Beiträge von kledet

    meine Maschine ist eine brother innovis 1e also kein Billigprodukt.

    Oh, nein, gewiss nicht, sie soll mal 8.000 Euro gekostet haben. Das ist eine Menge Geld.

    Hast du viel (eventuell professionell) mit ihr gestickt?
    Wurde sie regelmäßig gewartet oder zumindest zwischendurch die Nadelstange geölt?

    Hallo saege,

    die Maschine war drei Wochen beim Händler, er hat nichts gefunden und meinte nur, sie ist ja schon 9 Jahre alt. Er hat das Nadelgestänge ausgetauscht aber die "Holperer" sind immer noch da.

    was für eine Maschine ist es denn?


    Meine Maschinen sind 6*9 bis 14*9 Jahre alt und machen keine "Holperer", aber es gibt Maschinen, da lohnt eine Instandsetzung tatsächlich nicht :mechanicus:.

    Hallo,

    bitte kippe die Maschine nach hinten - z.B. auf ein Kissen legen - und dann setze den Greifer ein, also das halbmondförmige Teil rechts im Foto.

    Nun vorsichtig am Handrad drehen bis die Nadel im unteren Tiefpunkt ist.

    Von diesem Punkt bitte ein Foto vom Greiferbereich machen.

    Hallo,

    die W6 N1615 stellt keine echte Verbesserung dar. Wenn man unbedingt in der Preisklasse bleiben will, dann bitte den Aufpreis für die 1235/61 investieren!


    Aber da die Singer bis zur Blockade gut genäht hat ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich da etwas verstellt hat.

    Wenn die Stichaussetzer links sind, dann hat sich das Greifertiming verstellt (Zahnrad auf der Welle gewandert).

    Wenn die Stichaussetzer rechts sind, dann wurde wahrscheinlich die Nadelstange etwas nach oben verschoben.

    Falls ab Werk die Befestigungsschrauben zu locker waren, handelt es sich um einen Gewährleistungsfall -> Singer zum Händler, da die Maschine erst eine Woche alt ist.


    Sollte es unsachgemäße Bedienung sein, was bei dieser kleinen Maschine schon vier oder sechs Lagen Stoff sein können (was sagt die Anleitung?), dann müsste man die Reparatur selber zahlen.

    Bei einer so jungen Maschine vermute ich, dass die Reparatur vom Verkäufer/Hersteller übernommen wird.


    Diese Singer ist zwar klein und leicht, aber dadurch eine Maschine für die leichten Sachen. Wird wahrscheinlich von Fachhändlern als Kindernnähmaschine verkauft, wenn überhaupt.


    Wenn das Nähen Freude macht, würde ich auf Dauer "etwas Anständiges" kaufen, also doppelt so schwer und deutlich teurer.

    Na zum Beispiel Nähwelt Flach verspricht beim Kauf ab 500€, deine alte Maschine "egal welche Fabrikat, egal welche Zustand" anzunehmen. Oder W6 bei Eintausch-Aktionen wirbt zumindest damit.

    Ich weiß nicht, wie Flach die Inzahlungnahmen abrechnet.

    Bei vielen Eintausch-/Rabattauktionen ist der Zustand der Maschine egal. Da kannst du auch die Maschine abgeben, die dein Nachbar entsorgt und du dann aus dem Container gefischt hast, um den Eintauschrabatt zu erhalten.

    Hallo,

    ob jemand wirklich die Singer in Zahlung nehmen will?
    Der Händler muss 1 Jahr Gewährleistung geben auf die Maschine und muss sie vor'm Verkauf durchchecken, da lohnt ein Privatverkauf über Kleinanzeigenmärkte eventuell mehr.


    Kannst du die Privileg nicht selber warten? Je nach Modell gibt es Wartungshinweise in der Bedienungsanleitung.

    Unter den Privilegien gibt es klapprige Billigmaschinen aber auch robuste Teile, wie lautet bei deiner die Modellbezeichnung?


    Der Fußlift ist meist absichtlich nicht so hoch, denn die Nähgutdicke muss ja auch zum Motor, zum Nähfußdruck und zur maximalen Fadenspannung passen, die Parameter hängen voneinander ab.

    Bei den einfachen Haushaltsmaschinen sind meist +/- 6 mm eingestellt

    Hmm,

    habe mal den Taschenrechner angeworfen:

    Bei 2 mm Stichlänge kämen dann ca. 11 km Nahtlänge zusammen.

    Wenn man Stretchstiche (vor/zurück/vor/zurück/vor) nutzt, die dann aber meist 4 (oder mehr) mm lang sind, dann komme ich auf ca. 4 km Nahtlänge.

    Mit Versäubern komme ich bei einem Oberhemd auf Pi mal Daumen 10 m Nahtlänge.


    Das wären dann 400 bis 1.100 Oberhemden oder vergleichbare Teile.

    Finde ich für ein Jahr Hobbygebrauch schon viel.

    Hallo,

    da sich unterschiedliche Stoffe auf verschiedenen Maschinen jeweils anders verhalten, würde ich einfach mal mit den Reststücken, die nach dem Zuschnitt übrigbleiben, drei Probenähte machen mit sehr niedrigem, normalem und sehr hohem Druck und mal schauen, was passiert.

