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Beiträge von kledet

    Hallo zusammen!

    Ich bin überzeugt, Du willst gar keine Industriemaschine. Manche Bastler, die alles selber machen können (z.B. den Motor von 380 Volt Drehstromanschluß auf 220 Volt umbauen usw.) und viel Platz haben, stellen sich billig eine solche hin und können damit, wie ich unlängst z.B. von "det" gelesen habe, -zig Meter Markisenstoff nähen.


    1. kann ich nicht alles selber machen, ich probiere vieles und manches gelingt, vieles nicht.
    2. habe ich nichts von Markisenstoff geschrieben - falls doch, bitte ich um Quellenangabe - merke mir nicht mehr alles.
    3. ob das mit dem Nähen klappt, weiß ich erst, wenn ich es gemacht habe, bisher ist nur der Wille da.
    4. wenn du mich meinst, dann schreibe auch meinen Benutzernamen so, wie in diesem Forum bekannt, das verhindert Missverständnisse.


    Danke Hannes!


    Je nach Forum und Zielgruppe dosiere ich meine Informationen und meine Umgangsform. Querverweise zu Inhalten aus anderen Foren sollten nur erfolgen, wenn es nötig ist. Ich finde nicht, dass die o.g. Informationen jetzt besonders sachdienlich für margo waren.


    Man zieht die Hose vor dem Nähen aus?

    :D


    Hallo Detlef,
    es ist keine Schnäppchen, sie hat eine stolzer Preis von 750.-sf. aber revidiert und wie neu. Darum gründliches Überlegen bei der Kauf einer neuen Maschine wird eine Investition fürs Leben sein. Eigentlich bin ich schon gut ausgerüstet mit einer Ovi, die Bernina und eine Cover aber… eben…Heute Morgen habe ich wieder genäht und das Stichbild gefällt mir wieder nicht( die unteren Stiche sind nicht ganz gerade wie die oberen). Ich mag das nicht oben hui unten fui. :)


    750 Franken sind für eine 40 Jahre alte Maschine eine Hausnummer.
    Ich gehe davon aus, dass du dann auch eine Garantie bekommst.
    Vielleicht kann sich der Händler auch mal deiner Bernina annehmen und diese revidieren, damit du mehr Freude daran hast.


    Meinst du mit ungeradem Stichbild ein leichtes Sägezahnmuster?
    Das habe ich je nach Stoff, Nadel, Garn usw. immer mal wieder, das wirst du auch bei einer Pfaff 1222 bestimmt gelegentlich zu sehen bekommen.


    Och, Ralf, statt Deines Wortschwalles hättest Du doch nur die Worte zu tippen brauchen: "Ich weiß es auch nicht, wie man ohne Freiarm-Nähmaschine im Haushalt komfortabel und sachgerecht nähen soll", und die Sache wäre klar gewesen. Es hätte Dir schon keiner übel genommen, dass Du Dich hier eingemischt hast, obwohl Du besser basteln als nähen (und besser nähen als sachlich posten) kannst :D .

    ??? :confused:


    Bei "Wortschwall" fallen mir - neben meinem Spiegelbild - eher andere Poster ein.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Tysker,
    die Bedienungsanleitung auf deutsch habe ich hier, ebenso eine komplette Maschine, bei der ich nach der Nadelaufnahme schauen kann. Vielleicht passt ja ein Teil von einer Schlachtmaschine.
    Die Spulen sind relativ teuer, aber immerhin zu bekommen.


    Was kostet ein Versand nach DK?


    An billigsten wird es sein, eine weitere R für 1 Euro bei ebay zu ersteigern ...


    Gruß
    Detlef

    Sie hat doch einen CB Greifer oder schreib ich jetzt Mist...


    Die Gritzners haben Doppelumlaufgreifer ;)


    Hier nochmal mit Filmchen,
    wobei der CB-Greifer dort schlechter gemacht wird als er meiner Meinung nach ist.
    Bei aktuellen Maschinen ist der CB-Greifer fast nur noch in Billigmodellen verbaut und Billigmodelle sind halt billig, während früher auch gute, hochwertige Maschinen mit CB-Greifer ausgestattet waren, wenn ich da nur an Anker RZ, Pfaff 38, Gritzner VZ usw. denke, aber die haben ja auch schon 50 Jahre plus X auf dem Buckel.


    Gruß
    Detlef

    Hallo nochmal,
    schau doch auch in diesen Thread, da findest du noch viele Infos und Erfahrungsberichte.


