Beiträge von Hummelbrummel

    ... nun musste ich erst mal "Jadela" googeln :pfeifen: ...

    ... was in diesem Zusammenhang nicht wirklich wichtig ist, sondern, dass die Jacke/ der Mantel aus ungefüttertem Walk ist, und wie ich die Nähte eingefasst habe.

    Was auf meine Jadela zufällig zutrifft (die man übrigens auch aus anderem Material und mit Futter nähen kann).


    ... und damit niemand suchen und googeln muss, hatte ich oben mein Projekt extra verlinkt ;)


    Aber wo ihr euch jetzt schon alle über das Schnittmuster schlau gelesen habt, hier noch ein Wort zu dem Jadela-Schnitt: Ich mag ihn genau so: für und mit einem dicken Pulli drunter und da sind die Ärmel für mich perfekt.

    Ohne Pulli drunter sind die Armausschnitte/Ärmel wirklich nicht optimal, genau, wie seinerzeit einige hier angemerkt haben, als ich die Jacke genäht habe ...

    Zum Einfassen: Bei meiner Jadela habe ich einfach die Nähte (und Ränder an der Knopfleiste und unten am Saumumschlag) mit einem Baumwollschrägstreifen eingefasst, und finde das immer noch gut. (Projekt hier.)


    Es stimmt, dass es durch Walk durchpfeift, aber ob und wie man sich drin wohlfühlt, ist typ- und nutzungsabhängig. Mit einem dicken Schafwollpullover drunter (selbst gesponnen und gestrickt) finde ich meine Jadela bis minus 10 Grad perfekt, solange ich mich darin bewege (spazieren gehen, wandern).


    Am zugigen Bahnhof möchte ich bei Kälte damit aber nicht lang herumstehen.

    Natürlich kenne ich mein Buch sehr gut. Deswegen sind mir die Fotos vertraut und präsent, natürlich auch in Groß und Bunt, denn ich habe sie ja selbst gemacht (und mir eine Menge Gedanken dazu ...).

    Drum frage ich mich manchmal, ob es nicht langweilig wird, wenn ich hier immer die neuen Bilder im Blog poste.

    Jedenfalls gab es gestern das Beispiel zu > Continuous Line.

    (Allmählich lerne ich auch, wie man das schreibt.)

    Und letzte Woche meinen historischen > Garnrollenständer.

    Hmmm.... Ich. glaube ich habe es verstanden, wo das Problem liegt. Es akzeptiert nicht das Wechseln der Rahmengröße. Wenn die Maschine meint die Datei in einem bestimmten Rahmen aufzumachen, dann erkennt die die andere Rahmengröße, die ich im Stitchbuddy vorgenommen habe, nicht.


    Also ganz konkret. Ich habe die Datei in Stichbuddy im Rahmen RE20b (14x20) gespeichert. Wenn ich den Stick in die Maschine stecke und aufmachen möchte, bietet mir die Maschine den Rahmen SQ14b. Und macht die Datei dementsprechend nicht auf mit der Meldung dass die Datei beschädigt ist.


    Warum? :/

    Warum, das kann ich Dir nicht sagen, aber ich habe das gleiche beobachtet.


    Der Rahmen unserer Maschine heißt ja RE20b, aber die Stickmaschine akzeptiert die unter diesem Rahmen gespeicherten Dateien nicht und schmeißt sie wieder raus.


    Sie nimmt sie nur, wenn sie mit dem "B/RE" abgespeichert sind - und die zeigt sie mir dann für den 20x20 Rahmen an. Ich ändere die Rahmenzuweisung dann in der Maschine auf 14x20.


    Ich hab mich dran gewöhnt und speichere halt einfach mit B/RE.


    Dateien im 36er- Rahmen schluckt sie auch nicht immer, aber manchmal schon.

    (So oft nehme ich den nicht).

    Hier habe ich noch nicht herausgefunden, wann sie sie nimmt und wann nicht.

    Jeans ist viel zu fest und starr, in der nötigen Größe dann auch zu schwer, und ich wüsste nicht, wie man Jeansstoff je nach Trageweise vor dem Bauch oder am Rücken unter den Beinen des Kindes verknoten könnte ...


