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Beiträge von Tanja711

    Das Positionieren mit der Ruby geht wie gewohnt, man hat reichlich Auswahl. Per App, Design Positioning oder nur ein Teil davon. Ich kann das Design Positioning auch nur mit den zwei ersten Schritten nutzen, um zum Beispiel die Mitte zu überprüfen.

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    Hier hab ich gleich mal das mit dem Sublimieren getestet. Die Datei hab ich mir mit der V8 erstellt. Praktischerweise kann man jetzt in Mysewnet auch andere Formate hochladen. Die Software MySewnet Embroidery liegt mir jetzt nicht so, aber man muss ja nicht alles können.


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    Gefehlt hat mir hier ein kleinerer Rahmen. Gut, immerhin sind schon drei dabei, aber ich würde mir auf jeden Fall noch einen zwischen 12x12 und 20x26 holen. Vielleicht den 24x15 Metall. Ich spiele schon mit dem Gedanken, mir eine alte Ruby als Ersatzmaschine zu holen ;)

    Sticken auf Jersey hat super geklappt.

    Was dagegen mal wieder nervig war, war das Sticken auf Kunstleder mit Volumenvlies drunter. Gestickt wurde das auch toll, aber erst mit dem Stickfuß R. Der Sensorfuß hat sich geweigert, weiter runter zu gehen und ihr könnt euch ja denken, was bei 1 cm Stickfußhöhe passiert.

    Ich weiß nicht, wie dieser Sensor funktioniert, oft kann ich ihn austricksen, wenn ich den Stoff um dem Stickfuss rum platt drücke, aber diesmal wollte er nicht. Nach dem Umbau ist mir noch eingefallen, dass ich der Maschine auch einfach hätte mitteilen können, R ist dran und den Sensorfuß dran lassen, aber dann hatte ich schon geschraubt.

    Ist mir immer noch lieber, ich hab die Wahl, als die Einschränkung bei Bernina, dass ich mir einen Schraubfuß kaufen muss, wenn ich eine Höhenverstellung brauch.

    Klingt so, als hättest du untenrum noch nie was zerlegt. Mach doch mal die Stichplatte ab, nimm den Spulenkorb raus und streich mit den Fingern darüber. Wenn die Nadel beim Abbrechen dort anstreift, entsteht manchmal ein Grat, der sowas verursachen kann, das wäre dann nicht so schlimm. Den kann man mit sehr feinem Schleifpapier abschmirgeln.

    Sonst, wie Detlef sagt, aussagekräftige Fotos vom Greiferbereich.

    Es hat ja auch keiner behauptet, dass man generell nur zwei Mal installieren kann. Und die Frage war nur, ob man die Software auf zwei Rechner nutzen kann.

    Das ist für den Fall, dass man komplett das Gerät wechselt. Dann hast du ja wieder drei. Ich mein, wer nutzt den privat permanent mehr als zwei Geräte? Alleine? Ich komm mit zweien aus. Wenn ich an noch mehr Geräten digtialisiere, verlier ich den Überblick.

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    Für einen anderen Beitrag hab ich noch etwas mit FSL gebraucht und mir bei Emblibrary die Bienen geholt. Die hat die Ruby mit Madeira Metallic Sparkling und Aerofil problemlos gestickt. Okay, das Sparkling hat ab und an mal ne kleine Schlaufe, aber das ist auch echt ein störrisches Zeug.

    Für den Hintergrund hab ich mir was mit Stickschaum-Trapunto erstellt.

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    Die geiche Datei hab ich dann mit Madeira Metallic Soft gestickt. Da ist das Motiv doch glatt schon größer als mit den anderen Garnen. Ich gebe zu, ich dachte nicht, dass das klappt.

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    Und hier noch die Rückseite.

    Was soll ich sagen? Ich trauere mal wieder meiner Topaz 30 nach. Die Ruby 90 zu behalten kommt nicht in Frage, nur zum gelegentlichen Sticken ist sie nicht nur zu teuer, sondern auch zu groß. Aber ich werd mal die Augen offen halten nach einer alten Ruby.

