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Beiträge von Aline

    In der "Easy" sind Mehrgrößenschnittmuster auf Seidenpapier eingeheftet - wie die Schnittmuster in den Tüten: Zwar alle Größen in einander (man kann halt schön die Gradierung sehen, und auch mal von einer Größenlinie auf die andere Wechseln), aber man kann da einfach das ausschneiden, was man benbötigt und loslegen.

    (Ich hab heut aus Neugier reingeguckt, als ich sie so im Regal stehen sah...)


    Und was unübersichtliche Schnittmusterbögen angeht, also die normale Burda ist da immer noch (oder wieder) sehr ordentlich und übersichtlich. Ich find Linien, wo irgendwann nur noch geraten werden kann, wo die für die eigene Größe jetzt grad langläuft schlimmer. Und Schnittmusterpuzzle - also dies pdf-Dinger - sind für mich der absolute Horror.


    Allerdings passt mir Burda relativ gut. Und hat oft genug brauchbares für meinen Geschmack... ich hab da also Übung.

    (Ottobre passt bei mir vorn und hinten nicht, die Ärmel sind 'ne Katastrophe, an den Amis änder ich mich doof und dämlich... allerdings sind die Nähanleitungen wirklich prima.

    Fashion Style/knip mode geht so, die Nähtrends/Patrones ist für mich zu mädchenhaft in der Konstruktionsfigurine, La Mia Boutique dito, die La Maison Victor ist so sauber neben meiner Linie... da hab ich nicht die geringste Ambition, da mal was zu probieren.)

    Naja, die burda Easy geht schon ziemlich in's Detail...

    Die Anfänger-Einzelschnittmuster auch.

    Aber auch da wird zumindest angedacht, das man das Basis-Buch "Nähen von A - Z" oder was vergleichbares hat. Und/oder wen zum fragen...


    Vermaßte Schnitteile sind in den Maßen i.d.R. inclusive der Nahtzugaben angegeben - und für die größte Modellgröße, wenn es nur 1 Angabe für alle gibt.

    (Und im Zweifelsfall auch für das denkbar undehnbarste Material - weil kleiner machen, weil zu lang, wie hier, geht an und für sich immer. Etwas ansetzen zu müssen kann hingegen als Garant für Katastrophenalarm gesehen werden...)

    Ähm.. Viskose und auch Baumwolle sind erstmal und ausschließlich das Material, aus dem dann egal-welcher-Stoff gemacht ist.


    Diese Begriffe sagen nichts über den Fall des daraus gearbeiteten Stoffs.

    (Ich kenn auch "standfeste" Viskose...)


    Ich würde mal mit Begriffen wie Crepe Georgette, Gauze, Double-Gauze (Mull & Doppelmull), Chiffon, Borkenkrepp,Voile, ggf. auch Satin suchen.

    (Das "standfeste" wäre dann Blusenpopeline...)

    Stimmt, CB sind nicht die Horizontalen.

    Aber es gilt auch analog ...

    Es gibt da 2, 3 verschiedene Maße, und da hilft die präzise Schieblehre zum nachmessen. (Und vielleicht nicht das billigste Alternativprodukt greifen. Allzu große Fertigungstoleranzen können einem ziemlich den Spaß versauen.)


    Es gibt heute relativ wenige Fabriken, wo die Nähmas wachsen, von daher ist die Spannbreite bei diesen Bauteilen auch recht übersichtlich.



    Meine Lily stammt ja noch aus Zeiten, wo Husqvarna selber konstruierte und baute und nicht nur 1 möglicher Name auf dem Gehäuse war. Da war die Extra-Spule dann quasi zugehöriges Alleinstellungsmerkmal. ( Hummelbrummel die Husqvarna-Spulen hatten ein H obendrauf, die nachahmer auch irgendwas, und das muss beim Spulen als auch beim nähen erkennbar sein - die Spulen sind ganz leicht konisch.)

    Meine Elna kriegt die brother-Spulen nur deshalb nicht, weil die Brother-Spulen schon sehr deutlich abgenudelt sind. Rein vom messen... geh'n die.

    (Janome müsste für die Elna und vice versa auch passen... gleicher Geburtsort.)

    CB-Spulen sind CB-Spulen sind CB-Spulen sind CB-Spulen...


    Ich hab die in abgenudelt, nicht so abgenudelt und neu.


    (Meine Lily hat(te) tatsächlich ein eigenes Format, aber auch da gab's irgendwann passende Nachahmer. Da war/ist aber auch nix mit verwechseln, die pass(t)en nicht in die anderen Spulenkörbe.)


