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Beiträge von Tanja711

    Sie hat sich wieder eingeschmeichelt.... Hier erst mal das Problem:

    Husqvarna-Viking-Brilliance-75Q-Test (3).jpg

    Das ist die Innenseite. Man sieht schön das Knäuel der Oberfadens.


    Dann kam das Wachstuch, bei dem die kleine Pfaff streikte.

    Husqvarna-Viking-Brilliance-75Q-Test(5).jpg

    Hier treffen folgende Lagen aufeinander: RV, Style-Vil, 6 Lagen Wachstuch, 2 Lagen Futter.

    Die Brilliance hat ohne Mucken drüber genäht. Mit Teflonfuß, Einstellung auf Webware dick, zusammennähen.

    Eine andere Stelle des Rucksacks (oben):

    Husqvarna-Viking-Brilliance-75Q-Test (4).jpg

    In diesem Fall wäre für mich die Hus besser als die Pfaff, selbst mit IDT. Aber:

    Husqvarna-Viking-Brilliance-75Q-Test (2).jpg

    Diese kleinen Schlaufen des Oberfadens, die man auf der Rückseite sieht, hätte ich imt der Bernina nicht.

    Ich finde, das ist aber im Preis-/Leistungsverhältnis gesehen vollkommen okay und wenn ich mich noch ein bisschen mit den Einstellungen beschäftige, bekomm ich auch das hin.

    Es ist einfach unglaublich für mich. Ich habe genau dieselben Probleme, die ich damals mit der Topaz hatte.

    Ich nähe an einer Tasche aus Kunstleder. Begonnen hab ich sie mit der Pfaff Ambition 620 und die hat zu meinem Erstaunen mit Aerofil 35 ohne Probleme die Nähte abgesteppt, mit einer 90er Universalnadel.

    Mit der Brilliance musste ich drei verschiedene Nadeln versuchen, bis es geklappt hat, das Nähgeräusch ist nicht schön (als würde das Garn innen schaben) und sobald eine Nahtkreuzung kommt, hab ich unten Schlaufen vom Oberfaden. Genau diese Probleme haben mich damals dazu bewogen, die Topaz 30 gegen die Bernina 530 zu tauschen.

    Ich nähe aber eigentlich mehr Kleidung und ich hoffe echt, dass die Brilliance da bei den dünnen Stoffen wieder was gut machen kann.

    Aber erst mal muss ich meinen Rucksack fertig nähen. An dem ist die Ambition gescheitert, als ich bei vier Lagen Wachstuch, RV, StyleVil und Futter angekommen bin. Allerdings habe ich gerade beschlossen, dass ich es mit der Brilliance nur einmal versuche. Ich habe keine Lust, mein schönes Wachstuch zu löchern und wenn sie das nicht schafft, muss ich ihn halt mit der Bernina 790 fertig nähen und die Reste des Materials nehm ich für Tests an der Hus.

    Natürlich kann man den Fuß mit der Taste anheben, aber man muss halt auch die richtige Taste drücken. Ich bin es gewöhnt, dass es für heben und senken nur eine Taste gibt und habe auf die Senken-Taste gedrückt statt auf anheben.

    So habe ich das zweite Feld heute auch gequiltet und es lief schon viel besser. 51212952_1991035634278496_8952669585446797312_n.jpg

    Zusammennähen war dann auch ein Klacks, die Brilliance hat den Saum des Hotelverschlusses sauber abgesteppt und das Zusammennähen war wie gewohnt einfach und vor allem schnell.

    Das kenne ich auch schon gut:

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    Wenn die Meldung das erste Mal kommt, ist noch diese Reserve drauf. Dann sollte man das Popup nicht wegdrücken, sonst kommt es immer wieder. Ich brauche das dann nämlich trotzdem noch auf. Mit der Zeit kann man auch abschätzen, wie lange das noch reicht.

    Auch wenn das eine sichere Variante ist, kommt mir die erste Meldung zu früh. Aber das ist Geschmacksache.

    Gerade heimgekommen vom Quilten mit der Bernina Q24 Longarm, durfte gleich die Brilliance ran. Ich hatte nämlich im Eifer des Gefechtes zwei Felder vergessen.

    Husqvarna-Viking-Brilliance-75Q (1).JPG


    Es war schon etwas ungewohnt, wieder mit Husqvarna zu arbeiten. Zumal ich damals bei der Topaz mit Quilten gar nichts am Hut hatte. Und weil es die Anderen auch oft so machen, hab ich gleich mal ohne Anleitung lesen losgelegt.


