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Beiträge von the socklady

    Ich kann Zahlen optisch nur schwer erfassen. Wenn der Punkt nach der 1000 nicht wäre, wär ich verloren.

    Ich kann auch keine Zahlenreihen behalten... weder meine Kontonummer, noch sonst so was.

    ....

    Nanne : kennst die Merkmethode "Baumliste" für Zahlen. Die funkioniert gut, wenn man sich eher kleine Geschichten als Zahlen merken kann.

    Viele Grüße,

    Margit

    (Ich gebe zu, das hat jetzt auch nichts mit Kleberlies auf Nähmaschinen zu tun, Sorry.)

    Steffi spricht mir aus der Seele. Ich wäre selbst nie auf die Idee gekommen, meine Maschine zu dekorieren. Wenn ich an einem Kurs / Treffen teilnehmen würde, bei dem mehrere die gleiche Maschine haben, da würde ich wahrscheinlich irgendwie was markeiren (wohl nur vorübergehend). Aber da ich bisher weder bei einem Treffen noch bei einem Kurs war, weiß ich gar nicht, ob das nötig ist.

    Meine Nicht-affinität zeigt sich schon daran, dass ich von so Abziehbildchen noch nie was gehört habe.

    Viele Grüße,

    Margit

    Und so ging es weiter:

    Streifenpatchwork, mit einem Stück Bettuch unterfüttert, und in Quiltmanier einige Linien nachgenäht.

    Streifen PW für Nackenrolle.JPG

    Meine persönliche Herausforderung: der Reißverschluss. Diesmal habe ich am Ende des Reißveschlusses je ein Stückchen Stoff angenäht, wie ich das bei Anleitungen für Kosmetiktäschchen gesehen habe.

    Reißverschluss-Nackenrolle 2.JPG

    bzw mit Rolle drin

    Reißverschluss-Nackenrolle 1.JPG

    Für meine Verhältnisse richtig gut geworden. Die "Deckel" waren ein wenig kniffelig, aber es hat funktionert.

    Nackenrolle-fertig.JPG Aber ich habe die "Beweglichkeit" bzw Knautschfähigkeit der Nackenrolle total falsch eingeschätz. Da selbst mit Stoffresten gefüttert und feste gestopft, habe ich sie nur mit Mühe in die Hülle hinein zwängen können.


    Nackenrolle-gefüllt.JPG

    Wie es am Einsatzort aussieht, könnt ihr in der Galerie sehen.

    Viele Grüße,

    Margit

    Aline : vielen Dank!

    Ich messe mit dem Inch-Lineal und schneide direkt, ohne Vorzeichnen, auf der Matte mit dem Rollschneider.

    Die Zwischen-/Randstreifen waren eine Ausnahme wegen der Länge. Da habe ich lange Holzlatte zur Orientierung mit den langen Patchworklinealen zum Messen und Anzeichnen kombiniert, mit einem wasserlöslichen weichen Bleistift angezeichnet und mit der Schere geschnitten.

    Die Mühe mit dem Testnähen zur Ermittlung der persönlichen Füßchenbreiten-Realität habe ich mir bisher nicht gemacht. Bei der Juki lässt sich die Nadel versetzen. Ich hab zwar das eine oder andere Mal direkt nach dem Nähen das Lineal angehalten und gesehen, dass das wirklich 1/4 '' von Naht bis zur Stoffkante waren - aber noch nicht in Kombi mit dem Bügeln. Werde ich demnäcsht mal machen.

    Du hast natürlich recht - messen ist immer zu einem gewissen Grad subjektiv. Egal, ob bei einer Flüssigkeit im Messkolben mit ml-Einteilung oder mir dem Lineal. Guckt man leicht von oben oder unten, oder eher von rechts oder links, schneidet man auf oder neben einer Linie. Und wenn dann noch eine Gleitsichtbrille dazu kommt. :nerd: Solange man das immer gleich macht, sollte es sich irgenwie ausgleichen. Aber wenn man es mit einer "fremden" Sichtweise vergleicht, gibt es halt den Unterschied. (Allerdings bin ich naturwissenschaftlich vorgeprägt und habe einen gewissen Hang dazu, pedantisch zu messen oder zu wiegen.)

    Aber das das bei dem Reihenpatchwork soviel ausmacht, hat mich wirklich überrascht. Danke für die Bestätigung, dass das bei solch einem Sampler schon mal eher vorkommt.

