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Beiträge von julischka11

    Probier mal alles aus, was die anderen schon geschrieben haben, und wenn es alles nichts hilft lass mal nachgucken ob sich nicht die Nadelstange verzogen hat. Die Käuferin von meiner Juki hatte genau das gleiche berichtet, aufribbeln vom Garn (egal welches) und Probleme aber nur bei Jersey. Da lag es tatsächlich daran, dass die Nadelstange leicht verschoben war.


    Ich habe ziemlich viele verschiedene Garne auf der Juki genutzt, das billige vom Stoffmarkt ist oft gerissen aber ansonsten hatte ich keine Probleme egal ob Troja, Amann, Gütermann.

    Den Falzgummi gefalzt anzunähen könnte in einem Durchgang schwierig werden. Aber es gibt auch Einfasser dafür ;)

    Gummilitze aufnähen geht auch ohne die Führung ganz gut, durch den Klarsichtfuß sieht man ja genau, wo man näht. Als ich noch Wäsche genäht habe, hab ich es eigentlich so gehalten: Oben nur Nähmaschine, unten auch mal die Cover. :rofl:

    Ich habe es gestern mal ausprobiert mit meinem schmalsten Einfasser und 13mm Falzgummi. Der Einfasser schlägt oben doppelt um und unten offen, das war aber kein Problem. Bandeinfasserfuß an der Janome, das Falzgummi links an der Führung ausgerichtet, linke Nadel mit Kettstich. Hat so mäßig funktioniert, weil die Nadel manchmal knapp neben dem Gummi einsticht. Mit 1-2mm breiterem Falzgummi sollte es aber gut gehen. Und zur Sicherheit nehme ich dann auch noch zwei Nadeln und den Deckstich, dann ist die Kante vom Gummi auf jeden Fall fixiert :)


    Edit: Äh und links und rechts ist nicht meine Stärke, war natürlich rechts ausgerichtet und rechte Nadel. Oder? Jetzt muss ich wieder gucken mit welcher Hand ich schreibe... ;)

    Hab ich auch gemacht, ich habe aus Bequemlichkeit den Rohling, das Kissen für die Füllung und das Schnittmuster zusammen bestellt. Der Bezug ist aus festerer Baumwolle mit Applikationen und Plott, das oben aus einem leichten Stoff. Das Kissen wird hier heiß geliebt und finde ich viel besser als eine Schultüte die irgendwo rumsteht.

    Das geht schon mit der Cover, und mit der neuen Janome besser als mit der alten oder mit der Brother. Ich habe das Elastikdings, aber bis ich da raushabe wie fest ich die Schraube wirklich drehen muss damit die Dehnung auch hinhaut mach ich das lieber mit festhalten und nach Gefühl ;) Und ich habe es ausprobiert mit der Wäschelitze und Cover, mir ist die Nähma lieber. Aber ich überlege noch mir einen ganz schmalen Einfasser zu kaufen für das feine Falzgummi.

    Ich habe keine Babylock deshalb kenne ich das Zubehör nicht. Gibt es so einen Fuß mit mittlerer Führung? Ich habe einen von Janome, den benutze ich um mit Kettstich abzusteppen. Da fädele ich dann rechte oder linke Nadel ein, das sind dann so 2mm Abstand.

    Breite Covernähte mache ich nicht über die Ovi-Naht wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Da nähe ich mit der Nähmaschine mit dem Blitzstich, klappe die Nahtzugaben auseinander und dann werden die gecovert.

    D D R :pfeifen:


    Da war's wahrscheinlich dann eher die Frage, was die Westverwandschaft schickte, und/oder wie weit oben in der Partei man war. *binheutbös*

    Ja schon. Die T-Shirts und Sweatshirts der West-Cousinen konnte man prima umarbeiten :D

    Und ich habe tatsächlich eine gefunden nur 16 km entfernt, obwohl das hier nicht mehr Veritas-Land ist :D Mal gucken ob sie noch funktioniert...

    Oh ja, es ist tatsächlich bewundernswert, was früher mit den „einfachen“ Nähmaschinen, die teilweise nur Geradeaus konnten, alles „gezaubert“ wurde.
    Allerdings spielten zu dieser Zeit Stoffe wie Sweat und Jersey auch keinerlei Rolle.

    Als ich anfing für meine Kinder zu nähen, kam relativ schnell die Overlock. (1Jahr)


    .....