    Die Fadenzuteilung (Deluxe Stitch System) ist doch eine wirklich praktische Funktion. Ja, die hilft nicht immer und bei manchen Garnen ist sie einfach nur nervig, aber man kann sie ja ganz einfach ausschalten und hat dann das gewohnte Spannungs-System. Und sie klappert. Aber was solls.

    Auszug aus der Anleitung:

    Jede lizenzierte Kopie der software ist für
    einen Benutzer. Es erlaubt Ihnen drei (3)
    Aktivierungen: zwei (2) für verschiedene Computer,
    und eine (1) für den Fall von Hardware Fehler oder
    Austausch.

    Ich hab nur den weißen 52, obwohl ich 9 mm habe. Den hab ich mir von der 530 aufgehoben und das reicht mir wirklich. Die meisten Kunstleder schafft die Bernina auch mit dem Dualtransport.

    Die grünen sind mir zu empfindlich und beim Rollenfuß hätte ich Angst bei Spiegel-Kunstleder oder klarem Vinyl, dass man doch mal Abdrücke sieht.

    Einen Adapter würde ich für sowas nicht benutzen, denn es geht ja um optimalen Transport und den bekommt man eig am besten mit Originalfüßen und Dualtransport hin.

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    Die Tasche ist fertig und wie zu erwarten, hatte die Ruby da keinerlei Probleme. Weder mit dem Kunstleder, Vinyl, Klett oder Style Vil.


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    Nach dem Füllen sieht man auch unten nix mehr vom Quilten, aber es war ja nur zum Testen.

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    Jetzt ist mein ganzer Nagelkram griffbereit. Praktisch an diesem Schnittmuster finde ich, dass ich es jederzeit noch durch ein weiteres Einlegefach erweitern kann.

    Ja, ich hab nur die Ablage, keine Schublade. Wenn du dran sitzt, probier mal, ob du auch nähen könntest, wenn links eine Maschine steht.

    Denn ich dachte erst, ich könnte meine 790 versenken und oben eine Testmaschine draufstellen (die Bernina Haube würde man drauf bekommen).

    Aber wenn der Lift unten ist, stosse ich mit den Knie an. Also kann ich rechts keine Maschine draufstellen.

    Links ist dann das Fach im Weg. Aber man könnte es abmontieren, wenn ich das richtig sehe. Da ich aber im Moment im restlichen Zimmer genug Platz habe, bleibt es jetzt so. Höhe 1 ist Nähen, Höhe 2 sticken und wenn eine Testmaschine da ist, kommt die 790 in den Trolley und steht rechts daneben.

    Ich würde links das Fach nicht nehmen, wenn ich zwei Maschinen drauf stellen will. Wenn das dran ist, kann man links nicht nähen, weil die Knie immer anstoßen. Allerdings ist es ein total praktisches Ablagefach für die Einlegeplatten.

    Gemusterte Stoffe sind ideal, um Quiltmuster zu üben, die eventuell schief werden könnten. :D

    Aber ich musste einfach mal wieder testen, wie es klappt. Grundsätzlich erst mal gut. Mir fehlt dann gleich der Anschiebetisch, aber bei so einem kleinen Projekt kann man auch gut den Platz rechts der Nadel nutzen. Für die doch meist geraden Linien hab ich mich für den Gleitfuß entschieden, der Husqvarna-typisch funktioniert. Die ersten Stiche bewegt er sich auf und ab, dann beginnt er zu gleiten. Er ist in der Höhe verstellbar.

    Hat soweit echt alles super geklappt. 191059202_2832436090339833_2589185693567527194_n.jpg

    Den Rulerfuß hab ich leider nicht da, aber das hab ich mit der Sapphire ja schon getestet. Da muss ich allerdings sagen, dass ich hier mal nicht den Originalen nehmen würde. Meine Alternative ist zum einen aus Kunststoff statt aus glänzendem Metall, zum anderen hat der einen Schlitz statt einem Schraubloch und kann noch etwas in der Höhe verstellt werden. Denn sonst wird es bei einem dicken Sandwich oder mal Style-Vil nämlich eng bei Husqvarna.

