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Beiträge von biggihi

    In den Nähcamps bei den Jugendherbergen gibt es im Regelfall keine Leiterin im eigentlichen Sinne. Es gibt eine Betreuerin, die sich um das organisatorische kümmert. Die näht aber auch selber mit. In Plön organisiert das die Jugendherbergsleiterin zusammen mit ihrer Nichte, in Flensburg und Ratzeburg macht es die machbar.

    Bisher hatte ich keine Probleme bei der Organisation feststellen können. Mal kam der Spiegel etwas später, da wurde dann eben Fahrstuhl gefahren.

    Ich kenne das so, dass mehrere Trennwände in einer Ecke zusammengestellt werden, so dass eine kleine Umkleidekabine entsteht. Das kann man doch auch schnell selber machen oder die Jugendherberge direkt darum bitten, nennt sich Eigeninitiative. Wenn es vielleicht das erste Camp war, ist der Bedarf noch nicht bekannt.

    Und beim Essen darf man nicht unbedingt kulinarische Highlights erwarten. Ja, auch ich hatte mal ein Essen dabei, das halt einfach nur als Nahrung bezeichnet werden konnte. Und das hat anderen z.B. hervorragend geschmeckt - vielleicht hatten die eine andere Partie. Genauso oft war es auch sehr lecker.

    Alleine aus preislichen Gründen, bleibe ich - trotz der schlechten Betten - bei den Jugenherbergen. Da gibt es zwar auch Ausreisser nach oben ( Oldenburg ist so eine ), aber wenn ich mir z.B die Preise für Lüneburg näht anschaue, haut es mich um. Da zahle ich alleine für das Ticket fast genauso viel wie für die Vollpension im Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC in der Jugenherberge. Und dann kämen noch mal 200 € für die Übernachtung obendrauf. Dazu noch Essen, weil nur eine Suppe mit Brot am Freitag umd ein Dinner Brunch am Samstag mittag dabei ist. Und die Getränkeflat habe ich in der Jugendherberge auch, wenn auch nicht mit Softgetränken sondern manchmal nur mit Saft. Rechne ich das zusammen, bin ich bestimmt 500 € für ein Wochenende dort los. Bisher war 245 € für mich das teuerste. Da mache ich dann doch gerne ein paar kleinere Abstriche und mache mehr Nähcamps mit.

    Dann bin ich mal gespannt. Ich bin jetzt schon von der Brother begeistert, wie gut sie 30er Garn oben und unten ohne Änderung an der Fadenspannung nur mit dem Extraweg vernäht, dass ich überlege, mir Ende des Jahres auch noch die 2300 dazuzuholen ( das dritte Hobby vieler Näher : Maschinen sammeln 🤩 ). Da wäre eine 2400, die auf der 2300 aufbaut, natürlich sehr interessant. Ansonsten würde ich wohl die 2300 nehmen und das Teil vielleicht später dazukaufen.


    Was sind denn die Unterschiede zu der MO3000 ? Ich kann spontan beim Überfliegen der Features keine finden,

    Auffällig ist aber, dass die Juki Schnellnäher in den USA noch nicht den Fädelweg für dicke Garne besitzen. Die 2300 gibt es dort noch nicht.

    Das kommt auf Deine Projekte an, ob Du ihn brauchst.

    Generell funktionieren die Faltenleger - der wohl korrektere Begriff dafür - klasse. Hat man sie einmal verstanden, kann man damit perfekte gleichmäßige Falten legen, je kleiner, desto „kräuseliger“ sieht es aus.

    Ich gestehe, mein Teil liegt seit der Anschaffung ( gleich mit der Maschine ) unbenützt im Schrank, weil ich nichts zu falten habe. Die wenigen Male, wo tatsächlich kräusele, mache ich es schnell auf die herkömmliche Art. Da ich wasserlösliches Garn nehme, muß ich die Fäden auch nicht ziehen.

    Der Fuß steht bei mir schon auf der vermutlich-verkaufen-Liste.

    Wer Mädchenkleidung näht, wird ihn wohl mehr verwenden.

