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Beiträge von smett5

    Ich mag brother eigentlich genau aus dem Grund auch nicht so (hatte mal eine NX600,die mir immer irgendwie unsympathisch blieb, weil sich das Plastik so rauh und seltsam billig anfühlte, besonders da wo man den Faden einhakt - Fadengeber?). Dabei kann brother es auch anders. Meine PQ1500 ist ganz anders und fühlt und näht sich irgendwie "hochwertiger". Find ich schon schade, weil die Idee mit dem Deckstich ist schon klasse. Glaubt ihr, dass Janome vielleicht nachzieht und auch eine Cover mit Deckstich rausbringt?

    Liebe Grüße

    Hmh.. habe mir grade die Bedienungsanleitung der CV 3550 im netz angesehen. Wie bei meiner... entweder Spannung des Topcover-Dingens zu locker oder Nadelspannung zu fest. Denke also, dass du das eh schon probierst ;) Was mir aufgefallen ist, ist der Hinweis, dass der Faden bei Decorgarnen nicht durch Öse A soll... das ist so eine kleine Öse ganz oben (also direkt bevor der Faden durch die Spannungsscheiben läuft - im Handbuch S.20). Möglicherweise hast du ihn da nicht durchgeführt (du arbeitest ja gerne mit Decorgarnen), aber der Faden ist eben doch nicht so dick, wie die das meinen? Ist da ein Unterschied bei den Schlaufen, wenn du da durchfädelst oder nicht durchfädelst?

    Liebe Grüße

    Hallo Tanja,

    kann man die "Schlaufen" nicht durch ändern der entsprechenden Spannung für diesen Deckfaden ändern? Da müsste es doch bei der brother auch eine Spannungsregulierung geben, oder irre ich mich da? Bei der Janome (1200d) macht man das auf alle Fälle so (da ist es das ganz rechte Spannungsrädchen, die Spannung für den Kettengreifer läuft unter der Abdeckung). Man muss den Punkt erreichen, an dem die Nadeln gerade noch den Faden erwischen. Auf dem Bild wirkt es so, als wäre hier die Spannung viel zu locker (die für den Deckfaden).

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo Foxy,

    also Differentialtransport ist heute Standard. Der ist wichtig, da du sonst bei Jersey Wellen produzierst - ähnlich der Nähmaschine und das wollen wir ja gerade mit Hilfe der Overlock (u.a.) vermeiden :-).

    Ebenso hat praktisch jede heute die 4 Faden Naht. Mit der 3 Faden Naht versäuberst du eigentlich nur (ist nicht so belastbar), die 4 Faden Naht nimmst du in der Regel zum zusammennähen und versäubern (jetzt grob gesagt). Das spricht meiner Meinung nach auch gegen die ganz alten Ovis. Hier ist sicher die Bernina wieder eine Ausnahme (die hatte glaube ich schon 4 Fäden und Differential?) - aber ehrlich die sind doch recht teuer gehandelt und sehen oft nicht so ansehnlich aus. Was willst du denn hauptsächlich/voraussichtlich mit der Ovi so alles nähen?

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo vintoria,

    ich hab mir nach deinem ersten post mal im netz Informationen zu der Toyota angesehen und es heißt meist, dass sie robust und stabil ist und eben schnell. Negativ wird manchmal angemerkt, dass man die Spannung bei jedem Stoff neu einstellen müsste. Das kenne ich so eigentlich von meiner privileg auch. Ich habe seit einigen Jahren (dürften auch schon mehr als fünf sein) die Gritzner 788 als Hauptoverlock. Da ist das tatsächlich fast nie der Fall (kann ich jetzt nur für meine eigene so sagen, vielleicht könnten hier auch andere Gritzner-Besitzer was dazu sagen? Könnt ihr dem zustimmen?). Wenn die Sachen sehr dick werden, dann fährt sie sich aber auch mal fest. Ist da die Toyota im Vorteil? Also bei dicken Stoffen?

    Vielleicht kommt es bei der Wahl der Overlock dann noch drauf an, welche Nähprojekte man hauptsächlich im Sinn hat? Meterlange Nähte..... dann wäre die Nähgeschwindigkeit sehr von Vorteil. Viele, enge Kurven... dann wäre es eher wichtig die Geschwindigkeit gut dosieren zu können (langsamnähen)... usw.

