Beiträge von Tanja711

    Der kleinere ist schon größer als der hellgraue. Sie transportieren schon alleine aufgrund des Gewichts besser. Die Gummierung finde ich dort auch griffiger als bei dem einfachen. Aber sie sind halt nicht für normale Anschiebetische gedacht.

    Zum Umsetzen lässt man in der Regel ja die Nadel unten und hebt nur den Ring an, um ihn ein paar cm zu versetzen. Also ist offen oder zu egal.

    Man muss sich schon etwas dran gewöhnen, sie sind nicht für jedes Muster geeignet.

    Also, ich denke mit Gruseln an meinen letzten Autokauf. Stunden hab ich an diesem Konfigurator verbracht, der sich vehement geweigert hat, meine Wunschkombi durch zu lassen.

    Gekauft hab ich dann ein Auto, wie es fertig auf dem Hof stand. Ich hab ja gar nicht eingesehen, wegen einem Ausstattungsmerkmal einen fünfstelligen Mehrbetrag zu zahlen, wenn das Teil an sich nur ein paar hundert Euro mehr kostet.

    Träumen kann man, aber ich zu realistisch, als dass ich auf sowas hoffe.

    Denn wenn ich so überlege, wären die Ausstattungsmerkmale bei mir markenübergreifend und da kann man lang warten, bis diese Kombi zustande kommt.

    Die Frage ist doch erst mal, Sticken oder nicht. Womit, ist nebensächlich. Du brauchst für den Anfang auch gar keine Software, die Dateien werden per USB übertragen. Hast du sie nicht in DST, muss man sie umwandeln und das geht mit vielen kostenlosen Programmen, ist auch nicht schwer. Datei öffnen und beim exportieren das gewünschte Format wählen.

    Hier im Forum findest du ja kompetente Hilfe in Sachen Inkstitch, das wird schon.


    Es ist halt dann die Frage, ob die Kombi in Sachen nähen das bietet, was du gerade willst. Du könntest auch sagen, ich stell das Sticken jetzt mal zurück, hol mir eine reine Nähmaschine und später eine reine Stickmaschine.

    Bis dahin kannst du dich ja bei Gelegenheit mit den Programmen beschäftigen.

    Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass es irgendwann man DIE PERFEKTE Maschine für meine Bedürfnisse gibt. Selbst wenn ein Hersteller mich verstehen würde, würde es immer noch zu lange dauern. Denn Bedürfnisse ändern sich auch mal. Man kann immer nur die perfekte Maschine für die aktuelle Situation haben.


    Oder kenn ihr irgendein Produkt (nicht nur in Sachen Nähen), dass es nur in einer Form von einem Hersteller gibt, mit dem jeder von uns klar kommt und wunschlos glücklich ist?


    Und selbst wenn jemand die eierlegende Wollmilchsau baut, wäre sie immer noch einfach zu teuer.

    Da ja grad keiner Infos zu Neuheiten hat, können wir noch ein bisschen über Funktionen diskutieren :D

    Ich behaupte einfach mal, Husqvarna Viking wäre viel weiter verbreitet, wenn sie einen Kniehebel anbieten würden.

    Ob man das braucht oder nicht, ist doch egal. Haben ist besser als brauchen, oder?

    Ich muss dabei immer an die Werbung von Palmolive denken, kennt ihr die noch? Würden Sie ihr Baby in Spülmittel baden?

    Nein, aber gut zu wissen, dass ich es könnte.

    Naja, ich kaufe eigentlich meistens ohne Probenähen. Ist aber kein Problem, wenn nur die eine Maschine das kann, was ich will. Dann weiß ich, dass ich damit zurecht kommen muss :D Und im Notfall geht sie halt wieder zurück.

    Das geht aber halt nur, wenn man schon eine sehr enge Auswahl hat. Da scheint es bei dir aber noch ein längerer Weg zu sein. Man kann aber, abgesehen von den Näheigenschaften an sich, die technischen Daten und Funktionen ja mittlerweile sehr gut online vergleichen. Viele Hersteller bieten die Anleitung zum Download an, da kann man sehr gut rauslesen, ob einem eine Maschine an sich überhaupt liegt.

    Ich hab die L850 grad verräumt, daher kann ich kein Vergleichsbild machen. Wenn der Nähfuß normal oben steht, neigt sich die vordere Spitze nach unten. Drückt man dann den Kniehebel nach außen, hebt sich bei der L860 die Spitze deutlich an. So kann man den Stoff besser drunter schieben.

    In einer Werkstattinfo stand, dass man das bei den alten Modellen korrigieren kann. Nächste Woche will ich meine mitnehmen und anschauen lassen, was es bringt.

    Zu dick für Bernette.jpg

    Ich hasse diese Verallgemeinerungen, Jeans und Taschen nur mit Bernina. Und dann eine 3er vorschlagen. Die schafft auch nicht alles.

