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Beiträge von Dolce vita

    buongiorno


    ich habe mir im I-net ein Schnittmuster von einem mittelalterlichen Gugel herausgesucht.
    Das Schnittmuster überarbeitet und auf einen Bettlaken zugeschnitten, war nix,
    erneut abgeändert, zugeschnitten wieder nix, letzte Änderungen vorgenommen und so sieht jetzt mein Schnittmuster aus


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    gar so mittelalterlich will ich es dann doch nicht, also wird die Kapuze aus "burgunderrotem" Walkloden und die Zipfelspitze aus synth. Leopardenfell
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    das Gugel-Schulterteil soll auch Leofell sein und mal alles hier lose zusammengelegt
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    und nun zusammengenäht! Der Aussengugel ist fertig und passt auch sehr schön.
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    nun soll der Innengugel entstehen (Morgen) und zwar aus dem schw. Fleece, der unter dem Schnittmuster liegt. Fällt mir gerade ein, habe gar nicht geguckt ob er wirklich reicht.
    OH,Oh!


    Der Innengugel soll am Kapuzenteil (am Rand) wieder Leofell bekommen, denn wenn die Kapuze umgeschlagen wird, ist Fell aussen und liegt auf dem roten Walkloden, so der Plan.
    hoffentlich reicht der schw. Fleece, bin unter Druck weil Gugel soll fertig werden und mir als chicker Regenschutz (über dem Parka) dienen, auf dem sonntäglichen Weihnachtsmarkt-Event.
    Darf also nix schiefgehen und nicht trödeln.
    gruss Dolce vita

    buongiorno,


    mal eine ganz grundsätzliche Überlegung zur Rocklänge:
    Bei jungen Frauen mit entsprechender Figur und den dazugehörigen "tollen" Beinen, sieht ein Mini immer gut aus. (Meine jetzt nicht die Nuttenlänge endend unter der Pobacke)
    Gutgepolsterte Frauen sehen auch im schwingenden, kurzen Rock, meist irgendwie unbeholfen aus.
    Selbige Frauen wirken im knielangen, weiten Rock meist sehr feminin und gutangezogen. Und solange das "Verfallsdatum" bei Frau noch nicht in unmittelbare Nähe rückt und die Proportionen stimmen, plädiere ich immer für knielang. Die Waden-u. Bodenlänge ist dann dran, wenn die "Altweiberzeit" eingeläutet ist! Und DIES ist doch sehr individuell.
    Und dann ist da noch die politische Seite, so aktuell wie nie. Ich, z.B. lasse mir nicht vorschreiben ab welchem Alter ich welche Rocklänge oder Farbe zu tragen habe und lehne es ab in Schwarz, wie eine Saatkrähe herum zu laufen. Betrachte es sowieso als ein grosses Glück, DIES selbst entscheiden zu können. Ich möchte daran erinnern das es vielen Frauen (siehe Migrantenwelle) nicht vergönnt ist und sie sogenannt "freiwillig" ihre Persönlichkeit unter Kopftuch und Burka verbergen (müssen).
    Farben, Jeans und Rocklängen wurde(n nach "45" schwer erkämpft. Etwas, was zu UNSERER KULTUR mittlerweile gehört und auch bleiben sollte!
    gruss Dolce vita

    Ciao,
    so habe für den Trageriemen einfaches schw. Gurtband genommen und vom Hutstoff , in der Tragemitte, ein Stück aufgesteppt und noch eine Stoffhülse angefertigt, durch die ich beide Trageriemen hindurch schiebe. Sieht das Trageband nicht so trostlos aus.


