Anzeige:

Beiträge von kledet

    Ich kenne keine Hersteller die die gleiche Typenbezeichnung für verschiedene Modelle nehmen .

    Üblicherweise heißen die Geräte dann 230 A , 230 B usw

    Naja, ob da immer irgendwo ein kleines A oder B beisteht?


    Es gibt bei Pfaff z.B. die 130 und die Edition 130, zwei grundverschiedene Modelle.


    Oder bei Bernina die B 730 und die 730 Record, wiederum völlig unterschiedlich, aber gerne durcheinandergeworfen, wenn jemand nur von einer Bernina 730 schreibt.


    Am besten immer Bilder der eigenen Maschine beisteuern, dann sinkt die Verwechselungsgefahr.

    Muss auch mit den Kollegen klären wieviel Übergebäck ich mit nach Hause nehmen kann 😉

    Ach, das Übergebäck kann man ja auf der Rückfahrt vertilgen, dann gibt es genug Platz für deine Stoffe :biggrin:

    Ich war im Oktober in Leipzig, aber leider viel zu kurz - tolle Innenstadt!

    Ich wundere mich eh darüber , daß es VIER verschiedene Modelle mit der Bezeichnung 260 gibt . Zwei verschiedene habe ich , in der Bucht hatte ich eins gesehen mit einem großen Hebelbügel hinten . Und irgendwo noch eine , die wieder anders war .

    Zeit und Nerven hab ich . Außerdem ist es besonders befriedigend , wenn man ein altes , originales Teil repariert bekommt .Auswechseln können viele . ;)

    Ja, natürlich, aber ich repariere eher Teile, die nicht mehr so leicht/günstig zu bekommen sind.


    Es gibt die 260 mit dem vierpoligen Stecker und welche mit dem dreipoligen Anschluss, das sind schon mal zwei. Das sind dann sozusagen die Basismodelle.

    Dann gibt es sie mit und ohne Automatik, mit und ohne Motor und mit und ohne Kniehebel (der große Bügel hinten). Von der Automatik gibt es zwei Versionen.

    Die 260 wurde erst in grau produziert und später (1980er) dann auch in weiß.

    Mit Stopmatic war es die 262.


    Dann wurde die Automatikversion der 230 als 230-260 bezeichnet, was zur Verwirrung beitragen könnte.

    Wenn es im zeitlichen Zusammenhang mit dem Einschicken der Maschine steht, dann

    - wurde im Fadenweg etwas geändert

    - die Grundeinstellung der Oberfadenspannung geändert

    - die Unterfadenspannung geändert

    - oder du verwendest nun dickeres Garn oder eine dünnere Nadel also vorher.


    Was in deinem Fall zutrifft weiß ich ja nicht.

    Wenn das Nahtbild ok ist, dann drehe die OFS auf 5 hoch. Wenn sich das Nähgut dann zu sehr zusammenzieht, dann musst du halt Ober- und Unterfadenspannung etwas verringern, damit die Naht insgesamt etwas lockerer wird.


    Werden die Schlaufen auf der Unterseite mehr, wenn du mit Vollgas und 6 mm Stichlänge nähst?

    Hmm,

    hier mal die Pfaff 6122 meiner Frau, wobei man eigentlich mal beide Maschinen nebeneinander stellen müsste:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Eine stumpfe Nadel kann das Nähgeräusch massiv verschlimmern, also auch mal die Nadel tauschen.


    Und ich muss die Fadenspannung auf 5 stellen, damit der Unterfaden keinen Garnsalat veranstaltet. Das war vorher auch nicht so, da war 3 gut (zwischen 2 und 4 ist normal).

    Vielleicht steht der Haltefinger des Spulenkapselanhaltestücks etwas zu eng. Oder die Unterfadenspannung wurde erhöht.

    Hab mir zwar ein neues anfertigen können , aber ist es überhaut möglich den Einfädler so gut zu justieren , das er im Dauerbetrieb gut funktioniert ?

    Definiere Dauerbetrieb!
    Der Einfädler ist das Teil, was am schnellsten kaputtgeht, ist halt sehr empfindlich.

    Aber mit Geduld und Lupe justiere ich ihn immer so, dass er tut, was er soll.

