Procion meist außerhalb, aber gelegentlich auch innerhalb der Waschmaschiene
Ich kann alten qualitätvollen Stoffen auf Flohmärkten einfach nicht widerstehen
.
Procion MX braucht irgenwann im Färbeprozess Soda (Salz nur für die Waschm. , dann wird's tegelmäßiger).
Für mich am praktischsten ist es ungefähr Fat Quarter große Stücke (oder Spezialgrößen für bestimmte Muster/Taschen) zu reißen, diese in Sodawasser einzuweichen, zu Trocknen und dann zu Färben wenn die Sonne scheint. Dazu noch'n bisschen Tütütü (Bänder, Spitzenreste, Stickgarne)
Ich hab große abgedeckte Biertische, darauf stehen die angemachten Grundfarben in Flaschen mit Knickschnoddel (aus dem Chemiebedarf). Man kann die Farbe aus den Flaschen aufspritzen, mit Pinsel auftragen, Punkte aufspritzen und und und ....
Ich liebe es!
Zwei Hinweise: Fuchsia und Magenta sind saustarke 'laute' Farben, da nehm ich die doppelte Menge Wasser. Türkis braucht bei Zimmertemperatur länger zum fixieren, eher 48 als 24 Stunden.
Yep! Das ist super! Wir freuen uns auf Fotos!
Die Janomes - zumindest weiß ich es von der M7 und der M8 - haben eine Funktion, dass sich die Maschinen merken, wie groß das erste Paar war, dass du zusammengenäht hast. Diese Strecke ist dann gespeichert, sodass die Maschinen dann exakt diese Strecke bei dem neuen Paar anwenden. Das finde ich genial!
Aber man macht ja Chaing Piecing um nicht zu stoppen, sondern ein Paar nach dem anderen wegzunähen. Da ist mir die gemerkte Strecke egal. Ich glaub, meine Bernina oder/und die Juki haben so Funktion, aber die hab ich noch nie verwendet.
