Beiträge von Nähschnecke

    Hallo Katharina,


    Ja, Du musst vorher den Saum des Jackenärmels nähen.


    Das andere hast du aber alles richtig verstanden und richtig gemacht :applaus:. Im Nachhinein betrachtet, war es doch easy - oder ?


    Ich finde die Jacke ist sehr hübsch geworden! Die Farbe gefällt mir sehr :).


    Liebe Grüße
    Nähschnecke


    P.S. Ja, der Saum wird vor dem Füttern festgenäht.

    Hallo,


    Du drehst die Jacke auf links.


    Dann legst Du die Ärmel der Jacke und die Ärmel des Futters so, dass sie sich gegenüber liegen. Also die Säume sich "ansehen".


    Dann wird der Futterärmel über den Jackenärmel gezogen. Die Kanten der Säume liegen aufeinander.
    Du musst aufpassen, dass sich die Ärmel nicht verdrehen. Ich stecke mir die Seitennähte aufeinander.


    Nun kannst Du die Säume von Futter- und Oberjackenärmel aufeinander steppen.


    Dann drehst Du das Ganze auf rechts. Das war es schon!

    Hallo Katharina,


    bei diesem Schnitt würde ich keine Bewegungsfalte machen. Der Schnitt ist eher kastig. Ich mache eine Bewegungsfalte bei sehr körperbetonten Schnitten. Und auch da nicht immer.


    Das Futter vom Ärmel schneide ich immer so zu wie den Oberstoff. Bis jetzt gab es auch da noch keine Probleme.


    Den Saum vom Futter mache ich mit 1,5 cm Nahtzugabe und den von der Jacke mit 4 cm.


    Ich hoffe, dass ich helfen konnte :).


    Liebe Grüße,
    Nähschnecke

    Hallo Albertine,
    ich habe mir einen Leinenstoff mit Rosendruck für eine Hose gekauft.
    Vor einigen Jahren hatte ich mir eine Hose aus leichtem Baumwollstoff genäht, ein Renforcé. Auch mit Rosendruck.
    Diese Hose habe ich gerne und oft getragen. Verzogen oder ausgebeult hat sich nichts.
    Ich denke, Du musst nicht zwingend Köper nehmen.


    Ich glaube, dass sich Stretchstoffe sogar eher ausbeulen.
    Meine Hose war ohne Elastan. Ich mag gar nicht mehr so gerne Stretchstoffe. Da ist mir das Risiko, dass sie sich mit der Zeit verziehen oder weiter werden, zu hoch.


    Viele Grüße
    Nähschnecke

    Danke!
    Habe gerade gesehen, dass im Saarland kein Stoffmarkt ist.
    Nur noch der Stoff- und Tuchmarkt von dem anderen Veranstalter. So schlecht besucht war der Markt doch nicht. Schade.
    Aber, ich habe mir ja sowieso Stoffdiät verordnet.
    Lg
    Nähschnecke

    Liebe Bärennase,
    ich bin auch erst nach vielen missglückten Hosen und Frust auf diese Idee gekommen ;-).
    Das bekommst Du auf jeden Fall hin!
    Wenn Du Fragen hast, bist Du hier ja nicht alleine. Also nur Mut!
    Liebe Grüße
    Nähschnecke

    Ich habe mir "meine" Hose aus zwei Schnittmustern zusammen gebastelt.
    Ich wollte unbedingt eine Hose mit Hüftpassentaschen und leichtem! Bootcut. So einen Schnitt habe ich nicht gefunden. Entweder waren es keine Hüftpassentaschen oder der Bootcut war mir viel zu weit.
    Also habe ich mir aus einem McCall Schnitt das Teil bis unter die Taschen genommen und den Rest von dem Sandra Betzina Jeans Schnitt.
    Den Fadenlauf neu eingezeichnet und meine üblichen Änderungen vorgenommen.
    Es war etwas Tüftelei aber nun habe ich meinen Hosenschnitt, wie ich ihn mir vorgestellt habe.


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Du kannst es vielleicht auch so machen?
    Aus verschiedenen Schnitten das zusammen stellen, das Deinen Vorstellungen entspricht. Es ist wirklich keine Hexerei und dann hast Du Deinen Maßschnitt.
    Viele Grüße
    Nähschnecke

    Hallo,
    mir geht es, zumindest zum Teil, genau wie Dir :-).
    Ich bin mittlerweile bei meinen Stoffkäufen besonnener und strukturierter.


