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Beiträge von fifty

    Solche Wellen, das geht schon - mit kleiner NZG und vielen Markierungen!


    Um nicht zuviel Länge verlieren: sind die Seiten der Tasche gegengleich zugeschnitten? Dann würde das Oberteil, das jetzt vorne ist, an das hintere passen und umgekerht und Du musst fast nichts abschneiden. Mach Dir eine Schablone wie oben beschrieben, mach alle 2cm eine Makierung,m dann schneid die Kanten nach für eine Exakte Nahtzugabe oder zeichne die Nahtlinie auf und übertrag die vielen Markierungen, dann gut stecken und ganz langsam nähen - evt. sogar von Hand! Nahtzugabe nicht breiter als 5mm, dann muss je nach Bogen auch nicht eingeschnitten werden.


    Im Patchwork kommt sowas öfter vor, wie ist es denn in dem Video (kann ich leider nicht schauen, da mir die Zeit fehlt).


    Ich hasse es, von hand zu nähen, aber manchmal ist es die besser Wahl!!!
    Das wird schon! 50

    Waren das selbst aufgespulte oder fertige Bobbins ?
    Kannst Du nachfragen beim Verkäufer ?


    Fertige Spulchen aus Pappe und sie gehörten zum Inverntar der vor etlichen Jahren gebraucht gekaufte STicki, also nix mit Nachfragen.
    Ich denke, ich probiere einfach aus, ob der Faden sich zum Einhalten eignet, da käme er dann als Oberfaden in die NähMa und muss ja nicht viel aushalten, gezogen wird bei mir immer am Unterfaden, sonst würde das Lockern der Fadenspannung ja keinen Sinn machen.


    Es täte mir halt leid soviel Faden wegzuwerfen ....
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    Ich trug früher nur Hosen aus einem Viskose-Baumwolle-Poly-Gemisch. Diese Stoffe sehen auf beiden Seien fast gleich aus. Deshalb habe ich imemr sofort nach dem Zuschneiden zusammengesteckt, was zusammen gehört, damit immer die gleiche Seite außen ist. Trotz mehrfacher Kontrolle habe ich nicht nur 1mal zwei rechte oder zwei linke Hosenbeine gehabt ...
    Zum Glück habe ich es imemr vor dem Versäubern gemerkt!!!
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    Stelle noch Bilder rein.


    Bitte machen, ich verstehe nur Bahnhof!


    Wenn das oben gezeigte nicht funzt, lasse ich die Schultern offen und ein Stückchen vor und hinter der Schulternaht - evt. nur an einer Seite. Dann wird jedes Teil für sich gewendet. Stecken, nach innen ziehen, Schulternähte steppen, Verbindungsnaht oder -nähte steppen, wieder richtig zuppeln, fertig - meinst Du das?


    Mit dieser Variante kann man bei einer Weste auch alles nähen außer einer Seitennaht im Futter.


    Trotzdem bevorzuge ich das oben, wenn es passt
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    Meine Mutter hat immer auf die Spulchen drauf gespult, so viel sie meinte zu brauchen. Dann die nächste Farbe drüber usw. Ich fand das schlimm, weil ich ein dickes Spulchen genommen habe und mitten in der ersten langen Naht war der Unterfaden zu Ende.


    Wenn ich weiß, ich brauche nicht viel, z.B. für eine Reparatur, dann spule ich auch schon mal nur ein wenig, aber meist mache ich die Spulchen voll. Und verbrauche Reste als Einhaltefaden oder "unsichtbaren" Unterfaden.


    Wie wickelst Du die Reste denn weider ab und was machst Du dann damit, Anne?


    Früher habe ich auch alles mögliche veranstaltet - jetzt bin ich froh, dass ich so viele Spulchen habe, dass ich das nicht mehr muss (3 Bobbin-Ringe voll).