    Foxy: auf der W6 Seite findest du unter Service den Preis für die Inspektion mit knapp 55 Euro. Ich glaube das ist eher wenig und gilt natürlich auch nur für diese Maschinen und wenn dort gekauft. Ich meine ich habe sonst schon öfters mal von 100 euro gelesen. Das kann ja jede Werkstatt anders kalkulieren. Wenn was kaputt ist, dann zahlst du halt den Stundenlohn eines qualifizierten Mechanikers, der ja auch von was leben muss. Die Ersatzteile kommen noch dazu. Deshalb ist der Kauf einer alten Maschine von privat und ohne Garantie halt doch auch recht riskant. Man kann Glück haben, aber oft halt auch Pech.

    Normalerweise brauchst du eine Ovi aber auch nicht regelmäßig warten zu lassen. Sauber machen, ölen und vielleicht nach vielen Jahren das Obermesser wechseln (wenn du nicht über Stecknadeln ratterst - dann vielleicht früher und auch das Untermesser).


    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, älter kann da aber schon schnell sehr alt heißen. Meine erste Ovi war eine von Privileg (eigentlich von Janome gebaut... die W6 dürfte sehr ähnlich sein) schon mit Differential und vier-Faden-Naht. Ich habe sie 1992 gekauft und sie hat ein Plastikgehäuse, wie die Maschinen heute auch. Das ist ja auch schon ein Vierteljahrhundert. Ganz alte Ovis hatten noch kein Differential und oft nur eine Naht mit 3 Fäden. Und sie waren vor mehr als 25 Jahren noch im Hobbybereich nicht sehr verbreitet. Vermutlich bleibt die Auswahl damit auf die sehr robusten Bernina-maschinen (die Ovis wurden ja glaube ich von Juki gebaut?) beschränkt. Die Privileg, die ich habe, die könnte ich übrigens an sich schon empfehlen. Die sehe ich manchmal für kleines Geld bei ebay. Aber ich selbst habe mit gebrauchten Maschinen von privat bei ebay keine guten Erfahrungen gemacht. Da wird die nötige Reparatur schnell teurer als der Kaufpreis. Und dann könntest du gleich eine W6 nehmen.

    Liebe Grüße

    Ähm... das muss natürlich heißen "sie im Flieger mitnimmt" (die ovi). War in Gedanken bei "serger" (und der wäre nach meinem deutschen Sprachgefühl männlich :-).

    Was mir noch einfällt: vielleicht solltest du mal gezielt nach Vorführmodellen oder Ausstellungsmodellen suchen? Die gibt es oft auch mit erheblichem Preisnachlass und dann hast du ein deutsches Modell, mit deutscher Elektrik und auch gleich noch eine Anbindung an ein Fachgeschäft für Reparatur oder Wartung. Mehrere Fachgeschäfte haben ja auch parallel einen internethandel (wenn man nicht schon zum Suchen in ein Geschäft rein gehen möchte).

    Liebe Grüße

    Hallo, äh... ja klar so rum! Und mit dem Zoll hast du natürlich recht - der wird natürlich auch fällig, wenn man ihn im Flieger mitnimmt! Es war deutlich rentabeler als der Dollar schwächer gestanden ist :) Und wie schon häufiger angemerkt in diesem Forum, gibt es keine Einweisung und so weiter.

    Liebe Grüße

    Bei amazon.com findest du die 1034D ab 170,73$ und die 1634D ab 175§.. es gibt sie in USA aber noch für deutliche höhere Preise (eben wie bei uns unterschiedliche Verkaufspreise z. B. 280$). 175 euro sind aktuell 150,74 Dollar. Also Ersparnis ist das insofern schon. Garantieansprüche würde ich ehrlich gesagt aber komplett aus dem Kopf streichen und gegebenenfalls hier auf eigene Kosten reparieren, da das hin und her schicken sich schlicht nicht rechnen dürfte. Also kommt das meiner Meinung nach für Geräte in Frage, bei denen man davon ausgehen darf, dass sie funktionieren bzw. die dann hier auch gut repariert werden können. Aber damit wäre dann die Ersparnis sozusagen wieder flöten. Kommt also echt drauf an und ist eher was für Leute, die etwas risikofreudiger sind und dann mit einem evtl. Scheitern auch gut zurecht kommen würden - wenn man schon weiß, dass man sich dann endlos ärgert ("ach hätte ich doch nur"), dann ist sicher abzuraten. Auch wer z.B. Maschinen regelmäßig zum Service bringen will, der wird glaube ich glücklicher, wenn er sich ein vernünftiges Fachgeschäft sucht, das diesen Service anbietet und dann auch dort kauft (und da gibt es wohl auch sehr unterschiedliche Preise, so dass dann der Anschaffungspreis schon sehr relativiert wird...)

