Beiträge von franconia

    Ich hab mir im Mai 2020 die B530 geholt, quasi die kleine Schwester der B550QE. Das Handbuch gilt für beide, also gehe ich mal davon aus, dass die Mechanik die gleiche ist, die B550 hat halt mehr Stiche und den BSR schon dabei. Beraten hat mich die liebe Elsnadel hier aus dem Forum, wir kennen uns persönlich vom Nähtreff. Ich hatte lange überlegt, da ich eigentlich von Pfaff komme, und die Pfaff 720 mal auf der Wunschliste stand. Letztendlich hat die Bernina das Rennen gemacht, die 5,5mm Stichbreite und der alte CB Greifer waren für mich ausschlaggebend. Bereut hab ich es nicht. Mein damaliger Preis waren 1699,00 für die B530, die B550QE war damals auch noch mit 2499,00 gelistet. War die Zeit mit den 16% Mehrwertsteuer.

    In deinem Fall würde ich daher auch lieber auf das neuere Modell B550QE zurückgreifen, da gehe ich davon aus, dass Bernina notfalls auch noch länger Ersatzteile anbietet als für die Aurora. Sowohl die B530 als auch die B550QE werden sehr selten gebraucht angeboten, die Auroras und ähnliche landen eher mal aus Wohnungsauflösungen im Gebrauchtmarkt.

    Für alles, was nicht den riesigen Platz rechts der Nadel braucht, also alle normalen Näharbeiten, arbeitet die B530 perfekt, also denke ich, die B550 macht das genauso. Ich hab mir den Obertransportfuß hier aus dem Forum ergattert, BSR brauch ich gar nicht. Wenn du die beiden Füße gebraucht anbietest, relativiert sich vielleicht auch der Einkaufspreis.

    Ich nutze auch so Klapptrolleys, aus dem gleichen Grund, die Maschinentrolleys sind zu sperrig.


    Devil's Dance, solltest du irgendwann feststellen, dass du den beiliegenden Obertransportfuss nicht gebrauchen kannst, heb ich mal den Finger, kannst mich dann gerne mal anschreiben.


    Mich würde auch mal interessieren, ob der sich in der Praxis bewährt, gerade weil deine Neue ja keinen verstellbaren Fussdruck hat. Ich hab da nur Erfahrung mit dem eingebauten IDT von Pfaff.

    Die B330 von Ebay Kleinanzeigen zum Abholen in HH Elmsbuettel ist kein schlechter Preis, da ist der teure Obertransportfuss von Bernina schon dabei. Mit 8,5kg laut Naehpark Datenblatt 1kg leichter als die B530 (die hab ich). Ich würd hinfahren und probenähen, wenns nicht taugt kannst du ja immer noch den Rückläufer von der Janome DC7100 holen, falls dann noch da. Die Bernina solltest du immer noch für einen guten Preis loskriegen, den Obertransportfuss kann man gut einzeln verkaufen.

    Du willst Spezialkram nähen, also brauchst du dafür spezielles Werkzeug. Ich hab so dickes Zeug früher mit einer Schuhmachermaschine Adler 30-1 genäht, die nachträglich mit Motor ausgerüstet war und einem selbstgebauten Anschiebetisch. Das Ding war riesig und schwer, und konnte nur Geradstich, aber den dafür in alle Richtungen. Wenn ich heute sowas nähen wollte, würde ich wohl eher zur Juki TL-2200QVP Mini oder zur TL-2300 Sumato greifen, beide aber auch nur Geradstich können. Die Sumato hab ich vor ein paar Wochen mal probegenäht und war sehr überzeugt, kein Schnickschnack, einfache Bedienung, aber eben ein Spezialist, für den normalen Nähkram fehlt dann wieder der Zickzackstich und noch einiges mehr.

    Mit 1700 bzw. 1800 Euro wahrscheinlich weit über deiner Preisvorstellung.

    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und Hundegeschirre, Polster und Zeltbahnen sind auch nicht normale Haushaltsanforderungen, dafür gibt es schon ganz ordentliche Modelle ab 500,00 Euro. Näh die Juki DX-3 beim Händler Probe mit dem Material, was du nähen willst. Wenn es dir taugt, kannst du ja immer noch schaun, ob du so eine als Gebraucht- oder Vorführmaschine bekommst.