    Husqvarna-Viking-Brilliance-75Q (3).JPG


    Auf grün hab ich an der Q24 mit Rulern gearbeitet, auf den Orangen freihand.

    Die Zitronen wurden gerade mit der Brilliance freihand schwebend gequiltet.

    Meine Kollegin wird wieder rundrum grinsen, wenn ich ihr sage, dass ich lieber mit der Bernina 790 und dem Rulerfuß quilte, auch bei Freihand. Notfalls noch mit dem BSR.

    Aber die Technik von Husqvarna ist sehr gewöhnungsbedürftig. Man muss der Maschine schon vertrauen, denn sie entscheidet selbst über die Höhe des Nähfußes. Und zur Ermittlung der Höhe muss man auch erst mal losquilten, die ersten Stiche springt er noch. Und da sie keinen Kniehebel hat, kann ich nicht kontrollieren, wo ich bin. Ich halte gern mit der Nadel unten an und drehe den Quilt, wie ich ihn grad brauche. Dabei schau ich mir an, wo es weiter geht. Aber das geht bei der Brilliance nicht, der Fuß lässt sich auch mit der Taste nicht hochheben. Ich werde aber lieber nochmal in die Anleitung schauen, ob man das nicht über die Einstellungen regeln kann.


    EDIT: Problem gelöst, siehe nächste Antwort


    Und ich werde natürlich weiter üben. Ist ja alles Gewöhnungssache.

    Ich finde es aber schade, dass bei einer Maschine mit einem Q (das ja für Quilten steht) weder ein OTF (damit kann man ja auch toll quilten) noch der Sprungfuss oder ein Anschiebetisch dabei ist.

    Für was steht dann das Q? Nur noch für den Freihandquiltfuß und ein paar Quiltstiche, die ich eig nie nutze.


    Positiv finde ich, dass bei der Brilliance 75Q der Nähberater genau so angeordnet ist, wie bei meiner Topaz 30.

    Pfaff und Hus sind ja beide von VSM. Die Ähnlichkeiten sind teilweise auch nicht zu übersehen. Die Hus haben aber nie integrierten Obertransport, das ist halt typisch Pfaff. Ich habe das bei meiner Topaz aber nicht vermisst, in Ausnahmefällen kam der extra OTF ran.

    Ich mochte Hus eig. immer lieber, auch wenn ich so an den Vergleich Epic und Icon denke. Allein schon wegen der Optik. Das Nähgeräusch würde ich jetzt aus der Erinnerung nicht als gleich bezeichnen, aber auch nicht als extrem unterschiedlich wie im Vergleich zu anderen Marken.

    Die Menüs sind aber schon unterschiedlich, auch die Stichauswahl. Mal sehen, ob mir beim Testen noch was einfällt, ich hab ja grad erst eine Pfaff eingepackt.


    Soweit ich weiß, wird es auch im Nähpark Aktionen zu Husqvarna geben, wenn ich Termine habe, gebe ich sie bekannt.

    Für mich ist es wie eine Rückkehr ... ich teste die Husqvarna Viking Brilliance 75 Q. Wer es noch nicht weiß: Ich arbeite für den Nähpark und habe regelmäßig verschiedene Nähmaschinen bei mir zu Hause im Alltagstest.


    Bis vor zwei Jahren habe ich mit einer Topaz 30 gestickt und genäht, die dann zugunsten der Bernina B530 verkauft wurde. Was ich damals an der Topaz 30 gut fand: Der Sensorhub und die Tippfunktion, womit sie ohne Kniehebel auskam. Diesen werde ich inzwischen wohl doch vermissen. Dazu mochte ich den Nähberater sehr, weil er bei der Topaz sehr schnell einstellbar. Bei der Epic war er mir schon zu versteckt.

    Auf die Durchstichskraftverstärkung bin ich sehr gespannt, weil das bei der Topaz der Hauptgrund für den Austausch war. Sie produzierte aber einer gewissen Dicke Fehlstiche.


    Wie immer, ich versuche, alle Fragen in der Testzeit zu klären.

    Ich gebs zu, ich hab noch nie mit Beilaufgarn gearbeitet. Daher ging es mir grad so "Da wär ich nie drauf gekommen, aber klingt logisch." Also hab ich mir die Knopflöcher der Icon und der Expression Serie mal angesehen. Selbst bei der Icon war kein Knopfloch zu finden, das für einen Faden ausgelegt war.

    Aber das konnte nicht sein. Und siehe da, wenn man in der Bedienungsanleitung nach Beilauffaden sucht, findet man auch die Lösung, und zwar das manuelle Knopfloch.