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo Tanja und j_M, auch von mir Glückwünsche :thumbup:bin auch sehr gespannt auf die Berichte und besonders auch über die Berichte zu dem Einfasser. Das ist eine gute Idee von Brother. Glaube die werden ihre Verkaufszahlen ganz ordentlich in diesem Sektor jetzt steigern :)

    Hallo, das mit dem Spannungswandler ist aber problemlos. Habe einen Brother Schnellnäher. Der Wandler hat glaube ich so um die 40 euro gekostet (und über das internet gesucht und bestellt). Muss für die Leistung der Maschine passen (das steht auf diesen Wandlern, für welche Watt-Leistung/bzw. Ampere-Leistung sie ausgelegt sind. Und das war glaube ich damals schon das schwierigste: Watt in Ampere umzuwandeln (aber da hilft Google - wie so oft)). Mein Gerät ist recht kräftig (weiß gerade die Wattzahl nicht, aber erinnere mich, dass es viel, viel mehr war als nötig) und ca. 13 x8x17 cm von den Maßen. Das Gerät steht bei mir auf einem Regalbrett unter der Arbeitsplatte und fällt nicht weiter auf. Gerade die Brother Maschinen sind in den USA oft viel billiger als bei uns und wenn dein Mann dir so eine mitbringen kann, dann wäre das schon eine gute Möglichkeit. Ich würde das vor allem bei unkomplizierten und eher mechanischen Maschinen als unproblematisch einschätzen. Wie das bei Stickmaschinen oder anderen Maschinen mit viel elektronischen Teilen ist, kann ich nicht beurteilen. Die Ovis (und da auf alle Fälle die Einfacheren) fallen aber in diese "unkomliziert" Kategorie.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Die kleine Toyota gibt es zur Zeit sogar für 199 euro. Vielleicht stört einige die anders angeordnete Fadenspannung und zum anderen ist sie einfach weniger bekannt als Gritzner und W6. Ich hatte noch keine Ovi, bei der die Spannung so angeordnet ist, kann mir aber vorstellen, dass es da sogar leichter ist die Fäden wirklich in die Spannung zu ziehen. Bei der, wie wir sie von der Gritzner, W6 und fast allen anderen kennen, passiert es ja ab und an, dass der Faden eben nicht in den Spannungsscheiben liegt, sondern nur drauf und dann keine vernünftige Naht möglich ist und die Person, die vor der Maschine sitzt Sorgenfalten bekommt. Zumindest findet man da einige threads, in denen jemand Hilfe gesucht und dies als Ursache gefunden wurde.

    Liebe Grüße

    Kersten

    Hallo, ich würde auch denken W6, Gritzner788.. evtl. noch die kleine Brother. Und zwar vor allem wegen dem Preis-Leistungsverhältnis. Vor allem die beiden Ersten schneiden bei Tests immer gut ab und werden auch von den Benutzern für gut befunden. Die noch günstigeren Aldi-etc.-Maschinen werden dagegen nicht gut bewertet. Ich selbst habe auf einer Privileg (vor über einem vierteljahrhundert und damals für schmerzhafte 850 DM gekauft) angefangen. Diese näht heute noch (mit dem zweiten Messer inzwischen und als Ersatzmaschine). Sie ist eine umgelabelte Janome und der W6 sehr ähnlich. Ich habe damals nur mit der Bedienungsanleitung angefangen und es recht schnell raus gehabt. Dass sie anders näht als eine Näma merkt man sofort. Aber eigentlich sind diese Ovis sehr robust. Welche Maschine als Anfänger, kommt wohl in erster Linie auf den Geldbeutel und das Interesse an der Nutzung an (und es sollte nicht zu sehr weh tun, wenn das Teil dann doch selten genutzt wird). Einzig von Kombimaschinen würde ich abraten, da das für einen Anfänger dann doch verwirrend sein könnte durch die verschiedenen Greifer, und Nadeln und Fadenwege (allerdings ist auch dies mit Interesse für die Technik und Befolgen der Anleitung zu bewerkstelligen). Aber auch hier kommt es halt drauf an, wie man Neuem (vor allem neuen technischen Geräten) gegenübersteht. Wir sind ja heute doch oft gewohnt uns in sowas einzuarbeiten (von Computer, Handy über Küchengeräte, Gartengeräte etc.). Gartengerät fällt mir deshalb ein, weil eins was mich anfangs etwas eingeschüchtert hat, war die Lautstärke, die doch sehr anders ist als eine normale Näma. Aber seit ich unerschrocken an Heckenschere und co. hantiere....Gebrauchtgeräte gibt es schon immer wieder, meist dann, wenn jemand auf ein teureres Gerät umsteigt. Bei W6 gibt es oft Rückläufer zu günstigeren Preisen und bei vielen Nämahändlern gibt es neben Gebrauchtgeräten (dann mit Garantie und durchgecheckt) auch Auslaufmodelle, Vorführgeräte und Ausstellungsmodelle, die günstiger angeboten werden.