    Notfalls hilft der Griff zur Schieblehre... .

    (Umtauschen ist bei Nähmaschinen nicht sooo einfach. Lass Dir das im Zweifelsfall schriftlich geben, das ihr die bei geöffneter Verpackung wieder zurück geben könnt. Ohne das da was wie Abnutzung abgezogen wird. Weil "gefällt nicht" begründet keinen Rechtsanspruch auf Rückabwicklung des Kaufs...


    Um beim Autobeispiel von weiter oben zu bleiben: Wenn dir der neue Opel doch nicht passt, weil der - was weiß ich - Funktionshebel für Dich nicht optimal positioniert ist und Du dauernd den Knopf für's wegschalten des Fernlichts suchst, weil Du das jedesmal miteinschaltest, ist der Umtausch in Deinen heimlichen Favoriten von Suzuki auch 'nen Klacks, nech? Hat ja jeder Händler alles, und auch kein Problem damit, sich so'n Kurzzulassung dann auf den Hof zu stellen.

    Nähmaschinen sind nicht ganz so teuer, aber bieten ähnliche Fallstricke.)

    (Das Sahnetorten-Kränzchen hat auch 'nen bitterbösen Text... nur nicht so in's Auge fallend bös wie beim ehrenwerten Haus...)


    :oDanke für das Angebot. (Ich schwärm einfach nicht so für Schwarzwälder Kirsch.)

    Nur das Türstopper mangels Türen hier nicht so wirklich sinnig sind...

    und für kleinere Tortenstücke, aber auch Muffins und so Zeugs hab ich durchaus Näh-, Strick- und Häkel"rezepte" :o:o


    :nacht:

    Nimm Dir 1, 2,3 Tage freie Zeit, gib Deiner Frau das Geld, geh mit ihr in ein Fachgeschäft - wo Du vorher einen Ausprobiertag gebucht hast - und dann lass sie machen.


    Und wenn das dann eine reine Stickmaschine wird: Nimm's hin.


    (Wenn sie bisher noch nie maschinengestickt hat: Das ist nicht sooo einfach. Einfädeln, Stoff drunter, Datei starten und machen lassen funzt da eher selten.

    Am ehesten noch im Geschäft...)

    Das hängt von Dir ab.

    Also von Deiner Körpergröße, aber eben auch speziell von Deiner Rückenlänge (und damit mein ich hier mal ausnahmsweise alles oberhalb der Sitzfläche).

    Das ist wie mit der Arbeitshöhe in der Küche. Da gibt's auch nicht das eine Standartmaß, das für alle vom Gartenzaunnichtüberschauenkönner bis zum Basketballspieler passt...


    Du könntes erst einmal versuchen, Deine Maschine auf dem Tisch zu unterbauen, um die notwendige (Mehr)Höhe herauszufinden.

    Das kann auch heißen, das Du Deinem Nähstuhl die Beine kürzt, wenn Du sonst nicht mehr an's Gaspedal kämst, wenn die Nähmaschine ansonsten eine für Dich bequeme Nähhöhe hat.


    Ebenso kann es sinnvoll sein, aber auch das muss eigentlich jeder für sich selbst individuell austesten, die Maschine etwas weiter von der Tischkante zurückzusetzen:

    Man muss dann nicht so steil nach unten, um das Nähgut im Bereich des Füßchens beobachten zu können. (Die wenigsten haben ihre Maschinen zu weit hinten stehen...)

    Vergiss es.

    Egal welche Farbe Du trägst - es gibt immer das eine gut sichtbare Haar vom Haustier.

    (Oder, wie meine Katzen sagen: Das Personal trägt Livree. Mit Wappen. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Dienerschaft einfach so ohne sichtbare Abzeichen rumlaufen dürften... :saint::D:whistling:)

    Ich korrigiere Dich ja ungern, Friedafröhlich, aber die schwarzen Anzüge sind schon etwas vor der französischen Revolution entstanden.

    Mit der /den Reformationsbewegungen.

    Die engl. Puritaner waren da ganz groß drin, aber auch die reformatorischen bewegungen z.B. in der Schweiz kannten das. Als Abgrenzung zur sehr bunten papistischen Mode... je strenger die Glaubensausrichtung, desto schwärzer die Kleidung ;)

    (... und Schwamm drüber, das die spanische und damit erzkatholische Mode im 15. Jahrhundert auch ziemlich schwarzlastig war...)