    Geht aber alles. Ich habe auf der Veritas von meiner Mutter in den 90igern aus fuddeligem Viskose-Interlock und so Plastik-Stretchstoffen Sachen genäht, und das ging gut. Den Fußdruck kann man verstellen (mit Schraubenzieher halt ;)) und ansonsten stecken und mit breiteren Nahtzugaben die man später zurückschneidet. Vielleicht gibst Du Deinem alten Stück doch mal eine Chance :) Und hast dann noch die Zweitmaschine zur Ersatzmaschine oder so :D


    Und jetzt habe ich richtig Lust darauf bekommen mal wieder auf einer zu nähen, ich glaube ich mache mich mal auf die Suche nach dem richtigen Modell. Mal schauen, es ist ja wieder ein bisschen Platz unter dem Tisch...

    Naja, "brauchen" ist ja relativ. Meine Oma und meine Mama haben mit einer Maschine alles gemacht, meine Oma hat sogar gestickt damit und ihre konnte nur Geradeaus und Zickzack, das war das erste Veritas-Modell noch im Schrank eingebaut mit Fußantrieb und Rucksackmotor zusätzlich...

    Als ich mit dem Nähen wieder angefangen habe, habe ich mir auch die eine rausgesucht von der ich meinte dass sie alles kann was ich brauche, war dann auch für Kleidung gedacht. Ging auch, die Overlock hätte ich nicht wirklich gebraucht. Aber hat halt was... Die 1030 habe ich günstig angeboten bekommen, und die war dann praktisch als es um die 10 Lagen 1000er Cordura ging, das hätte die Juki nicht geschafft. Und zum durch die Gegend tragen war sie mir zu unhandlich.


    Und jetzt schiele ich immer wieder nach diversen Maschinen von denen ich denke ach wäre ja auch nett - aber brauchen tue ich das nicht :) Ist halt Hobby.

    ...


    Ich habe ja kürzlich eine (wohl noch ältere) Veritas-Koffermaschine bekommen.
    Bis jetzt hatte ich noch nicht die Muse, sie auszuprobieren... wahrscheinlich spielt da der Nachhall von Mutters Flüchen eine nicht unerhebliche Rolle. 🙈

    Also ich sitz auch öfters mal fluchend vor der Maschine, aber die ist meistens nicht dran schuld ;) Gut geölt müssen sie sein und die Fadenspannung ist noch manuell da muss man sich ein bisschen reinfummeln. Aber sonst sind sie jetzt nicht besonders kompliziert. Wenn Deine schon ewig nicht mehr benutzt wurde ist es nur eventuell etwas aufwändiger, die wieder ans laufen zu kriegen, aber da gibt es hier bestimmt ein paar Spezialisten die weiterhelfen :)

    Darf ich fragen, was Dich an einer alten Veritas so besonders reizt?


    ... wenn es 'ne alte DDR-Veritas ist, dann bestimmt die Tatsache, dass es ein Wunder war, wenn man sie "dem sozialistischen Einzelhandel abringen konnte" :pfeifen:...
    Mir war das nie gelungen, weshalb ich auch erst sehr spät ans Nähen kam :o

    Ja tatsächlich, eine alte DDR Veritas, und zwar ein ganz bestimmtes Modell, weil meine Mama so eine hatte und ich darauf nähen gelernt habe. Meine Mama hat sie nur dummerweise entsorgt, weil das Pedal nicht mehr ging, und hat es mir erst hinterher gesagt ;(

    Nostalgie wie gesagt :) Schön nähen können die aber auch, und sind nicht so einfach kleinzukriegen.

    Ich habe eine Zweitnähmaschine, meine alte Bernina 1030. Die nutze ich regelmäßig, entweder weil die große stickt, oder weil ich Sachen mache die mit der schmaleren Stichbreite einfach besser gehen. Außerdem ist sie handlich und hat mich deshalb zu Nähtreffen begleitet. Einen Ersatz für die Ovi habe ich nicht, da könnte ich auch mal ohne falls die ausfallen sollte. Covermaschinen hatte ich lange Zeit zwei, eine von Brother und die Janome 1000 CPX. Habe ich auch tatsächlich beide genutzt, ich fand das umfädeln bei der Brother so nervig dass ich die Janome immer fürs Einfassen hergenommen habe. Jetzt habe habe ich die 3000, die Brother ist schon eine Weile verkauft und die Janome habe ich vor kurzem verschenkt weil sie dann wirklich nur noch Platz wegnahm.


    Hätte ich viel Platz, dann ständen hier noch diverse Nähmaschinen, eine alte Veritas aus Nostalgie, eine Geradstichmaschine, eine große Stickmaschine und was mir sonst noch so einfallen würde :)

    und ich hatte gedacht ich hätte die Lösung gefunden... entweder eine kleine alte Bernina :/ oder gar keine :( Bernina. Das wäre bitter ...ich habe ja 2 aber beide mit 9mm!!!

