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Beiträge von franconia

    Du willst Spezialkram nähen, also brauchst du dafür spezielles Werkzeug. Ich hab so dickes Zeug früher mit einer Schuhmachermaschine Adler 30-1 genäht, die nachträglich mit Motor ausgerüstet war und einem selbstgebauten Anschiebetisch. Das Ding war riesig und schwer, und konnte nur Geradstich, aber den dafür in alle Richtungen. Wenn ich heute sowas nähen wollte, würde ich wohl eher zur Juki TL-2200QVP Mini oder zur TL-2300 Sumato greifen, beide aber auch nur Geradstich können. Die Sumato hab ich vor ein paar Wochen mal probegenäht und war sehr überzeugt, kein Schnickschnack, einfache Bedienung, aber eben ein Spezialist, für den normalen Nähkram fehlt dann wieder der Zickzackstich und noch einiges mehr.

    Mit 1700 bzw. 1800 Euro wahrscheinlich weit über deiner Preisvorstellung.

    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und Hundegeschirre, Polster und Zeltbahnen sind auch nicht normale Haushaltsanforderungen, dafür gibt es schon ganz ordentliche Modelle ab 500,00 Euro. Näh die Juki DX-3 beim Händler Probe mit dem Material, was du nähen willst. Wenn es dir taugt, kannst du ja immer noch schaun, ob du so eine als Gebraucht- oder Vorführmaschine bekommst.

    Für unterschiedlich dicke Stofflagen z.B. an Nahtkreuzungen oder auch bei dicken Stellen am Nahtanfang empfiehlt sich der Einsatz eines Höhenausgleichs, auch Hebamme genannt. Damit der Stoff gleichmässig transportiert werden kann, muß der Nähfuß plan zum Transporteur aufliegen, wenn er abkippt, verursacht das die ungleichmäßigen Stiche. Gefaltete Stoffstückchen, die genauso dick wie diese dicke Stelle ist, hinter der Nadel unter den Nähfuß legen, langsam über die dicke Stelle nähen, das Stoffstückchen bei Bedarf immer wieder ein bisschen nachführen. Beim runternähen dann die Hebamme vor der Nadel plazieren, aber so, dass sie beim Nähen nicht festgenäht wird. Gibt im Internet genug Videos mit Stichwort Höhenausgleich oder Hebamme. Wenn deine dickste Stelle aber gar nicht mehr oder nur mit Gewalt unter den Fuß passt, dann ist das Material schlicht zu dick, da der Fuß dann keinen Druck mehr ausüben kann. Die Stichlänge an diesen Stellen auch verlängern, mehrere Lagen Stoff brauchen mehr Faden.

    Die Variante für faule Näher oder Stoffe, die sich schlecht heften lassen, nennt sich Stylefix Stoffklebeband. Das ist ein schmales ca. 4mm breites doppelseitiges Klebeband. Man sollte allerdings darauf achten, nicht direkt auf dem Klebeband zu nähen, sonst kann es zu Fehlstichen kommen, da die Nadeln verkleben. Ich nehme das gerne auch zum Fixieren von Reissverschlüssen und Webbändern. Falls du einen Kantennähfuß oder Blindstichfußbei deiner Maschine dabei hast, kann der auch hilfreich sein, um das Nähgut immer im gleichen Abstand zur Nadel zu führen. Etwas Übung braucht man dann schon bei den Rundungen, ich näh Ecken bzw. Rundungen immer Stich für Stich, notfalls stell ich dort die Stichlänge etwas kleiner.

    mal eine kurze Erklärung, eine Zip Datei ist eigentlich keine Datei, sondern ein Paket, welches Dateien enthält. Der Adobe Reader selbst ist ein Programm, das nur PDF Dateien lesen kann. Also musst du erstmal die Zip Datei runterladen und speichern, dann entpacken.

    Anleitung:

    Zippen und Entzippen von Dateien

    1. Öffnen Sie den Datei-Explorer, und suchen Sie den gezippten Ordner.
    2. Um den gesamten Ordner zu entzippen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Alle extrahieren und folgen dann den Anweisungen.


    Im Prinzip musst du also erst ein Paket auspacken, bevor du den Inhalt weiterverarbeiten kannst.

    Welchen Browser benutzt du denn? Ich mach das mit dem Firefox, im Menu Datei Drucken, dann bekomme ich eine Druckvorschau mit Bildern, Smileys und Text, auch über mehrere Seiten, die drucke ich mir dann als PDF und speichere sie ab. Funktioniert mit Chrome Browser auch. Edge hab ich nicht. Mit dem Snipping Tool über mehrere Seiten ist das umständlich.

