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Beiträge von kledet

    Hmm,

    habe mal den Taschenrechner angeworfen:

    Bei 2 mm Stichlänge kämen dann ca. 11 km Nahtlänge zusammen.

    Wenn man Stretchstiche (vor/zurück/vor/zurück/vor) nutzt, die dann aber meist 4 (oder mehr) mm lang sind, dann komme ich auf ca. 4 km Nahtlänge.

    Mit Versäubern komme ich bei einem Oberhemd auf Pi mal Daumen 10 m Nahtlänge.


    Das wären dann 400 bis 1.100 Oberhemden oder vergleichbare Teile.

    Finde ich für ein Jahr Hobbygebrauch schon viel.

    Hallo,

    da sich unterschiedliche Stoffe auf verschiedenen Maschinen jeweils anders verhalten, würde ich einfach mal mit den Reststücken, die nach dem Zuschnitt übrigbleiben, drei Probenähte machen mit sehr niedrigem, normalem und sehr hohem Druck und mal schauen, was passiert.

    Ja, meine Stromrechnung ist deutlich teurer als im Jahr davor.

    Fairerweise muss ich erwähnen, dass es im letzten Jahr ein bisschen Extrageld gab wegen Corona. Aber ob das alle Mehrkosten abgedeckt hat?

    Bei den Mehrkosten für Strom, Heizung und Wasser denke ich allerdings auch an den Sprit und vor allem die Zeit für den Arbeitsweg, die ich eingespart habe, da habe zumindest ich einen ziemlich guten Schnitt gemacht in den letzten 1 1/2 Jahren.


    Wenn dafür eine Pauschale gezahlt wurde, ist das m.M.n. ok.


    Zur Hardware steht in einem der verlinkten Artikel:
    "Der Arbeitgeber kann von den Beschäftigten die Nutzung von privaten Endgeräten grundsätzlich nicht verlangen. Es bleibt bei dem Grundsatz, das Arbeitsmittel wie Laptop, Monitore, Tastaturen oder Smartphones vom Arbeitgeber zu stellen sind. Aber natürlich ist es möglich, dass sich die Arbeitsvertragsparteien auf die Nutzung der IT-Endgeräte von Beschäftigten verständigen"
    Gibt es dazu eine Betriebsvereinbarung?

    Wenn ich von daheim aus arbeite, dann muss ich mir den an einen privaten Bildschirm hängen, denn ein 14" Laptop taugt zum Arbeiten (zumindest bei meiner Tätigkeit) genau gar nichts.

    Das heißt, ich muss mir noch einen anderen Bildschirm besorgen, denn ich werde ganz bestimmt nicht jeden Tag (unter Umständen mehrmals) meinen Bildschirm umstöpseln. (auch wenn mein Chef meint, dass das ja kein Problem wäre, da "man" seinen privaten PC ja nicht so oft braucht ... ähm ... doch! Ich schon!) Egal. Die Anschaffungskosten sind zu überwinden.

    Wenn du zu Hause arbeiten sollst dann muss dein Chef auch die Arbeitsmittel stellen oder zumindest bezahlen.
    Entweder zahlt oder stellt er dir den Bildschirm oder er muss damit leben, dass du am 14" Notebook halt deine Arbeiten nicht/nicht so gut/nicht so schnell erledigen kannst.

    Laut W6-Seite kostet der Anlasser für die 2800 genauso viel (oder eher: genauso wenig) wie für die 3300, 5000, 6000 usw., da gibt es doch keinen Grund, warum er schlechter funktionieren sollte.

    Was bei der 2800 anscheinend nicht geht, ist die Voreinstellung der maximalen Geschwindigkeit über einen Schieberegler. (editiert, da falsch) Hier sieht man auch gut, dass die Maschine langsam nähen kann -> Klick

    Die Kayser kann nur Geradstich, wie Marion schon schrieb.


    Bei den 230ern finde ich die jüngeren, grauen mit der moderneren Oberfadenspannung stressärmer in der Herrichtung und Ersatzteilversorgung, die schwarze ist aber schöner.


    Wenn du Zeit hast zu warten: Ich habe schon drei 230er geschenkt bekommen, weil sie schnell weg mussten, davon war eine Schrott (-> Teileträger), aber die beiden anderen in Ordnung.


    Die Gritzner Zaubermatik mag ich sehr, ist im Moment die Maschine für die kleine Naht zwischendurch und darum fertig aufgebaut, allerdings mit Motor.

