kleb den bespannten Rahmen auf einen größeren mit Stickvlies, oder das:
Das ist ja sehr cool!
kleb den bespannten Rahmen auf einen größeren mit Stickvlies, oder das:
Das ist ja sehr cool!
Bei entsprechender Konstruktion könnte man den Socken so "wegspannen", wie es im Link, den Detlev gepostet hat, zu sehen ist.
Der Rahmen müsste entsprechend klein sein, weil so ein Sockenschaft halt nur einen begrenzten Umfang hat.
Eine Frage wäre für mich, wie weit man den Stoff dehnen kann, so dass die Stickerei noch schön wird. Daran schließt sich die Frage nach der maximalen Motivgröße an.
Eine Stickerei am Knöchel, die die halbe Schaftbreite einnimmt, würde mich wahnsinnig machen.
Bei diesen Socken mit den längeren/breiteren Logos, die man so kennt, ist das nicht aufgestickt, sondern gleich bei der Herstellung eingewirkt oder eingestrickt.
Eigentlich machen aus meiner Sicht auf Socken - wenn überhaupt - nur kleine Stickereien Sinn, so ein kleines Golfspielerlein, oder Segelbötchen; oder sehr zarte Muster, die die Elastizität nicht behindern. Und so ein Motiv könnte man ja drehen.
Nochmal zurAusgangsfrage:
Wenn ich den kleinen Stickrahmen nehme muss ich den Text um 90 gedreht sticken, da reicht mir die Höhe nicht.
Der Text müsste parallel zum Sockenbund sein.
Hat wer eine Idee ???
Offenbar kannst Du den Socken ja grundsätzlich schon in Deine Maschine einspannen.
Sind der Kunde und Du sicher, dass so ein großes Stick-Ding auf den Schaft soll?
Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich in diesem Fall mal einen Probesocken mit einem gedrehten, abgeschnittenen Motiv, oder mit dem gewünschten Motiv im falschen Winkel sticken, um einen Eindruck zu bekommen, was überhaupt dabei rauskommt, bevor ich mich an die Arbeit mache, einen neuen Rahmen zu bauen.
Heute gibts das Foto, das beim Stichwort > Unterleger zu sehen ist. Hier in diesem Eintrag.
Außerdem habe ich in den letzten Wochen auch die Bilder zu den > Nadeln und > Coastern im Blog veröffentlicht, ebenso ein paar Stickexperimente zum Thema "Farbe", die nicht im Buch auftauchen. Wer mag, findet sie im Blogverlauf, hier.
(Bei Bedarf am Ende der Seite auf "ältere Posts" klicken.)
Viel Spaß beim Gucken.
Vielen Dank für's Feed Back.
Naja, wenn Du eine Nähmaschine mit Nähschrift suchst, musst Du halt die Schrift nehmen, die in der Nähmaschine drin ist.
Da ist es kaum möglich, einen Wunschzettel bezüglich bevorzugter Schriften zu schreiben.
Die Stiche werden durch die Kombination aus Seitwärtsauslenkung der Nadel und Transporteurbewegung (vor rück) gebildet.
Die maximale Stichbreite bestimmt die maximale Buchstabenhöhe.
Die Stickmaschine kannst Du mit allem füttern, was Du an Srickdatei auftreiben oder selbst erstellen kannst (wobei letzteres viel Know-how erfordert).
Bei der Stickmaschine bewegt sich die Nadel nur auf der Stelle rauf und runter und reine Stickmaschinen haben gar keinen Transporteur. Der Stoff wird in einem Rahmen eingespannt, der auf einer Schiene läuft. Durch die Steuerung der Bewegung des Rahmens auf der x- und y-Achse unter der Nadel werden die Stiche in die entsprechenden Richtungen und Längen abgearbeitet.
Damit ist (fast) alles möglich, was der Größe nach in den Rahmen passt.
Man kann jede Menge Dateien für Schriften kaufen.
