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Beiträge von kledet

    Lieber Detlef, da muß ich Dir leider 2mal widersprechen. Die meisten 3D Drucker in der 250 bis 500 Euro Klasse schaffen heute 30 - 40cm Teile ohne Probleme.

    Lieber Martin,

    die meisten 3D-Drucker, die heute bei Privatleuten in Gebrauch sind, schaffen 15 bis maximal 25 cm große Bauteile.

    Dass das Angebot an bezahlbaren Druckern, die mehr können, inzwischen viel größer ist als früher, glaube ich dir gern, aber deren Anteil in den Privathaushalten dürfte aktuell sehr klein sein.


    Die Zahnräder in den Nähmaschinen haben häufig einen Metallkern, der mit Kunststoff ummantelt ist, da wird es dann sowieso schwer mit dem Nachdrucken.

    Ja, das tut er! Hört sich auch sehr gut an, nur leider passiert nix weiter...

    Hmm, hört sich sehr gut an, ok :confused:


    Vielleicht muss da einen Hebel umlegen, nachdem man die Greiferfäden durchgepustet hat?

    Ich habe hier nur alte Overlocks so ganz ohne Digitalkrams stehen, wenn die sich so verhalten täten dann wäre der Zahnriemen gerissen/abgesprungen :raddrehen:

    Hmm, das würde ich nur machen, wenn man sich auf ein Modell festgelegt hat.

    Wenn man wegen Lieferschwierigkeiten zu lange auf sein Wunschmodell warten muss, die Geduld verliert und dann eine andere Maschine kauft - in der 600,- Euro Klasse gibt es ja einige gute Overlocks - hat man eventuell Rennerei wegen der Stornierung und unterm Strich nix gespart.

    eine passende Kunststoff- oder Sperrholzplatte aussägen und drüber kleben

    oder von unten als Schienung mit gutem 2K-Kleber aufkleben.


    Das "Gefällt mir" bekommt man durch nochmaliges Drücken auch wieder weg, ist ein An/Aus-Knopf.


    Zum 3D-Druck von Metall-Legierungen: Das wäre schon eine Möglichkeit, aber die Kosten für so ein Zahnrad sind wahrscheinlich im dreistelligen Bereich, wenn man eine Einzelanfertigung macht und im mittleren zweistelligen Bereich, wenn man 100 Stück anfertigen lässt.

    Man bräuchte also etwa 100 Leute, die bereit wären, für so eine Reparatur geschätzte 30 bis 50,- Euro für das Zahnrad und dazu xxx Euro für ca. zwei Mechanikerstunden auszugeben.

    Hinzukommt, dass bei diesen Brother/Privilegmaschinen nicht nur ein, sondern eher drei Zahnräder reißen können, die man dann alle austauschen sollte.

    Ich hänge mich mal an den 3D-Drucker dran, wenn es erlaubt ist. Dazu zwei Fragen von einer, die gar keine Ahnung diesbezüglich hat:

    1. Ganz allgemein: wie bekommt der Drucker denn eigentlich sein Muster? In dem Fall hier: Wie "scannt" er das zu druckende Teil also diesen Stift?

    2. Wäre das auch mit Zahnrädern denkbar? Meine Mama hat eine tolle alte Privileg (Brother Pacesetter Klon von Anfang der 70er), deren Schwachstellen (so las ich) die irgendwann brechenden Kunststoffzahnräder sein sollen, die man nicht mehr bekommt. Könnte man sich also welche quasi auf Halde legen?

    zu 1. Es gibt spezielle 3D-Scanner und auch 3D-Smartphone-Apps.

    Bei so einfachen Formen wie hier würde ich diese mit einer 3D-Konstruktionssoftware erstellen (und fluchen, weil ich das viel zu selten mache und wieder alles vergessen habe).

    Das Problem hier ist aber, dass das Bauteil mit 28 cm für die gängigen 3D-Drucker zu lang ist, wenn es das Teil ist, was ich glaube.


    zu 2. Die gängigen Druckmaterialienen gelten als nicht haltbar genug für diesen Einsatzzweck (Info unter Vorbehalt, da nur angelesen).

