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Beiträge von Do-it

    Jeder andere Garnrollenhalter, der hinter der Maschine steht, kann das doch auch? Oder sehe ich das falsch?

    Sehe ich auch so. Für die Fadenzuführung in passender Höhe wickel ich den Faden einmal um die senkrechte Rollenhalterung. Funktioniert sehr gut.


    Bei dem Smart-Thread-Garnrollenhalter wird darauf hingewiesen, daß das Garn durch diverse Ösen wieder nach unten geführt wird. Das ist bestimmt in manchen Fällen von Vorteil. Aber erhöht das nicht wieder etwas die Spannung? Und bei jedem Garnrollenwechsel das Einfädel-Prozedere? -

    Sehe ich auch so, sowohl eine zusätzliche Vorspannung als auch den Fädelaufwand .


    Mit den "Ösen" ist sicher die Fadenführung der jew. Maschine gemeint - es geht um die waagerechte Halterung -

    Nein, oben geht es um den senkrechten Ständer.


    Der waagerechte Halter ist ein anderes Teil und soll einen easy Wechsel ermöglichen. Ich fürchte, diese Miniking-Spulen passen trotzdem nicht waagerecht in meine Maschine, das Fach hat nicht den Durchmesser für den breiten Rollensockel (Ich habe gleichartige von Gütermann, die stelle ich auf den o.a. Konenständer.)

    Und jetzt rat mal, was besonders gern daheim liegen geblieben ist.

    Die Mappe mit den schriftlichen Aufzeichnungen?

    :confused:  :doh:

    Durch meine barocke Figur stricke ich immer auf Taille, mit Abnäher, Schulterschräge,

    Ich auch. Ich stehe nicht auf Sackmode. Ich habe meine Notizen in einer A4 Klemmmappe (Bewerbungsmappe), und die sollte immer beim Strickzeug sein.


    Außerdem strick ich gern mit meinen gelaserten Maschenmarkierer.

    Die interessieren mich. Gibt es die irgendwo zu sehen?


    Was du alles kannst, auch spinnen und buchbinden. :respekt:

    Dankeschön für deine Anleitung. Besonders gut ist das Fazit. Die Tasche ist schön.


    Ich hätte gern auch etwas in der Art, aber ich finde es nicht so dringend wie Kleidung. Zuhause schlepp ich das Strickzeug in einer Plastikkiste rum. Und für Camping im Wohnwagen habe ich einen größeren robusten Stoffbeutel. Das Kleinkram-Zubehör ist in einer RV-Mappe.

    Aber wenn ein gewisses Garn einen Riesenvorteil hätte….?

    Als ich meine Nähmaschine neu hattw, habe ich mir etwas Garn gekauft, und Zierstiche ausprobiert, also den gleichen Stich in verschiedenen Garnen und Stärken. Generell kommen die meisten in etwas dickeren bis dickem Garn besser raus. Da kommt es aber auf den Stich an, bei manchen war ganz dick auch zuviel. Ein Farbverlaufsgarn hatte ich auch dabei, ich mochte es nicht so gern, lenkt vom Muster der Stiche ab. Ich hatte Amann Saba und was von Madeira. In der Praxis habe ich das wenig genutzt und eher auf weichen Stoffen.

    Ich würde es mit dem Innenstoff versteppen. Dann ist die Außenseite schön glatt und gut zu reinigen. Wäre doof, wenn evtl. Schmutz in den außen sichtbaren Nähten hängen bleibt.


    Noch besser würde ich als Versteifung geschlossenzelligen PE-Schaum einsetzen. Der braucht/kann auch nicht versteppt werden. Der ist wie mit Luft miteinander verschmolzene Plastikfolien, relativ standfest. Z. B. Reste von Laminatunterlage oder Verpachungsmaterial.

    Überprüfe auch dein Waschmittel, evtl. ist es zu aggressiv.


    Allerdings, ich habe vor Jahren mal die Handtücher, die ich in der Küche nutze, mit der alten Version von Simplicol Intensiv von weiß schön dottergelb gefärbt. Seitdem waren die häufig, also viele Jahre, in der Vollwäsche 60° mit Bleichmittel, weil da immer irgendwie organische und Fettflecken reinkommen. Mittlerweile sind die dünn geworden und nur noch zart pastellgelb.

    aber das superglatte Garn hab ich gar nicht erst versucht auf meinem Wollwickler zu Knäuel zu verarbeiten. Das könnte zwar am Anfang grad noch so halten, sobald in der Mitte rausgestrickt ist würde es in sich zusammenfallen.

    Ich hatte aus meinem Stricktreff den Tipp, auf leeren Klorollen als Kern zu wickeln.


    Das funktioniert bei meinem rutschigen, feinen Viskosegarn mit Wolle - dann 27 Fädchen zusammengewickelt - mit dem Sockel gut. Ohne rutschte es auch ab. Ich stricke das von außen, nach oben abgezogen über meinen Zusatzständer, der eigentlich für Ovikonen an der Nähmaschine ist.


