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Beiträge von Tanja711

    Es wurde ja nun schon einiges genannt zu den drei Maschinen. Meine Anmerkungen:

    Die 530 braucht nicht lang zum starten. Sie ist noch aus der alten 5er Serie und nicht mit dem neuen Menü ausgestattet. Meine 790 braucht schon länger, aber es gibt noch langsamere.

    Bei mehreren Lagen kann schon mal ne Nadel brechen, kommt aber auch aufs Leder an. Hier sehe ich die Schwäche eher in der Beratung, der Verkäufer sollte schon wissen, was er der Maschine zumuten kann.

    Alle drei sind gute Maschinen. Ich habe es schon bereut, dass ich meine 530 verkauft habe. Als Zweitmaschine wäre sie echt noch sinnvoll gewesen.

    Von den Dingen her, die du oben beschreibst, würde ich zur Janome raten. Die 530 kommt zwar sicher am besten mit Taschen zurecht, hat aber wenig Platz zum Quilten. Die Juki ist eine tolle Maschine, aber mehr für Klamottennäher, die auf feine Stoffe stehen.

    Ich werde erst wieder im November in Cham sein. Wenn du es genau wissen willst, einfach deinen Händler anrufen und fragen. Wer ein Ausstellungsstück hat, kann ja nachmessen.

    Vom Datenblatt und unseren Bildern mit der Messskala her würde ich sagen, 566 mm ist ohne Tisch (566 cm wär auch viel zu groß... Sorry, der musste sein ;) )

    Ich habe die 550E noch nicht selbst benutzt, aber eben erst mit der 500E verglichen. Und auch bei der 500E wird die Einstichautomatik erwähnt, neu wäre es also nicht. Klar kann man den Faden auch mit dem Handrad hochholen, aber man kann auch von Hand einfädeln ;)

    Das Positionieren sollte gleich funktionieren.

    Was ich bis jetzt an Unterschieden gefunden habe:

    -Neuer Stickbereich (36x24)

    -20 Stickmuster mehr

    -Die Software scheint verbessert zu sein, die hab ich aber auch noch nicht gesehen.

    Die Differenz von ca. 100 Euro finde ich dazu passend, alleine der Stickbereich spricht mich schon an.

    Wenn du oft mit der Stickmaschine Quilten willst, sind wohl beide nicht so geeignet. Da gibt es bessere, allerding wüsste ich keine, die dann noch in der Preisklasse liegt, weil es dann um Kombis geht, nicht um reine Stickmaschinen.

    Unter der Einstichautomatik verstehe ich die Technik zum Heraufholen des Unterfadens. Den Rahmen ASQ18b hab ich in Deutschland bis jetzt kaum gesehen, woran das liegt kann ich nicht sagen. Ich würde vor dem Kauf den Händler fragen, ob er noch erhältlich ist (ist ja auch nicht grad billig das Teil).

    Und mein Eindruck ist auch, das Quilten mit der Stickmaschine gerade in den USA eher abschätzig betrachtet wird.

    Ich könnte mir als Alternative da eher eine Pfaff oder Husqvarna vorstellen, da gibt es den tollen Magnetrahmen.

    Ich würde auch nicht einspannen. Für die größeren Janomes gäbe es sogar einen speziellen Rahmen für Quilts, aber der passt meines Wissens nach nicht an die 500E.

    Da hilft dann nur sprühen und heften. Kann je nach Quiltgröße schon mühsam werden, ich glaube da wär ich mit anderen Techniken schneller.

    Ich fand es auch etwas übertrieben, aber das muss jeder selbst rauslesen. Wenn man die Werbebilder genau studiert, findet man überall etwas. Ich finde dagegen die Schnittersteller schlecht, die PERFEKTE Bilder zeigen in total steifen Posen. Und dann pause ich den Schnitt ab und merke, dass man mit diesem Schnitt ohne Anpassungen nie diese Passform wie auf dem Bild erreichen wird.

    Aber: Wenn man bei Pattydoo 40 Seiten ausdruckt, ist das viel zu kleben, denn es ist ja keine ausführliche Anleitung dabei. Hier wird nach Video genäht.

    Wenn ich nach Passformproblemen suche, finde ich überall was. Kommt auch immer auf die eigene Figur und die Anpassfähigkeiten an. Je mehr Jerseyschnitte der Designer anbietet, desto weniger Probleme. Woher das wohl kommt?

    Ich habe ein paar L+P Schnitte und musste nur bei den figurbetonten eine FBA machen, aber das muss ich überall. Wobei Jessy und No. 41 meiner Meinung nach zwei unterschiedliche Richtungen einschlagen. Jessy ist figurbetont, No. 41 sehr leger.

