Ich hätte noch eine Platte übrig, falls du es dir anders überlegst 😆
Beiträge von Tanja711
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Das Prinzip des BSR mochte ich schon von Anfang an, das rote Licht und die spärliche Sohlenauswahl haben mich genervt. Daher war ich total begeistert, als Jeff auf seinem Youtubekanal den Umbau des BSR gezeigt hat. Allerdings wollte ich nicht für 200 Dollar in den USA einen Tisch bestellen, den ich ja eigentlich gar nicht brauche (RMF Tisch).
Also hab ich mit meinem Mann getüftelt und wir haben uns was zusammengebastelt.
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Das ist der erste Prototyp und er funktioniert. Allerdings hat sich schnell gezeigt, dass der BSR links besser aufgehoben ist. Das ändern wir bei Gelegenheit.
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Wir haben einfach nur die Form der Einlegeplatte kopiert, einen Ausschnitt reingemacht und dort die Echoquiltsohle eingeklebt.
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Jetzt hängt der BSR da, kann aber auch abgenommen werden. Die Oberfläche bleibt so absolut plan, es ging auch ohne die Folie gut. Die hab ich mit dem Plotter geschnitten (Dauerbackfolie) und ist mit Stylefix aufgeklebt. Auch die wird mal geändert, ich muss mal sehen, wo ich eine weiße her bekomme.
Das ist an sich alles nicht schwer, das größte Problem ist das passende Kabel. Das ist seltsamerweise immer schwieriger zu bekommen

Da kommt man um China wohl nicht herum, es sei denn, man hat einen sehr gut sortierten Elektroladen in der Nähe.
Es sollte mindestens 80 cm lang sein (lässt sich dann leichter um die Maschine legen).
Es handelt sich um eine TRRS 2,5 mm Klinken-Kabel (Stecker-Buchse). Wichtig sind die drei schwarzen Ringe (ihr seht schon, ich hab keine Ahnung von sowas), mit zwei Ringen funktioniert der BSR nicht. Die Umhüllung des Steckers darf nicht zu klobig sein, sonst bleibt er nicht in der Maschine.
Ich habe bis jetzt drei verschiedene Kabel getestet, sie gingen alle. Bei meiner Freundin nur eins von zwei. Von fehlerhaften Kabeln der Art hab ich schon mehrfach gelesen. Wenn es also nicht geht, zuerst das Kabel prüfen.
Ich bin jedenfalls zufrieden mit meinem Umbau, kein nerviges rotes Licht mehr und ich kann mit dem Rulerfuß quilten.
Perfekt ist die Lösung jedoch nicht. Am Rand muss man aufpassen, dass der Stoff noch über die Linse kommt und sie verschmutzt schneller, dann fängt der BSR an zu stottern. Und ich habe auch das Gefühl, dass er ein bisschen langsamer reagiert. Nicht umsonst haben die Q-Modelle wohl zwei BSR eingebaut.
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Neue Cover wird es immer wieder mal geben, so langsam spricht sich ja auch rum, dass Bedarf besteht. Allerdings im Schneckentempo. Wann kam die 3550 auf den Markt? Ich denke, vor vier Jahren. So lange hat es gedauert, bis sich der nächste an den Deckstich gewagt hat. Die Probleme von früher sitzen wohl sehr tief.
Ich habe auch meine Traumvorstellung von den perfekten Maschinen. Aber ich sehe nicht ein, bis zur Rente darauf zu warten. Ich nehme die, die dem am nächsten kommt.
Ja, mir fehlt hier auch ein Kniehebel. Aber immerhin hat sie einen Einfädler. Wenn sie mindestens so gut näht wie die 3550, aber leiser, wird getauscht.
Mein Wunsch wäre: Deckstich, Kniehebel, viel Platz rechts der Nadel, leise und keine Spannungsautomatik. Marke wäre mir dann wirklich egal.
Und jetzt will ich das Teil endlich in die Finger bekommen! Ich hasse diese Vorankündigungen, da bin ich wie ein kleines Kind. Dauerts noch lang?
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Ich müsste mich da erst reinfuchsen, durch die verschiedenen Modellgruppen ist das zusätzlich verwirrend. Bei Hus ist es ähnlich, aber mir ist das da ziemlich egal. Ich stelle auch ganz dreist mal einen Modus für einen anderen ein.