    Ich habe jetzt schon in paar Nähwochenenden in verschiedenen Jugendherbergen hinter mir. Daher kann ich einiges dazu beitragen. Also, die Mitgliedschaft in der DJH kostet aktuell nur 22,50 € für ein Jahr, das ist doch vertretbar und für einen guten Zweck.

    Einzelzimmer mit Dusche und WC sind oft schnell ausgebucht, überhaupt sind manche Jugendherbergen schnell ausgebucht.

    Dass die Termine sich überschneiden und auch nur bestimmte Zeiten dabei sind, liegt natürlich daran, dass z.B. die Jugendherbergen im Sommer ausgebucht sind, dann sind im Mai/September auch noch die Klassenfahrten.

    Positiv zu Jugendherbergen ist natürlich der günstigere Preis. Das Essen ist mittlerweile auch okay. Wer allerdings Rücken hat, wird Probleme mit den Betten bekommen, ich überlege auch schon, mir eine Auflage zu kaufen.

    Die Schlepperei ist natürlich immer heftig. Nähmaschine, Overlock, Zubehör, Projekte…. Man schleppt schon fast den ganzen Haushalt mit. Mein Mann kann das nicht verstehen, glaubt mir nie, dass alle soviel dabei haben. In Flensburg, Leer und Plön ( Eutin ) sind Stoffläden in der Nähe, falls man doch etwas vergessen haben sollte.


    Aber warum dieser ganze Aufwand ? Weil es einfach toll ist, mit Gleichgesinnten seinem Hobby nachgehen zu können. Man lernt nette Leute kennen, sammelt Inspirationen und kann konzentriert am Stück arbeiten. Man muß sich nicht um den Haushalt kümmern, das Essen steht auf dem Tisch, es gibt keine Ablenkungen. Natürlich gibt es auch Teilnehmerinnen ( das letzte Mal war tatsächlich ein nähender Ehemann dabei ), die mehr quatschen als nähen, aber das ist wirklich die Ausnahme.

    Ich schaffe an einem Wochenende oft mehr, als in zwei Wochen zu Hause, weil ich dort viel fokussierter nähe.

    Mittlerweile sieht man bei jedem Camp vertraute Gesichter, weil es doch ein festes Klientel für diese Nähcamps gibt. Einige sind nur in bestimmten Jugendherbergen, einige treffen sich als Gruppe einmal im Jahr und manche ( eine besonders ) machen fast jedes Wochenende ein Nähcamp. Trotzdem hat man keine Probleme, als Neuling und vor allem Einzenreisende ( die meisten kommen mindestens zu zweit ) in den Kreis aufgenommen zu werden.


    Ich habe dieses Jahr noch 4 Camps, wobei ich einmal die 3 Übernachtungen teste. Da bin ich mir noch nicht sicher, ob die Konzentration früher nachläßt. Bisher ist es immer so, dass gegen Sonntag mittag dann der Hänger kommt. Ich werde dann ja sehen, ob das nur an dem nahen Ende liegt oder ob ich mich tatsächlich nicht so lange konzentrieren kann. Dieses Jahr gibt es ja auch ein Camp mit 4 Übernachtungen, das ist schon ausgebucht.


    Die VHS-Kurse sind nichts für mich. Die Leute sind supernett, die Leiterin auch toll, sogar die Maschinenausstattung ( Brother F400, 3 x Bernina L450 ) klasse. Aber es fällt mir immer schwer, dafür ein Projekt zu finden. Frau will ja das Ausnützen und nicht einen einfachen Hoodie etc. da nähen. Also zerbreche ich mir den Kopf, was ich da nähen werde. Dann bleibt das Teil, wenn ich es in den drei Stunden nicht fertig bekomme, eine Woche liegen. Das entspricht auch nicht meinem Naturell. Ich mache, bis auf ganz wenige Ausnahmen im Patchworkbereich, alles fertig, bevor ich etwas neues anfange. Ich kenne tatsächlich bei Kleidung keine Ufos. Daher werde ich nach diesem Kurs damit aufhören.


