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Beiträge von hulabetty

    Hi Walter,


    bei nem Herrenhemd näht man die Ärmel ein, wenn die Ärmelnaht und die Seitennaht des Körpers noch nicht geschlossen ist.

    Arm in die Schulter einnähen, Nahtzugabe absteppen und dann in einem Rutsch Arm und Seitennaht schließen, dann diese Nahtzugabe absteppen.


    Das kann man so machen, weil die Armkugel bei einem Herrenhemd sehr flach ist. Bei Jacketts, Damenblüschen und Co. ist die Armkugel schmaler und höher geschnitten, da macht es sich besser wenn man den geschlossenen Ärmel in das geschlossene Körperteil einnäht.


    Also es ist "nicht schlimm" wie Du es gemacht hast, aber es näht sich echt viel, viel, viel einfacher wenn man es klassisch Herrenhemd-mäßig einnäht, wie zuerst beschrieben :daumen:

    LG, Steffi

    eigentlich nicht, weil ich sie echt mag! Aber sie steht nur rum... auch doof. Ich näh einfach so gern auf der Berna... mal schauen wie die Berna das Freihandquilten so macht... seid ich beim Freihandquilten auf der Test-Janome so begeistert war, weiß ich, dass die Brother nicht so toll quiltet! Und die Janome hat meine Portemonais besser gemeistert als die Brother an den dicken Stellen, das hat mich überascht! Und die Berna hat noch mehr Power als die Janome... zum Rumstehen ist sie zu schade!

    Ich empfinde das Geräusch des Stellmotors zum Glück nicht als störend! :rasta:ich hör´s aber es interessiert mich nicht:rofl:Es ist ja ein "sanftes" Geräusch, was nicht so klingt als würde da gerade etwas zerknacken: wenn ich da an die Kirei denke! OMG das wäre mir zu heftig!

    Ich kann es aber sehr gut verstehen, wenn eine Maschine Geräusche macht, die einem einfach voll auf den Keks gehen! Ich glaube, da gewöhnt man sich auch nicht wirklich dran ...


    LG, Steffi

    Mich persönlich stört das mit dem Fußlifter nicht.

    Bei meinem Brother Geradnäher wird auch immer der Nähfuß ganz abgesenkt wenn ich den Kniehebel benutzt habe, von daher bin ich es gar nicht anders gewöhnt.

    Dass der Nähfuß unten bleibt, wenn man den Faden hoch geholt hat elektronisch, kommt mir beim Quitlen sehr entgegen. Da hole ich den Unterfaden auf die Quiltoberfläche hoch, und der Quilt verrutscht mir nicht, dadurch dass das Füßchen unten ist, und ich kann beim Losquilten gut das Loch treffen durch dass ich gerade den Faden geholt habe...

    Dass die Tasten nicht ganz so perfekt angebracht sind, muss ich allerdings zugeben. Ich finde es jetzt nicht dramatös, aber da geht noch was! Die Tasten sind auch auf dem nach hinten abfallendem Teil des Arms angebracht, was die Sicht noch erschwert finde ich. Und meine Maschine steht noch relativ hoch! eigentlich zu hoch für mich, sie müsste noch ein Stück tiefer, - und dann würde ich die Tasten noch schlechter erblicken. Und mit eben mal tasten ohne hin zu kucken, dafür sind sie wirklich zu eng beieinander.

    LG, Steffi

    ja, das hat mich auch verrückt gemacht! Ich kuck schon gar nicht mehr auf die Anzeige, sondern mach nach Gefühl und schau wie die Naht aussieht.


    Wenn Deine Brother böse ist, schickst Du sie einfach zurück und kriegst meine ;)

    Hi Kristin,


    sind das elastische Stoffe, oder mehr sone Art wie Futterstoff?