    Abgesehen davon ist der Austausch der Zahnräder bei diesem Modell ziemlich aufwändig, das würde ich mir nicht antun wollen.


    Foxy73: Du meinst diesen Halter?
    IMG_20201230_231212.jpg

    ...wenn ich das beruflich brauchte, würde ich mich sicher um Backups kümmern.


    ...aber ich nutze meinen Computer nur privat.

    Da muss ich nur Passwörter sichern - und das mach ich analog - in einem Büchlein :o ...

    Hmm, das habe andere auch schon gedacht und dann war das Geheule groß, als die Festplatte nur noch Klick-Klick machte oder die SSD von jetzt auf gleich den Dienst verweigerte oder das Smartphone ins Klo gefallen war.


    Hast du keine Bilder, Dokumente etc. auf deinem Rechner/Tablet/Smartphone abgelegt?

    Auch DAS weiss man erst, wenn man es wirklich braucht ...
    und tatsächlich funktionsfähig zurückspielen kann.

    Wer testet schon, ob der restore im Bedarfsfall auch tatsächlich funktioniert und die Daten auch wirklich konsistent sind? Ich behaupte, das ist eine kleine Minderheit.

    Jepp, leider.

    Ich hatte mal vor Jahren einen fitten Praktikanten an die Aufgabe gesetzt, diesen Fall durchzuspielen. Also eine neue Festplatte in den Rechner zu bauen und das System aus unterschiedlichen Backups wiederherzustellen.

    Bei gleicher/ähnlicher Hardware war das unabhängig vom verwendeten Programm (Windows-Boardmittel, verschiedene kommerzielle Image-Tools, Free- und Shareware) kein Problem.

    Bei unterschiedlicher Hardware (AMD <-> Intel) war es mehr oder weniger aufwendig, die Systeme wieder zum Laufen zu bringen, wobei Windows 10 da inzwischen meist weniger zickig ist als das damals verwendete Windows 7.


    Die alleinige Wiederherstellung der Dokumente ist aber normalerweise immer möglich, wenn das Backupmedium (man hat natürlich mindestens zwei, an unterschiedlichen Orten!) lesbar ist;

    und das Kennwort zur Entschlüsselung der Backups noch auffindbar (!), wenn man denn seine Backups verschlüsseln will oder muss.


    Man sollte aber tatsächlich seine persönliche Backupstrategie mal überprüfen und testweise Daten aus der Sicherung zurückspielen und schauen, ob und wie das funktioniert.


    Vor allem sollte man überlegen, welche Daten einem wichtig sind.

    Neben den einleuchtenden Dingen wie Dokumente, Bilder, E-Mails können Browser-Lesezeichen, gespeicherte Kennwörter, Adressbücher, Lizenzdaten alter Programme usw. im Ernstfall fehlen.

    Vieles kann/wird inzwischen auch in diversen Clouddiensten gespeichert und synchronisiert, aber wer weiß schon, was und wo?


    Weiterhin sollte man überlegen, wie häufig das Backup durchgeführt werden soll.

    Die Mails der letzten Wochen liegen meist noch beim Provider, die letzten Bilder der Digitalkamera noch auf der Speicherkarte.

    Nicht jeder muss panisch tägliche Backups machen, alle halbe Jahre ist aber viel zu selten.

    Seitdem ich vom "System Amazon" gelesen und gehört habe kaufe ich NICHTS mehr über Amazon!


    Kurzfassung:

    Hallo,

    ich würde einen Putzlappen auf den Freiarm legen und die Lampenverkleidung abschrauben.

    Wenn vorhanden, mal einen Stoss Sprühöl (Caramba, WD40 o.ä.) hineingeben

    Dort dann die Nadelstangenführung von Hand nach rechts und links bewegen (vorher breitesten Zickzack einstellen!) und schauen, welche Bereiche sich nun bewegen und diese nachölen.


    Meist ist dort nur eine kleine Feder, die die Nadelstangenführung in eine Richtung drückt und diese kommt gegen die Verklebungen nicht an.

    Hallo,

    ja, die alten Meister sind auch tolle Maschinen, auch wenn sie wg. CB-Greifer nicht so schnell laufen wie die Pfaff 230/260.