    Ich habe immer das Gefühl Nähmaschinen wurden von Linkshändern erfunden...ich halte mein Nähgut mit links...

    Früher war ja rechts die Handkurbel.

    Vielleicht hängt es mit dem Licht zusammen. Die Tische standen so im Raum, dass beim Schreiben das Licht von links kam, was für Rechtshänder perfekt war. Kunstlicht gab es ja noch nicht und mit Kerzenlicht nähen stelle ich mir beschwerlich vor.

    Eventuell wurde das dann einfach für die Nähmaschine übernommen.


    Es gibt aber einige Sattler- (oder Schuster-?) Maschinen, die sowohl in links- als auch in rechtsständiger Ausführung gebaut wurden, z.B. die linksständige Pfaff 27 und die rechtsständige 28. Die sind spiegelverkehrt aufgebaut, also wer gerne mit der rechten Hand das Nähgut führen möchte sollte nach einer Pfaff 27 oder so Ausschau halten.

    Der folgende Text kann Spuren von Sexismus und Vorurteilen enthalten:

    Nähmaschinen werden für Frauen gebaut, Autos für Männer. Wäre es anders, gäbe es sicher mehr Konfigurationsmöglichkeiten.

    Wenn ich mir so manche - bevorzugt pinke - Modelle anschaue, dann hast du Recht.


    Aaaber: Bei der Preisklasse, in der sich Nähmaschinen heutzutage meist bewegen, wäre ein Baukastensystem viel zu teuer.

    Dazu kommen die Versandlaufzeiten aus Fernost, wo die Maschinen ja im Prinzip alle gebaut werden.

    Wer wartet denn ein halbes Jahr auf seine Traummaschine, wenn die Maschine, die 90% oder 110% der Features hat, die man möchte, sofort abholbereit im Laden steht und auch nur die Hälfte kostet?


    Bernina könnte das bei den Modellen, die in der Schweiz montiert werden, eventuell machen. Dann kostet eine Nähmaschine aber mehr als ein aktueller Kleinwagen von der Stange, also fünfstellig in Euro.


    Früher gab es das Baukastensystem tatsächlich, zum Beispiel bei der Pfaff 230 und 260:

    Es gab die Grundversion mit Zickzack und Tretantrieb, dazu konnte man die Zierstichautomatik bestellen (oder auch nachrüsten lassen beim Pfaffhändler), dasselbe galt für den Motor.

    Hallo Onkel Tom,

    ich würde immer als Erstes testen, ob die Fadenspannungen denn überhaupt funktionieren:

    Also Faden durch die Spannung ziehen, falls nötig den Nähfuß senken und dann mit der einen Hand am Faden ziehen und mit der anderen Hand die Fadenspannung langsam von 0 bis 10 bzw. von ganz schwach bis ganz stark hochdrehen.

    Dabei MUSS eine deutliche Veränderung spürbar sein.

    Das für alle vier Spannungen einmal probieren.

    Sollte eine nicht funktionieren, dann diese prüfen, reinigen und nochmal probieren.

    Die Automatik "" stört "" beim (Leder) nähen ????

    Wieso ausbauen ?

    Ohne Automatik kommt man leichter an die darunterliegenden Ölstellen.

    ( neben der Maschine selbst , die irgendwo als " einer der Besten Maschinen überhaupt "

    betitelt wurden ! )

    Es ist schon komisch : Selbst die Verkäuferin sagte , daß sie besser näht , als ihre neue .

    Sehr viele loben die 260 in höchsten Tönen . . . . , nutzen aber nur neuere Maschinen :?:

    Die Neuen haben eine Fadenschere, können Nadelstopp oben/unten, automatische Knopflöcher, Stretchstiche, 9 mm Zickzackbreite, Buchstaben nähen usw.


    Aber die 260 ist die beste Kombination aus seidenweichem Lauf und komfortabler Bedienung in der Pfaff-Reihe 130, 230, 260.

    Mit dem Doppelumlaufgreifer sind Geschwindigkeiten von 2.500 Stiche/min möglich, da haben die kompakten, modernen "Schnell"näher, die hier so hoch gelobt werden (Brother PQ 1500, Juki TL2200) schon lange die Segel gestrichen. Die sind mit vergleichsweise lächerlichen 1.500/min angegeben.

