Anzeige:

Beiträge von Tanja711

    Rosenfreundin: Wenn die Brille weiss ist, war wohl der Kontrast zu schwach. Kann man sie auf eine dunkle Unterlage kleben? Helfen kann dann auch die Scanmatte. Vielleicht machst du mal ein Bild davon.


    Himalia: Spontan? Der Scanner. Er ist leiser. Das Automatikmesser arbeitet genauer. Er kann auch mal ohne PC arbeiten. Ich werde aber noch mehr darauf eingehen im Laufe des Beitrags.


    Hedi1: Ja, das ist Kunstleder. Der Cameo 3 hat auch schon ein Automatikmesser. Aber der Sdx stellt seines schon viel leiser ein ;) Ich muss ihm nur mitteilen, ob ich auf Trägermaterial schneide, sonst nichts. Ich versuche, auf alle Unterschiede zum Cameo und auch zum CM 900 einzugehen.

    Man kann mit dem SDX auch am PC arbeiten, bis das Projekt fertig ist, die Daten werden per Wlan gesendet.

    Aber: Canvas Workspace ist nicht so gut wie Silhouette Studio. Mittlerweile gibt es Canvas zwar auch schon als Downloadversion, aber wenn ich an meinem Projekt viel ändern muss, arbeite ich lieber mit Studio. Ist für mich kein Problem, wenn ich fertig bin, konvertiere ich meine Datei in svg und schicke es an Canvas.

    Kommt sehr auf die Größe und die Art der Stickerei an. Normal bestickt man Jersey bei filigranen Mustern mit auswaschbarem Vlies, um das Versinken der Stiche zu vermeiden und die Wahl des passenden Vlieses auf der Rückseite ist auch sehr wichtig.

    Eigentlich sollte ich den SDX 1200 nur mal testen. Ich war ja überzeugter Silhouette Nutzer und der CM 900 hat mich damals nicht so begeistert, dass ich wechseln wollte. Aber der SDX stand eine Woche da, da hab ich meine Cameo 3 verkauft und den SDX gleich behalten.

    Da das Gerät noch relativ neu ist und die Unterschiede zur CM Serie nicht so ganz bekannt sind, dachte ich, wäre ein separater Beitrag für den SDX 1200 ganz gut.

    Brother-DX-1200-Halbschnitt-einstellen (1).JPG


    Mein erster Versuch war eine Geobag, die hab ich mir vom Plotter schneiden lassen und die Scheren hab ich mit Flexfolie aufgepresst. Der SDX hat ein Automatikmesser, da muss man ganz selten was nachstellen, ich mache Testschnitte nur noch, wenn ich das Material gar nicht kenne.

    Bei Folien auf Trägermaterial muss man allerdings beachten, den Plotter auf Halbschnitt zu stellen, nur dann weiß er, dass er nicht ganz durchschneiden soll.

    Es passen aber auch die normalen Messer der CM-Serie in den SDX.

    Ich werde wie immer so nach und nach meine Erfahrungen berichten. Es sei denn, ihr hab bestimmte Fragen.

    Husqvarna-Brilliane-75Q-Quilten.jpg


    Ich gewöhne mich so langsam an das Quilten mit der Brilliance. Damit ich mich auf die Maschine konzentrieren kann, hab ich das Quiltmuster mit dem Plotter und einem wasserlöslichen Stift vorgezeichnet. Markenübergreifend hab ich dazu ein Stickmuster aus der B790 geholt :)

    Die Fadenspannung ist jedenfall immer einwandfrei, egal wie und wie oft ich anhalte. Das ist für mich ein echter Pluspunkt.

    Ich denke, die 7 mm bei Pattydoo kommen daher, weil ihre Overlock ohne Abschnitt 7 mm breit näht. Das heißt, sie benutzt das Messer als Anschlag.

    Ich selbst mag so kleine NZG bei Kleidung gar nicht. Mein Standard ist 1 cm. Und das passt perfekt, denn meine L460 hat genau 1 cm, wenn ich mich an der rechten Spitze des Nähfußes orientiere und die linke Nadel drin ist. Dass das nicht bei jeder Overlock so einfach ist, hab ich erst bei der Janome 2000D gemerkt, da hätte ich auf eine andere NZG wechseln müssen, oder eine Führung benutzen.

    Du musst das für deine Maschine festlegen. Such dir einen Orientierungspunkt (wenn es das Messer ist, denke daran, wenn du es verstellst) und lege dann die NZG fest.


    Allerdings sollte jede Overlock fähig sein, mehr als ein paar mm abzuschneiden. Auch die 3034 D. Der Streifen wird einfach nach rechts geschoben und landet im Abfallbehälter.

    Wenn man schon eine Nähmaschine hat, die einem was mitteilt, sollte man das auch annehmen. Und nicht so klugscheißerisch arbeiten wie ich. Ich dachte, 3 mm dicker Filz sei stabil genug, da brauchts kein Vlies.