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    so sieht die Tasche nun fertig aus und sie hat besseren Stand, als ich dacht, ganz ohne Vliesfix.
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    hier ist Kleid & Hut aus der letzten Saison zu sehen, komplettiert nun endlich mit XXL-Threader-Tasche
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    Hutansicht
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    und Täschchen
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    in Selbiges passt nun problemlos Handy, Börse und wasfrausobraucht. Die Handschlaufe ist gross genug, kann auch über der Schulter getragen werden.
    gruss Dolce vita

    Ciao,


    si, kann schon sein, ist das Selbe. Meine das sogen. Pyramidentäschchen, dass vielfältig auf Y-tube unterwegs ist.
    Werde jetzt erstmal einen Versuch ohne "Stützmaterial" machen.


    ich habe den Hutstoff(Aussenteil) 1x 29x30cm zugeschnitten und 2x schw. Doubelfleece v. 11x30cm
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    habe jetzt aneinander genäht, der schw. Fleece wird also am RV anschliessen. Ich habe jetzt Aussenmasse v. 30 x 58cm
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    ich habe aus dem Aussenstoff eine kleine Tasche zugeschnitten ca. 15x10cm
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    nun schneide ich den linken Teil ab, weil diesen will ich durch schw. Fleece ersetzen, also die aufgesetzte Tasche wird 2farbig.
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    das linke Abschnitteil dient mir nun als Schablone,
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    und nun setzte ich schwarzes und blaues Taschenteil zusammen.
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    so, nun das Täschgen auf dem Aussenstoff aufsteppen mit Zickzack und vorher noch einen Knopf (für nix gut) befestigen.
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    und nun RV annähen und mit der Threadertasche losnähen wie in der "Tube" gesehen.
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    jetzt muss ich über den Trageriemen nachdenken , vom Hutstoff ist zu wenig da und der Doubelfleece ist zu weich und dehnt sich zu sehr. Brauche eine Inspiration, vielleicht über Nacht.
    Bis Morgen, kommt gut durch die Nacht
    Dolce vita

    buonasera,


    nach dem ich hier die "PlatoPyra-Tasche" (Thread-Triangel-Tasche) genäht habe, war ich bei y-tube unterwegs und habe ein paar der kleinen Threader-Taschen genäht.
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    diese Taschen sind ca. 15cm x 30cm beim Zuschnitt gewesen, ich hänge sie ganz gerne an die Gürtelschlaufe, einfach so als "pimp your Jeans".


    und nun möchte ich eine Tasche anfertigen, ausgehend vom Grundmass, ca. 30cm x 60cm.
    ich habe dafür: 1x blauen Rest Hutstoff, 1x schw. Doublefleece, 1x Restereissverschluss und als Futter einen ritzeroten Filzstoff.
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    Bedenken habe ich, ob die Tasche, in dieser Grösse, genug "Stand" haben wird, mal gucken.
    Es geht los....
    gruss Dolce vita

    Ciao JulianeS,
    und mi dispiace, dass ich erst jetzt antworte.
    Nein ich verwende keine Einlagen für die Krempe.
    Ich arbeite 1nen Aussenhut und einen Innenhut. Bei diesen Modell ist der Aussenhut komplett aus softem Velourleder. Der Innenhut ist im Kopfteil aus Doublefleece und das Krempenteil ist separat aus stabilem Dekostoff gearbeitet und gibt dem ganzen Stand. Ich arbeite alle meine Hüte/Mützen 2x (also Innen u. Aussenhut) und achte darauf das mindestens ein Krempenteil sehr stabil ist. Das spart Einlagen, Zeit und Kosten.
    Gruss Dolce vita


    Ps. die Krempe ist ca. 6cm breit und nach dem Wenden von Innen u. Aussenhut und nach Absteppen ca. noch 5cm breit.



    ciao,


    si, und weil ich selbst nähe kann ich eben auch unterscheiden und wertschätzen, genau DIES fehlt (vor allem dem jüngeren) Klientel. Aber auch bei den älteren Kundinen hat sich die Schnäppchenjägerei auf die Festplatte gebrannt.
    Ein Beispiel von meinem Marktverkauf: Kundin (ca. Mitte 40) probiert alle Mützen u. Hüte auf, wird dabei von ihren Freundinnen bejohlt und begutachtet und entscheidet sich dann für grünes Samtbeanie. Jetzt O-Ton: "Gehe einen Kaffee trinken, in der Zeit können Sie ja überlegen, wie weit Sie mit dem Preis runtergehen." Habe freundlich erklärt, dass ich gar nicht runtergehe, weil der Arbeitsaufwand eben da ist und ich alles Einzelstücke habe und ich eben keine Näherinnen zu Billiglöhnen arbeiten lasse. Dumpingpreise gibt`s auf dem Flohmarkt oder bei Kik u. Co. bei mir nicht! Ende der Diskussion. Natürlich kann ich verstehen, wenn Mütter günstige Kinderhosen für die Kleinen kaufen wollen/müssen, weil der Verschleiss enorm ist aber auch diese Mütter sollten sich bewusst sein, WER in Wahrheit den Preis für die Rutschpartien ihrer lieben Kleinen zahlt!
    gruss Dolce vita