    Ganz andere Frage - bei meiner Sticki (gebraucht gekauft) waren auch Bobbins dabei. Nur meckert der Fadenwächter schon recht früh und es gibt ziemliche Reste. Was für Garn ist das, wofür kann ich das aufbruachen? Ist das reißfest genug als Einhaltefaden?
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    Zumindest sollte das Garn oben und unten die gleiche Qualität haben!
    Wenn man es gar nicht sieht oder ich vom Obergarn wenig habe, nehme ich für unten schon mal Reste in einer ähnlichen Farbe, aber immer das selbe Garn! In meinem Vorrat gibt es zum einen das Stadard Gütermann und zum anderen das vom Markt, das ich oft auch auf den Stoffmärkten finde - und Ovrlock-Konen. Aber auch das benutze ich dann für oben und unten, nie gemischt.
    Schwarz und weiß habe ich zu.B: auf größeren Rolllen, wo 100m dann nur einen Bruchteil kosten von einzelnen 100m. Selbst die gängigen bunten Farben hat mein Marktstand jetzt in 500m-Röllchen und wenn die 200er alle sind, kaufe ich jetzt immer die.
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    Genau! So wie von Anouk gezeichnet, das geht! So habe ich schon Dutzende von Puppenkleidern genäht und einige Westen für mich.


    Ein Erwachsenen-Kleid braucht dafür recht breite Schultern. So ganz schmale, da passt schlecht alles durch. Da könnte hinterher die Naht ausgerissen sein.


    Du darfst nicht versuchen, "das Kleid" zu wenden.


    Die Rückenteile müssen durch die Schultern noch vorne gezogen oder geschoben werden, dann siehst Du wie es werden soll. Das Vorderteil dreht sich dann von selbst ...
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    Langsam befürchte ich, ich aheb nicht richtig geblättert.


    Ich habe mir das Heft getsern gekauft und fand es ganz okay:
    Diese Ärmel an 105 mag ich
    Den kapuzen-Parka in plus finde ich auch ganz gut - obwohl der wohl eehr nichts für mich ist - oder doch ...
    101 und 102 ist doch für leichten Webstoff - oder? meine Mädels hatte sich da welchen ausgesucht udn wusste dann nicht, was draus werden soll - die könnten es sein!
    Sowas wie 112/113 aber verändert zu Ärmeln wie am Jumpsuit-Modell in türkis auf Seite 86, könnte ich mir auch vorstellen.
    Die Oberteil + Ärmel-Lösung von dem Kinderkleid 142 könnte ich mir auch in goß gut vorstellen.


    Naja mal schauen, was dann wirklich draus wird
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    Also das teuerste an den Geschenken ist meine Zeit! Und nur wer die zu schätzen weiß, bekommt ein selbstgenähtes Geschenk.


    Die Zutaten sind dann die gleichen, die ich für mich benutzen würde.


    Zu dem Topflappen kann ich nichts sagen, da ich keine nähe.
    Bei Taschen habe ich zu Beginn diese Putzlappen verwendet und bin eigentlich sehr zufrieden. Seit kurzem habe ich aber einegünstige Quelle für Thermolam, seit dem nehme ich dieses, weil man je nach Größe die Putzlappen stückeln muss oder viel Verschnitt hat. In meinen mug rugs sind allerdings immer noch Putzlappen - in meinen und ich Geschenken ...
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    Nein? Und wieso wird dann überall unreflektiert der Umfang gemessen und aufgeteilt? Das ist eine Formel!


    Als ich mir vor etlichen Jahren einen Schnitt von einer Schneiderin zeichnen lassen wollte, war die nicht davon abzubringen, dass man nur so einen Schnitt zeichnen kann. Mein Einwand, dass ich erfahrungsgemäß oben vorne viel und hinten wenig Stoff brauche und 30cm tiefer genau umgekehrt, ging sie gar nicht ein. Da ich sie für ihre Arbeit hätte stundeweise bezahlen müssen, habe ich das Vorgespräch an dieser Stelle abgebrochen, denn s-förmige Seitennähte habe ich genug im Schrank.
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    Tolles Projekt! Weiter so!!!
    Und lasst euch nicht unterkriegen.
    Manchmal kommt eher was bei raus, wenn man den gesunden Menschenverstand und etwas mathematisch-geometrisches Denken einfließen lässt statt die Formeln und Standard-Werte der Profis und nun dürft Ihr raten, woher ich das weiß
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    Also ich habe gelesen, dass sie viele Schnittmuster in kleinen Größen gefunden hat, aber keine großen - und dass das große nix kosten soll.
    Deshalb mein Vorschlag.
    Für die grundsätzliche Form und Anleitung hat sie ein kleines und zeichnet es dann in groß nach Leena.