    Für das Geld, was ich für die 5 Kurse im Jahr zahle, kann ich aktuell 2,5 Nähcamps buchen, das ist mir lieber. Hier nehme ich einfach alles bunt gemischt mit. Nur Teile, bei denen ich eine separate Cover oder zwei Nähmaschinen ( Jeans ) verwende, nehme ich nicht mit. Da können es auch die einfachen Basisteile sein, es ist ja kein Kurs.

    Also bei dehnbaren Stoffen, vor allem bei Jersey würde ich niemals nur ein Reißvlies oder wasserlösliches nehmen. Die Stickerei soll doch auch nach ein paar Wäschen gut aussehen und sich nicht verziehen. Das funktioniert nur mit Schneidevlies. Will man den Stoff nicht einspannen, kann er auch mit Sprühzeitkleber auf das trommelfest eingespannte Schneidevlies geklebt werden. Auf den Stoff dann wasserlösliches Vlies, damit die Stiche nicht in den weichen Stoff einsacken.

    Reißvlies nimmt man eigentlich nur bei festen Stoffen.

    Ich finde 2,7 Mio Stiche nicht so viel. Wenn die Maschine gut gewartet wurde, sollte das kein Problem sein. Wie alt ist die Maschine denn ?

    Bei der Rahmengröße kommen doch schnell mal Stickereien mit z.B. 30.000 Stichen zusammen. Und wenn das der Durchschnitt ist, hätte sie nur 90 x gestickt. Das wäre doch nun wirklich nicht viel.

    Und ich kann schon ergänzen, die Maschine ist schon auf der US-Homepage. Extra dabei sind der Ausgleichsfuß, der Kräusler C24 und der Klarsichtfuß. Außerdem der Garnrollenhalter für Dekorgarn.

    Ein Buch von Amanda Murphy bloom & grow ( sowie einem Onlinekurs dazu ) inkl. Stoffkit und 3 Sorten Garn

    • Mettler Piecing Thread Kit Silk-Finish Cotton 60
    • Wonderfil Decorative Serging Thread Set
    • Charlotte's Web Fusible Thread

    Dann gibt es ein neues Big Book Serger Quilting ( das wird wohl dann der Grund für die Sonderedition sein ), dass auch dabei ist.

    Und der Transportkoffer kommt auch mit.

    Sind die Saumführungen rechts und links normal mit dabei ? Falls nicht, sind das auch hier Extras.


    Reinschauen würde ich gerne mal in das neue Big Book, was Bernina so vorschlägt. Aber kaufen würde ich es nicht.

    Ich weiß, dass es auch Leute gibt, die schon mal einen Quilt mit der Overlock zusammengenäht haben. Aber üblich ist das nicht.

    Nur die Ränder nach dem Quilten vor dem Bindung mit der Overlock versäubern, ist für mich in dem Bereich sinnvoll. Daher erstaunt mich die Quiltedition. Sonderedition nur in weiß, vielleicht mit ein paar der Zubehörfüßchen gleich dabei, würde für mich eher Sinn machen.

    Ich bin echt mal gespannt, ich habe den Kanal abonniert, dann kann ich mir das Video gleich morgen anschauen.

    Ich bin mir irgendwie nicht sicher, ob das ein Witz sein soll, aber April ist noch weit entfernt. Bernina of Naperville ( immerhin einer der größten Shops der USA ) hat für morgen ein ein Unboxing der L890 als Quilters Edition angekündigt. Die kann auch schon vorbestellt werden. Quilters Edition bei einer Coverlock ? Was wäre da denn das besondere Extra ?

    Optisch finde ich sie gar nicht mal schlecht. Das weiße finde ich persönlich besser als das glänzende schwarz.

    Ich hole den Thread mal hoch.

    Wie geht das mit dem dicken Garn als Unterfaden auf der Bernina ? Kannst Du die Tipps mal für alle aufschreiben ?

    Mit der 475 habe ich es bisher nicht geschafft. Dabei geht es mir nur um 50er Garn zu. Absteppen von Jeans. Mit der 790 habe ich es noch nicht probiert, das wollte ich in demnächst. Aber wenn es dazu noch Tipps gibt, würde ich mich darüber freuen.

