Jetzt ist der Tipp natürlich zu spät - beim Ansetzen dicker Stoffe für Gurte die Naht diagonal setzen, dann verteilt sich die Dicke der Naht.
Die Tasche ist vielseitig zu nutzen und absolut einmalig ![]()
Jetzt ist der Tipp natürlich zu spät - beim Ansetzen dicker Stoffe für Gurte die Naht diagonal setzen, dann verteilt sich die Dicke der Naht.
Die Tasche ist vielseitig zu nutzen und absolut einmalig ![]()
Die Tasche ist super geworden. Die Fische, das Material bzw die Materialzusammenstellung sind so stimmig und wird bestimmt gern von dir benutzt werden.
Viel Spaß damit!
lch kenn nur die Jerseyknöpfchen, die wären mir zu schwach. Anorakdruckknöpfe hören sich für mich stabiler an, aber wie gesagt, die hab ich noch nicht verarbeitet. Sind genug Knöpfe und Materialreste da, um das mal auszuprobieren?
UFOs dürfen niiiie am Arbeitsplatz rumliegen, da blockieren sie.
Aber es gibt ja noch den Boden, den Keller .... ![]()
Super! Danke! Das ist es!
Die nächsten beiden Mappen und damit vorerst die letzten sind fertig:
20250627_135229.jpg20250627_135240.jpg
Für die Tasche mit dem einfachen Strickzeug eine Mappe mit einer Magnetklebetafel für Anleitungen. Schöne passende Magnete fehlen noch.
20250627_135734.jpg20250627_135751.jpg
Für die blaue Tasche für das schwierige Gestrick noch eine einfache Mappe für meine Maschenmarkierer. Für die andere Tasche muss ich ich sehen, ob das nötig ist oder ob mein Schächtelchen reicht. In dieser Tasche ist auch die Mappe von Knit pro für Anleitungen usw.
Für beide Mappen überleg ich mir eventuell noch eine Stehhilfe, wenn es so was braucht.
Es ist nicht von Vlieseline/Freudenberg. Ich hab das Vlies auf den Patchworktagen in Dinkelsbühl gekauft. Zwar weiß ich noch, dass der Shop auf der rechten Seite war und sehr schöne Baumwollgurte hatte, aber eben nicht mehr welcher es war. Das Taschenvlies hat für mich die richtige Stärke und lässt sich sehr gut verarbeiten. Vielleicht kennt es jemand es hat eine deutliche Gitterstruktur.
Das Foto zeigt Vorder- und Rückseite, die fast gleich sind bis auf die Klebepunkte.
Buchbindeleim ist ein Dispersionklebstoff, der kalt verarbeitet wird. Bei Restaurationen kommt teilweise noch heute heißer, aber nicht kochender Leim aus Tiergelantine zum Einsatz.
Bei uns ist es nicht nur heiß, sondern auch schwül - Gewitter könnten kommen, uff! Die Dusche ruft.
35 Grad ist schön am Meer mit Wind, aber dabei arbeiten - Hut ab! Kein Wunder, dass du komplett durchgeschwitzt bist. Vergiss das Trinken nicht!
Und die Täschchen sind süß, Reste perfekt verwertet!
Die nächste Mappe ist fertig, diesmal A4++ für Kursunterlagen. Verschlossen wird sie mit Bändchen, so dass das Auspacken der Skripte eine bisschen "Zauber" bekommt. Das teilweise sichtbare Moire kommt vom Foto, das Gewebe liegt völlig glatt auf.20250626_150934.jpg
Das selbst angefertigte Kleisterpapier, von dem ich nur noch diese beiden unterschiedlich breiten Reststreifen hatte, sitzt deswegen auch asymmetrisch auf den Deckeln. Der Rest des Außenbezugs ist Gewebe. Da war ein bisschen Rechnerei nötig.
Und wer sich fragt, ob ich nur Blau kann
, die nächste Mappe hat andere Farben.
Im Vorrat habe ich noch diverse selbstgemachte mamorierte Papiere. Ob da jemals was draus wird? Bisher nur für Karten oder zum Bekleben von kleinen Döschen benutzt.
Hach, Baerle-S , da hast Du bei mir einen wirklichen Sehnsuchts-Nerv getroffen.
Vielleicht gibt es in deiner Nähe auch Buchbindekurse bei denen du deine Schätzchen verwenden kannst?
Es ist halt Handwerk, wie beim Nähen muss man erst genau planen, zuschneiden und dann viele kleine Schritte genau abarbeiten.
Meine Kursteilnehmer sind immer ganz geplättet nach einem Tageskurs.
Das Papier ist von Carta Varese - ich liebe ja Drachen ![]()
Man kann sich übrigens nicht nur ein Stoffkaufverbot sondern auch ein Papierkaufverbot auferlegen ![]()
Die erste Mappe ist fertig, sie ist A5++ groß für meine Journalblätter. Sie hat keinen zusätzlichen Verschluss, da sie in einer Schublade liegen wird und die Blätter durch die Klappen sicher sind.
Das Farbechte kommt auf den Farbstoff an. Ich benutze die Procion Farbstoffe. Die haben auf dem Stoff mit dem Soda eine Reaktionszeit von etwa 12 - 24 Stunden. Die Stoffstücke sind getrennt in Tüten. Dann schmeiß ich alles zusammen in die Waschmaschine mit einer doppelten Menge Waschmittel. Hellblau hat danach keine Spuren von Khakigrün, Mitternachtsblau oder Pink. Die sind farbecht.
Nach meinen Erfahrungen bei Färbekursen hat fast niemand aufgepasst- und das ist auch gut so. Zumindest in Bayern wurde Jahrzehnte lang ein falscher Farbkreis benutzt.
Und Blaugrau - naja eine halbe Packung Blau und eine halbe Packung Grau ist jetzt nicht so schwer.
Aber wie gesagt, ich würde kein Grau nehmen, weil es mir nicht so gut gefällt. Bei anderen finde ich es oft sehr gut.
Oh ja, solange man nicht Handquilten will, da können die alten Damaste eventuell zu dicht gewebt sein, sind die alten hochwertigen Qualitäten (es gab damals auch schon "Ausverkaufs-"Ausführungen) nicht zu schlagen und Färben in der Waschmaschine ist nicht schwer.
Blaugrau, eventuell als Kontrast zum Weiß vorne ein dunkleres Blaugrau wäre meine Wahl. Ich gebe aber zu, dass ich mit den meisten reinen Grautönen nicht gut Freund bin, aber wenn ein bisschen Blau mit drin ist ...... ![]()
Na gut, überredet, es gibt ein paar Fotos ...
![]()
Bin am "Fremdgehen" - ich arbeite zur Zeit an den Mappen für die Stricktaschen, aber auch für einen Buchbinde-Kurs Mappenbau, den ich im Herbst geben will. Hier wird deshalb erst mal etwas Funkstille herrschen, bis auf ein bisschen Stricken kommt mir zur Zeit nix unter die Nadel.