    Besonnener: Ich kaufe nicht mehr aus dem Bauch heraus, wenn mir ein Stoff ins Auge springt. Ich überlege, passt er zu mir und meinem Stil?
    Strukturierter: Ich bin dabei meine Garderobe umzuplanen. Und zwar ist mein Ziel eine echte Wohlfühlgarderobe.
    Ich habe festgestellt, dass ich im Winter lieber Kleider und Röcke trage. Es ist mir einfach angenehmer. Ich finde es wärmer und fühle mich darin "heimeliger".
    Mir fällt irgendwie nicht das richtige Wort dafür ein.
    Besonders Strickkleider vermitteln mir dieses Gefühl von Wohlbehagen und Wärme.
    Deshalb kaufe ich nur noch Stoffe, die ich für ein konkretes Nähprojekt auch wirklich zeitnah benötige.


    Natürlich habe ich auch ein Stofflager ;-). Kein Wunder; ich nähe seit über 30 Jahren.
    Nein, Stoffe die 30 Jahre alt sind habe ich keine...Allerdings sind einige darunter, die schon gut abgelagert sind.
    Mir gefallen diese Stoffe noch und, wenn sie zum geplanten Nähprojekt passen, werden sie auch vernäht.
    Ein Problem habe ich alledings mit Mustern. Ich trage mittlerweile lieber unbunt.
    Nun habe ich aber einige sehr schöne Stoffe, die das Gegenteil sind. Was tun?


    Um dem Problem: Ein ganzer Schrank voll " Nichts zum Anziehen" zu entgehen, habe ich mir überlegt, diese Stoffe werden zu Kleidern verarbeitet.
    Da fällt das Kombiproblem weg. Ein Kleid, egal wie bunt, und eine Jacke in uni drüber ist recht stressfrei. Man ist schnell angezogen und es sieht gut aus *find*.
    So kann ich auch noch meine alten Schätzchen verarbeiten.
    Aktuell ein Kleid aus wunderschön gemustertem Samt. Wenn es so wird, wie ich es mir vorstelle, wird es toll.


    Einen Stoff verschenkt habe ich nur einmal. Ein pinkfarbener Leinenstoff. Pink steht mir wirklich gar nicht.
    Den habe ich einer (Näh)Freundin geschenkt, die gut kräftige Farben tragen kann. Sonst habe ich eigentlich keine Fehlkäufe.
    Seltsamerweise mache ich bei Stoffen viel weniger falsch als bei fertiger Kleidung. Da hatte ich schon einige Fehlschüsse zu verbuchen.


    Mein Ziel ist: Das Stofflager irgendwann ganz abgebaut zu haben. Dann nur noch für Projekte zu kaufen, die zeitnah vernäht werden. Zum Teil ist es schon so.
    Stoffe kaufe ich nur noch für ein Nähprojekt, das direkt umgesetzt wird. Das Lager schrumpft auch schon etwas ;-).
    Zuviel Stoffe auf Halde blockieren mich. Das möchte ich nicht mehr.


    Und die Angst, dass ich etwas nähen möchte und keinen Stoff habe, ist bei mir nicht. Die Geschäfte sind ja immer offen, außer sonntags.
    Es wäre im ärgsten Fall ein Tag zu überbrücken. Ich glaube, das schaffe ich...


    Ich bin gespannt, was die anderen für Vorstellungen haben :-).


    Liebe Grüße,
    Nähschnecke

    Hallo,
    wenn Du Dich für einen Schnitt entschieden hast, steht immer eine Stoffempfehlung dabei. Bei den Fertigschnitten und in den diversen Nähheften.


    Zum Beispiel steht dann: leicht fließende Stoffe oder feste Stoffe mit etwas Stand. Dann kannst Du zum Beispiel alle gewebten Stoffe ohne Elasthan nehmen.
    Ist der Schnitt nur für dehnbare Stoffe geeignet steht da: nur dehnbare Materialien mit ** Prozent Elasthan.
    Es gibt auch Schnitte die nur für Strick- oder Jerseystoffe gedacht sind. Dann heißt es: Nur Jersey oder Strickstoffe verwenden.


    Oft steht sogar genau dabei in welche Richtung der Stoff, wenn es ein Webstoff ist, dehnbar sein muss. Längs- oder Querrichtung.
    Das ist für Hosen, die sehr körpernah geschnitten sind, wichtig.


    So schwer ist es gar nicht ;-).
    Du musst nur darauf achten, dass Du kein undehnbares Material für Schnitte nimmst, die extra für dehnbare Stoffe konstruiert sind.