    Die Gritzner laufen aber meist so leicht, dass sie auch im Tretbetrieb gut nutzbar sind, wobei die Zierstiche schon eine gewisse Ausdauer erfordern, da die Stichlänge ja sehr kurz eingestellt werden muss, damit es gut aussieht.

    Du hast praktischerweise bei der Pfaff 230 nur Angebote ohne Automatik herausgesucht, da kommst du erst gar nicht in Versuchung, Zierstiche zu nähen.


    Sowohl die Zaubermatik als auch die 230 haben diesen satten Klang, der durch die hervorragende mechanische Qualität gepaart mit dem hohen Gewicht verursacht wird.


    Die 230 kann dank Doppelumlaufgreifer auch sehr schnell nähen (über 2.000 Stiche/min, da kommen die modernen "Schnellnäher" nicht mit), was beim Tretantrieb ohne Bedeutung ist, da dort selbst 1.000/min schon kaum zu schaffen (und erst recht nicht durchzuhalten) sind und für den CB-Greifer der Gritzner auch die Obergrenze des technisch sinnvollen darstellt.


    Falls das eingebaute Nählicht genutzt werden soll: Das benötigte Stromkabel ist in neu praktisch nicht mehr zu bekommen und kostet in gebraucht, wenn man es einzeln kauft, mehr als manche komplette Nähmaschine, darauf also beim Kauf achten.


    Edith meint: Sollte ein Maschine nachträglich motorisiert werden, dann geht das mit der Kayser sehr leicht, mit der 230 mittelleicht und mit der Gritzner schwer.


    Die Qual der Wahl kann ich dir nicht abnehmen.

    Ich träume von einer normalen Nähmaschine mit viel Platz zum Quilten und einem Unterfadensystem wie bei der Overlock/Coverlock!

    Dann bist du ja so rein prinzipiell bei einer 1-Nadel Over- oder Coverlock.
    Prinzipiell könnte man so etwas bauen, aber die Welle, die Transport, Messer, Greifer und auch die Nadelstange ansteuert, müsste dann extrem lang werden, halt die Länge, die der Freiarm hat plus ein paar Zentimeter. Damit diese Welle nicht zu "flattern" anfängt und die Maschine laut auf dem Tisch tanzt, müsste man die Welle recht aufwendig lagern und führen, was Gewicht und Preis in die Höhe treiben würden. Als Einzelstück wahrscheinlich im sechsstelligen Bereich, als Kleinserie eventuell sogar im nur fünfstelligen Eurobereich angesiedelt.

    Vielleicht sucht ja ein Maschinenbauingenieur noch ein Thema für die Abschlussarbeit ...

    Und erwäge eine Anzeige wegen Betruges. Schließlich hat sie dir eine schrottreife Maschine verkauft. So eine Anzeige bei der Polizei kostet dich nichts außer Zeit und geht online!

    "Schrottreife Maschine" ist eventuell übertrieben, dazu müsste man schauen, wieviel Spiel in der Mechanik ist.
    Mit etwas Glück wird bei W6 die Maschine zum Festpreis repariert. Stichplatte plus Spulenkorb tauschen, Nadelstangenhöhe und Mittelstellung korrigieren ist für geübte Mechaniker schnell gemacht, die kennen ihre Modelle doch bestimmt aus dem Eff-Eff.

    OK, Greifertiming dauert eventuell etwas länger, falls es erforderlich sein sollte, aber alle Arbeiten sind prinzipiell im Inspektionspreis mit drin -> Klick.

    Dann hätte man für insgesamt 320 Euro eine überprüfte Maschine.

    Edit: Wie ist das Ranking der Verkäuferin bei ebay-Kleinanzeigen?
    Bei Zufriedenheit gibt es TOP, OK und Naja.
    Mit Nicht-Topverkäufern habe ich durchwachsene bis schlechte Erfahrungen gemacht (halten sich nicht an Terminabsprachen, stellen zu verschenken ein und wollen dann doch Geld usw.

    Hi,gehe sofort zu deiner Bank und veranlasse eine Rückbuchung des Geldes - geht auch bei einer Sofortüberweisung.

    Bist du da sicher???

    "Möchten Sie also eine Sofort Überweisung rückgängig machen, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an den Händler." zeigt mir Google als ersten Treffer.

    Bei der Verkäuferin handelt es sich doch nicht um eine Händlerin, sondern - zumindest nach dem ersten Augenschein - um eine Privatperson.