    Die Tücher haben eine bestimmte Webbindung und werden gleich in der richtigen Bindung gewebt, so dass man an den Kanten keine drückenden Säume hat.


    Ich habe 3 Kinder getragen und hatte seinerzeit ein langes Tragetuch aus dem Eine-Welt-Laden, das ich sehr mochte. (Ist leider inzwischen bei einer Schwägerin verschollen, so dass ich Dir die Länge und Breite nicht ausmessen kann).

    Je nachdem, auf welche Weise man das Baby trägt, braucht man ein längeres oder kürzeres Tuch, wobei man mit dem längeren alle möglichen Varianten machen kann, aber dann halt die langen Enden irgendwo verstauen muss.

    Eigentlich lautet meine Frage:

    Weiß jemand, was aus den Nähzwergen (made-im-Saarland) geworden ist?


    Ich fand deren Volumenvliese so genial: 2 Stärken in 200cm Breite in beliebiger Länge bestellbar,

    und hatte mir gerade eine Menge schöner Projekte im Kopf zurechtgelegt, aber es gibt den Shop anscheinend leider nicht mehr.


    Oder kennt jemand eine andere Quelle für Meterware- Baumwollvlies (reine Baumwolle!) in 200cm Breite?

    OK, dann habe ich Dich komplett falsch eingeschätzt.

    Da ich irgendwann mitbekommen habe, dass Du offenbar eine Buch über die Maschinenstickerei geschrieben hast, bin ich wie selbstverständlich davon ausegangemn, dass Du selbstredend Deine Motive selber erstellst.

    Den genau dieses war auch meine Motivation, mich Ende letzten Jahres näher mit Inkstitch zu befassen, nachdem ich mitbekommen hatte, dass die Entwicklung Fahrt aufgenommen hatte:

    Das und das Motiv will ich als Stickdatei haben!

    Man sollte nicht von sich auf andere schließen.

    Was ist denn an der Fadenspannung des farbigen Garns falsch? Ich würde das jetzt als nicht problematisch sehen.

    Auf jeden Fall ist der äußere Nadelfaden viel zu locker. Wenn Du die Nähte auseinanderziehst, wirst Du sehen, dass die Naht nicht "zu" ist.

    (Auf dem rechten Bild sieht man deutlich, dass da so viel roter Faden auf die linke Seite mitkommt, dass er Schlaufen bildet. Auch die Greiferfäden bilden keine saubere glatte Kante. Der Stoff hingegen wirkt teilweise unter der Naht zusammengezogen.


    Naja, ist vielleicht auch Geschmacksache, was man als "problematisch" empfindet. Aber würde ich damit etwas nähen, empfände ich diese Einstellung als nicht brauchbar, z.B. als Seiten- oder Ärmelnaht eines Shirts.

    Ich finde die Kante mit dem farbigen Garn auch nicht perfekt.

    Die Fadenspannungen stimmen für mein Empfinden absolut nicht. So würde ich persönlich kein Shirt zusammennähen.


    Bei meiner Maschine ist die häufigste (wenn nicht die einzige) Ursache für Fehlstiche übrigens eine stumpfe, beschädigte oder falsche Nadel (oder zwei davon).


    (Natürlich nur, wenn richtig eingefädelt ist.

    Aber mit Fädelfehlern näht meine schon gleich gar nicht.)

    Ob ein Unterleger drunter ist oder nicht, das liegt daran, ob derjenige, der die Dateien erstellt hat, einen digitalisiert hat, oder nicht.

    Darauf hast Du (ohne Digitalisierungssoftware + Kenntnisse) keinen Einfluss.


    Lianes Bild zeigt sicher ein Bild aus ihrer Digiatlisiserungssoftware.


    Du kannst es beim Sticken beobachten: Stickt die Maschine sofort das Motiv in der Endfassung, oder stickt sie erst irgendwelche Linien unten drunter.

    (Beispiel in meinem Blog, in meinem Buch gibt's noch ein anderes Beispiel, voraussichtlich Mitte August auch im Blog).


    In mancher (Betrachtungs-/ Editier-) Software kann man es ansehen, z.B. in Stitchbuddy, womit ich arbeite. (Da hat man zwei Ansichtsmodi: Einmal für den gestickten Eindruck, einmal die "dünnen" Einzelstiche.)

