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Beiträge von Hummelbrummel

    Und wenn DER Ovi sich als komplette Mist herausstellt, kann ich den noch zurückgeben und mit diesen Guthaben und weiteren Gutscheinen den Gritzner kaufen 😁

    Eine Overlock ist für die meisten Leute nicht "Plug and Play", sie ist in der Handhabung doch anders als eine Nähmaschine, man muss sich gründlich einarbeiten und Verschiedenes berücksichtigen, damit keine Pannen am Stoff oder an der Maschine passieren und die Nähte wie gewünscht ausfallen. (Ich profitiere noch heute von der gründlichen Einschulung, die ich vor über 25 Jahren an meiner Maschine erhalten habe. Heute findet man viel im Netz und auf Youtube, aber das muss man sich auch erst mal alles zusammensuchen, studieren, auf die eigene Maschine übertragen, ausprobieren.)


    Du wirst einiges an Zeit und Nerven investieren müssen, um herauszufinden, ob und wie Deine Maschine funktioniert oder nicht. Möglicherweise ist hier viel Frust vorprogrammiert, und Gutscheine kann man vielleicht auch für etwas ausgeben, was man dringender braucht, als potenziellen Ärger. Ich glaub, ich würde an Deiner Stelle eher mal längerfristig die Gebrauchtangebote der großen Onlinefachhändler beobachten (oder dort nachfragen). Die haben manchmal echt günstige Maschinen, von denen man dann sicher weiß, dass sie ordentlich funktionieren. Dann musst Du Dich nur ins Overlocken einarbeiten, und nicht auch noch in die Eigenarten einer offensichtlich schlecht durchdachten Maschine.

    Wenn ich das so ehrlich sagen darf.

    Aus purer Neugier habe ich mir das Angebot mal angesehen und mich etwas gewundert:

    Auf der Veritasseite liest sich der sparsame Werbetext wie die Anpreisung einer Cover-maschine, es geht ja offenbar im Wesentlichen um perfekte "Säume und Abschlüsse". Inwieweit sich "schneiden, nähen und versäubern" dann hierzu eignen sollen, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen (meine Overlock macht das überwiegend zum Nähte schließen, ganz selten mal für einen Rollsaum o.ä.).

    Das ist aus meiner Sicht eine etwas eigenartige Beschreibung für eine Overlock.

    Sodann frage ich mich beim Betrachten der Bilder sofort, wo die Schneidereste bei dem Vorbau hinsollen, vermute, dass man da was nach vorne als Abfallbehälter wegklappen kann, sehe das aber nicht.

    Ungefähr so wird das dann sogar bei Flach beschrieben, gezeigt wird im Bild daneben aber das aufgeklappte Zubehörfach ...


    Irgendwie sitze ich gerade da und schüttle den Kopf über dieses Angebot, muss aber nichts über die Maschine aussagen.

    In Inkstitch habe ich mich immer noch nicht eingefuchst - steht noch auf meiner Wunsch-To-do-Liste.


    Aber zu Deiner Frage:

    Danke Hummelbrummel, mit Embrillance express kann ich eine Schrift als Stickdatei abspeichern?


    Ja, das ist der Sinn von bx-Schriften. Mit Embrillance express speicherst Du die Datei in deinem gewünschten Stickformat ab. Bei mir ist das jef.


    Dann kann ich die Datei wie jede andere jef-Datei auch weiterverarbeiten, z.B. mit Schnörkeln und Blümchen (aus jeweils anderen eigenständigen Stickdateien) kombinieren, in der Stickmaschine selbst (bei den allermeisten Modellen) oder in einem Programm.

    Ich gehe davon aus, dass das auch in Inkstitch gehen sollte, wenn es mit anderen Motiven so geht.

    Hallo ,
    Falls ich mich aufraffen kann, sie doch mal auszupacken und aufzubauen,....

    ... dann solltest Du zu allererst die Nadelsperrschiene inspizieren.

    Die geht nämlich auch bei Nichtnutzung allein durch Alterung ganz von selbst kaputt, und dann funktioniert die ganze Maschine nicht richtig.


    Nur schon mal so vorneweg.


    Ansonsten kann man mit einer Strickmaschine viel Spaß haben :)

    und dann festgenäht? genietet?


    Ich habe letztes Jahr in so einem 150 Jahre alten Eisenwarenladen gearbeitet und suche gerade nach dem Wort für die Dinger, die ich da verkauft habe.


    "Für mit Vorhängeschloss" gibt eine "Überfalle", quasi eine Schlaufe, die fest auf einer Platte steht, aber wir hatten da auch noch bewegliche Teile – gleich fällt's mir ein - Foto wäre hilfreich. ...


    Edit: So in diese Richtung?


    PS: Ich glaub, die beweglichen heißen auch Überfalle.

    Die erste Frage ist, welches Stickformat die Maschine liest.


    Die zweite, was Du machen möchtest.