Kann auch sein, dass es bei den neuen Modellen anders ist, denn bei Hus gibt es jetzt auch drei Modi, aber nur Sprung, gleitend und Ruler. -
2 mm Graupappe
(oder zumindest 1,5 mm) sicher schneiden, wenn möglich aber auch einstellbar nur halb durchschneiden (Schachtelbau) - keine Ahnung ob das gehen könnte - für´s Buchbinden und Schachtel bauenJa, allerdings nicht mit der Automatik, dann muss mit manuellen Einstellungen geschnitten werden.
Stoffe schneiden (dabei eher Seide und exotische Materialien)
- für aufwändigere Muster, die dann mit freier Maschinenstickerei befestigt werden sollen, der Stoff müsste meines Erachtens vorher versteift werden - das soll ja mit Patchworkstoffen gut gehen.Patchworkstoffe gehen gut auf der beigen Matte und mit dem beigen Messer, auch ohne Versteifen. Bei dünneren Stoffen wird es schwieriger, vor allem beim Abnehmen von der Matte. Hier kann man dann über Trägerfolien gehen.
Kunstleder geht sicher, aber wie sieht es mit echtem Leder aus? Bis zu welcher Stärke würde das gehen?
Kann man nicht pauschal sagen. Grundsätzlich gilt die Dicke von 3 mm für alle Materialien. Es kommt aber sehr auf die Festigkeit des Leders an. Ich arbeite hier mit Trägerpapier für bessere Haftung, kann aber sagen, dass hier ein Brother immer noch die besten Ergebnisse schafft im Vergleich zu Cricut.
Dann bräuchte ich ein Schablonenmaterial für Schablonendruck
Es gibt Schablonenfolie von Brother.
Da ich gerne eigene Designs kreiere, zeichne und nun verstärkt aus auch aus Fotos entwickeln möchte, finde die Scanfunktion mit Umwandlung zu Plotter-Dateien sehr spannend. Wer hat das schon mal ausprobiert und kann berichten? Ich hab irgendwie nicht so recht gefunden, bis zu welcher Größe das geht, aber ich vermute, man kann die Arbeitsbreite nutzen - und die Länge
?1200, 1500 und 2200 können auf der großen Matte scannen, also 30 x 60. Über die neue Kachelfunktion (im Vinylset enthalten) geht auch vergrößern nach dem Scannen.
Muss ich die dann in den Brother Workspace hochladen oder kann ich die Dateien direkt per Wlan an den Plotter schicken?
Die Übertragung geschieht immer über Workspace, alternativ per Stick. Die Datei muss dann im entsprechenden Format vorliegen (fcm oder svg).
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Ich habe die Ruby 90 jetzt wieder abgegeben. Und dafür eine Ruby Deluxe mitgenommen. Ich habe ja schon eine Opal 690 als Ersatznähmaschine und wie immer beim Sticken mit Husqvarna dachte ich mir, ich brauch eine Hus als reine Stickmaschine.
Wird es wohl demnächst nicht geben und eine Kombi zusätzlich zur Bernina ist mir dann doch etwas zu übertrieben.
Da kam mir die gebrauchte Ruby deluxe grad recht, beide sticken ja gleich. Die Ruby 90 kann 6 cm mehr in der Breite und ist MySewnet-fähig. Für mich habe ich entschieden, dass ich im Alltag darauf verzichten kann. Da ich viel selbst digitalisiere, läuft der Rechner mit der Sticksoftware eh immer, das geht dann mit Stick genau so schnell wie per Cloud.
Einzige die Positionierung per App hat mich zögern lassen, die ist einfach klasse, aber in meinem Fall eine Differenz von mehreren Tausend Euro.
Daher „nur“ die Deluxe, auch weil ich sie ja eigentlich mal haben wollte und dafür darf die Opal gehen. Somit ist sie jetzt meine Ersatznähmaschine oder Stickmaschine, wenn ich nicht mit der 790 sticken kann (oder mag). Auch wenn die 790 plus von der Bedienung her echt klasse ist, wenn ich einfach nur mal schnell was sticken will, tu ich mich mit einer Husqvarna leichter.
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Wie gesagt, ich vermute das Problem beim Greifer, nicht bei der Spulenkapsel.