    Liebe Grüße

    Genau, die 2500 DCET! Von der gab es wahre Horrorberichte. Gilt das nicht als der einzige Bernina-Fehlgriff oder wie man dazu sagen kann... Damals waren wohl sehr viele Hobbyschneiderinnen sehr enttäuscht und haben das Ding zurückgebracht. Offenbar in so hoher Zahl, dass die Händler heute noch recht skeptisch sind (vor allem dem Topcover Stich gegenüber), da sie sich nicht erneut die Finger verbrennen wollen ;)

    Hallo Tanja, gefragt direkt vielleicht nicht, aber ich glaube sie beobachten den Markt (Absatzzahlen natürlich, aber auch Blogs etc.) schon genau. Selber nähen vermutlich weniger, da bei den Entwicklern (vermute ich) zur Zeit noch mehr Männer als Frauen zu finden sind und immer noch deutlich weniger Männer nähen.

    Liebe Grüße

    Hallo Doli, Ausgleichsfuß gibt es bei der Bernina L220 und der baugleichen juki ... dieser geteilte, der über unebene Strecken besser sein soll. Von einigen Usern wurde aber auch hier von Fehlstichen trotz dieses Fußes geschrieben..

    Tanja: ganz lieben Dank für deine Bilder.. und hoffe auf noch viele Anwendungsberichte von dir und auch von Linda! Gerade wenn man jemanden schon von anderen Tests kennt, kann man sich so ein besseres Bild von der Maschine machen.

    Warum man nicht häufiger in Modelle Kniehebel einbaut? Ich habe irgendwie so das Gefühl, dass es dann passiert, wenn viele Hobbyschneiderinnen einen solchen nachfragen. Ich find das schon lustig mit dem Top cover stich. Ich trau mich wetten, dass den nun andere Coverhersteller auch wieder einbauen (in den nächsten Jahren) und es liegt sich daran, dass soviele auf links gecovert haben, um den Stich zu imitieren und damit den Entwicklern gezeigt haben, dass hier Bedarf besteht. Genau wie bei dem großen Durchlass - der ja mit dieser Verwendung (Topcovernaht oder auf links gecovert als Ziernaht) eng zusammenhängt (sonst braucht man für die Säume alleine ja wirklich nur ganz wenig Durchgangsraum. Weil so teuer kann der Einbau eines Kniehebels im Grunde nicht sein. Und nach der Overlock von Bernina und den teuren Babylocks kann ich mir schon vorstellen, dass er im mittleren Preissegment auch irgendwann Einzug hält.

    Liebe Grüße

    Kersten

    HalloTanja, könntest du bei deinem Händler vielleicht auch mal schauen, ob der Fuß an die janome passen würde? Ich weiß, dass dein Händler die Janome 1100 da hat (overlock... ist zumindest im online-shop drin). Deren Fuß müsste dem normalen Fuß der 1200 gleich sein. Die 1100 ist wie die 1200 nur ohne coverfunktion. Ich glaub es zwar nicht so recht... aber wer weiß?

    Liebe Grüße

    @doli: oh jetzt hab ich verstanden...mir war nicht klar - bzw. habe es übersehen - was mit Schräge gemeint war.... wahrscheinlich ist dieses festfressen nicht so selten und sie haben deshalb die Schräge eingebaut? Ich habe mit meiner janome noch nicht soviel gemacht - kann mir aber vorstellen, dass das im unebenen Gelände (mit viel Stoff und Quernähten ...) leichter passiert. Bei Janome ist es derselbe blaue Fuß (und jetzt kann ich mir auch vorstellen, wie da einer der Stege abreißen kann).


    Ich habe das auch immer gelesen, dass die so schlimm divenhaft sein sollen. Inzwischen denke ich die sind einfach durch die vielen Funktionen kompliziert. Man muss für einige Stiche den Faden plötzlich anders führen, die reihenfolge immer beachten (gut das ist wohl bei allen Maschinen so) und wirklich alle häkchen und ösen beachten. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass die Maschinen ja zum ständigen Umbauen gedacht sind..... das ist nämlich meiner Meinung nach wirklich schwer vorstellbar und ich glaube auch ehrlich gesagt, dass dann schnell mal was verbogen ist... Ich wollte sie nur für den Top cover stich. Sollte ich mir irgendwann die brother kaufen, dann werd ich sie wahrscheinlich auf overlock einstellen (und so lassen).

    Liebe Grüße

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