    Viele Grüße,

    Margit

    Die meiste Näh-Energie in 2019 ging bisher in den BOM vom letzten Jahr. Da ist auch wieder ein Erfahrungsbericht zu sehen, weil die Patchwork-Streifen so unterschiedlich lang geworden sind.

    Bevor es mit dem Quilt weiter geht, brauche ich noch ein wenig Material. Daher sind zwei andere UFOs unter die Nadel gekommen: Jeans mit Rissen oberhalb des Knies. Die haben nun Flicken und taugen noch für die Gartenarbeit u.a. Ging tatsächlich mit der Maschine.

    Schon eine ganze Weile her - da habe ich ein Inlet für eine Nackenrolle genäht, um diese mit Stoffschnipseln zu füllen. Und jetzt ist sie ganz voll und auch per Hand zugenäht:

    Nackenrolle_geschlossen.JPG

    Mein Mann hat sie schon ausprobiert und für gut befunden. Bisher ist sie nicht zu knubbelig.

    Aus den Hemdstoffen soll nun noch eine Hülle entstehen - einfach gestreift. Den Reißverschluss werde ich wohl längs einnähen. Zuerst dache ich daran, ihn an einer Seite zum kreisförmigen "Deckel" hin einzusetzten, aber das traue ich mir dann doch nicht zu.

    Also nun erst einmal Farben auswählen und Streifen zuschneiden.

    Viele Grüße,

    Margit

    Wegen der Größe der Decke muss ich sowohl Füllung als auf Rückseitenstoff (beide liegen 150 cm breit) stückeln, also jeweils 2 Teile von ca 180 cm mit einander verbinden. Bei der Füllung habe ich das per Hand gemacht (flach auf dem Tisch, mit Hexenstich), die Rückseite natürlich per Maschine und dann schön gebügelt.

    Nun werde ich aber doch noch erst gebogene Sicherheitsnadeln und Garn bestellen, bis es so richtig weiter geht.

    Ich hatte ja noch versprochen, von meinem "Flickwerk" am Top zu berichten.

    Um es vorweg zu nehmen - ich habe meinen Frieden mit den Farben gemacht, und so als Ganzes gefällt es mir wirklich gut. Die fertige Decke wird sicher auch schön. Wenn ich also jetzt etwas meckere, ist das nur zum Teilen von Erfahrung gedacht.

    • Warum die Decke soviel länger geworden ist als geplant, weiß ich jetzt. Ich war zu doof zum Lesen. Die Zwischensstreifen, die ich mit Mühe mit meinem Mann auf dem ausgezogenen Esstisch vorgezeichnet und mit der Schere zugeschnitten hatte, waren zu breit! 2 1/2 Inch im verarbeiteten Zustand (statt 1 1/2).
    • Dass die Reihen so unterschiedlich lang sind, kann an vielen Faktoren liegen - und an einer Kombination daraus:
      • Das Design: die Orange-peel Blöcke z.B. "breiten" sich eher aus. Die Schrägstreifen oder die Windmühlen ziehen sich eher zusammen, da sie ja wiederum aus je zwei Längsstreifen bestehen ohne wirklichen Gegenzug in die Breite.
      • Ich hab (trotz Bemühungen) nicht genug gebügelt.
      • Ich hab nicht genau genug zugeschnitten bzw die Nahtzugabe eingehalten.
      • Die Anleitungen waren zu knapp bemessen (wohl eher unwahrscheinlich).
      • Zwischendurch bin auf eine andere Maschine ausgewichen und musste die Nahtzugabe mit Klebeband markieren.
      • Mein Stoff war nicht fest gnug.
    • Ich habe die Patchworkstreifen bzw uni Zwischenstreifen aus Hintergrundstoff jeweils von der Mitte aus gesteckt, damit sich der Versatz gleichmäßig verteilt und ich nicht zu sehr einseitig korrigieren musste. War das ein Denkfehler?

    Das hier ist nun zum Verdeutlichen, wie stark die Unterschiede zwischen den Reihen wurden. Sind nur ein paar Beispiele - aber ihr könnt sehen, dass das sogar im mehrere Zentimeterbereich liegt. Und zwar auf beiden Seiten des Tops. Ich habe mich an den größeren Blöcken wie Herz und Pfeil orientiert, weil ich die nicht beschädigen wollte.