    Hmmm, Microtex würde ich mal versuchen, aber vorher testen ob die nicht für Laufmaschen sorgen ... Ansonsten ist mein Nadel-Geheimtipp: Super-Stretch Nadeln bei ausgelassenen Stichen. Mich wundert echt, dass sie Stiche auslässt, das passiert mir nur mal im Extremfall bei dickem Gummiband, oder wenn ich Fleece nähe ... Allerdings zickt sie auch schon mal rum bei Stretch-Denim ... lässt zwar keine Stiche aus, aber man merkt dass sie das nicht gerne näht.


    Feine Stoffe, die der Fadenspannung wenig entgegenzusetzen haben, sind oft problematisch wie ich finde. Ich nähe meist mit Seidenpapier drunter, oder, bin ich in letzter zeit drauf gekommen: auswaschbares Stickvlies.

    Hmm... veränderst Du auch die Spannung an der Unterfadenkapsel? das habe ich ständig gemacht, vlt. musst Du "das System" insgesamt etwas runterregeln spannungstechnisch bei diesem Stoff.


    Nur als Absicherung: sauber und geölt isse?


    Vlt. hast Du auch nur eine doofe Nadel erwischt, hatte ich letztens nach Jahren auch mal: Ich nähe Duoplex, ein Stoff zum BH nähen, der auch ein wenig zickig ist. Letztens gings gar nicht, hat immer gestockelt irgendwie und man hatte das Gefühl die Nadel "findet das Loch im Stoff nicht".

    Ich hatte sogar um Hilfe in meiner BH Nähgruppe gebeten, mit welcher Nadel sie am liebsten Duoplex nähen!...


    Dann habe ich einfach ne Neue genommen: eh voila´! Keine Probleme mehr.


    Liebe Grüße,

    Steffi

    Also ich habe „keine“ Probleme mit dem Einfädler. Es gibt definitiv bessere Arten von Einfädlern, das muss man sagen. Die Art Einfädler an der 770 ist wie bei meinem Brother Geradnäher.

    Besonders spitze ist der Einfädler bei der Janome 6700p, der ist echt klasse! Er fädelt nahezu zu 100% ein, hat aber den Nachteil, dass doch einige Benutzer das Problem haben, dass sich das ganz Teil gerne mal verkanntet!


    Zum Einfädeln der 770.

    Zum Vergleich: Wenn ich per Hand einfädle dann setze ich mir meine Brille auf, schneide den Faden vorher nochmal ab, mache ihn vlt. nass und versuche dann mit Gefühl das Öhr zu treffen. Was ich nicht mache quasi: Wild mit dem Faden in Richtung Loch zu stochern und mich zu ärger dass er so nicht ins Öhr will... sozusagen (Übertreibung veranschaulicht)

    Und so muss man auch mit dem Einfädler arbeiten. Einfach nur Faden nach links um den grauen Pinökel und vor die Nadel und loslassen... das wird nicht funzen.

    Lasst Euch Zeit: Einfädler senken, dann geht der Nähfuß runter, Faden um den Pinökel schlingen (denn Dreh hat man bald raus) das ganze vor die Nadel bringen/drücken (leicht) den Einfädler noch etwas fester runter drücken damit das Häckchen durchs Öhr kann und dann den Einfädler etwas loslassen (ganz leicht nachlassen er sollte schon noch unten bleiben) und schauen ob das Häckcgen den Faden erwischt hat. Wenn nicht, wieder etwas doller den Einfädler drucken usw.

    Manchmal hat er den Faden beim ersten Mal, manchmal beim 2. oder 3. mal.

    Erst wenn er den Faden hat, den Einfädler kontrolliert komplett loslassen.


    Ich finde das nicht schlimm! Wenn ich per Hand einfädle, treff ich das Loch auch oft nicht beim ersten mal.