Jolson und Juju haben viele gute (bei manchen anderen Quellen habe ich auch schon richtig schlechte erworben)
Es gibt auch Software, mit der man aus Schrifttypen selbst Stickschriften machen kann. Es könnte sein, dass das mit Premiere sogar kostenlos geht, aber damit habe ich keine Erfahrung (und man muss sehr wahrscheinlich die Datei dann noch ins passende Format konvertieren, je nachdem, welche Maschine man hat.)
Wenn Du allerdings erst mal mit den von Dir erwähnten Kleinigkeiten anfängst, dann wirst Du schnell nach einer Stickmaschine schielen.
Man kann damit ja sooo tolle Sachen machen ![]()
Zum Beispiel Stofftierchen; oder Täschchen, bei denen man am Schluss nur noch die letzte Wendeöffnung von Hand zunähen- oder kleben muss. U. a. hat KK dazu sehr schöne Videos (Beispiel) , da bekommst Du mal einen Eindruck, wie man sich das vorstellen kann. (Auf meinem Blog gibt es auch ein bisschen "Augenfutter", falls Du einen kleinen Eindruck zu verschiedenen Möglichkeiten bekommen magst, hier .)
Ja, Du kannst umspannen. Das ist auch gar nicht so schlimm, wie viele denken. ![]()
Aber trotzdem: Nähschriften (1) sind was anderes als Stickschriften (2).
1. werden die Buchstaben aus Gerad- bzw. Dreifachgeradstich genäht.
Ich mag das. Und mochte das Alphabet meiner damaligen Janome sehr.
Das Ergebnis sind relativ unaufdringliche Buchstaben, die ich gut finde, um z.B. Dinge mit Namen zu kennzeichnen oder auf einem Quilt die Zusammensetzung o.ä.
Bei meiner Pfaff nutze ich das allerdings kaum, weil mir die Schriften nicht gefallen.
2. Ein Großteil der Stickschriften bestehen aus Satinstich, also: Die Striche an den Buchstaben werden quasi aus sehr dichten Zickzackstichen gebildet.
Bei kleinen Schriften würde ich sagen: ca 90%
Je kleiner eine Schrift, desto blöder sieht das aus (für mein Empfinden).
Weil halt das Zickzack soviel Platz braucht, selbst, wenn es klein ist.
Vielleicht 9% der kleinen Schriften bestehen aus einem Vielfachgeradstich, also dem 3-4fachen des Dreifachgeradstich. Ich finde das immer etwas "overkill", und soo klein sind die Buchstaben dann auch wieder nicht. (Aber, wie gesagt: Geschmacksache)
(Beispiele).
Und dann kenne ich genau 2 kleine Nähschriften für die Stickmaschine, nämlich diese hier und diese hier
Ob es sich lohnt, hierfür eine Stickmaschine zu kaufen?
Bei größeren Buchstaben gibt es dann natürlich noch alles mögliche andere:
Applikationen, gefüllte Flächen, Kombinationen aus Füllung und Kontur, mit Blümchen und Schnörkeln, Fingerhüten, Lastwagen, Raketen ...
Bei den mir bekannten Nähmaschinen mit Nähschriften ist die Anzahl der nacheinander abnähbaren Buchstaben begrenzt, da müsste man also bei längeren Texten auch "anstückeln."
Das gängige Verfahren bei Stickschriften ist, die Buchstaben im Display der Stickmaschine oder in einem Editierprogramm einzeln zusammenzusetzen (ungefähr so wie ausgeschnittene Zeitungsbuchstaben auf Tonpapier, nur digital)
Alternativ gibt es viele (kaufbare) Schriften im speziellen BX-Format, die man mit dem einzigen dazu passenden (kostenlosen) Programm Embrillance-Express über die Tastatur eintippen kann, was natürlich komfortabler ist.
Aber auch hier kann man jeweils nur die vorgegebenen Größen verarbeiten. ...
Ich weiß nicht, ob Dir das irgendwie weiterhilft.