    Ich bearbeite alles mit Stitchbuddy - der geht aber nur am Mac und liest/schreibt nur jef, pes, pec, exp, dst, pcs.

    Und Schriften bearbeite ich mit dem kostenlosen Embrillance-Express, welche Formate das kann, findest Du selbst raus.


    Viele arbeiten mit My Editor.

    https://de.freedownloadmanager…/My-Editor-KOSTENLOS.html


    Auch von Paff gibt es kostenlose Software, mit der man wohl schon einiges machen kann: https://www.pfaff.com/de-DE/Su…es/Complimentary-Software


    Und dann gibt es natürlich noch Software, die wesentlich mehr kann, als ein bisschen bearbeiten.

    Free: Inkstitch, dazu gibt es hier im Forum einen Thread.


    Die anderen musst Du nicht in USA kaufen, findest Du z.B. beim Nähpark, nur mal für den schnellen Überblick: https://www.naehpark.com/sticksoftware/ oder zum Downloaden auf den Seiten der Hersteller/Anbieter.


    Falls Du noch Fragen hast, die sich nicht speziell auf Software beziehen, wäre vielleicht auch mein Buch "Meine Stickmaschine von A bis Z" für Dich hilfreich.


    Viel Spaß beim Sticken!

    "Fixiersalz":

    Soweit ich das bei meinen Färbeexperimenten verstanden habe, dient das dazu, den Farbstoff und den Stoff miteinander zu verbinden, bzw. die Fasern im Stoff dazu zu bringen, dass das Farbpigment eine chemische Bindung damit eingehen kann.

    Bei Pflanzenfasern braucht es was basisches, (bei Poxxionfarben nimmt man Soda, im abgefüllten "Fixiersalz" anderer Hersteller dürfte Vergleichbares drin sein.)


    Bei Wolle und Seide macht Säure mit Hitze/Wärme den Job (Essig, Zitronensäure).


    Salz (Kochsalz) sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Farbe im Textil/ gegen fleckige Färbungen.


    Nachträgliches "Fixiersalz" dürfte demnach eher nichts bringen.


    Das Ausbluten ist zu allermeist der Farbüberschuss, für den das Textil nicht mehr "aufnahmefähig genug" war.


    Es könnte sein, dass saures (Essig) der Reaktionsfreudigkeit der Farbe mit anderen Textilien entgegenwirkt, also nicht wirklich das Ausbluten überschüssiger Farbe verhindert, aber das Abfärben auf andere Stoffe.


    Alles Theorie.

    Zwar habe ich keine Singer, sondern eine Janome 550E (und eine alte 10001), aber das Problem hatte ich auch schon:

    Auch meine Maschine "liest" nicht alle "Rahmen", obwohl die Größe stimmt.


    - Falls die Datei klein genug ist, versuche mal, sie in der nächstmöglichen kleineren Rahmengröße abzuspeichern.

    - Falls Du noch eine andere Software hast, die Dateiformate konvertieren oder Rahmen zuweisen kann, probier mal aus, ob es klappt, wenn Du die Datei in diesem Programm noch einmal abspeicherst.


    Viel Erfolg!


    PS: Weitere mögliche Fehler und Lösungen findest Du auf S.34 in meinem Buch

    Damaris von der Heyden: Meine Stickmaschine von A bis Z, S. 34


    – da das Problem gehoben wurde, habe ich die Tabelle hier wieder gelöscht.

    Da habe ich mir für die Zukunft mal die deutsche youtube-Anleitung von DalinSali "Jahreszeitenquilt" abgespeichert, wo sie das kleinschrittig für Freihandquilten erklärt.

    Ich stelle es mir für Freihandquilten sehr angenehm vor, nicht die ganze Decke auf einmal händeln zu müssen, zumal als Anfängerin.

    Aber wenn es nur um gerade Nähte im Abstand von 10-20cm geht, würde ich die Decke auf einer "normalen" Maschine an einem Stück quilten, wie es bisher bei mir immer gut geklappt hat.

    Auf meinen "normalgroßen Maschinen" habe ich "geradeaus" in beide Richtungen (längs und quer) schon übliche Steppdeckengrößen gequiltet (> 140 x 200cm).

    Beispiel auf der kleinen Janome, ich glaube, die hatte 17cm Durchlass und auf der alten Pfaff 260 diese Decke (Klick hier).


    Wie schon geschrieben: Von der Mitte aus quilten, immer die kürzere/ kleinere Seite nach rechts nehmen und schön aufrollen. Gut ist viel Platz hinter der Maschine, auch ein Flachbett, großer Anschiebtisch oder eine aus Büchern o.ä. erzeugte Fläche können hilfreich sein, damit man den Stoff schön führen kann.


    Im Nahtschatten sauber zu nähen, das gelingt mir nicht immer perfekt, aber bewusst 1-2mm neben der Naht steppt es sich m.E. ganz gut, das habe ich bei der Decke aus den Hemden im Link auch so gemacht, da gibt's auch ein Foto davon.

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