    Ungefärbt-naturfarben bzw. mit einfachen Pflanzenfarben (Farben und färben war teuer und aufwändig, je farbintensiver die Färbung, desto teurer. Je haltbarer die Färbung, desto teurer.) gefärbt oder eben ausgebleicht war die Kleidung, je weiter unten in der gesellschaftlichen Hierarchie der Träger stand.

    Auch, weil Kleidung teuer war, und deshalb bis zum geht nicht mehr aufgetragen wurde. Und im Lauf der Jahre eben nach unten durchgereicht wurde... bis es nur noch Lumpen waren - die man ggf. dann zur Papierherstellung nutzte.


    Wobei der dritte Stand ja durchaus nicht per se arm war. Nicht wenige Handwerker und Kaufleute hatten auch schon im Mittelalter, spätestens aber in der Renaissance große und sehr große Vermögen, teilweise größere als der Adel...

    Die Vertreter in der Ständeversammlung waren eh die Oberschicht der Händler und Handwerker.

    (So viel hat sich da nicht geändert...)

    h kann aber auch bestätigen, was weiter oben gesagt wurde, dass schwarz nicht jedem steht. Ich glaube nach Farblehre nur dem Winter?

    Darum ist das meiste an Schwarz, das man kaufen kann, auch kein richtig tiefes blauschwarz, sondern eher braun-schwarz.

    (Klassisch ist schwarz eine additive Färbung. Die Basisfarbe ist entweder blau (was ein sehr klares, kaltes schwarz ergibt) oder braun - was eine warme, und nicht ganz so tiefschwarze Färbung liefert.


    Richtig dunkles Schwarz war auch mal richtig teuer.


    Weiß ist bei Naturfasern durch bleichen zu erzielen - auch aufwändig, aber immerhin einfacher, als tiefschwarz zu färben.

    Als Farbe war es in der Oberbekleidung lange sehr selten, weil eben sehr empfindlich für Verschmutzungen. Und Waschmaschinen gibt's so'n knappes Jahrhundert erst...

    Und auch in Europa war weiß lange zeit eine Farbe der Trauer.

    (Weiß als "fröhliche" Farbe z.b. für Brautkleider ist auch erst seit Queen Victoria in Mode gekommen. Und war auch nicht schlagartig in...

    Am "kleinen Schwarzen" ist Coco Chanel "schuld" - die fand bunte (Abend)kleider wohl recht fürchterlich...)


    Übrigens bin ja bekennder niemals-nicht-in-schwarz-außer-in-tiefer-Trauer-Träger.

    Das der Mantel der Farbe wegen nicht zum Rest der Kleidung passt: kommt nicht vor. Dafür hab ich einfach die "richtige" Farbauswahl im Schrank. Und mehr als 1 Mantel...

    Alles warme Farben.


    Btw. passend zum Threadtitel: Die Herbstpalette bei Pantone passt grundsätzlich eher zu mir, und bietet dies Jahr richtig viel für meinen Geschmack.

    Die Gelbtöne, das green olive, aber auch das ganz dunkle braun - das ginge bei mir als Schwarz-Ersatz durch..., nur die Blautöne und auch das grapeade, dieser matte lila-Ton, die sind so gar nix für mich. Das beige und das grau aus den basics müsste ich live sehen - die könnten funktionieren, ich befürchte aber, zumindest das beige ist zu kalkig-kalt für mich.


    Übrigens, die Auswahl in den Stoffgeschäften... liefert auch nicht mehr Farbauswahl. Höchstens mal Restbestände vom Jahr davor.

    Die Stoffe werden nach den selben Farbkarten bedruckt, egal, ob für die Konfektionsfertigung oder zum Weiterverkauf als Meterware.


    :pfeifen:Ach ja...

    Wer sich im Stadtbild unsichtbar machen möchte, trägt am besten jeansblau. Das nimmt kaum einer mehr wirklich war... schon gar nicht als Farbe.

    Reihgarn - ein relativ rauher Faden - und ein Wollgewebe... da schlupft nix vorzeitig.

    (:o Die Technik ist mit Wolltuch entwickelt worden. Klassiche Leinenstoffe, klassiche Baumwoll-, Hanf-, und selbst Seide in klassischer Herstellung ist nie ganz glatt. Jedenfalls nicht so glatt, wie es moderen Gewebe auch aus Naturfasern sind, wenn und weil sie maschinell bearbeitet sind. Handgesponnen wird immer mehr abstehende Garnendchen zeigen, und nie so gleichmäßig straff gezwirnt wie wenn da 'ne Spinnmaschine dran war.

    Und das merkt man später auch im fertigen Stoff...)



    jeder andere Stoff, jeder andere Faden... und die Fädchen machen sich mehr oder minder schnell von dannen.

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