    Ich musste speziell in der letzten Zeit feststellen, dass es wieder mehr Leute gibt, die nähen, weil das billiger ist als gekauft.
    Speziell in großen Größen ist die Auswahl günstiger Mode gering und mit steigenden Körperumfang wird auch die Passform immer schwieriger.
    Und günstige Stoffe bekommt man mittlerweile ja auch - siehe Stoffmärkte und Internet. Ich habe nie so günstig genäht wie heute - im objektiven Vergleich zu meinem Gehalt.


    Selbstverständlich ist es besser einen Fertigschnitt zu kaufen - auch ich habe damit mal angefangen. Aber wenn ich sehe, was meine Freundin so an ALG bekommt, dann sind 10€ viel Geld ...


    Nichts für ungut
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    Wieso bizarr?


    Im Moment habe ich einen karierten Stoff in türkis - petrol - dunkelbraun. Noch mehr Farben möchte ich da nicht reinbringen.
    Also habe ich mit dunkelbraun genäht und hätte auch gern dunkelbraune Knöpfe genommen - aber in meinem Vorrat habe ich keine gefunden. Dafür hellblaue, die gut passen!
    An der Bluse ist nichts abgesteppt, den braunen Faden sieht man nur am Saum. Soll ich nun für Knöpfe und Knopflöcher das dunkelbraun nehmen oder lieber hellblau oder petrol. Es könnte sein, dass ich in beiden Farben passendes Nähgarn da habe.


    Früher habe ich oft wild gemusterte Stoffe zu Blusen vernäht - dann habe ich zuerst Knöpfe ausgesucht in einer Farbe, die drin vorkommt - und dann das Nähgarn in genau dieser Farbe genommen.


    Bei Blusen in Uni würde ich immer versuchen, passendes Nähgarn zu bekommen - dann dürfen es auch Knöpfe in Kontrastfarbe sein.
    Aber wenn ich kein passendes Nähgarn bekomme, dann würde ich Nähgarn und Knöpfe in der selben Kontrastfarbe suchen und nicht in zwei verschiedenen.


    Das mit den bunten Knopflöchern habe ich auch schon gesehen - stimmt!
    Ein unendliches Thema!
    Danke allen
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    Eine interessante Diskussion!
    Ich hätte mich früher auch nie getraut, selbst einen Schnitt zu zeichnen. Aber ich habe schon immer an den Shcnitten "rumgeändert" - ich würde nämlich gar nicht nähen, wenn ich nicht müsste!
    Früher wollte ich gern Hosen, die nicht Hochwasser haben. Sowas gab es nur als Jeans, aber immer Jenas geht eben nicht - also fing ich an Kleidung zu nähen. Dass alle Kaufhosen in der hinteren Mitte zu niedrig sind, wusste ich auch - also dort höher zu schneiden.
    Und Blusen - tja, die kaufte ich grundsätzlich 2 bis 3 Nummer zu groß, weil sonst die Schultern zu schmal waren und die Ärmel zu kurz. Und die 80er Jahre Schulterpolster musste ich entfernen, weil meine Schultern ohne sie so eckig waren, wie es die Mode verlangte - auch hier bot sich selber nähen an. Das Zusammenspiel Ärmel Armloch etc. habe ich mir ernäht, Schritt für Schritt. Es blieb mir ja nichts anderes übrig.


    Erst mit dem Internet und der riesigen Auswahl an Informationen kam die Idee, für meine Figur, die sich durch die Kinder stark verändert hat, etwas selbst zu zeichnen - kennt ihr Leena patterns? Bestimmt. Der Erste Versuch war eine Katastrophe, den habe ich daher nie genäht, aber die Sache ließ mir ekien Ruhe und so nach und nach habe ich mir Dinge erarbeitet.
    Ich gehöre zu denen, die bei anderen schnell sehen, wo es klemmt - vielleicht kennt jemand Kenneth King und seine Artikel in Threads über "net gain" und "net loss". Genau das, was er dort beschreibt, war mir schon lange klar, aber ich wusste nicht, wie ich es umsetzen könnte. Dafür bin ich ihm wohl ewig dankbar!
    Aber an mir finde ich Anpassung sehr schwierig. Viele Jahre habe ich vor dreiteiligen Spiegeln verbracht oder mit dem Studium von Fotos. DAbei musste ich lernen, dass ich vor allem im Bereich der Schultern einen Kompromiss eingehen muss zwischen Aussehen und Bequemlichkeit. Wobei die Stoffe mit Stretch-Anteil auch mal eine perfekte Passform in Ruhe ermöglichen, ohne die Einschränkungen in der Bewegung.
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