    Also die Greiferbahn beim B9 direkt zu ölen finde ich nicht so toll, das mache ich zwar an meinem Brother Geradnäher auch, aber der ist anders konstruiert, da ist nicht soviel Mechanik auf engem Raum eingebaut, der Greifer liegt links seitlich von der Stichplatte. Bei der Bernina, fusselt der Greiferbereich von oben durch die Stichplatte voll, wenn ich den Greifer direkt öle, habe ich in dem Bereich immer ein "doofes" Öl-Fussel/Staub Gemisch was sich überall verteilt und sich nicht so einfach entfernen lässt, das setzt sich in allen Ritzen ab, sogar beim Fadenwächter. Mal eben durchbürsteln oder aussaugen ist da nicht...


    Weiß nicht, ob das auf lange Sicht so toll ist für die Maschine

    nein Walter, das kannst Du gerne so machen.:applaus: Ich finde für mich, dass das exakte zusammen nähen einfacher ist, wenn beide Teile die gleiche Nahtzugabe haben, sonst musst Du den Versatz der beiden Teile ja „klakulieren“ beim nähen, oder Du zeichnest Dir es an... da find ich es leichter die eine Seite eben zu kürzen :pfeifen:


    Liebe Grüße,

    Steffi

    Moin Walter,


    zur Nahtzugabe: was Du da vorfindesr ist eine Fake-Kappnaht... ich würde empfehlen einfach eine echte Kappnaht zu machen. Ist viel schöner, angenehmer zu tragen weil keine Fäden auf der Haut...und ist nicht schwer und brauchst keine Overlock.

    Also: plane 1,5 cm Nahtzugabe ein, alles normal zusammen nähen, dann eine der Nahtzugaben auf ca 0,5 -0,7cm kürzen, die lange Nahtzugabe darüberschlagen, und dann dieses „Nahtzugabensandwich“ mit Geradstich knappkantig feststeppen.

    Tipp: am Ärmel hier kürzt Du die Nahtzugabe vom Körperteil, die vom Ärmel bleibt lang, das „Sandwich“ wird dann klassisch zum Körperteil hin eingeschlagen und dort festgenäht.

    Bei den anderen Nähten machst Du es nach Belieben.


    LG, Steffi

    mich würde das erstmal wahnsinnig machen, ich habe eh so Rhabarber Blatt Ohren was den Sound meiner Nähmas angeht und gerate eher zu oft in Panik... ob ich mich daran gewöhnen könnte?:confused:

    zum Kniehebel: ich hab den Dreh mit ihm an der 770! auch nocht so ruchtig raus. Ich nähe aber auch am Esstisch, der ist mir auch etwas zu hoch. Ich löse oft ausversehen die Nadel hoch/runter Funktion des Rücktritts aus, wenn ich den Kniehebel benutze... mal schauen wie ich mich einfuchse...

    nochmal zu den breiten Füßchen... ich muss mich auch umgewöhnen... es bleibt bei mir immer so ein mupfiges Gefühl, dass ich nicht richtig auf der Nahtlinie, nicht präzise genug nähe.

    Obwohl eigentlich alles prima klappt.


    Von meiner Brother PQ bin ich ja schmale Füße gewöhnt, da hatte ich immer das „totale Kontrolle“ Gefühl...


    Wenn ich hier bei dem Transporteur für 9mm schmale Nahtzugaben nähe und potentiell schwierige Stoffe habe, zBsp Duoplex für BHs, dann macht mich das immer etwas panisch dass da noch soviel „Transporteur rumturnt“ an meiner Stoffkante.

    Klar kann ich die Nadelposition verstellen... aber ich nähe zBsp. Duoplex am liebsten mit dem Geradstich Jeansfuß und der Geradstichplatte.


    Na ja, was ich eigentlich schreiben wollte:


    Ich habe mir nach hin- und her Überlegen, jetzt mal einen durchsichtigen Fuß angeschafft. Ich habe schon immer lieber mit den durchsichtigen Füßchen genäht, als die Brother einzog, für die es erstmal so keine durchsichtigen Füße gibt, habe ich das gar nicht vermisst, weil die eh schmal sind und in der Mitte komplett offen...


    Jetzt bin ich mal gespannt, wie es mir mit Fuß 34D so ergeht ;)

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