    Ja, meine Stromrechnung ist deutlich teurer als im Jahr davor.

    Fairerweise muss ich erwähnen, dass es im letzten Jahr ein bisschen Extrageld gab wegen Corona. Aber ob das alle Mehrkosten abgedeckt hat?

    Bei den Mehrkosten für Strom, Heizung und Wasser denke ich allerdings auch an den Sprit und vor allem die Zeit für den Arbeitsweg, die ich eingespart habe, da habe zumindest ich einen ziemlich guten Schnitt gemacht in den letzten 1 1/2 Jahren.


    Wenn dafür eine Pauschale gezahlt wurde, ist das m.M.n. ok.


    Zur Hardware steht in einem der verlinkten Artikel:
    "Der Arbeitgeber kann von den Beschäftigten die Nutzung von privaten Endgeräten grundsätzlich nicht verlangen. Es bleibt bei dem Grundsatz, das Arbeitsmittel wie Laptop, Monitore, Tastaturen oder Smartphones vom Arbeitgeber zu stellen sind. Aber natürlich ist es möglich, dass sich die Arbeitsvertragsparteien auf die Nutzung der IT-Endgeräte von Beschäftigten verständigen"
    Gibt es dazu eine Betriebsvereinbarung?

    Wenn ich von daheim aus arbeite, dann muss ich mir den an einen privaten Bildschirm hängen, denn ein 14" Laptop taugt zum Arbeiten (zumindest bei meiner Tätigkeit) genau gar nichts.

    Das heißt, ich muss mir noch einen anderen Bildschirm besorgen, denn ich werde ganz bestimmt nicht jeden Tag (unter Umständen mehrmals) meinen Bildschirm umstöpseln. (auch wenn mein Chef meint, dass das ja kein Problem wäre, da "man" seinen privaten PC ja nicht so oft braucht ... ähm ... doch! Ich schon!) Egal. Die Anschaffungskosten sind zu überwinden.

    Wenn du zu Hause arbeiten sollst dann muss dein Chef auch die Arbeitsmittel stellen oder zumindest bezahlen.
    Entweder zahlt oder stellt er dir den Bildschirm oder er muss damit leben, dass du am 14" Notebook halt deine Arbeiten nicht/nicht so gut/nicht so schnell erledigen kannst.

    Laut W6-Seite kostet der Anlasser für die 2800 genauso viel (oder eher: genauso wenig) wie für die 3300, 5000, 6000 usw., da gibt es doch keinen Grund, warum er schlechter funktionieren sollte.

    Was bei der 2800 anscheinend nicht geht, ist die Voreinstellung der maximalen Geschwindigkeit über einen Schieberegler. (editiert, da falsch) Hier sieht man auch gut, dass die Maschine langsam nähen kann -> Klick

    Die Kayser kann nur Geradstich, wie Marion schon schrieb.


    Bei den 230ern finde ich die jüngeren, grauen mit der moderneren Oberfadenspannung stressärmer in der Herrichtung und Ersatzteilversorgung, die schwarze ist aber schöner.


    Wenn du Zeit hast zu warten: Ich habe schon drei 230er geschenkt bekommen, weil sie schnell weg mussten, davon war eine Schrott (-> Teileträger), aber die beiden anderen in Ordnung.


    Die Gritzner Zaubermatik mag ich sehr, ist im Moment die Maschine für die kleine Naht zwischendurch und darum fertig aufgebaut, allerdings mit Motor.

    Die Gritzner laufen aber meist so leicht, dass sie auch im Tretbetrieb gut nutzbar sind, wobei die Zierstiche schon eine gewisse Ausdauer erfordern, da die Stichlänge ja sehr kurz eingestellt werden muss, damit es gut aussieht.

    Du hast praktischerweise bei der Pfaff 230 nur Angebote ohne Automatik herausgesucht, da kommst du erst gar nicht in Versuchung, Zierstiche zu nähen.


    Sowohl die Zaubermatik als auch die 230 haben diesen satten Klang, der durch die hervorragende mechanische Qualität gepaart mit dem hohen Gewicht verursacht wird.


    Die 230 kann dank Doppelumlaufgreifer auch sehr schnell nähen (über 2.000 Stiche/min, da kommen die modernen "Schnellnäher" nicht mit), was beim Tretantrieb ohne Bedeutung ist, da dort selbst 1.000/min schon kaum zu schaffen (und erst recht nicht durchzuhalten) sind und für den CB-Greifer der Gritzner auch die Obergrenze des technisch sinnvollen darstellt.


    Falls das eingebaute Nählicht genutzt werden soll: Das benötigte Stromkabel ist in neu praktisch nicht mehr zu bekommen und kostet in gebraucht, wenn man es einzeln kauft, mehr als manche komplette Nähmaschine, darauf also beim Kauf achten.


    Edith meint: Sollte ein Maschine nachträglich motorisiert werden, dann geht das mit der Kayser sehr leicht, mit der 230 mittelleicht und mit der Gritzner schwer.


    Die Qual der Wahl kann ich dir nicht abnehmen.

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