Beiträge von Tanja711

    Und ich möchte die goldene Mitte. Ich sehe ein, dass Nähmaschinen mit bestimmten Fähigkeiten auch mal Ansprüche haben. Wenn das Garn Knubbel hat, kann auch mal ein Fehlstich enstehen. Aber kein solches Affentheater, wie "hHeute mag ich nur Seralon, morgen vielleicht Aerofil. Oder Zierstiche nähe ich nur, wenn das Öhr zwei Nummer größer ist als benötigt und eigentlich am liebsten nur in grün mit maximaler Geschwindigkeit von 300 Stichen ...."

    Was für mich heiß: Eine hochwertige Maschine verdient auch hochwertiges Material. Aber bei mir, damit sie mir lange erhalten bleibt. Keine Noname Nadeln, weil ich sie nicht aus dem Greiferbereich fischen will und kein Billiggarn, weil ich das Innenleben nicht vollfusseln will. Anspruch geht, aber Diven machen auch mich wahnsinnig.


    Zum Thema Spule: Die von Pfaff haben ja auch das Loch für den Anfangsfaden, benutzt du das?

    Brilliance-75-Abstreifer.jpg

    Man kann sie ja nicht nur loben ... Das Problem hier hatte ich schon bei der Epic und auch bei der Pfaff Icon. Über der Nadel ist eine Art Abstreifer. Der hat bestimmt einen Zweck, aber er erzeugt auch ein Problem: Um den Faden bildet sich ein Knubbel. Irgendwann rutscht er mit runter, bei jedem Stich. So sorgt er dann für unregelmäßige Stiche. Und er ist hartnäckig, man kann ihn nicht einfach vom Faden zupfen.


    Zwillingsnadel-Zierstiche.jpg


    Hier hab ich das Problem nicht, denn ich mache die Zierstiche mit Stickgarn, das fusselt ja nicht.

    Ich hab ein bisschen mit der Zwillingsnadel und den Zierstichen gespielt.


    Kreisnäher(4).jpg


    Das geht übrigens auch im Kreis ;)


    Willamette.jpg


    Natürlich näh ich nicht nur Deko (obwohl es im Moment echt schlimm ist). Eine neue Bluse ist auch in Arbeit. Da näht die Brilliance, wie ich es von Hus gewohnt bin, absolut zuverlässig.

    Ich bin beim Plotter ja mehr in Sachen Stoffe unterwegs. Anja von Blogohnenamen kennt sich in Sachen Papier ja auch besser aus ;)

    Sie hat sich mal mit den Digistamps beschäftigt, das könnt ihr hier nachlesen:
    https://www.naehratgeber.de/tu…x-1200-verarbeiten-15956/


    Ich arbeite im Moment an einem kleinen Freebie für Ostern, auf das mich meine Kinder mal gebracht haben. Die sind ja inzwischen groß, also werden die Enkel damit beschenkt. Bin schon gespannt, wie das ankommt. So kann ich mich wenigstens in Canvas Workspace einarbeiten.


    Ein paar Videos haben wir auch gedreht zum SDX, die Vorstellung (Vergleich zum CM 900) und das Schneiden mit Träger sind schon online.

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    Und weil es mehrfach gewünscht wurde, ein Vergleich zum Cameo 3:

    https://www.naehratgeber.de/pl…silhouette-cameo-3-15684/


    Sobald das Ei fertig ist, werde ich mich mal mit dem Thema Magnetpapier weiter beschäftigen.

    So, der Wintermantel ist noch rechtzeitig fertig geworden. Hier noch schnell das Beweisfoto:

    53878242_265788794323577_1929553442578104320_n.jpg


    Komplett mit der Brilliance genäht, aber zum Zeigen gibts da ja nicht viel. Denn ich habe versucht, aussen so wenig sichtbare Nähte wie möglich zu hinterlassen. Eigentlich sieht man jetzt nur noch die Taschen. Das Innenfutter ist aus einem winddichten Material von Aktivstoffe, das ich mit Volumenvlies zusammengesteppt habe. Da war das Kantenlineal eine große Hilfe.


    Jetzt geht es aber an die Frühjahrsproduktion.