    buonasera,


    habe mit meinem kleinen fahrbaren Marktstand (die APE) auch schon die Erfahrung gemacht, dass "Kunden" ein Preisniveau wie bei Kik oder auf dem Flohmarkt erwarten. Lasse mich nicht drauf ein, erkläre freundlich dass ich keine "Pakistan-Arbeitszeiten und Arbeitslohn" habe und meine "Ware" unverderblich ist und ruhig auch erst auf dem nächsten Markt verkauft werden kann. Ich denke es ist ganz entscheidend wo man/frau seine Waren/Selbstgenähtes präsentiert z.B. auf Kunsthandwerkermärkten oder bei Ladenbesitzern ist der "richtige" Stadtteil massgebend. In sozialen Brennpunkten lässt sich wohl eher schlecht ein kreatives, individuelles Produkt verkaufen.
    gruss Dolce vita

    Ciao,
    jetzt ist es vollbracht, alles fertig


    hier hat "Beutlin" die Aufhängelaschen angefertigt bekommen
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    und hier der dazu gehörige Schulterriemen aus Lederresten. Habe ich abnehmbar gemacht, denn wenn ich mal was Besseres finde, brauche ich nur austauschen.
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    Jetzt mal Jacke mit Beutelchen
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    und natürlich mit Hut
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    und nun das Trio zusammen
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    von der ursprünglichen Jacke fast nix mehr vorhanden, erstmal mein Bedarf an Resteverwertung gedeckt,
    gehe jetzt mit dem Hund ausgiebig spazieren und am Stoffladen meines Vertrauens vorbei, nee nee - nur mal gucken. Hmhm, habe da so ein Hutprojekt im Kopf, es hört einfach niiiiee auf:confused:
    ciao
    Dolce vita

    buongiorno JulianeS,


    auf der 1. Seite dieses Thd. siehst Du die 6 Hutschnitt-Teile. Habe ich mir genau passend für meine Grösse angefertigt und abgeändert, da ja die Hutkrempe, teilweise, andersfarbig wurde.


    Habe jetzt die "Aufhängung" von "Beutlin" in Arbeit. Fertige Laschen an, an denen ich dann den Beutelgriff befestigen will. Bin noch ein wenig unentschlossen wegen des Tragegriffs, ob ich Lederreste verwende, die allerdings, werden jetzt langsam knapp. Mal gucken.
    gruss Dolce vita

    buonasera,


    so sieht das restliche Rückenteil aus
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    so soll mein Beutelchen von Aussen aussehen, mit einer kleinen Schleife auf dem Leder verziert
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    die Schleife wird auf der Rückseite von einem Knopf gesichert, damit das Leder nicht ausreisst. Die Schleifenecken habe ich jeweils mit ein paar Stichen fixiert.
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    Das Innenfutter habe ich aus einem Leinenrest angefertigt
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    und weil in meinen Taschen immer Chaos herrscht, kriegt mein Beutelchen eine Innentasche
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    und jetzt habe ich Innenfutter und Aussenbeutel nach dem Utensilo-Prinziep zusammengenäht
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    so- und jetzt mache ich Feierabend
    ciao bis Morgen
    gruss Dolce vita

    Ciao,
    habe das Rückenteil zugeschnitten und gleich noch die Bindebänder aus Leder angebracht. Jetzt lässt sich die Rückweite, falls nötig, regulieren.