    Hallo und so viele Fragen, da wird es mir mit dem Zitatfeld zu viel, ich setze die Fragen kursiv.


    wie hast Du Deine Mschine denn optimiert ?

    Nähfußdruck massiv erhöht, Transporteur etwas angehoben, zweite Spulenkapsel für dickes 30er Garn eingestellt.


    Man sieht bei den massig Angeboten der Maschine schonmal einen außen angebrachten ( Rucksack ? ) Motor , der dann wesentlich mehr Kraft hat . Oder einen Motor , der unterm Tisch angebracht wird ist dann bestimmt wirklich "Industriequalität " !?

    Untertischmotoren sind Industriemotoren. Da gibt es gute Qualität und Billigware aus China, aber viel Kraft haben beide.


    Rucksackmotor an der 260 machen nur Banausen. Dann eher die 230, die hat dafür eine passende Halterung.


    Viele schreiben in Ihren Verkaufsanzeigen ja was von Industriemaschine , die durch Segeltuch und jedes Leder wie Butter dringt ;)

    So wie diese hier?

    Achso, die meinen die 260? Tja, Papier und Internet sind geduldig.


    Also unterscheiden sich meine beiden Typen nur durch die Automatik , sonst ist alles genau gleich gebaut und kann untereinander getauscht werden ( also als Ersatzteile ) !?

    Ja, du kannst auch die Automatik ganz ausbauen, die stört beim Ledernähen ja nur, brauchst dann nur einen weiteren Deckel.


    Die Tatsache , daß das Pedal mit nur ein Kondensator noch intakt ist , heißt nicht daß es robuster ist als das andere ?

    Die Stichprobe ist für belastbare Vorhersagen viel zu klein.

    Diese Blechpedale sind mit das beste, was es bei Anlassern für Haushaltsmaschinen gibt, egal wie die Funkentstörung im Einzelfall ausgeführt wurde.

    Meinst Du wirklich , daß ich stressfreier ans Ziel komme mit einer anderen ?

    Ich habe erst vorletzte Woche eine 260 für's Ledernähen optimiert (2 Lagen relativ dünnes Leder, ca. 1-1,5 mm stark), das geht mit 30er Garn so gerade eben noch.


    Beim Verdeck oder beim Autositz kommen wahrscheinlich auch mal drei oder vier Lagen aufeinander, da wird es dann sportlich. Sowohl was den Transport angeht (-> Stiche werden kleiner als eingestellt) als auch die Stichsicherheit (-> Stichaussetzer werden wahrscheinlicher).

    Wie dick ist die dickste Lage, die du verarbeiten möchtest?


    Außerdem ist die Stichlänge auf 4 mm begrenzt, was bei Sichtnähten auf dickem Material recht knapp ist, da sähen 7 oder 8 mm deutlich schicker aus, aber dafür braucht man dann halt eine Sattler- oder Polsterermaschine.


    kann ich das Fußpedal tauschen , damit ich bis die Kondi´s kommen schonmal nähen kann ?

    also mit der Automatik 260ér das Pedal mit 1 Kondi ?

    Ja klar, das sind doch im Prinzip identische Pedale, nur die Funktentstörung wurde im Zuge der Produktionsjahre verändert.


    Sind beides tolle Pedale, mit der sich fast jede Maschine sehr gut ansteuern lässt, auch Nicht-Pfaffen.

    Hallo Frank,

    das Restaurieren lohnt für beide Maschinen, denn die 260 ist wunderbar.

    Ob sie für Autositze und Verdecke ausreicht?
    Da kommst du mit einer Sattlermaschine mit Zweifach- oder Dreifachtransport stressärmer zum Ziel.


    Mit den "Antriebsriemen aus Stoff" sind wahrscheinlich die Schnurketten gemeint. Die innere hält ewig, die äußere, schmalere geht gerne kaputt, wenn sie unfachmännisch über das Motorritzel gewürgt wird.


    Auch die Kunststoff-Stellhebel reagieren auf zu kraftvolle Behandlung gerne mit Bruch, also keine Gewalt anwenden, wenn etwas hakt oder klemmt.


    Fotos von der Rückseite der Maschinen wären noch hilfreich.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]