    Ich wollte noch ein paar Zierstiche der Brilliance testen, aber immer nur geradeaus fand ich langweilig, Kurven kann ich nicht. Also muss der Kreisnäher her :)

    Husqvarna-Viking-Kreisnäher (3).jpg


    Ich versuche, auch beim Testen so wenig Abfall wie möglich zu erzeugen. Das gelbe Kunstleder hab ich mal für eine Tasche meines Neffen bestellt und die Mindestabnahmemenge war viel zu viel.

    Also gibt es jetzt kleine Untersetzer auf meine alte Tretnähmaschine.

    Husqvarna-Viking-Kreisnäher (2).jpg


    Noch liegt das das Kunstlederstück, das ich mit der V8 gestaltet habe, es sind nämlich erst zwei Untersetzer fertig.

    Husqvarna-Viking-Kreisnäher (1).jpg


    Ich muss mir noch was für das Loch in der Mitte überlegen und dann geht es an die Produktion. Ich möchte gerne viele Kreise in unterschiedlichen Größen machen und dann quasi als Tischdecke anordnen. Mal sehen.

    Ich bin Quereinsteiger. In meinem gelernten Beruf musste ich allerdings auch verkaufen. Und da gehört es dazu, dass man dem Kunden klar mitteilt, wenn man etwas nicht weiß oder kann.

    Ja, es war mir unangenehm, als mich eine Kundin an eine Maschine bat, um sie vorzuführen, weil ich das Modell noch nie benutzt hatte und die Firma auch noch nicht so meins war. Aber alle anderen hatten auch Kunden. Was macht man?

    „Ich kann mich gerne mit Ihnen an die Machine setzen, bis meine Kollegin frei wird, denn ich kenne mich leider an diesem Modell nicht aus.“

    Antwort: „Das macht nichts, ich ja auch nicht. Dann finden wir es eben zusammen raus.“ (Sie suchte nach einer bestimmten Funktion).

    Wir haben sie gefunden und sie hat die Maschine auch gekauft.


    Wissen ist wichtig, aber Leidenschaft noch viel wichtiger. Wer seinen Beruf mag, wird immer der bessere Verkäufer sein.

    Im Bereich Stoffe und Nähmaschinen gibt es zwar viele Schulungen, aber die besten Verkäufer sind doch die, sie selbst nähen.

    Ich dachte auch, den haben alle. Aber wurde eines Besseren belehrt. Seitdem achte ich sehr auf die Stichübersicht, denn ich nutze den gern. Allerdings nur zum Zusammennähen, nicht zum absteppen. Dafür ist er mir zu kurz von den Stichen her.

    Body geht auch mit Geradstich. Gerade auf Baumwolljersey und Bündchen bietet er auch eine gewisse Dehnbarkeit. Und Bodys näht man ja eigentlich so, dass man beim Anziehen nicht dehnen muss, also mit amerikanischem Ausschnitt oder Wickelbodys.

    Schwierig wird es erst bei Kindershirts mit engem Rundhals und am Saum, weil da ja auch viel dran gezogen wird. Und nur, weil es jemand so zeigt, heisst es ja nicht, dass es auch bequem und lange haltbar ist.

    Da wage ich jetzt mal die Behauptung: technisch nicht anders machbar. Wie auch?

    Den dehnbaren Geradstich gibt es, halt bei der Cover. Es soll mal eine Kombi aus Näma und Cover gegeben haben, vielleicht weiss ja jemand was davon. Aber dass man nichts mehr darüber liest, sagt doch schon alles.

    Es gibt unter den hunderten Zierstichen übirgens auch einige, die eine Covernaht imitieren.

    Dass man ein Fahrrad und ein Auto nicht kombinieren kann, ist jedem klar und dass Windowsprogramme nicht ohne Umwege auf einem Mac laufen, auch. Aber es gibt immer noch Leute, die von einer Nähmaschine träumen, die sticken, quilten, overlocken und covern kann, das dazu perfekt auf allen Stoffen, ohne was einzustellen.

    Nimm es einfach hin, es wurde hier ja schon mehrfach erwähnt. Wenn es nicht dehnbar sein muss, geht ein Geradstich (und er reisst ja auch nicht sofort), wenn es dehnbar sein muss, muss eine andere Lösung her. Und die Cover braucht ja auch ihre Daseinsberechtigung 😉 .

    Es gibt neue Infos zum Ölen der 5er Serie:

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    https://weallsew.com/sewing-machine-cleaning-and-oiling/


    Ich besitze ja jetzt noch nicht so lang eine Bernina mit Reservoir. Aber ich versteh es trotzdem nicht. Mit dem Reservoir hatte ich nie Probleme, auch nicht bei den Testmaschinen. Und als die erste mit der geänderten Anweisung kam, hatte ich sofort Geschmiere.