    Für unterschiedlich dicke Stofflagen z.B. an Nahtkreuzungen oder auch bei dicken Stellen am Nahtanfang empfiehlt sich der Einsatz eines Höhenausgleichs, auch Hebamme genannt. Damit der Stoff gleichmässig transportiert werden kann, muß der Nähfuß plan zum Transporteur aufliegen, wenn er abkippt, verursacht das die ungleichmäßigen Stiche. Gefaltete Stoffstückchen, die genauso dick wie diese dicke Stelle ist, hinter der Nadel unter den Nähfuß legen, langsam über die dicke Stelle nähen, das Stoffstückchen bei Bedarf immer wieder ein bisschen nachführen. Beim runternähen dann die Hebamme vor der Nadel plazieren, aber so, dass sie beim Nähen nicht festgenäht wird. Gibt im Internet genug Videos mit Stichwort Höhenausgleich oder Hebamme. Wenn deine dickste Stelle aber gar nicht mehr oder nur mit Gewalt unter den Fuß passt, dann ist das Material schlicht zu dick, da der Fuß dann keinen Druck mehr ausüben kann. Die Stichlänge an diesen Stellen auch verlängern, mehrere Lagen Stoff brauchen mehr Faden.

    Die Variante für faule Näher oder Stoffe, die sich schlecht heften lassen, nennt sich Stylefix Stoffklebeband. Das ist ein schmales ca. 4mm breites doppelseitiges Klebeband. Man sollte allerdings darauf achten, nicht direkt auf dem Klebeband zu nähen, sonst kann es zu Fehlstichen kommen, da die Nadeln verkleben. Ich nehme das gerne auch zum Fixieren von Reissverschlüssen und Webbändern. Falls du einen Kantennähfuß oder Blindstichfußbei deiner Maschine dabei hast, kann der auch hilfreich sein, um das Nähgut immer im gleichen Abstand zur Nadel zu führen. Etwas Übung braucht man dann schon bei den Rundungen, ich näh Ecken bzw. Rundungen immer Stich für Stich, notfalls stell ich dort die Stichlänge etwas kleiner.

    mal eine kurze Erklärung, eine Zip Datei ist eigentlich keine Datei, sondern ein Paket, welches Dateien enthält. Der Adobe Reader selbst ist ein Programm, das nur PDF Dateien lesen kann. Also musst du erstmal die Zip Datei runterladen und speichern, dann entpacken.

    Anleitung:

    Zippen und Entzippen von Dateien

    1. Öffnen Sie den Datei-Explorer, und suchen Sie den gezippten Ordner.
    2. Um den gesamten Ordner zu entzippen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Alle extrahieren und folgen dann den Anweisungen.


    Im Prinzip musst du also erst ein Paket auspacken, bevor du den Inhalt weiterverarbeiten kannst.

    Welchen Browser benutzt du denn? Ich mach das mit dem Firefox, im Menu Datei Drucken, dann bekomme ich eine Druckvorschau mit Bildern, Smileys und Text, auch über mehrere Seiten, die drucke ich mir dann als PDF und speichere sie ab. Funktioniert mit Chrome Browser auch. Edge hab ich nicht. Mit dem Snipping Tool über mehrere Seiten ist das umständlich.

    Schön anzusehen, wie Luzie dir vertraut und sich auch immer vergewissert, dass euer Rudel komplett ist. Ich bin durch meinen Opa mit ausgemusterten Polizeihunden aufgewachsen, und bin bis heute schwer beeindruckt, zu welchen Leistungen Hunde fähig sind, wenn sie ihren Menschen gefunden haben, dem sie absolut vertrauen. Das erfordert viel Zeit und Arbeit, schön, dass du mit Luzie eine Gruppe gefunden hast, in der sie das alles mit dir erlernen kann.

    sagt dir Washi-Tape etwas? Bevor du dir einen teuren Teflonfuss zulegst, nimm einen relativ breiten Fuss, der schön auf dem Material aufliegt, klebe Washi-Tape drunter und probiers damit. Wenn du am Rand nähen willst, verstell die Nadelposition und lass den Fuss ganz auf dem Material liegen. Ausserdem würde ich dir raten, eine grössere Stichlänge einzustellen, wenn das Material dicker ist, auch wenn es weich ist. Also mal mit 4 statt 3 probieren. Evtl. eine 90er Nadel ausprobieren statt 80er.