    Dann vermute ich mal, dass damit die abgegebene Fadenmenge reduziert wird. Wirkt dann genauso, wie den Schalter bei Babylock zwischen A und B ( Drei-Faden-Overlocknaht ) zu setzen. Dadurch wird auch die Fadenmenge reduziert und die Schlaufen verhindert.

    So ein bißchen überlege ich gerade, ob die Juki die bessere Babylock ist. Nicht wegen dem Fadenabschneider oder dem Display, das sind Extras, die bewerte ich jetzt mal nicht im Vergleich. Sondern weil einige Dinge, die bei der Acclaim fehlen, hier da sind. Z.B. der Kniehebel und die Halbstichfunktion. Dazu die wohl etwas einfachere Einstellung,wenn die Greiferfäden überstehen ( auch MTC genannt 😏 ).

    Wie funktioniert sie denn bei wirklich dicken oder etwas schwierigeren Stoffen, vor allem dann über Nahtkreuzungen, gerne mit Bund oder beim Kapuze annähen ? Ich denke gerade an Big Knit oder Alpenfleece. Ist der Traktorfuß dann wirklich so gut ?

    Wenn sie da keine Probleme macht, könnte ich irgendwann doch schwach werden.

    Interessant finde ich, dass bei der Acclaim der Standardfuß leicht beweglich ist und bei schwierigen Stellen der Flachsohlenfuß, der fest ist, empfohlen wird. Bei Juki ist es ja umgekehrt, hier ist der Traktorfuß beweglich.

    Die Brother F400 kenne ich auch, die wird seit kurzem bei uns in der VHS eingesetzt. Da der Händler einen sehr guten Ruf hat, hätte er diese Maschine bestimmt nicht an die VHS verkauft, wenn sie nicht robust genug wäre. Da ich eine große Brother zu Hause habe, komme ich ganz gut mir ihr zurecht. Abraten würde ich Dir nicht von der Maschine. Die Janome hätte allerdings einen Kniehebel.

    Für mich tun sich die beiden nicht soviel in der Bedienung, an beide kann man sich schnell gewöhnen.

    Mit beiden würdest Du keinen Fehler von der Technik her machen.

    Die Janome 6030 hatte ich mal hier. Eine gute, solide Maschine. Einfach zu bedienen und zuverlässig. In GB übrigens eine der beliebtesten Maschinen ( hat dort eine andere Bezeichnung, DK 100 glaube ich ). Bei Tilly and the buttons wird sie schon lange als Kursmaschine eingesetzt. Eben weil sie so robust ist und vieles verzeiht.

    Von den genannten würde ich immer wieder zur Janome greifen.

    Anscheinend gibt es hier noch ein paar Fehlinformationen zum Zoll/Einfuhrumsatzsteuer. Seit einer Weile ist es so, dass immer Einfuhrumsatzsteuer und Zoll anfällt, nur wenn der zu zahlende Betrag unter 1 € ist, fällt nichts an. Somit liegt der Freibetrag bei 5,25 €, alles, was mehr wert ist, kostet.

    Also, falls der Händler ( wie. z.B. Amazon ) nicht die Abrechnung übernimmt, müßt Ihr immer etwas über 20 % mit einkalkulieren. Und das auch auf die Versandkosten. Dazu kommen unter Umständen die 6 € Gebühr von DHL ( wenn eine Rechnung auf dem Paket ist, ansonsten dürft Ihr zum Zoll ). UPS und DPD erheben auch direkt mit Gebühr bei Euch. Beide könnt Ihr vor der Lieferung mit Paypal bezahlen, Ihr bekommt eine Mail mit dem Betrag vorab. Bei DPD könnt Ihr auch noch das Pech haben, dass die Sendung in den Niederlanden in der EU ankommt ( gilt vor allem bei Sendungen aus GB ), dann ist die Einfuhrumsatzsteuer 21 %.

    Manche Händler sind ja nett und kleben eine niedrigere Rechnung auf das Paket, aber diese muß schon glaubwürdig sein. In GB gibt es auch Händler, die erheben bei Versand in die EU nicht die britische Mehrwertsteuer.

    Natürlich gibt es noch Pakete, die durchrutschen, aber eigentlich nur die aus China, dabei wurden die Vorschriften gerade wegen dieser Sendungen geändert.

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