Deine Suche nach einer Stickmaschine (oder Kombi), die 10mm groß sticken kann, hört sich eigentlich so an, dass ich Dir gerne mein Buch zur Vorab-Lektüre empfehlen würde, um Dir einen ungefähren Eindruck zu verschaffen.
Zu Nähmaschinen mit Nähschrift unter 300 Euro fallen mir z.B. Carina oder Singer ein, das, was man z.B. so im Lild-Shop kaufen kann, oder auch sonst mal neben der Tiefkühlkost im örtlichen Supermarkt. Aber ehrlich gesagt kann mich jetzt nicht so recht vorstellen, dass das das ist, was Du suchst oder womit Du glücklich wirst. Empfehlen kann ich es mangels Erfahrung auch nicht.
Auch wenn es im Zuge der Nähmaschinenevolution wohl sehr vereinzelt mechanisch gesteuerte Modelle gab, wo man Buchstaben mit Schablonen nähen konnte, so wird die Kombi "Nähmaschine" + "Alphabet" in der Regel durch elektronische Steuerung = digitale Steuerung der Nadelseitwärtsauslenkung und der Transporteurbewegung realisiert.
Also: "einfach"+"günstig"+"Näh-Stickkombi" - das sind meines Erachtens nicht wirklich kompatible Begriffe.
Hallo Nopi,
Eine Stickmaschine kann bis zur maximalen (modellabhängigen) Rahmengröße alles sticken, wofür Du sie mit der passenden Stickdatei fütterst, egal ob Blümchen oder Buchstabe.
Es gibt auch etliche Schriften für Stickmaschinen in 1/2 inch Größe, manche auch 1/4 Inch. Diese sind jedoch i.d.R. nicht in der Maschine enthalten, sondern müssen dazugekauft werden, oder man lernt digitalisieren und macht sie selber, was aber nicht mal ebenso nebenbei geht.
Meiner Meinung nach sehen die sehr kleinen Stickschriften selten wirklich schön aus, wenn sie gestickt sind. (Ich habe etliche 1/4-Inch-Schriften von DesignsbyJuju und verwende kaum eine davon richtig gerne. Ab 1/2 Inch wird's dann schöner, so richtig gut kommen Stickmaschinenschriften und Monogramme aber erst in deutlich größer)
Deiner Frage nach würde ich vermuten, das, was Du suchst, ist evtl. eigentlich keine Stickmaschine, sondern eine Nähmaschine mit Nähschriften.
Davon hatte mal eine Janome 4120. Die hatte sehr schöne Buchstaben in 7mm Höhe. Ansonsten machte sie selten, was ich wollte, und ich trennte mich wieder von Ihr. Meine Pfaff Performance 5.0 hat drei oder vier Nähschriften mit einer max. Höhe von 9mm. Diese gefallen mir allerdings überhaupt nicht. (Aber die Maschine funktioniert ansonsten prima.) Ob einem eine Schrift gefällt, ist natürlich Geschmacksache.
Viel Erfolg bei der Suche!
Alles anzeigenFür den Probestick,
- benutzt ihr immer die Stoffart, auf dem das Stickmuster dann final sein soll?
- stickt ihr immer das gesamte Motiv oder vorab einzelne Sequenzen?
- Wie geht ihr Allgemein vor, oder gibts da Regeln?
Freue mich auf eure Antworten wie ihr das so macht.
Hallo,
da ich bisher nicht selbst digitalisiere, mache ich meistens auch keine umfassenden Probestickereien. (Nur bei Projekten, bei denen auf keinen Fall was schief gehen darf sticke ich auf vergleichbarem Material Probe.)
Aber als Nutzerin von Fremddateien wäre mir aber Folgendes wichtig:
- dass Dateien für besondere Materialien (Filz, Leder, Kunstleder, ITH-Dateien mit mehreren Lagen und z.B. Jersey (!!) ) auch auf genau diesen Untergründen getestet worden wären.