    Schön anzusehen, wie Luzie dir vertraut und sich auch immer vergewissert, dass euer Rudel komplett ist. Ich bin durch meinen Opa mit ausgemusterten Polizeihunden aufgewachsen, und bin bis heute schwer beeindruckt, zu welchen Leistungen Hunde fähig sind, wenn sie ihren Menschen gefunden haben, dem sie absolut vertrauen. Das erfordert viel Zeit und Arbeit, schön, dass du mit Luzie eine Gruppe gefunden hast, in der sie das alles mit dir erlernen kann.

    sagt dir Washi-Tape etwas? Bevor du dir einen teuren Teflonfuss zulegst, nimm einen relativ breiten Fuss, der schön auf dem Material aufliegt, klebe Washi-Tape drunter und probiers damit. Wenn du am Rand nähen willst, verstell die Nadelposition und lass den Fuss ganz auf dem Material liegen. Ausserdem würde ich dir raten, eine grössere Stichlänge einzustellen, wenn das Material dicker ist, auch wenn es weich ist. Also mal mit 4 statt 3 probieren. Evtl. eine 90er Nadel ausprobieren statt 80er.

    P.S. wenns mit Backpapier schon besser funktioniert, probier gleich eine grössereStichlänge, lass den Fuss ganz aufliegen und verstell die Nadelposition zum Rand hin.

    Dein Mäcbär freut sich jetzt ganz tierisch in seinem Hundeparadies, dass die Luzy ein schönes Zuhause bekommt und sein Frauchen wieder eine Weggefährtin hat, die die Trauer um ihn mildert. Ich bin mir sicher, er hat dafür gesorgt, dass ihr euch findet.

    Ich stehe mit Schnittmustern und Kleidung nähen auch auf Kriegsfuss. Abzeichnen und Anpassen von Schnittmustern und Zuschnitt ist für mich Schwerstarbeit. Netterweise hat mich eine liebe Kollegin aus dem Nähtreff im Sommer akkurat ausgemessen, seitdem sitze ich an einem Grundschnitt für eine Tunika aus leichtem Baumwollstoff. Irgendwo haperts immer. Jetzt krieg ich den Kragen nicht eingenäht, weil ich immer Falten an den Schultern hab, wenn ich den korrekt an den Ansatzzeichen hefte und nähe. Mittlerweile sind meine Nahtzugaben durch das viele Auftrennen schon total ausgefranst. Beim nächsten Nähtreff bin ich mal gespannt, ob ich da rausfinde, was ich falsch mache. Ärmel einsetzen und einhalten bringt mich auch immer wieder zur Verzweiflung.

    Ich seh das aber gar nicht so eng, ich will schon lernen, wie man Kleidung näht, bzw. einen Grundschnitt erstellt, wenn es länger dauert, ist es auch ok. Wenn ich merke, dass eher Frust als Lust aufkommt, mach ich Pause und widme mich anderen Projekten oder Hobbies.

    Ich hatte mir 2016 zum Einstieg die Gritzner 788 im Internet gekauft, die Einweisung hab ich mir damals bei unserem Nähtreff geben lassen. Vorwiegender Einsatz zum Versäubern, aber auch zum Reparieren von Kaufkleidung, Bündchen von Sweatjacken ersetzen, Jeansnähte nach dem enger machen versäubern, Kissenbezüge nähen, mittlerweile auch ab und an mal Jersey oder Sweat für Kleidung, also so ungefähr auch deine Einsatzbereiche.

    Greifer Einfädeln war gar kein Problem, bei mir dauert das Nadel Einfädeln länger, ich sehe nicht mehr so gut. Die Gritzner nimmt die normalen 130/705 Nadeln, je nach Stoff entweder Jersey oder Universal. Meine hatte 5 Zusatzfüsse dabei, davon hab ich aber nur den Gummibandfuss genutzt. Dieses Jahr hatte ich sie dann das erste Mal zur Reparatur, in der Nadelfadenspannung hatten sich Garnreste nach einem selbstverschuldeten Fadenriss verhakt (ich hatte die Fäden nicht richtig in der Spannung), und neue Messer hab ich auch gleich einbauen lassen. Ansonsten hat sie immer klaglos alles genäht, was ich ihr unter den Fuss gelegt habe und auch mit preiswertem Garn funktioniert, an den Einstellungen musste ich nie viel rumdoktern.

    Kurz darauf ist mir dann eine gebrauchte Bernina L460 zugelaufen, das war eindeutig ein Haben-Wollen Kauf, den hab ich auch nicht bereut, aber zum Neupreis hätte ich sie mir nicht gekauft.

    Die Gritzner darf jetzt bei der Tochter einer Kollegin probearbeiten, die hat auch erst vor einem Jahr mit den Nähen angefangen.

    Ich kauf auch schon seit langem Stoffe bei Tedox, bisher überwiegend Gardinen-, Möbel- und Baumwollwebstoffe, aber hab mir letztens auch schon mal Baumwolljersey und Bündchenstoff mitgenommen. Bis jetzt bin ich zufrieden mit der Qualität. Viele Stoffe sind aber Online gar nicht erhältlich, was mir ganz recht ist, ich fasse die Stoffe lieber an.

    wir zanken um die Schokokugeln!

    WAS ist DAS denn für ein Osterhase???????