    Drohen würde ich nur, wenn ich genug "Munition" in der Hinterhand hätte und die ausgesprochenen Drohungen auch wirklich wahr machen würde und könnte.

    Mal eben antesten und dann einen Rückzieher machen kommt nicht gut.


    Nicht jeder ist finanziell und vor allem mental in der Lage, einen Rechtsstreit durchzustehen und es ist ja - absolut betrachtet - ein ziemlich niedriger Betrag, über den wir hier reden. Die Verfahrenskosten vor Gericht sind ja schon fast doppelt so hoch.

    Dazu kämen Gutachterkosten, denn dieser müsste bestätigen, dass die Maschine nicht die in der Anzeige zugesicherten Eigenschaften hat. Und wenn es dann im Verfahren zum Vergleich kommen sollte, dann haben alle daran verdient, nur Sisyphos nicht.

    Sie bekommt dann vielleicht 100 Euro vom Kaufpreis erlassen, muss aber Ihren Teil der Verfahrenskosten tragen, laut diesem Rechner wären das dann 187 Euro evtl. zzgl. Gutachter.


    B.) ich versuche hart zu bleiben und darauf zu bestehen, dass sie die Maschine zurücknimmt. Meint ihr ich könnte als "Bestärkung" diesen Thread hier verlinken? Dann müsste sie ja sehen, dass die Merhzahl der Leute das auch nicht okay findet.. :/ Oder möchtet Ihr das lieber nicht?

    Das ist hier öffentlicher Raum. Wer hier schreibt, muss damit rechnen, dass das verlinkt wird.


    Es ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, dass die Maschine bei der Verkäuferin noch genäht hat und sie damit zufrieden war, nicht jede ist eine Hobbyschneiderin mit hohen Ansprüchen an das eigene Werk.

    Eine Nachfrage beim Finanzamt könnte die Verkäuferin tatsächlich hart treffen, je nachdem, über welchen Zeitraum die 600 Artikel verkauft wurden und welcher Art diese waren.

    Hallo,

    stimmen die Seriennummer der Maschine und die auf dem Karton überein?


    Hast du noch Zugriff auf die Artikelbeschreibung? Sichern und ausdrucken würde ich sie auf jeden Fall.

    Dann - falls es ein Auktionshaus war - negativ bewerten, damit andere vorgewarnt werden.


    Du könntest auch mal nachforschen, ob die Verkäuferin eventuell ein Gewerbe angemeldet hat, dann müsste sie eine mindestens einjährige Gewährleistung geben.


    editiert

    Hallo,

    ich würde die Maschine zu W6 einschicken und dort reparieren lassen. Das kostet pauschal € 65,- und beinhaltet den Hin- und Rückversand, die neue Stichplatte sowie die korrekte Justierung der Maschine (laut Angaben auf der Webseite). Unter Garantie fallen die genannten Beschädigungen meiner Meinung nach nicht.

    Solltest du wider Erwarten eine Rechtsschutzversicherung haben, könntest du die Angelegenheit deinem Anwalt übergeben und die Verkäuferin auf Schadensersatz verklagen und gegebenenfalls wegen Betrugs anzeigen.

    Ohne Rechtsschutz wären mir meine Nerven dafür zu schade und ich würde eher die o.g. 65 Euro investieren.

    Natürlich könntest du erstmal nur die Stichplatte kaufen und austauschen, das fehlerhafte Greifertiming oder die falsche Nadelstangenhöhe selber korrigieren, aber du kannst besser in dieser Zeit Rasenmähen, fremde Kinder oder Hunde hüten o.ä. und damit das Geld für die Reparatur verdienen.

    Achja, ich weiß nicht ob es Zufall war oder irgendwie damit zusammen hängen kann: Mir ist die Nadel kurz bevor das Problem auftauchte, gebrochen. Kann da was kaputt gegangen sein?

    Ja, kann - wenn es zeitlich zusammenpasst.


    Versuche mal eine Probenaht mit dem breitesten Zickzack-Stich und ca. 1 - 2 mm Stichlänge.
    Sind die Stichaussetzer auf beiden Seiten oder nur/überwiegend auf einer Seite?


    Zeige mal ein paar Bilder von deiner Maschine.

    Speziell der Bereich des Greifers bei herausgenommenem Spulenkorb, wenn die Nadel im Tiefpunkt steht.

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