    Wenn man schon hinschaut, dass die Anweisung oft nicht genau genug ist.

    Im Video fällt der Tropfen nämlich gar nicht in die Greiferbahn! Da, wo der Tropfen hinfällt, bringt er zum einen nichts und zum anderen bindet das Öl dort ja wohl nur Fusseln.

    Die Filze werden im Video auch ausgelassen.

    Unter dem Link wird das Ölen gar nicht als Foto gezeigt, nur als Grafik. Was für ein Käse.

    Ich nähe auch mal Jersey mit Geradstich. Auch am Halsausschnitt. Zum Beispiel bei der Streifenversäuberung. Da die aber nur ein Drittel vom Ausschnitt einnimmt, ist das mit dem Dehnen kein Problem. Wie die anderen schon geschrieben haben, es kommt auf die Stelle an. Wenn ich unbedingt einen Geradstich brauche und es dehnbar sein muss, nehm ich die Cover mit einer Nadel.

    Das mit dem Mein Designcenter ist doch nicht so schwer, wie ich dachte.


    Luminaire-Mein-Designcenter (1).jpg


    Bild scannen


    Luminaire-Mein-Designcenter (3).jpg


    Direkt am Bildschirm bearbeiten


    Luminaire-Mein-Designcenter (4).jpg


    In den Stickmodus wechseln


    Luminaire-Mein-Designcenter (2).jpg


    Sticken.

    Okay, das Bearbeiten an der Maschine braucht auch seine Zeit. Erst mal muss man die Linien noch bearbeiten. Dann die Felder füllen und die Füllungen definieren.

    Und ich muss noch an der Ballerina nacharbeiten. Das Lächeln ist verloren gegangen und die Stickrichtung vom Rock hat es einmal nicht übernommen.

    Aber für den ersten Versuch finde ich es echt okay und eine Alternative, wenn man keine Digitalisierungssoftware hat.

    Eine komplett von Hand erstellte Datei wird aber immer besser aussehen. Man kann in der Luminaire die Stickrichtung nur in 15 Grad Schritten ändern und auch keine Anordnungen der einzelnen Stickflächen vornehmen. Da sie alle Sprungstiche ordentlich entfernt, ist das kein Thema, aber mit einer guten Reihenfolge wäre sie sicher noch schneller.

    Ich arbeite die Ballerina jetzt noch nach, mal sehen wie die zweite Version dann aussieht.

    Zum Scanner: Ich habe das Bild auch direkt in die Maschine geladen, beide Motive wurden gleich gut erkannt.

    Also, beim Rulerfuß gibt es zwei Dinge zu beachten:

    Die Nadel sollte wirklich mittig nach unten gehen. Das kann man prüfen, indem man am Handrad dreht. Je nach Firma ist aber der Abstand zwischen Nadel und Fußhalterung unterschiedlich.

    Bei der Höhe gibt es aber nicht nur Low shank oder High Shank, sondern auch noch den Punkt mit dem Schweben:

    Der Fuß sollte sich beim Rulerwork nicht in der Höhe bewegen. Das kann man bei bestimmten Maschinen abschalten. Denn wenn er sich bewegt, hat man immer ein Ruckeln am Lineal oder es kann sogar unter den Fuß rutschen.

    Dann muss man darauf achten, die Höhe so einstellen zu können, dass man sein Quiltsandwich auch drunter bekommt.

    Bei Bernina ist das so gelöst: Am Fuß ist eine Stellschraube für die Höhe. Dazu kann man über neg. Fussdruck den Fuß höher stellen.

    Bei Husqvarna gab es gerade ein Update für einen Rulerfuß. Damit ist die Bewegung weg, aber mit dem Stickfuß R ist der Fuß zu weit unten, der passende Rulerfuß muss also kürzer sein. Hab ihn noch nicht gesehen.

    Es gibt Universalfüße, die haben an der Seite dann einen Schlitz zum Anschrauben, statt einem Loch, so kann man sie auch in der Höhe verstellen. So einen hatte ich aber auch noch nicht. Hier sieht man das gut:

    https://westalee.com.au/store/…gn-ruler-feet-ruler-feet/

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