    Hier hab ich einen Rucksack genäht mit der Bernette b79. Das ist die Stelle, an der sie aufgab und es musste die Bernina 790 ran. Aber: Das war Gurtband mit Polyesterkern, steifes Kunstleder, Stylevil, Decovil und Style-Fix. Die Nadel kam noch durch, aber es wurden keine Stiche gebildet. Lag meiner Meinung nach vor allem am Style-Fix, das bremst halt sehr. Mit dieser Kombi würde ich den Rucksack ohnehin nicht nochmal nähen, der ist mir jetzt auch noch einfach zu steif.


    Und Jeans ... Naja. Manche Verkäufer haben wohl noch nicht gemerkt, dass auch die Jeansstoffe immer dünner und dehnbarer werden. Oder weicher. Und auch günstige Maschinen immer besser. Ich fang an, mich aufzuregen. Wir haben 2022! Frag doch nächstes mal einfach, womit sie am liebsten näht und was.


    Nimm einfach ein paar Stoffe mit, oder ein angefangenes Projekt und lass dir die Maschine daran zeigen.

    Nichts gegen Bernina, aber die 3er haben keinen einstellbaren Nähfußdruck. Das kann bei Jersey schon nerven (mindestens OTF dazu kaufen).

    Ansonsten gibts jede Menge guter Maschinen, jede hat ihre Stärken und Schwächen. Um einzelne rauszupicken, müsste man deine Wünsche noch besser kennen.

    Es könnte zum Beispiel wichtig sein, dass du deine alten Spulen behalten kannst. Dann fallen schon ein paar weg. Die vorgeschlagene b77 ist schon mal eine gute Idee, die hätte Dualtransport und ein (für mich) intuitives Menü.

    Aber so in dem Bereich der B335 gibt es ja auch noch tolle Nähmaschinen von Brother, Juki, Janome, Husqvarna, Pfaff usw.

    Korrektur: Sie startet mit der Basisversion des letzten Stiches. Das ist blöd. Ich muss also meinen gespeicherten Stich doch erst wieder aufrufen. Das ist was für die Meckerliste.

    Auch wenn es nur zwei Displaytipper sind :D

    EDIT: Jetzt doch. Ich halt einfach mal meine Klappe und beobachte das ein paar Tage.


    Ich muss ehrlich sagen, die 890 würde ich mir nicht holen, auch wenn 1000 Euro das Kraut nicht mehr fett machen würden. Aber die 890 hat keinen Nadeleinfädler und einen größeren Nähfuß, was ich beim Overlocken nicht so toll finde. Die integrierte Bandführung fehlt auch. Die Stichplatte hat mehr Öffnungen (muss sie ja), was beim Rollsaum auch wieder hinderlich sein kann. Da tu ich mich mit der L850 viel leichter, den absolut glatt hin zu bekommen.

    Ich hab jetzt mal den Titel geändert. Für einen eigenen Thread sind sie mir zu ähnlich.


    Für mich ist der Einstieg kein Problem. Ich kenne die Bedienung und auch die Menüführung. Daher bin ich gespannt, wie Jafi sie findet, die steigt von einer 800DL um.

    Ich kann jetzt am Nähfuß deutlich erkennen, was korrigiert wurde, die Spitze hebt sich viel besser an, auch mit dem Kniehebel. Daher nehm ich meine L850 nächste Woche mit und lass das auch verbessern.

    Diesmal ist die Freiarmdeckung dabei, bei der L850 muss man die extra kaufen. Allerdings liegt auch das Sicherungswerkzeug bei. Frag mich, wozu. Vor allem, weil es so teuer ist :rofl:

    Das Display musste ich erst mal kalibrieren, auch das bin ich fast schon gewohnt. Die Stifthalterung ist verbessert (zur Stickkombi), die Klappenöffnung für den Kniehebel anscheinend noch nicht, aber das zeigt sich erst mit der Zeit.


    Den Stichspeicher hab ich schon genutzt, denn ich musste (wie IMMER) die Spannung anpassen. Ich frag mich echt, ob es an mir liegt. Bei keiner Overlock, die ich bis jetzt benutzt habe, hat die Standardeinstellung 4 ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis gebracht. Und wenn es nur 3,75 oder 4,25 waren, ich musste immer rumstellen.

    Aber wenigstens muss ich es mir nicht merken :biggrin:

    Ich speicher den Stich mit der Bezeichnung Stoff/Garn und evtl. Schnitt. Hat man das gemacht, muss man auch nicht jedesmal den Stich im Speicher suchen, denn sie startet immer mit dem letzten Stich.

    Trotzdem fände ich eine Stichhistory wie an meiner 790 noch toll. Muss ich mal vorschlagen.

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