    BOM 2018_Korrekturen 1.JPG


    BOM 2018_Korrekturen 2.JPG


    BOM 2018_Korrekturen 3.JPG


    BOM 2018_Korrekturen 4.JPG

    Ihr könnt auch sehen, dass ich die Flicken zum Teil aus mehreren kleinen Teilen zusammensetzen musste - meine Reste des Hintergrundstoffs waren nur sehr klein.

    Also, wenn noch jemand Ideen hat, woran das liegen könnte - immer her mit den Tipps.

    Viele Grüße,

    Margit

    Crusadora : Deine begonnenen Socken sehen toll aus. Wie trägt sich so ein Zopfmuster im Schuh? Trägt das nicht sehr auf? Oder trägst du die sowieso nur pur ohne Puschen? Gibt es da eine grobe Faustformel, z.B. Maschen wie für glatte Socken + x%, wenn man ein Zopfmuster strickt - oder kann man das nur individuell sagen?

    Eichelberg : ich schicke dir gerne einen extra Motivationskeks-

    Viele Grüße,

    Margit

    Laura140 : Nichte war durchaus angetan. Wie es in ihrem Wesen liegt, nicht überschwänglich, aber die Augen leuchteten. Sie hat sich als Rückenstoff grau mit kleinen weißen Pünktchen gewünscht. Den hab ich letzten Samstag gekauft und schon gewaschen. Aber mit dem Quilten hab ich noch nicht angefangen.

    Viele Grüße,

    Margit

    Crusadora : Standardantwort von Juristen "kommt drauf an" - kann man hier auch schön nutzen. Also, wenn ich das bisher richtig verstanden habe, definiert man den Joker vor, bei mir z.B. "ein anderer Anschlag, eine andere Ferse", und dann gilt das für die Laufzeit des Bingos. Die "besondere persönliche Herausforderung" kann variieren, z.B. ein besonders kniffeliges Muster, mit geschlossenen Augen, auf dem Trimmrad oder was weiß ich. Da das sehr individuell ist, soll man jeweils kurz sagen, was das Besondere bei genau diesem Paar war.

    Eigentlich gilt ja, dass die Socken dieses Jahr begonnen werden sollen (naja, ein paar Sonderfälle gibt es auch - die sind bei den frühen Posts). Daher hat rufie glaube ich die Erledigung der UFOs als Joker.

    Das würde dann auch zu Deiner Situation passen. :daumen:

    Schönen Sonntag,

    Margit

    Habe auch noch gestern das nächste Paar auf die Nadel genommen - hier das Startfoto als Beleg:

    Tweed-Socken 2019_Start.JPG

    Die Wolle ist "Trend & Classic Tweed" von Regia (4-fädig) in Blau. Ich möchte mal als anderes Gerät die Rundstricknadel nehmen und direkt beide Socken auf einer stricken. Hat mal jemand im Thread "Restsocken parallel gestrickt" erwähnt. Und Crusadora hat ja auch hier ihre Socken auf Rundstricknadel gezeigt (da kann ich aber nicht wirklich erkennen, ob gemeinsam auf einer oder getrennt auf extra kurzen).

    Nadelstärke 2,5. Die Nadeln liegen besser in der Hand als in meiner Erinnerung an Rundstricknadeln. Mit dem Geschiebe komme ich inzwischen ganz gut zurecht. Allerdings habe ich den Anschlag und die ersten 3 Reihen auf einem Nadelspiel gemacht und dann "umgefädelt".

    Das Muster kann man noch nicht erkennen: 1 Reihe rechts, 1 Reihe re-li im Wechsel. Kenne ich bisher hauptsächlich mit dickerer Wolle (von einem Pullunder und eienr Weste) - da hat das wirkich einen netten Effekt. Mal sehen, wie das mit der dünneren Sockenwolle wird. Ob das Muster einen speziellen Namen hat, weiß ich leider nicht.

    Viel Grüße,

    Margit

    :dance:BINGO :dance:

    Es ist so weit. Meine Socken mit Streifen unf Hebemaschen, die mit Liebe für den guten Zweck eingesetzt werden, sind fertig:

    Streifensocken mit Hebemaschen


    Damit habe ich mein erstes BINGO:

    Bingo 1_2019.JPG

    Einen schönen ruhigen Feiertag Euch allen. Werde dann mal mein nächstes Sockenpaar planen. Vielleicht mal mit Rundsricknadel und einem uni Re-Li Muster?

    Viele Grüße,

    Margit

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