Beiträge von Lizzygirl

    Ich mag diese Art von Kleidern einfach, und sie stehen mir auch sehr gut, weil ich sehr schlank bin. In Jersey habe ich mir schon viele davon genäht und trage sie oft. Aber natürlich würde ich vorerst einen Prototypen probieren....


    Na dann ist es sicher genau das, was richtig für Dich ist. Aber Jersey und Spitze sind nunmal sehr unterschiedliche Materialien - nicht nur optisch, sondern auch vom Tragegefühl. Daher trotzdem rechtzeitig vorher probieren.


    Wenn Dir dieser Lingerie-Look gefällt und er Dir steht, dann solltest Du Dir ein solches Kleid nähen. Denn dann wirst Du Dich darin wohlfühlen und strahlend aussehen :).


    Genau - Du musst Dich darin wohlfühlen, kein anderer.

    Mein Traumkleid war übrigens das hier:
    https://www.preownedweddingdre…-of-Eden-3214-Size-4.html


    Ich finde es auch noch immer wunderschön - nur an mir wars das nicht. Was ich dann letztlich zu meiner Hochzeit getragen habe, war vom Stil her völlig anders. Zwischendurch habe ich ungefähr 20 verschiedene Modelle anprobiert, bei denen eben hier mal dies nicht so ganz meins war oder da jenes. Gerade an einem so besonderen Tag sollte man sich im Kleid ja wohl fühlen und das war bei den meisten probierten Kleidern irgendwie nicht der Fall.

    Bit Du ganz sicher, dass es das Kleid nur in Australien gibt? Möglicherweise beliefert der Hersteller ja auch europäische Brautmodengeschäfte. Da würde ich mich zunächst mal schlau machen, bevor ich plane, es nachzuarbeiten. Ich gebe auch zu bedenken, dass Du vorher zumindest mal ein sehr ähnliches Kleid anprobieren solltest, um zu sehen, wie es an Dir wirkt. Nicht dass Du am Ende enttäuscht bist. Auf Fotos oder an anderen sehen Kleidungsstücke doch oft ganz anders aus, als an einem selbst.
    Ich hatte mich damals in ein Kleid total verliebt (Modenschau auf der Hochzeitsmesse im centreMK) . Das Kleid war ein absoluter Traum und ich habe dann auch herausgefunden, aus welchem Laden es stammt. Also Anprobetermin gemacht und beim Blick in der Spiegel war klar, das ist doch nicht mein Kleid. Am knapp 1,80m großen Modell sah es super aus - an mir mit meinen 1,69m wirkte es einfach plump, obwohl es so an sich super passte. Ich hätte nie gedacht, dass bei einem recht schlicht geschnittenen Kleid (es wirkte vor allem durch die Details) die Körpergröße und ein paar Gramm mehr auf den Rippen einen solchen Unterschied machen könnte.

    Für mich heißen Pullunder irgendwie noch immer Westover - so kenne ich das aus meiner Kindheit und da habe ich selbst auch zum letzten Mal selbige getragen.
    Meine Kinder haben allerdings welche - gibt es als Teil der Schuluniform und ich muss sagen, bei Kindern die ihre LA-Shirts immer an den Ärmeln eingesauen, sind die Dinger sehr praktisch. Die Schulshirts mit Logo kosten ein Vielfaches eines schlichten hellblauen oder weißen LA-Shirts von H&M oder CA - macht schon einen Unterschied, wenn die Dinger nach dreimal Tragen nicht mehr sauber werden. Daher ziehen sie dann oft lieber ein normales Shirt mit dem Schul-Pullunder drüber an. Der Große hat die dinger dann auch mal überm Hemd getragen - hellblaues Hemd und dunkelblauer Pullunder, darin sah er immer richtig schick aus.

    Hm, also wenn dir das mit der Schnürung nicht zusagt, frage ich mich natürlich, warum du es gekauft hast.
    Ob sich da was machen lässt, hängt davon ab, wieviel Stoff du sozusagen "über" hast. Da sind ja sicher Ösen im Stoff - die willst du doch kaum drin lassen, oder irre ich mich da? Damit müsste ja schonmal eine Menge weg, bevor der Reißverschluss eingenäht werden kann. Wenn es jetzt also nicht viel zu weit ist, dann dürfte es hinterher eher etwas zu eng werden.
    Was die Passform betrifft - eine Schnürung passt sich immer besser an die körperform an (bzw. kann angepasst werden) als ein Reißverschluss. Daher dürfte es hinterher vermutlich etwas anders sitzen.
    Achja, wenn überhaupt, würde ich solche Änderungen wohl lieber gleich übers Geschäft veranlassen lassen.