    Achja, dicke Nähte: Spätestens ab 30er oder 36er Garn wird es m.M.n. trickelig mit den Haushaltsmaschinen, da muss eine 110er (oder 120er) Nadel eingesetzt und die Fadenspannung stark erhöht werden, da brauche ich meist ein paar Probenähte, bis es gut aussieht.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Michelle,
    die Gritzner 1035 DFT ist ein Nachbau der Pfaff Tipmatic 1035. Laut dieser Seite (etwas runterscrollen!) kam das Pfaff-Original 1982 auf den Markt und hat damals gute 1000,- DM gekostet, Braun war wohl chic, denn diese Farbe hatte das Gehäuse damals.
    Auch heute noch erzielen diese Modelle bei ebay regelmäßig dreistellige Verkaufspreise, sind also immer noch gefragte Maschinen.


    Es handelt sich um robuste, bewährte Technik, die jeder Pfaff-Mechaniker wahrscheinlich mit verbundenen Augen reparieren kann, wenn es denn mal nötig ist.


    Der Doppelumlaufgreifer muss regelmäßig (ca. alle 20 Nähstunden) geölt werden, hält dann aber eine kleine Ewigkeit. In den meisten Fällen wohl länger als die Plastik-Spulenkörbe der modernen Computermaschinen mit Horizontalgreifer.


    Ich glaube, mit dem Gritzner Tipmatic-Modellen kann man nicht viel falsch machen. Achte nur darauf, dass es die DFT-Variante ist, es gibt die 1035 auch schon mal ohne diesen Obertransport. Bei Pfaff heißt dasselbe System IDT.


    Wenn häufiger auch mal dickere Garne vernäht werden sollen, würde ich gleich beim Kauf eine zweite Spulenkapsel dazunehmen und diese passend einstellen und markieren.


    Achja, meine Frau hat die 6122, noch als Pfaff-Original, die gibt es auch als Gritzner-Pendant.
    Feine Maschine, im Design rundlicher als die eckige 1035/37 und mit frei einstellbarer Nadelposition, ansonsten sehr ähnlich in der Mechanik.


    Bei 12 bis 16 Lagen Jeans ist - je nach Schwere des Denims - aber Schluss, mehr macht die Tipmatic meist nicht.


    Gruß
    Detlef

    Ich habe gerade dieses kurze Video zum Langsamnähen mit der N 3300 gefunden.
    Auf langsamster Stufe sind das ca. 60 bis 75 Stiche/min.


    540 Stiche/min ist schon verdammt schnell.
    Es gibt bei ebay günstige elektronische Anlasser (ca. 20,- Euro), mit denen man nach meiner Erfahrung ziemlich gut die Geschwindigkeit dosieren kann. Die könnte man an Stelle des originalen verwenden, allerdings erlischt dabei höchstwahrscheinlich die Garantie.


    Gruß
    Detlef

    Hallo nochmal,

    ja, tatsächlich habe ich auf Youtube schon den Schildkrötenmodus der 3300 bewundert. Ist natürlich ein anderer Preisbereich :(, und inzwischen weiß ich auch, dass die 10 Jahresgarantie von W6 ein wenig Augenwischerei ist.


    Es ist halt eine freiwillige Garantie, die bei Bedienerfehlern (und das sind beim Nähen wohl die meisten, zumindest bei Anfängern wie mich) nicht wirkt.


    @ anderer Preisbereich: Die N 2000 ist Stand heute gerade mal 80,- Euro teurer als die mechanische 1235/61, dafür ist der Komfort deutlich höher.


    Lieber einmal freuen (beim Bezahlen) und jedes Mal beim Nähen ärgern oder einmal ärgern (beim Bezahlen) und sich jedes Mal freuen, wenn man langsam nähen muss, das ist die Frage ;)


    Ich würde wahrscheinlich für die N 3300 sparen, die kann schon deutlich mehr.


    Manche sagen ja auch, diese computergesteuerten Maschinen wären anfälliger.


    Stefan hat hier die N 5000 unter die Lupe genommen und für gut befunden, die kommt wohl aus dem selben Hause wie die einfachere N 3000, ob das für die neue N 2000 auch gilt weiß ich aber nicht.


    Ich vermute, dass bei einer Computernähmaschine irgendwann die Bedienelemente (Schalter, Schieber, Knöpfe) den Geist aufgeben und eine Reparatur dann unwirtschaftlich ist, so etwas dauert aber auch eher 20 bis 40 Jahre.
    Wenn es vorher auftritt, hat man diese Maschine wahrscheinlich so intensiv genutzt, dass sie sich auch bezahlt gemacht hat oder man hat tastsächlich einen Garantiefall, der dann hoffentlich auch so abgewickelt wird.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Schnibbi,
    bei den mechanischen Nähmaschinen wie deiner W6 muss man sich mit dem Fußpedal anfreunden und versuchen, genau den Punkt zu finden, bei dem die Maschine anfängt zu nähen, aber noch nicht mit Vollgas losrattert, ist etwa wie der Schleifpunkt der Kupplung beim Auto.
    Das geht mit Übung natürlich besser, hängt aber auch vom Fußpedal ab. Manchmal gibt es sogar beim selben Modell Unterschiede, der eine Anlasser reagiert sehr feinfühlig und der andere nicht, obwohl beide gleich aussehen.


