Beiträge von fifty

    Tellerrock - auf jeden Fall - ist er im Film in der Bewegung zu sehen? Ein halber Teller fällt nämlich auch so, aber es sieht mehr nach einem ganzen Teller aus.
    Den musst Du dir eh auf Maß zeichnen.


    Für meine Tochter habe ich die Grundanleitung genommen - zwei Radien mit Fadenzirkel - und dann hinten die Linie erhöht, da der Saum sonst hinten kürzer wäre als vorn, für einen schönen Fall muss man das oben ändern - aushängen bringt da nichts. Den Betrag der Erhöhung kann man messen - Massband von Taille bis Boden an vier Stellen - vorne, Seite, hinten, andere Seite - bei ihr waren die Seitenwerte und vorne nur um mm auseinader, aber hinten braucht sie 3cm mehr.


    Hilft Dir das?
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    Sei doch nicht so negativ, haegar. Ich finde es eine tolle Leistung 1kg pro Woche abzunehmen, wenn man nicht gerade schwer krank ist!


    Gefühlsmäßig würde ich Hosen nie an der hinteren Mitte abnähen sondern an den inneren Beinnähte und den Seitennähten. Welchen Sinn macht es in der hinteren Mitte abzunähen oder meisnt Du nur ein kleines Stück zur Taille hin, damit Du sie nicht verlierst?


    Jetzt sind Frauen-Bäuche ja anders, haben eigentlich immer noch diese Furche, die sich bei Schlanken Taille nennt, meine Hosen enden immer kurz darunter, weil schon der Bund in der Furche drückt. Schnitttechnisch trage ich meine Hosen vorne hüftig und hinten taillenhoch, dehalb war das mit den Gummibändern bei mir auch so problematisch.


    Ich weiß aber nicht, wie sie sich das vorstellt, so ins Detail sind wir nicht gegangen. evt. sehen wir uns Freitag.


    Wegen dem günstigen Material wollten wir auf den Stoffmarkt, also ich wollte sowieso hin, sie wusste bis dato nicht, dass es sowas gibt und ohne Auto ist das auch schwierig, also werde ich sei mitnehmen.


    Spontane Idee:
    Hüftige Jeans mit extrabreiten Tascheneingriffen und die Po-Taschen schön mittig. Später dann Seiten- und innere Beinnähte abschneiden, kleineres Schnittmuster drauf, zuschneiden, neu nähen. Säume muss man trennen und der Bund sollte hinten in der Mitte eine Naht haben oder noch besser ein Formbund sein mit drei Nähten ... (oder Rest-Stoff aufheben dafür)
    Klingt das praktikabel?


    Haegar, was denkst Du?
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    Ihr habt mich neugierig gemacht und ich aheb mein Buch mal an den Computer geholt.


    Seite 14/15/16 ff wird ein Rock konstruiert. Seite 14/15 enthält die Schritte 1-3, auf Seite 16 oben geht es mit Schritt 5 weiter.
    Die Nummerierung der Absätze ist fortlaufend ohne Ausfälle.
    Ab S. 21. wird Bezug genommen auf die Konstruktion von Seite 14ff. und zwar so, daß es sinngemäß heißt, die Schritte 1-4 machen und dann geht es anders weiter...


    Also bei mir sind auf Seite 14 nur MOdell beschreibung und Maßsatz (Schritt 1: Maßsatz erstellen).
    Auf Seite 15 ist oben "Schritt 2: Grundgerüst" - perfekt durchnummeriert von 1 bis 9
    darunter "Schritt 3: Erhöhte Taillenlinien" - 10 bis 12
    und auf Seite 16 geht es weiter mit "Schritt 5: Abnäherinhalte ermitteln" - 13 bis 15
    usw


    Der Schitt 4 fehlt also. Ich denke, das meintest du - richtig?


    Auf diese Nummern habe ich nie geachtet!
    Ich habe immer nur nach den kleinen blauen geguckt.


    Ich würde bei dem Rock die Nr. 1 bis 17 wie auf den Seiten 14ff machen und dann mit 18 anfangen nach der Anleitung auf Seite 21.


    Ob das funzt weiß ich nicht, weil ich keine Röcke zeichne, aber bei der Hose wird auf die Anleitung mit den 2 Abnähern beim Rock Bezug genommen und das klappte. Bei den Varianten der Hose ist es überhaupt so, dass immer nur die Nummern (klein und blau) da stehen, die man anders machen soll als beim Grundschnitt - die Blätterei sit etwas blöd, aber anders waäre das Buch ja noch viel dicker.
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    In einem Grundschnitt sind bei der Zeichnung keine NZG, die macht man als letztes dran und jeder wie er mag.
    Ich habe für mich festgestellt, dass 1cm mir zu wenig ist und 1,5cm meist zu nviel, deshalb nehme ich 1/2 inch - ein Wert für en meine NähMa auch eine Markierung hat.