    So gesehen scheint er tatsächlich Schulungsbedarf zu haben,

    mache mich mal über die Osterinseln kundig....

    gruss Dolce vita

    Dein Osterhase macht alles richtig! Er muss jetzt erstmal Energie tanken mit vorweihnachtlichen und weihnachtlichen Schokokugeln, damit er dann die schwere Tätigkeit eines Osterhasen, nämlich die Beschaffung und Verteilung von Osterschokoeiern auch ausüben kann, ohne unter der Last der Körbe zusammenzubrechen, und nicht in Versuchung kommt, die auszuliefernde Ware selber zu essen.

    Singer Tretmobil von 1898, Erbstück von der Uroma, steht heute noch als Deko im Hausflur, hat aber wunderbar zum Jeans enger nähen und Lederhemd und Weste funktioniert.

    Anfang 80er Gebrauchtkauf Phoenix 382F, 2017 das letzte Mal vom Händler einen Service , seither aber nicht mehr damit genäht. Die bleibt aber, solang ich nicht ins Altersheim muss.

    Ende der 80er Adler 30-1 Schustermaschine, nachgerüstet mit Motor und selbstgebautem Anschiebetisch, Verkauf Anfang der 2000er aus Platzgründen, was ich heute immer noch bedaure.


    Mitte der 90er aus Nachlass der Mutter eines Freundes Haushaltsmaschine Multitec Victoria mit verstellbaren Füsschendruck und ein paar Zierstiche, gute Ergänzung zur Phoenix. 2020 Abgabe im Sozialkaufhaus-


    2015 Neukauf Toyota Jeans 34 wegen Nadeleinfädler und eine Maschine für dicke Materialien, hat sie zwar klaglos genäht, aber ich bin mit dem Plastikbomber einfach nicht warm geworden, da war ich von den Eisenschweinen verwöhnt. Weitergabe 2021 an meine Schwester.


    2016 defekte Pfaff Expression 2036 geschenkt bekommen aus Erstbesitz von 2006, nach erfolgreicher Reparatur beim Händler gerne mit moderner Technik Nadeleinfädler, IDT, verstellbare Nadelposition, Nadelstopp oben/unter, Muster spiegeln genäht, vorhanden, derzeit Zweitmaschine und für Nähtreffs.


    2016 Neukauf Gritzner 788 Overlock aus Neugierde. Die darf bald weiterziehen wegen Neuwerb 2021.


    2020 Neukauf Bernina B530 im Lockdown sozusagen als Trostpflaster für den ausgefallenen Urlaub. Und schwups hatte ich wieder das Eisenschweinfeeling, trotz modernem Nähcomputer. Die bleibt.


    2021 fast zeitgleich defekte gebrauchte Pfaff Expression 2038 ergattert und reparieren lassen, die kann 9mm Zickzack und hat noch ein paar Zierstiche mehr als die 2036. Da hadere ich noch, welche von beiden letztendlich gehen muss/soll, da die Bernina auf jedenfall bleibt.


    2021 Gebrauchtkauf Bernina Overlock L460 wegen Kniehebel, Einzelstichen und gut dosierbarem Fusspedal, gerade weil ich eigentlich der Overlock-Anfänger bin. Pustetechnik (Airjet System) zum Greifereinfädeln brauch ich eher nicht, das ist sowohl bei der Gritzner als auch der Bernina total easy, da bin ich sogar schneller als mit Anknoten.


    Mein Maschinenpark ist völlig überdimensioniert, für das was ich nähe. Aber solange ich Platz habe und nicht am Hungertuch nage, freu ich mich gerne mal an der Technik.

    die Smarter bei Pfaff kannst du mal gleich von deiner Liste streichen. Nur 16cm Platz rechts von der Nadel und eine maximale Geradstichlänge von 4mm wird dir beim verarbeiten von Jeans-Cord-Mantelstoffen keine Freude bereiten. Kann mir auch nicht vorstellen, dass du da dickere Lagen unter den Nähfuss bekommst. Die neueren Pfaffs im unteren Preissegment würde ich für deine Projekte eher nicht empfehlen. Und ich glaube auch nicht, dass du noch eine halbwegs vernünftige Maschine ohne Computerunterstützung findest. So rein als Grundfunktionen würde ich eine Maschine mit verstellbarem Füsschendruck, mind. 18cm wenn nicht mehr Platz rechts der Nadel, Nadelstopp oben/unten einstellbar und anpassbare Nähgeschwindigkeit (manche Maschinen haben Schieberegler) raussuchen.

    ciao,

    es riecht langsam nach Schafstall bei mir^^

    gruss Dolce vita

    na dann dauert es nicht mehr lange, bis bei dir die Pecorinis einziehen, das sind kleine flauschige bällchenartige Wesen mit riesigen Augen und kleinen Beinchen, die wie Sprungfedern aussehen und die sie auch genau dafür nutzen. Die nisten sich gerne ein, wo es nach Schaf riecht. Auch Wollknäuel sind nicht sicher vor ihnen. Farblich passen sie sich sehr gerne ihrer Umgebung an, was die Sichtung sehr erschwert=O. Allerdings fürchten sie sich vor Katzen, die gerne mit ihnen fangen spielen.

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