Wahrscheinlich entwickelt man ja beim Punchen auch mit der Zeit Erfahrung, was geht, und was nicht. Wenn es soweit ist, könnte es u.U. auch ohne oder mit weniger Testen gehen.
- Was ich aber enorm wichtig fände, ist, dass mal jemand bei einem ganzen Stickprozess daneben gesessen und diesen mitverfolgt hätte. Da habe ich nämlich schon bei etlichen Dateien, selbst bei m.o.w. teuer gekauften, wirklich bemerkenswerte böse Überraschungen erlebt.
Gestern hatte ich eine Datei (Freebie), da wurden keinerlei Fadenenden vernäht -> löst sich gleich wieder auf. (Ich habe sie dann hinten mit Alleskleber eingestrichen und hoffe, das hält ein bisschen) Außerdem waren in dieser Datei seltsame, völlig überflüssige Sprünge, wo die Maschine unnötigerweise jedesmal an der fast gleichen Stelle mit der gleichen Farbe neu ansetzen musste.
Überflüssige Sprünge erlebe ich leider recht oft, auch bei Kaufdateien.
Ich erinnere mich auch an
- einen kompletten Zweig mit Blättern dran, der sehr schön ausgestickt wird, um anschließend komplett unter einer Blüte zu verschwinden
- Stängel, die von Blüten unterbrochen sind, bei denen jeder Stängelabschnitt mit 2 neuen Ansätzen gestickt wird, anstatt die "Zwischenstücke" mit einmal hin- und her auf einmal zu arbeiten (Das macht halt auch haufenweise unnötige Sprungstiche, die man je nach Maschine händisch schneiden muss, oder die hinten hängende Fäden erzeugen.)
usw.
Sowas sieht man nur, wenn man daneben sitzt.
oder
- eine ITH-Taschendatei, bei der es regelmäßig Probleme mit der Fadenspannung über dem RV gibt. Da das nur bei dieser Datei, und bei der immer, auftritt, bei anderen nicht, vermute ich auch hier die Ursache in der Datei, auch wenn ich nicht weiß, wie sowas in den Dateien hinterlegt ist.
Jedenfalls bin ich gespannt, was Du Dir Feines ausdenkst.
Meine spontane Assoziation, als ich das Teaser-Video neulich angeguckt habe, war ein Cabrio, bei dem man staunend zuschaut, wie sich das Dach automatisch aufklappt ... brauche ich auch nicht, weder ein Cabrio, noch ein Dach, das sich von selbst aufklappt, auch keine Rückwärtskamera und allen möglichen anderen Firlefanz, ohne den man kein neues Auto kaufen kann, ob man will oder nicht.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Leute gibt, die daran einfach sehr viel Spaß haben, wie z.B. auch an einer ausgefuchsten Digitalkamera, und den gönne ich jedeM von Herzen.
Und dann wird mir auch bewusst, dass die Technik und Entwicklung halt in Richtung "Digital" und "automatisch" immer weitergeht - warum sollte das Hightec vor Nähmaschinen haltmachen?
Auch, wenn ich das in der Form nicht brauche oder haben wollte (und irgendwie befürchten würde, dass die elektronische Deckelöffnung als erstes kaputt geht, und ich dann den Deckel nicht mehr aufbekomme ...) :
Faszinierend finde ich diese Entwicklung schon.
Aber das war jetzt ein persönliches Off-topic. Sorry.
... da zeigt das langwierige Teasen ja trotz aller Nervigkeit seine Wirkung (schmunzel).
Und, ja, ich bin natürlich auch neugierig. ![]()
Was ist denn hier los?
Alles anzeigenIn einem Forum für Hobbyschneider?!
Gestatte, das ich leise kichere...
Hier kann Dir jeder alles behaupten - und das Du Damen-Schneiderin bist, ist für mich auch nur 'ne Behauptung. (Damen-Couture-Schneideruin klingt für mich nach Doppelmoppel. Couture ist erstmal nur das französische Wort für Schneiderei...)