    Bei einem Testteil würde ich aber mehr NZG nehmen, sonst kannst Du ja keine Änderungen mehr machen - 1 inch oder 2,5cm sind da ein gutes Maß.
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    Die Erklärung war schon mal gut und hier noch was bildliches:
    http://www.leenas.com/English/draw_bodice.html


    Das was da am Ende rauskommt bei der Konstruktion ist ein Schnitt mit Prinzessnähten.


    So Schnitte gibt es bestmmt auch fertig - aber ich habe auf die Schnelle keinen gefunden bei burda.
    die englische Bezeichnung iost shoulder princess seam und damit fand ich dies:
    http://voguepatterns.mccall.co…cts-10474.php?page_id=259
    http://mccallpattern.mccall.co…cts-10059.php?page_id=528


    Hilft Dir das?
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    Ich kannte bis eben den englischen Titel nicht. Der deutsche ist arg missverständlich - ein Lehrer würde sagen: am Thema vorbei! Leider habe ich hier kaum Gelegeheit ein Buch durchzublättern bevor ich es kaufe - es sei denn die Bücherei hat es im Bestand. Und bei Amazon kaufe ich aus Prinzip so gut wie nicts, sonst gibt es bald gar keine Buchläden mehr
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    Da Du kein Foto mit Dir drin zeigst, kann ich nur allgemeine Vorschläge machen.
    1. Ich würde sowas ohne Abnäher machen. D.h. einen Schnitt mit Prinzessnähte in die Schulter als Vorlage nutzen.
    2. Das Faltenteil vom Original geht m.E. bis zum Brustpunkt ist also breiter als Deins. (Mitte Schulter zu 1/3 Schulter)
    3. der Abnäher ist zu klein für dich. Ich finde überhaupt, dass er lachhaft klien aussieht, hast Du dafür einen Schnit tgenommen, den Du kennst oder hast alles selbst gezeichnet.
    Vielleicht helfen diese Überlegungen
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    Ja, Zamba, ich glaube, ich verstehe dich, mein Vater trug Anzüge in Bauch-Größe und da gab es auch sowas, ich erinnere mich, weil diese Dinger manchmal ausgerissen sind und meine Ma sie rein flicken musste.
    Überhaupt sind Knöpfe eine gute Idee, die kann man ja recht schnell abtrennen und versetzen - in einer burda war mal eine Hose im marine-Stil, die hatte vorne so eine Art Latz über den Bauch, der wurde rechts und links geknöpft.
    Ich habe früher Hosen genäht, die waren vorne "glatt" und von den Vorderkanten der Tascheingriffe (wie Jeans gemacht) ging dann ein Gummiband hinterum bis zur anderen Tasche, die passten locker über etliche kg Unterschied, aber den Sitz der Hosen fand ich nicht so doll, weil sie entweder bis in die Taille reichen musste oder aber beim Zunehmen die Seiten hochrutschten. Aber wenn man diese Art mit einen verstellbaren Gummi arbeiten würde, dann könnte man damit sicher länger leben. Und wenn man die Hüftpassentaschen vorn etwas breiter macht, kann man die Seitennähte auch noch abnähen ohne dass es als zu unprofessonell aussieht - oder?


    Gürtel weiß ich nicht, ich habe ganz sicher viel weniger Speck am Bauch und finde Gürtel oft schon unangenehmen, weil die Schnallen nach oben und unten in den Speck drücken.


    Danke schon mal und bitte weitermachen!
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    Ich hatte das Buch aus der Bücherei hier, weil ich es mir evt. kaufen wollte, und war ziemlich enttäuscht!


    Ich denke nohrainne beschreibt es ganz gut.


    Ich hatte mir halt etwas anderes vorgestellt - mehr zum Thema Schnitt zeichnen - hätte ich es gekauft, hätte ich mich geärgert.
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    Hallo
    gestern hatte ich beim Arzt eine interessante Diskussion. Eine Mitpatientin erzählte, dass sie stark zugenommen hat und ihr nichts mehr passt - nur noch Jogginghosen.
    Sie hat früher schon mal genäht und will sich jetzt selber Hosen nähen - die Auswahl an richtig großen Größen ist hier sehr eingeschränt und was es gibt, ist sehr sehr teuer.