    Es ist halt unterschiedlich, wie man die verschiedenen Garne am besten abstrickt. Gut, das du jetzt eine Möglichkeit für das Garn hast.

    Oh, so tolle Sachen. Danke sehr für deine Erklärung und die Links. Deinen schönen Winterquilt hatte ich leider damals nicht gesehen. Früher habe ich schon ab und zu Kleineres appliziert, nach den Anregungen kriege ich richtig Lust, das als Bild auch zu versuchen.

    war es bei der Probe darunter der Horror. Da habe ich große Knäule verwendet, von denen durch das Anziehen zum Stricken oft etliche Umwicklungen der glitschigen Seide abgerutscht sind und das bei drei Knäulen eine dauernden Kampf bedeutet hat.

    Waren das auch so Kugelknäule?


    Davon bin ich ganz weg, seit ich vor ein paar Monaten ein Video gesehen habe: sie wickelte das Garn um die 4 Finger der linken Hand. Mit einer leichten Hin- und Her-Bewegung bekommt man da solide Knäule kreuzgewickelt ähnlich wie mit einem Wollwickler und kann sie dann, wenn man will, auf einem Wollabwickler von außen oder von innen stricken.


    Seitdem mache ich das nur so oder nutze für große Mengen meinen Wollwickler. Hast du einen, wenn du spinnst?


    Um zu verhindern, dass sich Knäule auflösen, und zum Beschriften habe ich Papierstreifen drum gewickelt: senkrecht um die Mitte und um 1 Hälfte herum. Dann mit etwas Tesafilm zusammengeklebt.


    Oder du wickelst auf Konen mit Sockel. Ich habe mir welche aus leeren Klorollenkernen gebastelt. Unten 2 -3 Streifen aus festem Papier dran und die zu den Seiten hinklappen. Dann landen abrutschende Fäden darauf, können aber nicht weg und sich verknoten.


    Wäre schade, wenn der tolle Seidenpulli an abrutschenden Garn scheitert.

    Meine Hus hat schon gute Kraft auch für dicke Materialien. Könnte bei der Pfaff auch so sein. Aber 20er 30er Garn schaffst sie nicht.


    Und das Leder hört sich sehr fest an. Stellenweise kommen da dicke Schichten zusammen. Ich habe auch Bedenken, dass das mit deiner Haushaltsmaschine zu nähen ist.


    Es gibt mindestens ein tolles Buch über Handnähen, ich hatte es aus der Bücherei. Das oder ähnlich empfehle ich dringend als Lektüre. Leider weiß ich den Titel nicht mehr.


    Natürlich kannst du da Lederfutter rein nähen - erlaubt ist, was gefällt. Aber das wird dann auch alles schwer, solides Taschenfutter sollte leichter sei.


    Wenn man wirklich will, geht vieles. Wir hatten hier vor ein oder 2 Jahren eine junge HS mit kaum Erfahrung, die unbedingt eine aufwendige Geldbörse mit vielen Fächern aus Leder nähen wollte. Wir haben ihr alle abgeraten. Sie hat trotzdem begonnen und hat es ordentlich geschafft.


    Viel Erfolg bei deinem Projekt.

    Das habe ich:

    Pfaff Quilt Expression 720

    Teflonfuß für Leder

    Ledernadel

    Wieviel Erfahrung hast du mit Leder?


    Ich habe die Husqvarna Viking Sapphire 930, die hat das gleiche Greifer/Spulenkapsel System wie deine. Die näht kein 30er Garn im Unterfaden.


    Evtl. mit einer 2., anders eingestellten Spulenkaspsel.


    Und kauf dir noch einen Rollenfuß dazu. Auf Leder geht der besser. Allerdings kommt der Teflonfuß leichter über Kanten. Ich habe beides.


    Und übe/teste die Nähte vorher, in Leder bleibt trennen sichtbar.

    Wenn ich jetzt noch so flott mit dem quilten wie mit dem kleben bin,

    Magst du bitte, bitte kurz erklären, wie das gemacht wird? Du schneidest die Stoffstücke nach Vorlage aus? Mit Schere? Und klebst sie dann auf was für eine Unterlage? Welcher Kleber?


    Dann kommt Batting und ein Rückseitenstoff dazu? Musst du genau über die Schnittkanten quilten, oder wie sind die gesichert?


    Hat die Technik einen Namen den ich googeln kann? Hast du zufällig einen Link zu einer Anleitung?


    Vielen Dank. Ich finde deine Bilder sooooo schön.

    Finncha, sei mir nicht böse, wenn ich mal etwas Kritik schreibe:


    Die Chance, dass eine Hose nach Schnittmuster "aus der Tüte" gut passt, ist genau so hoch oder niedrig, wie wenn du eine unbekannte Marke im Laden anprobierst.


    Zwar machen manche andere das auch so und probieren einen Schnitt bzw. Größe nach der anderen. Ich finde es zielführender, den Schnitt nicht gleich fest zu nähen, sondern erst zu heften, anzuprobieren und an die eigene Figur anzupassen. Dann erst nähen. Und die Änderungen auf den Schnitt übertragen.

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