    In dem Falle kannst Du ihm sicher welche nähen. Aber mal ganz ehrlich - bei dem Preis würde ich einfach neue kaufen, das kommt billiger. Kleiner Tipp am Rande - schreibt den namen nicht auf die Sohle (auch nicht innen), sondern seitlich innen rein. da reibt es sich nicht ab.
    Übrigens mein Sohn musste mit knapp sieben Jahren auch mal kompletten Federtascheninhalt selbst bezahlen (nachdem ich sie bereits mehrmals neu gefüllt hatte) - aber das änderte absolut nichts an dem Problem. Klar können auch Sechsjährige auf ihre Sachen aufpassen (meine Kleine kanns auch), aber jedes Kind ist anders und er konnte es eben lange einfach nicht. Und gerade wenn viele Kinder dieselben Sachen haben, ist es einfach total schwierig. Wir haben ja Schulkleidung, fragt nicht wie oft da was weg ist und nie wieder auftaucht, obwohl es gekennzeichnet ist. Manche Eltern merken eben nicht (oder wollen nicht merken), dass ihr Kind nicht die eigenen Sachen mit nach Hause gebracht hat.

    Ich denke auch, es ist zunächst wichtig, was für Turnschuhe dein Enkel braucht. Im Normalfall muss es schon ein richtiger Turnschuh sein, dann geht selber machen einfach nicht. Darum dürfen Kinder ja auch nicht barfuß oder auf Socken am Sportunterricht teilnehmen. Es gibt aber auch Ausnahmen - meine Tochter zum Beispiel braucht in diesem Schuljahr explizit Schläppchen, da sie den Judoraum für den Sportunterricht nutzen. Der ist dauerhaft mit Matten ausgelegt, da darf keiner mit normalen Sportschuhen rein. Das ist aber wirklich nicht der Normalfall.

    Da gebe ich dir recht, es kommt auf den Anspruch an.
    Du gehörst ja auch schon zur alten Hasen Garde, da sind die Ansprüche dann auch im Laufe der Zeit gestiegen, das ist ja auch nicht schlecht, so ein Hobby entwickelt sich ja mit der Zeit.


    Aber ich habe hier oft den Eindruck, dass sich Leute, die diese Ansprüche für sich (noch) nicht stellen, hier kein Forum haben.


    Deshalb schlug ich ja vor auch denen hier eine Plattform zu geben, eben ohne sie niederzuschreiben.


    Klar steigen die Ansprüche im Laufe der Zeit, aber genau deshalb würde ich auch nie jemanden niedermachen, nur weil er sich mit qualitativ nicht so tollem Material erst mal einarbeitet. Das habe ich doch früher auch getan. In meiner Anfangszeit habe ich Stoffe auf dem Markt in Pankow gekauft - da gab es zweite Wahl Stoffe und Reststücke, teilweise zu einem Stückpreis von 1 DDR-Mark. Da wurde nicht nach Metre verkauft, sondern nur pro Stück sonst wären die bei dem Andrang nie fertig geworden. Einer meiner Lieblingspullis damals bestand aus vier Stücken mintgrünem Feinstrickgewebe (jedes zu 50 Pfennigen), den habe ich jahrelang getragen.
    Was mich eben stört (aber das geht dann eher in den gewerblichen Bereich meines Nähens), ist eher wenn Anfänger aus vermeintlich günstigen Stoffen etwas nähen und dann billig verkaufen, so dass man von Kunden dann wiederum zu hören bekommt, dass man selbst viel zu teuer ist. Natürlich kann ich z.B. einen Pulli wo der Fleece 10-12 Euro pro Meter kostet nicht so billig verkaufen als wenn ich eine Fleecedecke zu 2,99 Euro verarbeite, aber das sieht der Käufer nicht sofort ein. Meine Kindercafe-Kundin hat anfangs mal vorgeschlagen, dass ich doch vielleicht günstigere Stoffe nehmen soll - mittlerweile ist sie begeistert, dass ich es nicht tue und die Sachen, die sie bei mir für ihre eigenen Zwillinge gekauft hat, auch noch nach vielen Wäschen noch gut aussehen. Klar hat Kinderkleidung eine kurze Halbwertzeit - aber auch weil das Angebot so groß ist und vieles eben billig genug, als das neu bei Kik kaufen deutlich billiger sein kann als gebrauchte Handarbeit oder Markenkleidung.