    Soweit ich das verstehe, näht die 720 ein manuelle Knopfloch ohne Laufstich, wenn der Automatikschlitten nicht angeschlossen ist.

    Das heißt dann aber, dass man einen Faden nur beim manuellen Knopfloch verwenden kann, wogegen die Ambition 620 zum Beispiel mit dem automatischen Schlitten auch mit Faden arbeiten kann.

    Allerdings haben diese Modelle unterschiedliche Automatikschlitten, weshalb ich mich frage, warum jetzt der von der Expression auch die Haken für das Garn hat.

    Das muss ich mir notieren, wenn ich mal wieder jemand aus dem Haus Pfaff treffe ... Das wird lustig. :D

    Bei diesen Brother Modellen nicht. Im Shop vom Nähpark gibt es einen Reiter bei jedem Modell, der heißt „Datenblatt“. Dort findest du unter „Sticken“ einen Punkt „Nähstiche/Knopflöcher sticken“.

    Die 790 kann die Knopflöcher aus dem Nähmodus sticken. Das geht so ähnlich auch bei den anderen 7er, den neuen 5er, 8er Berninas. Die Pfaff Icon kann sie sogar im Stickmodus genauso bearbeiten wie im Nähmodus.

    Ich sticke meine Knopflöcher auch. Vlies einspannen, Bund auflegen und mit einem Heftrahmen um das Knopfloch befestigen. Danach prüfe ich erst den optimalen Sitz des Knopflochs.

    Ich finde schon, dass dieses Werkzeug sehr hilft. Vielleicht bin ich Grobmotoriker. Bei der Icon schaff ich das noch so, aber bei der Ambition ist alles so eng, da fällt mir regelmäßig die Nadel aus der Hand ohne dieses Teil.

    Eigentlich hatte ich bis jetzt keine Ladungsprobleme mit der 790. Bis jetzt mit keiner Bernina, auss der 750 damals. Und ich hab oft Probleme mit statischer Aufladung, hab in meinem vorherigen Job mehrere Geräte gekillt.

    Gestern hab ich noch zwei Motive ohne Probleme gestickt, auf Polyesterwebware und Baumwollwebware. Scheint wohl wirklich am Filz zu liegen. Ich hab aber noch mehr davon, der muss ja auch verarbeitet werden.

    Ich werde noch testen, ob es besser ist, wenn ich den Anschiebetisch nicht dran habe, vielleicht verstärkt die große Fläche den Ladungseffekt.

    Das mit dem Stecker kenne ich, schlag ich ja auch vor, auch wenn ich es nicht verstehe (Strom ist nicht so meins).

    Was heißt, sie kommt nicht zurecht? Staut sich der Stoff vor der dicken Stelle oder entstehen Fehlstiche? Ich muss sagen, das sollte meiner Meinung nach nicht sein. Auch die 710 hat die Durchstichskraftverstärkung.

    Und das mit der Nadel ist auch nicht grad schön. Der Nadelhalter ist austauschbar, das sollte mal gemacht werden.

    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich das Problem gefunden habe.

    Denn ich habe es wieder mit der Vinylappli versucht und schon von Anfang an gab es Schlaufen. Also erst mal Nadel gewechselt, auf Topstitch. Hat nicht lang gedauert, abgebrochen. Also ich die Spitze aus dem Greiferbereich fische, bleibt sie aussen an der Pinzette hängen. Die Nadel war statisch aufgeladen.

    Nun stickt die 790 fleißig vor sich hin. Ich bin auf Super Universal umgestiegen, weil ich mir von der Beschichtung erhoffe, dass die Nadel sich nicht so schnell auflädt. Und ich habe die Stickfußhöhe von 4 mm auf 7,5 mm erhöht, da der Stickfuß immer schön über Filz und Vinyl gerieben hat.

    Ich merk das richtig beim Farben wechseln, wie der Faden knistert. Und meiner Meinung nach kann es nur am Filz liegen, da ich ich ja nun schon einiges bestickt habe und diese Probleme noch nie aufgetaucht sind.

    Ich habe mir noch anderen Filz in gleicher Stärke besorgt und werde das auch testen.

    Wichtig wäre halt, das alles innerhalb der Frist zu klären. Da es eine gebrauchte Maschine ist, kann man sie ja nicht einfach umtauschen, selbst wenn es ein Garantiefall wäre.

    Über das Stichbild kann man online lange diskutieren, aber wenn man damit einfach nicht glücklich ist, ist es egal, ob es normal ist oder nicht.

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