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Für die Spulenkapsel hast du ja jetzt Vergleichsbilder.
Ich tippe bei der Problembeschreibung aber eher auf Fädchen im oder hinterm Greifer.
Schau dir dazu mal auch diesen Beitrag an: https://www.naehratgeber.de/error-1010-was-tun-38839/
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Ein Freebie zum Sublimieren von Polyesterstickgarn:
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Ja, ich nutze Seraflex. Nicht, um ganze Shirts zu nähen, aber zum Absteppen von dehnbaren Stoffen im Geradstich. Meist, wenn ich die passende Farbe zum Projekt habe (hab weiß, schwarz, grau und dunkelblau) und ich keine Lust auf Covern habe.
Es ließ sich mit Bernina und Husqvarna bis jetzt gut verarbeiten, beim Fadenschneider springt es manchmal raus und dann muss man die Spule neu einlegen.
Waschen, trocknen und bügeln war bis jetzt kein Problem. Ich finde allerdings, dass es durch den Trockner matter wird. -
Das kommt drauf an, was du damit machen willst. Die 5.2 ist kein aktuelles Modell mehr, es gibt kein Update. Somit kann man damit zb den Rulerfuss nicht richtig benutzen. Das wird sich dann auch fortsetzen, wenn neues Zubehör oder so kommt.
Grundsätzlich kann man nichts gegen die 5.2 sagen, die Unterschiede liegen im Detail. Die sollte dir der Händler dann auflisten können. -
Ist wie bei den Katzen, ich kann sie ja nicht alle behalten
Platz ist zwar da, aber ich brauche ja immer freie Plätze für die Testmaschinen. Der Wunsch nach einer Kombi ist auch da, aber dafür muss sie genau meinen Wünschen entsprechen. Und das ist zum Einen der Deckstich, zum Anderen ein Nadeleinfädler. Hätte ich direkt von der L460 gewechselt, wäre das mit dem Einfädler nicht so wichtig. Aber die L850 hat einen und der funktioniert top.Was mir allerdings gleich passiert ist beim Wechseln auf die L850: Ich habe nach dem Stichspeicher gesucht. Oder zumindest nach der Voreinstellung. Ach ne, jetzt ja wieder manuell

Ich habe gestern meinen Testbericht abgeschlossen und das Fazit ist: Wenn Coverlock, dann Bernina. Also, wenn schon ein Kombimodell, dann die L890. Ich finde, man muss die Diskussion immer getrennt angehen, Kombi oder nicht und dann erst die passende Maschine suchen.
Ich hab nun schon einige Coverlocker umgebaut, und es bleibt umbauen. Aber eine L890 baut man auch fehlerfrei um, wenn man Anfänger ist ist oder schon lange nicht mehr umgebaut hat. Und Einzelstichnähen, 9 mm Schnittbreite, das Nähgeräusch und das mtc sprechen für mich eindeutig für Bernina. Vor allem das Nähgeräusch .... Wenn ich mit meiner Brother Cover loslege, die ja nun in etwa einer Babylock entspricht, stellt es mir immer die Nackenhaare auf.
Meine Mutter wohnt unter mir und seit ihrer Rente läuft meine Sticki nur von acht bis acht, anstandshalber. Ich habs getestet: Normales Nähen mit der 790 beanstandet sie nicht (mit Augenzwinkern), overlocken mit der L850 auch nicht. Aber Covern mit der Brother ... Daher warte ich gespannt auf die neue Janome. Aber ich schweife ab.
Ja, es ist eine Stange Geld. Daher würde ich, vor allem wenn man sich selbst noch nicht so sicher ist, die Maschine immer mit der Möglichkeit kaufen, sie in Ruhe zu testen. Schlussendlich muss es ja einfach nur Spaß machen.
(Und die Dame, die meint, eine L850 macht das Gleiche wie eine L450, näht meiner Meinung nach in ihrer Freizeit nicht).
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Wenn ich träumen dürfte, hätte sie einen Kniehebel und einen Knopf zum Geradestellen des Nähfußes. Aber ich sag ja immer, ich hab noch ein paar Jahre bis zu Rente, in der Zeit muss ja noch was Neues kommen.
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stoffsuchti Von was träumst du nachts?