    Liebe Grüße
    Nähschnecke

    Hallo,
    um nochmal kurz auf den Tric Marker zurück zu kommen:
    Ich hatte mir mal eine Bluse aus Seiden Satin genäht. Aus diesem Stoff sind die Markierungen nicht wieder verschwunden.
    Sie wurden mit der Zeit zwar farblos aber es sind Rückstände geblieben, die wie Fettflecken ausgesehen haben.
    Und nein, ich habe nicht drüber gebügelt. Ich vermute, dass er sich mit Seide nicht verträgt.
    Es war der wasserlösliche Tric Marker von Prym.


    Deshalb teste ich es jetzt immer erst auf einem Stoffrest, wenn ich ihn benutzen möchte. Allerdings kommt er seit diesem Gau nicht mehr oft zum Einsatz...


    Viele Grüße,
    Nähschnecke

    Ich habe noch etwas vergessen:
    Du solltest darauf achten, wie lange die Aufheizzeit ist und ob man Wasser nachfüllen kann, wenn die Station noch heiß ist.
    Meine ist schon über 10 Jahre alt und braucht zum Aufheizen ca. 10 Minuten. Das geht heute, glaube ich, schneller.
    Außerdem muss ich immer warten bis die Station abgekühlt ist, um Wasser nachzufüllen.
    Auch das ist heute, zumindest bei manchen Stationen, nicht mehr.


    Meine hat einen Drehverschluss an der Wassereinfüllöffnung.
    Ich weiß nicht ob das bei allen Modellen so ist?
    Bei meiner drehe ich mir fast den Wolf. Das nervt etwas.


    Das sind nur Kleinigkeiten. Aber, wenn ich mal eine Neue brauche, achte ich drauf, dass diese Punkte besser gelöst sind.


    Benzinchen,
    ich habe anfangs das gleiche "Problem" gehabt wie Du.
    Nun schalte ich die Station zwischen den einzelnen Nähschritten ab. Wenn sie nämlich einmal aufgeheizt ist, braucht sie nicht mehr lange um wieder betriebsbereit zu sein.
    Sie braucht nämlich sehr lange, um wieder ganz abzukühlen.
    Du kannst das problemlos so machen.

    Hallo,
    ich habe eine Hailo Bügelstation und möchte sie nicht mehr missen. Ich benutze sie für die normale Bügelwäsche und zum Nähen.
    Außer zum Einlage aufbügeln. Dafür benutze ich ein normales Bügeleisen ohne Dampf. Die Dampflöcher sind dafür nicht hilfreich. Da geht ein feuchtes Bügeltuch besser.


    Meine Station hat 3,5 bar Dampfdruck und Vertikaldampf. Dieser ist auch manchmal sehr angenehm. Um nämlich den letzten Feinschliff auf der Puppe zu geben; wie z. B. bei Wiener- oder Princessnähten.
    Außerdem hat der Tisch eine Absaugfunktion. Das ist sehr angenehm. Die Wäsche wird so nicht feucht vom Bügeln und sie liegt glatter auf dem Tisch.
    Außerdem ist diese Funktion klasse um kleine Teile, wie z.B. Kragen, Manschetten o.ä. auf Folie zu kopieren. Durch die Absaugung rutscht die Folie nämlich nicht weg ;-).


    Durch die hohe Temperatur des Dampfes kann man alle Materialien ohne Probleme bügeln. Der Dampf ist trocken, so dass es auch auf Seide keine Wasserflecke gibt.


    Die Funktionen der Aldi Station kenne ich nicht. Aber ich möchte auf meine nicht mehr verzichten.


    Viele Grüße,
    Nähschnecke

    Hallo,
    Wollstoffe wasche ich grundsätzlich in der WaMa im Wollprogramm. Ist noch nie etwas passiert.
    Wenn Du sie vor dem Zuschneiden nicht waschen möchtest, würde ich sie gut abdämpfen.
    Wenn Du eine hast mit der Bügelstation wenn nicht, mit feuchtem Tuch.


    Ich würde auch zu einem Futter bis zum Knie raten. Manchmal mache ich sogar eins bis zur Wade rein.


    Gutes Gelingen,
    Karin

    Danke auch von mir für die aufschlussreiche Besprechung.


    Für mich ist auch die vordere Taillenhöhe wichtig.
    Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich mag es nicht, wenn die Hosen unter dem Nabel sitzen.
    Auch die Beinweite ist immer ein Thema. Sie scheint ja nicht so mordsmäßige Ofenrohr Beine zu haben.
    Das steht mir nämlich gar nicht.


    Die Schnittmusterbesprechung ist etwas, dass ich bisher immer vermisst habe.
    Ich bin deshalb immer zu PR.


    Liebe Grüße von der Nähschnecke.

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