    Husqvarna-Applikationsstiche (1).jpg


    Das kleine Symbol neben der Nadel bedeutet "Vlies verwenden". Eigentlich auch logisch. Hilft schon bei normalen Zierstichen und diese sind ja noch überbreit.

    Was dabei rauskommt, sieht man:


    Husqvarna-Applikationsstiche (2).jpg


    Links ohne Vlies, rechts mit.

    Zusätzlich hab ich wieder ne Zeit gebraucht, bis ich raus hatte, wie nah ich den Stoff an die Nadel legen muss. Der wird von hinten unter den Nähfuß gelegt. Laut Anleitung "bis an die Nadel", aber für ein schönes Ergebnis muss man ihn so nah hinlegen, dass er eine kleine Beule macht, die sich erst hinlegt, wenn die Nadel wieder aus dem Stoff rausgeht.

    Ich hab jedenfalls jetzt ein frühlingshaftes Lesezeichen. :)

    Ich habe neulich einen Artikel über den Dreifachgeradstich geschrieben. Der immer wieder zum zusammennähen von Jersey benutzt wird. Als ich die besser geeigneten Stiche aufgelistet habe, habe ich überlegt, wie ich das damals am Anfang gemacht habe. Wie ich auf den Stretchstich gekommen bin, ich hab mir ja alles selbst beigebracht oder mich zumindest selbst informiert durch oft stundenlanges recherchieren.

    Als ich an der Brilliance ein Shirt zusammennähen wollte, ist es mir wieder eingefallen:


    Husqvarna-Nähberater.jpg


    Der Husqvarna Nähberater hat mich drauf gebracht. Unten sieht man sieben Stoffarten: Webware dünn, Webware mittel, Webware dick, Wirkware dünn, Wirkware mittel, Wirkware dick, Leder.

    Darunter die Nahtarten:

    Zusammennähen, Versäubern, Zusammennähen und versäubern, Heften, Blindstich, Säumen und Knopflöcher.

    Man wählt die Stoffart, die am besten passt, eine Nähtechnik muss man nicht auswählen. Sie passt dabei gleich den Fussdruck und Stichlänge an, wenn man eine Nähtechnik auswählt, schlägt sie eine geeignete vor, wenn es geht. Denn wählt man Leder und Blindstich, kommt eine Fehlermeldung.

    Wählt man zum Beispiel "Elastisch normal" (=Wirkware mittel) und Zusammennähen, wählt sie den Stretchstich wie im Bild. Und schlägt eine passende Nadel vor.

    So hab ich quasi nähen gelernt ;)

    Bei der Ruby hat mich das gestört, dass ich den Nähberater über das Menü aufrufen musste, bei der Brilliance liegt er endlich wieder dauerhaft auf dem Bildschirm. Aber man kann sich auch zu sehr dran gewöhnen, ich hatte nach der Topaz oft Probleme, weil ich den Nähfußdruck nicht angepasst hatte. Das hat ja die Maschine immer für mich gemacht.

    Die Ananas ist von Emblibray aus einer Serie mit "Watercolor" im Namen. Davon hab ich schon mehrere andere Dateien und finde sie alle klasse. Die sind ihr Geld wert.

    Ich spanne sie auf einen Keilrahmen und hänge sie an die Wand.


    Also, wenn das in den Kleinanzeigen keine PLUS ist, lohnt sich das auch überhaupt nicht. Die 790 liegt jetzt bei 5500 und da nützen auch die ganzen Füsschen nichts. Da einen Käufer zu finden, wird schwierig.

    Manchmal schwirrt einem eine Idee im Kopf rum und man ist ganz begeistert. Mir geht es dann aber oft so, dass ich mich auf halber Strecke frage, was ich mir da wieder in den Kopf gesetzt habe ... Aber jetzt wird es durchgezogen.

    Ich nähe mir einen Blazer Sable aus Fischgratflanell mit Kunstledereinsätzen und Paspeln.

    Natürlich mit der Brilliance. In meiner Erinnerung klappte das Einnähen von Paspeln mit dem mitgelieferten RV-Fuß immer sehr gut. Entweder meine Ansprüche sind gewachsen, oder die Kunstlederpaspel macht, was sie will, aber ich bekomm sie nicht so schön eingenäht, wie gewünscht.

    Paspelfuß hab ich leider keinen passenden da.

    Also, ich hab schon einige Nähfüße da, teils auch aus einem Billigsortimentskasten, aber die passen leider nicht an Husqvarna. Zumindest nicht so, dass ich damit beruhigt nähen kann, denn die Löcher für die Nadel sind immer etwas zu weit vorn und teilweise schrappt die Nadel dann am Fuß entlang.

    Da ein Paspelfuß erst nächste Woche da wäre, nähe ich die Paspel jetzt mit dem Blindstichfuß an. Klappt soweit ganz gut, solang noch eine Lage Stoff drüber ist, denn das Kunstleder ist extrem klebrig.

    Husqvarna-Viking-Briliance-75Q-Test(6).jpg


    Naja, mal sehen, ob das am Ende so aussieht, wie ich mir das gedacht habe.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]