    Nur soll sie im Sommer in eine Klinik um auf neue Medikamente eingestellt zu werden. Die Ärztin, meinte, dass sie dann locker 1kg in der Woche verlieren würde.


    Jetzt ist sie hin- und hergerissen. Einerseits hätte sie gern jetzt "ordentliche" Hosen, aber für nur 2 Monate tun ihr Geld und Arbeit leid.


    Ich habe empfohlen, dass sie sich doch weite Gummizughosen nähen soll, die kann mann später mit einem engeren Gummi anziehen und noch später sogar verkleienrn, aber sie hat ganz andere Vorstellungen. Sowas wie Jeans, Taschen muss es haben usw.


    Hat jemand gute Vorschläge, was sie machen könnte?


    Wir haben jetzt Telefon-Nr. getauscht und werden demnächst zusammen zum Stoffmarkt fahren und ich würde ihr dann gern noch ein paar Tipps weiterleiten.


    (Schuld daran ist übrigens das Poppy Treffy-Buch, das ich als Wartezimmer-Beschäftigung gelesen habe - und meine selbst genähte Tasche)


    Wäre toll, wenn jemand Ideen für mich hat
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    Tja, der Passsform-Virus - der breitet sich hier aus wie eine Epedemie.
    Ich habe meinen Post vorsichtig formuliert, weil ich hier schon aml angegeckt bin mit einer ehrlichen Meinung.
    In Post #7 steht das, was mir durch den Kopf ging. Im Fernseh laufen zwar die meisten Darstellerinnen mit Blusen rum, die so eng sind, aber gute Passform sieht m.E. anders aus.


    Wenn Du die Bluse nur oben zusteckst, da wo der oberste Knopf hinkäme, hängen die Teile danngerade herunter? Ich befürchte, sie würden wegschwingen - das ist für mich immer ein wichtiges Kriterium - auch wenn die Bluse als Überzieher gedacht ist.


    In einer burda letztes Jahr waren so Überzieher ohne Abnäher - war grad gucken: 5/12 - 127. Bei meiner Oberweite ein Unding, also habe ich mittels FBA "angebaut" und zwei Abnäher kreiert, einen ins Armloch und einen schräg nach unten in die Seitennaht, daduch sieht man sie kaum.
    Bilder:
    http://www.burdastyle.de/aktue…-aus-heft-5_aid_4193.html


    Wenn Du weniger Balkon hast und keine ABnäher haben willst, kannst Du dir dieses Modell ja mal anschauen und inwiefern es sich unterscheidet. Ich denke,der gesamte obere Bereich ist aufgelockerter als bei Deiner Bluse, die ja für einen Abnäher konstruiert wrde, der dann nur zu Kräuseln umdesignt wurde.


    Das ist auch so eine Erkenntnis, die sich nicht aufdrängt. dazu muss man sich schon genauer mit Konstruktion beschäftigen.
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    Wenn das mein Modell wäre, würde ich sagen, die Verteilung stimmt nicht. oben ist alles okay, weiter unten fehlt Platz für den Po, deshalb staucht es.
    Warum? Seitennähte sind nicht senkrecht.


    Aus dem Vorderteil müsstest Du die Weite dann wieder rausnehmen.
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    Ich mache nur noch Zweinaht-Ärmel, sitzen besser und dadurch habe ich bei unveränderter Weite in cm das Gefühl mich besser bewegen zu können.


    Aber so insgesamt finde ich, das Teil sitze gar nicht, es hat seine Form verloren durch ds weglassen der Kräuselung - zumindest sieht es für mich als Laien so aus. EIn Kaufteil das so aussieht, würde ich nicht kaufen!
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    Für die Antwort von fifty hab ich wieder ein bissl gebraucht *gg* aber jetzt ist mir auch klar was Du gemeint hast. Mein Hirn versucht mich wirklich zu ignorieren wenn ich ihm anschaffe es soll sich das mal vorstellen.


    Hat es denn am Ende geschnackelt?


    Hast du das Gezeigte chon mal viel Dampf / feuchtem Tuch / vorher einsprühen gebühgelt? Oft hilft das - dann wäre es perfekt.
    Ich würde die andere Seite nicht machen.


    Gerade nähen und applizieren sieht aus, wie gewollt und nicht gekonnt.
    Nach der oben beschriebene Variante würde nichts "genäht". Die blaue Fläche ginge bis runter und das grüne käme drauf und würde nur appliziert - aus deiner Erklärung glaube ich, du hast dafür nicht genug Stoff. Gerade nähen udn dann abgeshcnitte drüber applizieren - nee, dann leiebr so wie gezeigt!


    Aber das ist meine Meinung!
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