    Edit und Korrektur: Die Nobless 361 hat laut naehmaschinenverzeichnis einen Doppelumlaufgreifer.

    Ich habe hier meist die Flachbettvarianten 110/111 und die haben den CB-Greifer.

    Aber leider kam ich nicht mehr dran als meine Eltern verstorben waren, weil sie nicht mehr funktioniert hat und entsorgt wurde. Vielleicht hätte man ja noch reparieren können.

    Die meisten Maschinen aus dieser Zeit sind reparabel, Sturzschäden o.ä. mal ausgenommen. Es traut sich aber nicht jeder an die defekten Kondensatoren in der Elektrik dran. Die Mechanik selbst bekommt man nur mit Gewalt kaputt.


    Falls die Sehnsucht nach einer Meister im Koffer zu groß wird gib mir einfach Bescheid ;)

    Rückwärtstaste, hat die Pfaff 60 nicht? Ich frage deswegen nach, weil ich erst neulich eine Diskussion mit meiner älteren Schwester hatte und sie meinte das die eingebaute Nähmaschine die zu Hause in der Küche stand ( war eine Pfaff) nicht Rückwärts nähen konnte.

    Die Vorgängerin der Pfaff 60 war die 30, deren Vorgängerin war die 31 und diese wiederum war fast baugleich mit der Pfaff H - und die frühen Bauformen der H konnten tatsächlich nur vorwärts nähen.

    Die Decals der schwarzen H sind aber sehr aufwendig und schön gearbeitet, die fällt schon auf.

    Die 260 Automatik hat einen verbesserten Zickzackstich im Vergleich zum Vorgängermodell 260.

    Vorgängermodell der 260 ist die 230. Der Zickzackstich ist der gleiche, aber die Bedienung desselben ist bei der 260 einfacher und komfortabler geworden.

    Die Stichlängeneinstellung ist exakter und es gibt eine Rückwärtstaste.

    Eher Rückwärtshebel. Auch hier ist die 260 komfortabler als die 230 oder auch die 60.


    Die 60 und die 230 sind sich optisch sehr ähnlich und wurden zur selben Zeit gebaut (ca. 1954 bis 1959).


    Die 260 kam schon iirc 1959 auf den Markt und es gab sie mit Tretantrieb oder mit eingebautem Motor und dann gab es sie mit oder ohne Automatik, das macht vier Varianten, die dann noch in unterschiedlichen Möbeln angeboten wurden.

    Später kam dann die 262, die zusätzlich die Stopmatic eingebaut hat, bei der die Nadel elektrisch angehoben wird, wenn man den Nähfuß ganz nach oben hebt.


    Während man eine 230 problemlos mit einem 08/15 Rucksackmotor nachrüsten kann braucht man bei der 260 den passenden Motor inkl. entsprechendes Handrad.

    Die Teile sind so teuer, dass man besser drei gebrauchte 260 kaufen kann in der Hoffnung, zumindest bei einer einen Motor vorzufinden.


    Die 230 und die 260 haben Zickzack und den Doppelumlaufgreifer. Dadurch laufen diese Maschinen meist seidenweich und leise auch bei hohen Geschwindigkeiten (bis 2.200 oder 2.500/min, müsste ich mal nachschauen). Das ist schon eine Freude, damit zu nähen.

    Die Pfaff 60 hat wie die Vorgängerin 30 einen CB-Greifer. Dieser ist für 800 bis 1.200 Stiche/min vorgesehen und läuft nicht rund, sondern oszilliert und vibriert schon mal ganz leicht bei höheren Geschwindigkeiten.


    Allen Maschinen gemeinsam ist die extrem solide und langlebige Verarbeitung. Es gibt bis heute praktisch keine altersbedingten Ausfälle, selbst die Kunststoffzahnräder halten nach 65 Jahren immer noch.

    Lediglich die Zickzackmechanik der 230/260 neigt zum Verharzen. Wenn man dann bei der 260 mit Hauruck an den Hebeln zerrt brechen diese schon mal ab, das ist der häufigste Defekt neben abgebrochenen Einfädlerhaken oder Fadengewurtschel.

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