    Zum Thema kleben:

    Ich habe einen DINA 1 Drucker. Ich könnte die DINA4 am PC zusammensetzen und dort auf zwei Blättern ausdrucken. Oft drucke ich trotzdem die DINA4, weil selbst 40 Seiten ruckzuck zusammengeklebt sind. Oft schneller als der Schnitt abkopiert ist.

    An der Stickfußhöhe bin ich dran, da gebe ich nicht auf. Aber da ich heute mal wieder einfach nur nähen will, war gestern Putztag.

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    Als ich das auf Instagram gezeigt habe, kamen Reaktionen wie "das trau ich mich nicht".

    Blödsinn! Es steht sogar in der Bedienungsanleitung (unter Störungsbehebungen), warum soll man das dann nicht aufmachen?

    Ist doch schlimm genug, dann man die meisten neuen Maschinen nicht einfach so selbst aufschrauben kann. Bei mir ist Kopfdeckel entfernen jedenfalls Standardprogramm, wenn ich putze.

    Nun, die liegt mit einem UVP von 429 ja nicht so weit davon entfernt. Da kann man schon "recht ordentlich" erwarten.

    Oft wird halt erwartet, es gäbe einfache Maschinen (man verzichtet großzügig auf Zierstiche), die NUR Webware, Jersey und ab und zu acht Lagen Jeans nähen sollen, nicht viel Platz brauchen dürfen günstig zu haben.

    Zierstiche sind so ziemlich das billigste "Extra", was eine Nähmaschine haben kann. Irgendwie mischt da auch immer der Preis von alten Gebrauchten mit rein. Die bekommt man ja schließlich auch schon für 50 Euro bei den Kleinanzeigen. Und hier gibt es ja auch ne Menge Fans der Oldies. Die meisten, von denen ich hier lese, haben aber halt Ahnung von Mechanik und richten ihre Errungenschaften leidenschaftlich wieder her.

    Wer heutzutage eine gute, neue Nähmaschine möchte, muss ein bisschen investieren. Nicht nur in Sachen Geld, sondern auch Zeit, bis der richtige Laden und das perfekte Modell gefunden ist. Es gibt halt so viel.

    Ich hab das schon so oft durchgekaut, aber wenn man mal zurückblickt, was eine Nähmaschine damals im Vergleich zum Monatslohn gekostet hat, muss man eigentlich nicht lang überlegen.

    Kennt ihr das? Ihr sitzt vor der Maschine, sucht eine Funktion. Nicht zu finden. Aber ihr seid euch total sicher, dass die Maschine diese Funktion mal hatte.

    So geht es mir grad. Ich will die Stickfußhöhe verändern, weil meine Stoffe zu viel unterm Fuß sind. Ich finde die Funktion sogar in den Einstellungen, aber der Fuß geht nicht höher, sie wird nur langsamer.

    Ich zweifel schon an mir selbst!

    Wer hat eine 7er Bernina (egal, welche) und kann mir sagen, dass ich nicht blöd bin?

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    Ich hatte so meine Diskussionen mit der Juki und meinem geliebten Bauschgarn. Gestern kam mir der Gedanke, dass ich noch ne Menge Decora12 hier habe. Das gefällt ihr wohl besser.

    Und so hab ich doch mal wieder auf links gecovert.

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    Das ergab dann eine Sloan Leggings (HeyJune Handmade). Das Multicolorgarn passt perfekt zu dem Streifenstoff.

    In meinem Coverwahn hab ich dann blöderweise auch die Schrittnaht gecovert, das gefällt mir jetzt nicht so gut, aber auftrennen ist mir jetzt zu riskant. Ich werde die gleiche Leggings nochmal nähen und dann mit der 3550 covern, ob sich da ausser beim leichteren Nähen von rechts noch andere Unterschiede zeigen.

    Hm, zu den alten Pfaff kann ich nichts sagen. Aber das Stichbild einer Innovis 27 ist unter normalen Bedingungen nicht grottenschlecht. Hier wurde entweder falsch eingefädelt oder die falsche Nadel-Garn-Stoff-Kombi gewählt.

    Warum von Janome abraten? Keine Ahnung. Die haben sowohl tolle als auch weniger gute Modelle. Solche Allgemeinaussagen finde ich einfach unqualifiziert.

    Spätestens bei der Verweigerung des Knopflochs hätte ich als Kundin den Laden verlassen.

    Das einzige, was ich okay finde, ist die Preisklasse ab 450. Denn wenn die Maschine Jersey vernähen soll, tun es die Einsteigermodelle einfach größtenteils nicht oder nur mit Hilfsmitteln.

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