    Natürlich muss Nähen nicht unbedingt teuer sein - es kommt eben auf den Anspruch an.
    Meine Overlock ist von W6 und näht bestimmt nicht schlechter als eine deutlich teurere Maschine. Beim Stoff sehe ich das aber schon ein bisschen anders. Klar habe ich für meien Tochter auch schon mal ein Fleecekleid aus einer Decke von Poco genäht, nach dreimal waschen wars komplett verzogen. Das wäre mir mit besserem Fleece nicht passiert. Oder ein billiges T-Shirt aufgepeppt, indem ich ein Rockteil drangenäht und eine Appilkation aufgebracht habe. Das T-Shirt sah nach einem Sommer (indem sie es oft getragen hat) aus wie ein Lappen, der Rockteil war noch top.

    Möglicherweise sitzt dein Handrad etwas zu locker. Ja ich weiß, man muss es bei der Veritas zum Spule losdrehen (habe selbst noch eine Veritas). Oder der Spulmechanismus wird nicht mehr dicht genug herangeschoben. Das kleine Rädchen am Aufspulmechanismus (das "gummibereifte" Teil wird ja über das Handrad angetrieben und bewegt somit die Spule. Wenns nicht mehr funktioniert, könnte es daran liegen, dass es nicht mehr dicht genug heran kommt und somit nicht in Bewegung kommt.

    Ich kenne beide Varianten, habe aber immer die linken Maschen mit Umschlag abgehoben. Das mit dme tiefer einstechen, hat mir nicht zugesagt.


    so kenne ich "Vollpatent". Umschlag und nachfolgende linke Masche abheben, rechte Masche stricken und so weiter bis Maschenende. Rückseite wie du beschrieben hast...


    Ich kenne es so, dass beim Vollpatent sowohl in der Hin- als auch in der Rückreihe die rechte Macshe normal getsricht und die linke mit Umschlag abgehoben wird. Beim Halbpatent wird nur die Hinreihe so gemacht, die Rückreihe wird ganz normal abgestrickt.

    Albertine, den pinkfarbenen Samtpullover aus'm Ex hab ich gerade (endlich) weggeschmissen ;) :D !


    ...war ja so teuer, das Zeug, dass man sich kaum traute, es anzuziehen :o ...


    Ich habe noch einen Mantel aus dem Exquisit irgendwo auf dem Dachboden. Jahrelang schon nicht mehr getragen - ist halt nicht meine Farbe und einfärben dürfte nicht funktionieren. Aber zum Wegwerfen war er mir immer zu schade ... bei dem Preis ;)

    Schöne Sachen habt ihr gezaubert. Ich komme immer noch kaum zum Nähen, aber zumindest ein Faschingskostüm für die Kleine musste her. Der Große war damals in der zweiten Klasse ein Schlumpf und natürlich musste es fürs Zickchen nun eine Schlumpfine werden. Das war sie schon einmal mit knapp drei Jahren, aber davon passte natürlich nichts mehr ;) Vom Großen konnte ich diesmal auch nur das Shirt mit den (vierfingrigen) Handschuhen reaktivieren. Der Große hatte damals natürlich weiße Leggings dazu an, aber Schlumpfinchen brauchte eine türkise Strumpfhose und ein weißes Kleid. Strumpfhose habe ich zum Glück kaufen können, da brauchte nur ein Schwänzchen angenäht werden, das Kleid ist eine leicht abgewandelte Oona (Farbenmix) aus Pannèsamt. Eine neue Schlumpfmütze brauchte meine Motte auch, denn Schlumpfine hat ja lange Haare - mein Kind aber kurze. Perücke und Mütze wäre zu warm geworden, also habe ich von einer Perücke die langen Haare abgeschnitten und sie befestigt. Das war allerdings nicht so ganz einfach. Ich habe die Haare erst strähnenweise zwischen zwei Streifen Bügelvlies gelegt und gebügelt, dann mehrfach drüber genäht und - weil dann immer noch genug Haare ausfielen - noch Alleskleber draufgeschmiert. Als es trocken war, habe ich den Streifen dann zwischen Innen- und Außenteil der Mütze genäht. Mal sehen, ob die Konstruktion den Tag übersteht.
    Den Kleber hat mir meine Maschine aber scheinbar übelgenommen (ließ sich ja nicht vermeiden, darüber zu nähen) - oder auch irgendwas anderes, jedenfalls hat sie abends, als ich die Löcher im Kleid versäubern wollte, ständig blockiert. Da muss ich nachher mal schauen, wo das Problem liegt. Zum Glück kann ich ja notfalls immer noch auf meine alte Veritas zurückgreifen, daher brauchte ich mich nicht abends um 22.00 uhr auf ausgiebige Fehlersuche begeben.
    Und hier kommt Schlumpfine - hier schon in der Schule:


    IMG_2549 (Copy).jpg

    Ich habe ja die Innovis 955 und bei mir siehts genauso aus, wenn ich kein original brother Bobbinfill nehme. Ich hatte mal eine Zeitlang Unterfaden von Fufus benutzt, weil der günstiger ist. Da hatte ich auch immer sehr viel vom Oberfaden auf der Unterseite. Im Laden wo ich meine Maschine gekauft hatte, riet man mir, immer nur brother Unterfaden zu benutzen. Ich wollte es erst nicht glauben, dass es am Bobbinfill liegen kann, aber bei mir macht es tatsächlich einen Unterschied.

    Anzeichnen kann man auf diesem Fleece wahrlich nicht. Also man kann mit ein bisschen Mühe schon, aber die Linien sind genauso schnell wieder weg. So sehr ich Fleece an sich mag und so weich und kuschelig dieser auch ist - in der Verarbeitung ist er furchtbar. Meist stecke ich die Schnitteile gut fest und schneide dann mit exakter Nahtzugabe zu, dann muss ich mir da auch nichts anzeichnen. Oder ich stecke rund um die Schnitteile ganz eng meine Nadeln, aber wenn man Pech hat, rutschen die ersten schon raus, sobald man den Stoff anhebt. Daher ist die Idee, das Teil mit einem Faden zu markieren für dich sicher am ehesten realisierbar.
    Normalerweise versäubere ich Fleece auch nicht, aber da diese Art extrem fusselt, bleibt das hierbei leider nicht erspart. Genäht wird meist im normalen Gerdadstich.

    Welches Stickgarn man nimmt, ist manchmal auch davon abhängig, was die Maschine mag. Von daher gibt es keine ultimative Antwort. Ich hatte mir anfangs eine Box mit Madeira Garnen zugelegt, bin dann aber zu Fufus gewechselt, das ist günstiger aber auch sehr gut. Beim Unterfaden nehme ich allerdings Brother Bobbinfill, denn das Stickbild ist mit dem Unterfaden von Fufus bei meiner Maschine nicht so gut.
    Vlies ist eigentlich davon abhängig, was du besticken willst, aber irgendwann entwickelt man eben auch bestimmte Vorlieben. Anfangs hatte ich "normales" Vlies, das mit eingespannt wurde und welches zum Aufbügeln. Mittlerweile verwende ich überwiegend Klebevlies (manchmal sogar in Kombination mit dem Bügelvlies). Manche nehmen auch normales Vlies und fixieren den Stoff mit Sprühkleber. Willst du z.B. Frottee besticken, brauchst du auch Stickfolie für obendrauf.

    Das mit den Löcher passiert manchmal auch im neuen Jersey.


    Ja leider - ich hatte meinen Kindern mal zwei nagelneue Shirts im Partnerlook mit Applikationen verziert. Beim Shirt der Kleinen entstanden rund um die Applis ganz schnell immer mehr klitzekleine Löcher, das vom Großen ist nach fast zwei Jahren noch immer völlig in Ordnung. Identische Applikationen, gleiche Nadel, gleiches Garn und immer im Wechsel gestickt - also eine beim Großen, dann die gleiche aufs Shirt der Kleinen etc. Allerdings waren es Shirts von verschiedenen Herstellern.

    Wenn Geld keine Rolle spielte und ich genug Raum hätte, dann würde ich mehrere Nähmaschinen wollen.
    Eine z.B. die richtig gute Knopflöcher macht. Und ich würde sie immer nur für Knopflöcher nutzen und den
    entsprechenden Fuß dranlassen. Eine für Zierstichgedöns, eine zum "normalen" nähen usw. usf.


    Wenn Geld und Platz keine Rolle spielten...


    Genau so ist es! Okay mal abgesehen davon, das ich selten Knopflöcher mache - die Option wäre mir also unwichtiger ;)
    Ich wüsste jetzt nicht auf Anhieb wofür ich mcih entscheiden sollte, wenn es genau eine Maschine sein müsste. Die eierlegende Wollmilchsau gibts ja wohl auch unter den Nähmaschine eher nicht.

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