    Beispiel: zwei gekaufte Schriften, von denen die obere mit den Unterlegern sicher wesentlich besser "funktionieren" wird.

    (Leider sind nicht alle Dateien, die man so kaufen kann, wirklich gut digitalisiert.)

    Das Raster zeigt übrigens Zentimeter.


    Bildschirmfoto 2022-06-03 um 16.45.30.png


    Bildschirmfoto 2022-06-03 um 16.45.49.png

    ... Wenn 2 versch. Materialien zusammen eingespannt sind, können die unterschiedlich "arbeiten" und so Verzug produzieren ...


    Grüßle

    Liane

    Möglicherweise könnte aus diesem Grund das Ergebnis mit einem Ausreißvlies statt Schneidvlies besser werden. Weil der verbliebene Stabilisator nun nach dem Sticken quasi die Falten/Wellen fixiert. Bei einem Reißvlies könnte der Stoff später besser seine eigene Form finden.


    Jedenfalls habe ich diesen Effekt schon öfter bei Stoffen mit Elasthan beobachtet (Jeans-Upcycling), die beim Sticken Wellen schlagen, welche weitgehend wieder verschwinden, wenn am Schluss das Vlies reißen kann (bisschen dämpfen).


    Ich weiß nicht, ob ich das jetzt verständlich erklärt habe?

    Wenn ich mir Deine Bilder genau ansehe, dann ist der Fehler aber nicht nur bei Deinen blauen Pfeilen, sondern auch daziwschen sind - unregelmäßig - die Greiferfäden oft nicht verschlungen und hängen lose herum.


    Hat sie unmittelbar davor noch ordentlich genäht, oder tritt das jetzt nach längerer Standzeit auf? Vielleicht hats Du nach längerer Nutzung beim Einfädeln etwas übersehen, jedenfalls passiert mir das manchmal.


    Ich würde noch einmal komplett neu einfädeln, mit der Anleitung daneben Schritt für Schritt, und speziell darauf achten, dass der faden in allen Fadenspannungen wirklich drin liegt.


    (Wobei meine Maschine, eine Bernette 334DS, diese Art Murks gerne mit alten oder unpassenden Nadeln produziert.)

    Bei entsprechender Konstruktion könnte man den Socken so "wegspannen", wie es im Link, den Detlev gepostet hat, zu sehen ist.


    Der Rahmen müsste entsprechend klein sein, weil so ein Sockenschaft halt nur einen begrenzten Umfang hat.


    Eine Frage wäre für mich, wie weit man den Stoff dehnen kann, so dass die Stickerei noch schön wird. Daran schließt sich die Frage nach der maximalen Motivgröße an.


    Eine Stickerei am Knöchel, die die halbe Schaftbreite einnimmt, würde mich wahnsinnig machen.

    Bei diesen Socken mit den längeren/breiteren Logos, die man so kennt, ist das nicht aufgestickt, sondern gleich bei der Herstellung eingewirkt oder eingestrickt.


    Eigentlich machen aus meiner Sicht auf Socken - wenn überhaupt - nur kleine Stickereien Sinn, so ein kleines Golfspielerlein, oder Segelbötchen; oder sehr zarte Muster, die die Elastizität nicht behindern. Und so ein Motiv könnte man ja drehen.


    Nochmal zurAusgangsfrage:

    Wenn ich den kleinen Stickrahmen nehme muss ich den Text um 90 gedreht sticken, da reicht mir die Höhe nicht.

    Der Text müsste parallel zum Sockenbund sein.

    Hat wer eine Idee ???

    Offenbar kannst Du den Socken ja grundsätzlich schon in Deine Maschine einspannen.

    Sind der Kunde und Du sicher, dass so ein großes Stick-Ding auf den Schaft soll?

    Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich in diesem Fall mal einen Probesocken mit einem gedrehten, abgeschnittenen Motiv, oder mit dem gewünschten Motiv im falschen Winkel sticken, um einen Eindruck zu bekommen, was überhaupt dabei rauskommt, bevor ich mich an die Arbeit mache, einen neuen Rahmen zu bauen.

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