Ich geh zwar grundsätzlich erstmal davon aus, das hier gegebene Selbstauskünfte stimmen, aber: Sie sind nicht nachprüfbar.
Mal ganz ab davon, das sie weder gegeben werden müssen, noch eingefordert werden können.
Gibt es eine Forumsregel, die es einer Damenmaßschneiderin verbietet, hier Mitglied zu sein? Gibt es ein Gesetz, das vorschreibt, dass eine gelernte Schneiderin alles wissen muss und keine Fragen haben darf, insbesondere nicht zu Themen, die man vor wer-weiß-wie-vielen Jahren in der Ausbildung vielleicht (noch) nicht gelernt hat, wie die Bedienung einer modernen W6- Stickmaschine?
Damen-Couture-Scheiderei (Damen-Maß-Scheiderei) ist übrigens was anderes als Änderungsschneiderei oder das Nähen von Vorhängen, und macht aus meiner Sicht Sinn, erwähnt zu werden, um "Schneiderin" näher zu kennzeichnen.
Abgesehen davon muss sich hier hoffentlich niemand dafür rechtfertigen, dass er/sie da ist und/oder Fragen hat.
Natürlich kann hier jedeR von sich behaupten, was er/sie will, aber aus akobus Beiträgen hier im Forum habe ich sie sie als kreative und kompetente Schneiderin erlebt/kennengelernt, die eben auch Fragen hat und sich (zum Glück!) traut, sie zu stellen - was in einem Forum wie diesem ja möglich sein sollte, ohne blöde Antworten zu bekommen.
Alles anzeigenWann öffnests Du Dein Schmuckstück, extrahierst das Schneidegedöns (ist 1 Schraube), machts Fotos und stellst sie hier ein.???
???
Wie? Was? Womit?
Fotos!!!
Welches Modul?
Wurde die Buchstabenreihe auf dem Stickmodul eingetippt oder über eine externe datei geladen?
Ich habe testweise zweimal den Schriftzug W6 in100% und 300% ausgestickt und da wurde gar nichts geschnitten - N8000 + EU5
Vor ca. 2 Wochen hatte ich ein ausführliches Gespräch mit em EU5 Spezialisten, der hat mir lang und breit erklärt, wieso nicht.
Da musst Du schon in die BDA Deines Stickmoduls schauen, ob Du das TRIM Kommando generell abschalten kannst.
Bei vorhandener DST kannst Du diese in INKSCAPE/INTStitch laden, die TRIM Kommandos entfernen und erneut als DST abspeichern.
Stickdateien, die am Modul zusamengestellt werden, lassen sich als DST auf einen Stick speichern und ebenfalls nachträglich verändern.
Bianchifans Beiträge kommen für mein Empfinden oft ziemlich negativ rüber und verbreiten dabei eine sich aufplusternde, andere abwertende Duftnote. Ehrlich gesagt nervt mich das inzwischen auch ziemlich. Auf diese Art Beiträge kann ich gut verzichten und normalerweise lese ich ihre/seine Beiträge auch gar nicht mehr.
Grundsätzlich ist es möglich, sowohl Kritik zu äußern als auch Hilfestellungen zu geben, ohne den anderen dabei abzuwerten oder als dumm darzustellen.
Und grundsätzlich besteht keinerlei Notwendigkeit, in Antworten abwertende Elemente einzubauen.
Also könnte man das auch einfach bleiben lassen und sich stattdessen der Sache sachlich widmen und die Hilfestellung konkret zu der offenen Frage geben.
__________________
Akobu, ich würde an Deiner Stelle mal in Ruhe das Menu in der Maschine durchzappen und einfach gucken, ob es da eine Stelle gibt, an der man das Schneiden der Sprungstiche ausstellen kann. Und dann ausprobieren.
Aber vielleicht antwortet ja auch noch jemand, der genau diese Maschine hat und weiß, an welcher Stelle man das einstellen kann. Viel Glück/Erfolg!