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    Die originalen Ärmelbündchen habe ich ordentlich abgetrennt und setzte an den angeschnittenen Ärmel noch Walkloden dran und dann die Lederbündchen, so der Plan. Wird also doch keine Weste, sondern ein Blouson.
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    So, Bündchen sind dran, hat geklappt und nun einen Lederbändel anfertigen,
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    den ich dann durch den kleinen, angesetzten Lodenkragen fädeln will.
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    so, sieht der Blouson jetzt von Vorne aus
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    und hier von Hinten
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    da ich das gesamte Vorderteil mit Futter verwendet habe, konnte ich die beiden Eingrifftaschen, sowie die beiden Innentaschen erhalten und nun auch nutzen.
    Bene, ich habe also aus dem alten Lederblouson 1nen Hut, 1nen Walkloden-Lederblouson getüdelt und ---ach, habe ich schon erwähnt?? ich habe fast das gesamte Leder-Rückenteil noch übrig--- und daraus tüdel ich mir jetzt noch einen Ausgeh-Beutel.
    Hallo Admin od. Mod! Ist jetzt doch umfangreicher geworden, könnt Ihr mit bitte die Überschrift ändern in: alter Lederblouson wird Hut, Blouson & Beutel.
    Das wäre fein, grazie.
    gruss Dolce vita,
    die sich Gedanken über Beutelchen macht

    buongiorno Berthold,


    den Schweiss abgewischt und in die Hände gespuckt, so wird ein Kleid drauss!
    Vermutlich hast Du einen Crashkurs von einem Profi erhalten und fühlst Dich dabei plattgewalzt.
    Macht nix. Die Ansagen und Tips alles in Ruhe überdenken, ordnen und aussortieren, was für Dich umsetzbar ist und dann "ans Werk"!
    Profitips in Compactform hinterlassen meistens bei Ratsuchenden ein riesiges Chaos, anstelle von Erleuchtung. Ich nehme dann schon mal Youtube zur Hilfe und gucke ob ich unter einem Stichwort eine "Sichtanleitung" finde, klappt meist und ist eine hervorragende Ergänzung zur Theorie.
    Nur Mut wir harren aus gespannt
    gruss Dolce vita

    ciao,


    beide Ledervorderteile sind fertig. Habe also im oberen Bereich Walkstoff angesetzt mit angeschnittenem Ärmel. Der Reissverschluss schliesst perfekt ab, der Halsausschnitt ist gleichmässig. Mal gucken was ich mit dem Halsabschluss mache?
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    Jetzt tut sich aber auch eine andere Frage auf: Wie kriege ich das dicke Strechbund an den Walkloden, eieiei?? Werde Morgen eventl. den Walkrücken zuschneiden und dann mal sehen.
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    gruss Dolce vita

    ciao,
    so sieht jetzt das Ledervorderteil von Hinten aus:



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    habe das vorhandene Futter gesäumt und mit einer schmalen Naht am Rand genäht, damit sich alles leichter verarbeiten lässt.
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    jetzt lege ich das Lederteil auf meine angefertigte Schnittkopie
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    und zeichne mit dem Bleistift die Konturen nach
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    so da isses!
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    habe jetzt noch die Nahtzugabe (straffiert) eingezeichnet und schneide das obere Schnittteil ab und lege es auf den Walkstoff und zuschneiden
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    und dann natürl. annähen an den Lederblousonteil, und siehe da--- hat funktioniert
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    mit dem rechten Vorderteil verfahre ich jetzt genauso, muss allerdings sagen: Ein Ruckzuck-Projekt wird das nicht ist tüddelig aber die neue "Elna" hat bis jetzt problemlos Leder u. Walk verarbeitet.
    gruss Dolce vita
    sehr beschäftigt

    buongirono,
    es geht weiter. Ich habe den nachfolgenden Mantel, letzten Winter für mich genäht und DAS war meine Inspiration. Da ich den Schnitt dafür selbst angefertigt habe, nehme ich Diesen als Grundlage und passe die Lederjackenteile darauf an.
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    Die Basis für meine Weste soll ein roter Walkstoff sein. Jetzt kopiere ich mein eigenes Schnittmuster, kürze es, weil der Lederblouson ist kürzer als Mantel und passe das Lederteil darauf ein. Bene, ich bin dran!
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    gruss Dolce vita


    Ps. gibt schon Ärger, Mrs. Monroe "Mietzekatze" hat es sich gerade auf den Lederteilen gemütlich gemacht, hmhm:confused:

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