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    Und gleich nochmal Metallicgarn. Diesmal FSL. Ich gebe zu, das Motiv hat mich schon lange gereizt, aber mit meiner 790 wollte ich das nicht sticken.

    Die Ruby war unbeeindruckt. Klar, da muss das richtige Metallicgarn ran. Madeira ist bei mir jetzt echt raus. Wenn es Probleme gibt, ist es immer mit Madeira. Ich bleibe bei Gütermann und Mettler. Das hier ist Mettler Metallic, auch in der Unterfadenspule. Nach dem ersten Motiv hab ich die Unterfadenspannung noch um eine achtel Drehung reduziert, damit das Motiv auch von hinten schön aussieht.

    Vorne im Bild mit Folie, hinten bereits ausgewaschen. Ich habe auf zwei Lagen Avalon Plus gestickt.

    Wie schon bei der Epic 1 festgestellt, sollte man bei Metallicgarn eher auf die Fadenzuteilung verzichten. Also das Deluxe Stitch System ausschalten, damit mit der normalen Fadenspannung gestickt wird.

    Ohne Fadennetz gestickt, mit Netz war die Spannung zu hoch. Ich habe das Garn links aufgestellt und durch beide Ösen des Fadenbaums laufen lassen, das hat gereicht.

    Nach ca. 50.000 Stichen war die Schmetz Metallicnadel wohl verbraucht, erster Fadenbruch. Nadel getauscht, fertig gestickt. Insgesamt 61.000 Stiche verteilt auf sieben Motive.

    Das Aufhängen der Mondphasen gestaltet sich schwieriger als das Sticken :rofl:

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    Bei den normalen Stichen denk ich mir manchmal "Was könnte man mit dem freien Platz am Display noch machen?". :biggrin:


    Da wäre doch locker noch Platz gewesen, die Oberfadenspannung separat darzustellen und nicht hinter dem Nähfußdruck zu verstecken.

    Was mir hier aber auch immer wieder auffällt: Ich gewöhne mich schnell an den Nähberater (okay, hier JoyOS Advisor). Ich hatte den damals auch bei der Topaz 30 und für mich war das selbstverständlich, am Anfang eines Projekts zumindest den Stoff auszuwählen. Sie hat das gespeichert und wenn ich zB. Leder ausgewählt hatte, stand der Druck immer auf 3/4 und die Stichlänge auf 3.

    Als ich dann auf die B530 gewechselt hab, hat mich das schon genervt, dass meine Stiche erst immer zu kurz waren. Die ging ja immer auf Standard zurück.

    Bei der Ruby ist es etwas anders, aber man wird beim Start ja gefragt, was man machen will. Neu starten (das ist dann Webware normal), den Nähberater nutzen oder den SmartSave aufrufen. Den nutze ich auch gern, einfach vor dem Ausschalten auf Smart Save und die aktuellen Einstellungen werden gesichert.


    Was mir auf jeden Fall nicht mehr in die Maschine kommt: Die mitgelieferten Nadeln. Ich habs jetzt ein paar mal probiert, aber die taugen meiner Meinung nach nichts und ich werde ab jetzt wieder meine gewohnten Schmetz-Nadeln nutzen.

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    Immer, wenn eine neue Stickmaschine kommt, geh ich shoppen bei UT. Diesmal gibt es Fisch ;)

    Das Motiv besteht aus zwei Farben Metallicgarn und ich habe mich für Madeira Metallic Col 320 und Gütermann Metallic 7009 entschieden.

    Ich kann ich erinnern, dass ich bei der Epic 1 auch mal ziemliche Probleme mit Metallicgarn hatte, aber welche Sorte das war, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls hatte ich hier mit dem Madeira immer wieder Fadenbruch und sämtliche Varianten versucht. Mit dem Gütermann stickte sie dagegen problemlos (Schmetz Metallic 90, Netz drauf, Deluxe Stitch an). Ich hab noch Mettler Metallic, mal sehen wie sie das findet.

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