In Jedem Fall!
Warum nähen einige Menschen selbst, wenn sie doch fertige Kleidung kaufen können?
Warum schmieren sich manche Menschen ihre Brote selbst oder kochen gar, obwohl sie doch abgepackte fertiggerichte im nächsten Supermarkt erwerben können?
...
Das mag schon sein.
Aber ich verstehe ein Brotrezept in ein paar Minuten. Um Digitalisierungssoftware zu verstehen und zu lernen, brauche ich Tage. Und ich müsste es ständig üben, um es nicht gleich wieder zu vergessen. Und nur Stickdateien zu erstellen, um Stickdateien zu erstellen: das ist nicht mein Ding. wenn ich Stickdateien machen würde, dann müssten die schon auch irgendwo drauf.
Meistens nähe ich Kleidung übrigens aus Stoffen, die schon da sind.
(Allerdings nicht immer. Ich habe auch schon einen Haufen "Dreck" nach der Schafschur übernommen und veredelt, Garn gesponnen, Stoffe daraus gewebt oder auch Kleidungsstücke gestrickt.)
Als ich Schablonen für eine alte Nähmaschine haben wollte, habe ich mir Freecad beigebracht, Schablonen mit neuen Stichen entwickelt und mir gedruckt.
Aber im Moment näh-sticke ich vor allem Mäppchen, da habe ich so viele Möglichkeiten, mit denen ich einfach loslegen kann, und wo rauskommt, was ich haben will.
Um digitalisieren zu lernen bräuchte ich ein Ziel:
Das und das Motiv will ich als Stickdatei haben! Dann würde Digitalisieren für mich (!) Sinn machen.
Im Moment geht es mir persönlich aber eher so: Ich sehe meine inzwischen recht umfangreiche Muster-Sammlung durch und denke: Boah, ist das schön! Wenn ich nur wüsste, wo ich das mal draufsticken soll!
Ich bin sicher: Digitalisieren ist toll!
Aber: Alles zu seiner Zeit und zu seiner Gelegenheit.
Eigentlich sehe ich hier auch keinerlei Diskussionsbedarf.
...
Hast Du es zwischenzeitlich mal wieder versucht?
In einem "Brother"thread eines "Technikerforums" hat ein Mitglied mit Deinem Nick ein solches Vorhaben geäußert..
Eigentlich sollte Inkstitch auf einem MAC mittlerweile laufen.
Noch nicht. Da brauche ich mal Zeit und Muse.
Das Vorhaben ist also nach wie vor ein Vorhaben.
Bis morgen läuft meine Testversion vom Janome Digitiser. Sicher ist, dass dessen Programmstruktur mir absolut nicht liegt.
Inzwischen habe ich mir immerhin diverse Videos über Inkstitch angesehen (Tina Chris) und vermute, dass mir das deutlich besser liegen wird, aber vermutlich muss ich mich zunächst auch etwas in die Inkscape-Denke einarbeiten.
Allerdings habe ich inzwischen mehr tolle Stickdateien, als ich im Rest meines Lebens verarbeiten kann, und so frage ich mich ab und zu, ob ich überhaupt digitlisieren lernen muss.
Eigentlich bräuchte ich nur ein paar kleine Stitchbuddy-Erweiterungen (das kann ich schon), um völlig glücklich zu sein.
Eigentlich bin ich auch schon so ziemlich glücklich.
Ganz eigentlich brächte ich vor allem mehr Zeit zum Spielen
.
Naja, mal sehen.
Heute: das Foto zu > Sashiko (Klick)
Mit diesen Designs habe ich mich ja neulich mal so richtig ausgetobt, die Beispiele waren hier zu sehen (oder auch hier im Forum in der Galerie)
... ob sich Goldsuse überhaupt noch für Antworten interessiert?
Für mich hört sich die Fehlerbeschreibung auch so an, als wäre die Maschine grundsätzlich nicht richtig eingestellt.