    P.S. wenns mit Backpapier schon besser funktioniert, probier gleich eine grössereStichlänge, lass den Fuss ganz aufliegen und verstell die Nadelposition zum Rand hin.

    Dein Mäcbär freut sich jetzt ganz tierisch in seinem Hundeparadies, dass die Luzy ein schönes Zuhause bekommt und sein Frauchen wieder eine Weggefährtin hat, die die Trauer um ihn mildert. Ich bin mir sicher, er hat dafür gesorgt, dass ihr euch findet.

    Ich stehe mit Schnittmustern und Kleidung nähen auch auf Kriegsfuss. Abzeichnen und Anpassen von Schnittmustern und Zuschnitt ist für mich Schwerstarbeit. Netterweise hat mich eine liebe Kollegin aus dem Nähtreff im Sommer akkurat ausgemessen, seitdem sitze ich an einem Grundschnitt für eine Tunika aus leichtem Baumwollstoff. Irgendwo haperts immer. Jetzt krieg ich den Kragen nicht eingenäht, weil ich immer Falten an den Schultern hab, wenn ich den korrekt an den Ansatzzeichen hefte und nähe. Mittlerweile sind meine Nahtzugaben durch das viele Auftrennen schon total ausgefranst. Beim nächsten Nähtreff bin ich mal gespannt, ob ich da rausfinde, was ich falsch mache. Ärmel einsetzen und einhalten bringt mich auch immer wieder zur Verzweiflung.

    Ich seh das aber gar nicht so eng, ich will schon lernen, wie man Kleidung näht, bzw. einen Grundschnitt erstellt, wenn es länger dauert, ist es auch ok. Wenn ich merke, dass eher Frust als Lust aufkommt, mach ich Pause und widme mich anderen Projekten oder Hobbies.

    Ich hatte mir 2016 zum Einstieg die Gritzner 788 im Internet gekauft, die Einweisung hab ich mir damals bei unserem Nähtreff geben lassen. Vorwiegender Einsatz zum Versäubern, aber auch zum Reparieren von Kaufkleidung, Bündchen von Sweatjacken ersetzen, Jeansnähte nach dem enger machen versäubern, Kissenbezüge nähen, mittlerweile auch ab und an mal Jersey oder Sweat für Kleidung, also so ungefähr auch deine Einsatzbereiche.

    Greifer Einfädeln war gar kein Problem, bei mir dauert das Nadel Einfädeln länger, ich sehe nicht mehr so gut. Die Gritzner nimmt die normalen 130/705 Nadeln, je nach Stoff entweder Jersey oder Universal. Meine hatte 5 Zusatzfüsse dabei, davon hab ich aber nur den Gummibandfuss genutzt. Dieses Jahr hatte ich sie dann das erste Mal zur Reparatur, in der Nadelfadenspannung hatten sich Garnreste nach einem selbstverschuldeten Fadenriss verhakt (ich hatte die Fäden nicht richtig in der Spannung), und neue Messer hab ich auch gleich einbauen lassen. Ansonsten hat sie immer klaglos alles genäht, was ich ihr unter den Fuss gelegt habe und auch mit preiswertem Garn funktioniert, an den Einstellungen musste ich nie viel rumdoktern.

    Kurz darauf ist mir dann eine gebrauchte Bernina L460 zugelaufen, das war eindeutig ein Haben-Wollen Kauf, den hab ich auch nicht bereut, aber zum Neupreis hätte ich sie mir nicht gekauft.

    Die Gritzner darf jetzt bei der Tochter einer Kollegin probearbeiten, die hat auch erst vor einem Jahr mit den Nähen angefangen.

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