    Einfacher ist es natürlich mit den elektronischen Modellen. Da gibt es einen Schieberegler, mit dem man die maximale Geschwindigkeit einstellen kann.
    Vielleicht kämst du besser mit der W6 N 2000 oder 3300 zurecht, wenn das mit dem 'Schleifpunkt' nicht klappen sollte.


    Nachtrag:

    Kannst Du bei Deiner Maschine die Geschwindigkeit auch über den Schieberegler einstellen? ( Bei der 5000 geht das).


    Die drei mechanischen W6 1800, 1615, 1235 bieten diese Option nicht.


    Gruß
    Detlef

    Jutta: Ähnlich sieht das Kissen aus, aber genau das aus dem Flugzeug scheint es nicht zu sein.


    Btw: Ich würde gerne noch Anmerkungen zu einigen Postings machen, andererseits aber nicht mehr vom Ursprungsthema abweichen.


    Da hier ja schon mehrere Moderatoren mitschreiben: Könnte man nicht die Teile, die sich mit den Stundenlöhnen und -sätzen beschäftigen, auslagern, damit im entsprechenden Bereich weiterdiskutiert werden kann?


    Gruß
    Detlef

    Hallo Antonia,
    auf dieser Seite bekommst du den meines Wissens nach besten Überblick über die Zündapp-Nähmaschinen.
    Selbst eine Handkurbel-Maschine ist mit dabei - allerdings als russischer Nachbau.


    Es gab aber auch motorisierte Modelle im Koffer.


    Knopflöcher dürfte man mit allen Zick-Zack- und Automatik-Modellen hinbekommen. Ob der Knopflochfuß dabei ist, hängt ja in erster Linie davon, wie gut die Vorbesitzer auf das Zubehör aufgepasst haben.
    Da die Maschinen Nähfüße mit niedrigem Schaft brauchen, kann man sich aber auch problemlos passende Füße nachkaufen.


    Die Zündapp-Nähmaschinen sind recht selten und teuer.


    Vielleicht kannst du auch eine Phoenix-Maschine aus der Zeit nehmen.
    Die Phoenix 282 und 382 (bzw. 283 und 383) haben auch den weißwäschefreundlichen Brillengreifer und Zick-Zack und sind doch erheblich leichter und günstiger erhältlich.
    Ob die Zündapp bei der Fadenspannung und beim Transport eventuell besser arbeiten als die Phoenixmodelle kann ich nicht sagen, ich könnte höchstens mal selber mit der Phoenix 282 ein Knopfloch probieren.
    Viel Aussagekraft hat das allerdings nicht - ich bin mir ziemlich sicher, dass Basti mit einer Geradstichmaschine ein besseres Knopfloch zaubert als ich mit einer modernen Computermaschine mit Knopflochvollautomatik.


    Gruß
    Detlef

    Nimmt man den Stundenlohn, den der Handwerker bekommt, mal drei, dann ist man ungefähr beim Stundensatz, den der Chef beim Kunden abrechnet (abrechnen muss). Wenn also z.B. ein Heizungsbauer 15 Euro/Stunde brutto bekommt, dann ist der Stundensatz auf der Kunden-Rechnung ca. 45,- Euro (oft 40,- bis 50,-) zuzüglich Mehrwertsteuer. Das kann je nach Gegend und Handwerk natürlich variieren.


    Wenn man bedenkt, dass zu den 15 Euro Brutto-Stundenlohn noch die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, bezahlter Urlaub, Weiterbildung, Kosten für die Bürokraft, den Steuerberater, die Geschäftsversicherungen, den Firmenwagen, die Lagerhalle usw. dazu kommen, bleibt für den Chef nicht mehr so viel übrig.


    Gruß
    Detlef

    Da ich nicht mehr editieren kann und vielleicht jemand in fünf Jahren oder so per Suchmaschine in diesem Thread landet:
    Bitte meine Antworten zu dem Thema unter Aprilscherz verbuchen - ich habe solch eine Maschine noch nie in natura gesehen, geschweige denn ausprobieren können.
    ;)


    Ein sonniges Wochenende wünscht
    Detlef

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