Also in erster Linie nicht die Fadenspannungen, sondern die Grundeinstellungen, wie Stichlänge und Differenzialtransport.
Dass die Breite nicht stimmt, könnte (wie von hulabetty schon erwähnt) sehr gut daran liegen, dass die Kettelzunge auf Rollsaum eingestellt ist.
Fotos wären natürlich hilfreich.
Auf meiner Bernette (26 Jahre alt) verwende ich auch problemlos alle Garne. Für normale Garnspulen habe ich da Fadenabzugsscheiben, die ich oben aufstecke, damit das Garn gut abläuft.
(Also quasi senkrecht so, wie bei den modernen Nähmaschinen beim waagerechten Einlegen, wo die Abzugsscheibe davor kommt.)
... heute passend zur Blütenpracht im Garten das Bild zum Stichwort > Fransen
Hätte jemand von Euch Lust (und die Möglichkeit), mir 2-3 .spx-Dateien zukommen zu lassen? Idealerweise mit Informationen wie Stichanzahl und Abmessungen, auf jeden Fall aber einer möglichst detaillierten Abbildung? Natürlich nur ohne Copyright-Verstoss (vielleicht gibt es was freies) und gerne an info-at-stitchbuddy-punkt-de.
Ich verspreche nichts, aber ein Reverse-Engineering dieses Formates klingt nach einer Beschäftigung für grauen Wintertage ... und ein zusätzliches (und zudem wenig unterstütztes) Dateiformat würde StitchBuddy gut stehen
Grüße, Matthias
Ich hoffe zwar inständig, dass jetzt erst mal bunte Sommertage kommen, habe Dir aber trotzdem zwei Mails geschickt, hoffe, dass beide ankommen, und bin gespannt, was Du draus machst. ![]()
(... auch wenn dieses spx eigentlich kein Stickdateiformat ist, es geht hier nur um max 9mm breite Nähstiche (z.B. Zierstiche).
Aber es würde Stitchbuddy natürlich sehr gut stehen
.
Falls Du sonst noch Ideen für graue Wintertage suchst, lass es mich nur wissen, da fällt mir bestimmt noch was ein ...
(Z.B. fände ich es manchmal nice, wenn man bei Stitchbuddy die Hintergrundfarbe ändern könnte, um ein bisschen eine Idee zu haben, wie ein Motiv auf Schwarz oder Pink wirken könnte .... )
IMHO arbeitet er daran und hat es bis vor fünf Tagen zunächst "NUR" geschafft, SSH an Laufen zu bekommen.
Leider weiß ich nicht, was "SSH" ist, aber es hörte sich für mich so an, als hätte er irgendwie spx-Dateien aus der Maschine schleusen können (um sie zu analysieren).
Wenn ich das könnte, wäre mein Problem gelöst.
(Aber vermutlich fehlen mir "einfach" die nötigen Programmierkenntnisse)
Danke für den Hinweis und den Link.
Das wäre super!
(Ich kann ja problemlos Stiche an der Maschine selbst erstellen und mache das auch nach wie vor ab uns zu gerne. Aber es nervt mich kollossal, dass ich dann immer einen anderen Stich überschreiben muss, obwohl es theoretisch einen großen Speicherplatz gäbe, auf den man halt leider bloß zum Abspeichern nicht zugreifen kann. Von dort aus nähen geht ja.
Versteh ich mit meinem schlechten Englisch richtig, dass es der Vorschreiber geschafft hat, aus dem persönlichen Speicherbereich der 720 Stiche herauszubekommen?
Obwohl da so ein schönes "erldigt-Häkchen" am Beitrag hängt (hach - ist das schön, wenn etwas so erledigt ist, dass man einen Haken setzen kann!!!), hole ich den Beitrag nochmal hoch.
Inzwischen habe ich noch ein bisschen mehr gemalt und auf meinem Blog geschrieben:
Teil 2: Aquarellfarben und Wachsmalkreiden (ohne tolle sehenswerte Projekte)
