Eine "Singer" "Bernina" "Gritzner" oder "Pfaff" die heute in China hergestellt wird, hat NICHTS - aber auch gar nichts - mit einer früher in Deutschland oder Europa hergestellten Maschine mit dem gleichen Namen und Logo zu tun.
Gritzner werden imho im Iran produziert und Bernina in Thailand bzw. - tatsächlich sogar noch - in der Schweiz. OK, dort nur noch die Maschinen, die umgerechnet zwei Monatslöhne oder mehr kosten.
Da empfohlenen Pfaff-Maschinen aus den 1950er Jahren waren ja ähnlich teuer.
Singer, Pfaff (und Husqvarna, also SVM-Konzern) kommen wohl tatsächlich aus China.
Eine Knopflochautomatik wird meiner Meinung nach überbewertet. Mit jeder ZickZack Maschine kann man leicht Knopflöcher nähen.
Ich sah Näherinnen aus der ehemaligen D_R auf ganz alten Geradestich Maschinen Knopflöcher nähen. Das geht auch, wenn man es will & kann. Für die paar Knopflöcher die wir so nähen ...
Da frage ich mich, wie das gehen soll mit einer Geradstichmaschine?
Ich kenne nur den Singer Buttonholer und weiß vom Würker Knopflochautomaten für die Geradstichmaschinen, mit Buttonholer geht es dann aber tatsächlich recht gut (sogar Augenknopflöcher), aber ohne solche Hilfsmittel 
Meinst du mit D_R die ehemalige DDR oder das ehemalige Deutsche Reich?
Die vorgeschlagenen Maschinen finde ich sehr gut, ebenso den Einwand von Marion bezüglich des Steckers.
Der riesige Vorteil ist einfach, dass es die Maschinen im Moment so unverschämt günstig zu kaufen gibt.
Für zusammen ca. 100 Euro bekomme ich drei Maschinen vom Typ Pfaff 230/260, von denen zwei als Ersatzteillager dienen können und in die Ecke gestellt werden.
In bereits oben erwähnten Nähmaschinenhandel hatten wir immer wieder auch computergesteuerte Nähmaschinen zur Reparatur, die schon betagte Schätzchen waren. (zum Beispiel Singer Futura aus den 70ern oder von brother die Super Galaxie aus den frühen 90ern). In aller Regel bezogen sich die Defekte aber auf die Mechanik oder sie kamen einfach zur jährlichen Wartung.
Also einfach zu mutmaßen, dass die computergesteuerten Nähmaschinen nach bereits kurzer Zeit geplant kaputt gehen, halte ich für sehr gewagt.
Richtig, das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Wobei wir natürlich heute noch nicht wissen, wie sich aktuelle Modelle in 10, 20 Jahren schlagen.
Bei Modellen mit Internet- / WLan- /Appanbindung wird es dann bestimmt schwer. Genau so wie es heute mit den etwas älteren Stickmaschinen ja Probleme gibt, weil die Schnittstellen nicht mehr zu modernen Computern passen.
Der WLan-Standard des Jahres 2035 wird bestimmt ein anderer sein als heute. Ob die Maschinen mit WLan-Funktion, die heute so um 3.000 bis 10.000 Euro kosten, dann noch mit Updates versorgt werden, damit sie weiterhin WLan nutzen können?
Ich glaube nein.