Und ganz am Rande ..... Ein Lufteinfädler bei einer reinen Cover ist echt so unnötig. Was kann man da schon falsch machen? Okay, das gilt jetzt nicht für die L220 und die Juki Cover, da ist es zum Finger brechen. Aber bei Janome und Brother kann man das nach drei mal doch fast blind.
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Die restliche Beleuchtung soll auch verbessert worden sein.
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Ich hab jetzt schon ein paar mal reingeschaut, ob schon über sie geschrieben wird, aber da tut sich nichts. Dann fang ich doch damit an. Ich bin wahnsinnig gespannt und hoffe echt, dass sie funktioniert (ist wie damals bei der Brother). Das wäre echt toll.
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1. Mich würde interessieren ob es immer noch bei Berninas Probleme mit den Unterfaden Wächter gibt?
Bei meiner artista musste ich den komplett ausschalten beim Nähen und stricken . Habe immer wieder kontrolliert ob ich noch genug Faden auf der Spule hatte, das war sehr nervig.
2. Und noch eine Frage die wurde zwar hier schon gestellt aber leider nicht beantwortet.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen eine Bernia 790 plus - Bernina B 790 Plus
1. Ich kann mich an keine unbehebbaren Probleme mit dem Fadenwächter erinnern. Entweder ist die Linse verschmutzt, defekt, die Klappe offen oder falsch gespult.
2. Ich hab nichts von so einer Frage mitbekommen und die letzte Zeile macht für mich jetzt keinen Sinn. Solltest du wissen wollen, was ein PLUS Upgrade ausmacht, das findest du hier:
https://www.naehratgeber.de/da…80-was-steckt-drin-13550/
Aber da es nicht mehr lieferbar ist, würde ich jetzt keine 790 ohne PLUS kaufen.
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Also, ich habe meinen Fadenschneider nach zwei Jahren erfolgreich selbst gekillt. Neuer rein, erhobener Finger vom Mechaniker und seitdem läufts.
Der Fadenschneider muss aber auch absolut korrekt eingebaut werden und an sich auch korrekt hergestellt sein. Da kann es schon mal vorkommen, dass was nicht passt und er nochmal hinüber ist. Es gibt unterschiedliche Ursachen für einen defekten Fadenschneider und diese Ursache muss bei der Reparatur auch behoben werden.
Natürlich ist das ärgerlich, aber Armutszeugnis finde ich dann doch etwas übertrieben. Vor allem, wenn man das immer am Preis festmacht. Der Fadenschneider hat an der 480 genau so zu funktionieren und darf auch nicht öfter kaputt gehen, nur weil sie weniger kostet.
Und im Netz findet man für jedes Problem noch jemand, der darüber meckert. Denn das tun die Leute nun mal im Netz. Die wenigstens schreiben, wenn alles super läuft, denn dann sind sie am Nähen. Aber sobald die Maschine nicht näht, haben sie Zeit, darüber zu meckern. Zudem fehlt die Relation. Oder wisst ihr, wieviele 790 aktuell in Betrieb sind? Ich nicht. Hab nur ungefähr eine Vorstellung davon.
Ich bin auch der Typ Beschwerbär und schwer zu begeistern. Wenn ich also nicht mecker, dann läuft es gut. Für die, die das nicht kennen:
Ich mag meine 790, ich würde sie immer wieder kaufen. Sie näht, stickt und quiltet zuverlässig. Alles, was ich zu meckern habe, sind allgemeine Bernina-Eigenheiten, die mit dem Modell nichts zu tun haben.
Ich möchte (im Moment) keine andere Näh- Stickkombi haben.
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Ich habe mir eine Laurastar Bügelstation gegönnt, die leider nach einem Jahr schon das erste mal defekt war. Ich hoffe, das kommt nicht wieder, denn eigentlich bügel ich so gerne damit. Sowohl beim Nähen als auch die normale Wäsche.
Zusätzlich habe ich aber noch ein kabelloses Dampfbügeleisen von Russel Hobbs für mal eine Naht ausbügeln oder zum Patchworken direkt neben der Maschine. Für richtige Wäsche ist ein kabelloses Bügeleisen meiner Meinung nach nichts.
Vorher hatte ich zwei Dampfbügeleisen mit separatem Tank von Siemens, die waren auch toll und wurden nur ersetzt, weil die Stationen so viel Platz brauchen.
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