    Probier doch mal Fuß 1C mit Nadelposition 3 oder 4 nach rechts. Da finde ich den Transport bei schmalen Nahtzugaben am besten. Ich mache dann noch den Kantenanschlag vom 97D dran, und dann passt die Nahtzugabe. Ich glaube 3 ist quarter inch und 4 dann scant quarter inch. Man kann nur die Geradstichplatte nicht nutzen. Meine kleine alte verschluckt sich nicht so leicht am Nahtanfang, deshalb nehme ich gerne die für den Fuddelkram.


    Und wie gesagt, warum Bernina da keine passende Lösung anbietet obwohl es doch angeblich die Maschine für Quilter ist, verstehe ich auch nicht. Kann mir keiner erzählen, dass sich das nicht rechnen würde...

    Ich habe den 97D mit anschraubbarer Führung. Es geht schon auf dem 9mm Transport, aber ich nehme zum zusammennähen lieber meine alte Bernina mit 5mm Stichbreite. Beim 97D wird auch die vordere Hälfte des rechten Transporteurs nicht bedeckt, und am Nahtanfang kann der Dualtransport noch nicht greifen, die Kombi finde ich nicht ideal. Ich frage mich wann Bernina mal auf den Trichter kommt einen Fuß anzubieten bei dem mit versetzter Nadelposition genäht wird, mit passender Stichplatte dazu, so ähnlich wie Janome das macht. Mit den Vollschaft-Füßen ist das doch eigentlich kein Ding...

    Pamelotte danke für den Bericht :)

    Vom Piepsen habe ich öfters gelesen, das ist wohl das typische hochfrequente Pfeifen von elektronischen Bauteilen was manche Maschinen von sich geben und manche nicht. Gibt es auch öfters bei Maschinen anderer Hersteller oder Computern u.ä.. Wie häufig das ist ist schwer zu sagen, weil es viele Menschen gibt die die Frequenzen gar nicht hören können. Bei mir werden zwar die Augen rapide schlechter aber die Ohren noch nicht, und mich stört sowas extrem, aber dummerweise ist es kein Mangel. Na mal gucken... Entweder brauche ich dann einen Deal mit dem Händler und muss probehorchen, oder eben doch mal online bestellen und so lange zurückschicken bis ich eine habe die nicht piepst...

    Ist das so eine schwarze, stinkende Matte?

    ...

    Schwarz ja. Stinken tut meine nicht :D Ansonsten ist das mit der Geräuschentwicklung ja ein bisschen das gleiche wie bei Lautsprechern, die stell ich in einer Altbauwohnung mit wunderbar schwingenden Dielenböden und Holzbalkendecken auch besser nicht direkt auf den Boden ;) Und bei Beton macht das gar nichts aus. Die Geräusche vom Stickmodul höre ich im gleichen Raum immernoch und finde es relativ laut, da ist das neue sicherlich besser, aber sobald man aus dem Zimmer raus ist und die Tür zu hört man nichts mehr.

    ich habe auch noch meine cpx 1000, die hat mir in 8 Jahren noch nie Aerger gemacht, hab auch keine Fehlstiche bei schwierigen Stoffen darum gibts auch keine neue, auch wenn das mit dem Topstich ein Kaufgrund waere.

    Ich habe die ja auch noch, und eigentlich geht es gut wenn man mal weiß wie. Aber den einen Fehlstich ohne erkennbaren Grund auf freier Strecke hatte ich schon ab und zu, und bei den Nahtkreuzungen musste ich auch aufpassen. Mit der neuen ist das total entspannt, ich kann mir glaube ich abgewöhnen die Nähte hinterher zu kontrollieren :D Deckstich, das ausziehbare Licht und der Nadeleinfädler sind auch was feines.

    ...

    Spectra muss abrollen, dann geht es überall. Dafür hab ich mir bei Tracey einen Halter geholt.

    https://bytracey5zero.com/stic…0-metallicgarnhalter.html

    Das ist ja mal ein tolles Teil :D Endlich eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk...


    Und was das Garn angeht habe ich auch noch mal weiter getestet, scheint auch vom Hersteller abzuhängen, Ackermann Rasant kriegt ich nicht vernünftig hin, Amann Saba geht. Egal welche Garnstärke. Das sperrige Alterfil Reflektorgarn ging erst, als ich die Spannung am Deckstich so weit wie möglich hochgedreht habe. Also liegts wohl nicht so sehr am Garn, sondern wie "fest gewickelt" oder so...

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