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Beiträge von Aline

    (Ich dacht immer, Montags-maschinen sind beim Discounter die Hobel, die's problemlos tun.

    Weil der Ingenieur da noch Wochenendausgeschlafen war und keine Fehler für baldigsten Neukauf eingebaut hat...

    So wie der Teufel Schmetterlinge frisst, weil ihm die Fliegen so sympathisch sind.)

    Hallo, erstmal...


    Bis dahin

    ch brauche eine "einfache, robuste" Nähmaschine, mit der ich mal einen Gummi in einer Boxer-Shorts, eine Flicken auf eine Jeans, einen Riss in einem Hemd, mal einen Saum an einem Vorhang, ein ausgerissenen Knopfloch in einem Bettbezug, ein Kopfkissen 80x80 -> 80x40 Teilen etc ...

    Elna, Janome, Pfaff, Gritzner, W6, Husqvarna - was der markt für 2 bis 300 Euro halt an mechanischen Markenmaschinen hergibt.

    Können können die das dann alle.


    oder mal einen ausgerissen Rucksack nähen/reparieren kann - vielleicht auch mal ein Stück Leder oder einen Gurt vernähen/reparieren.

    Da wird's dann schwierig.

    Ich bin grad versucht, Dir ein "Eisenschwein" zu empfehlen.

    So 'ne alte Vollmetallnähma gerne ohne Motor oder mit nachgerüstetem Motor (die Fachleute dafür schlagen bestimmt gleich auf).

    Schlicht, weil da am ehesten die Durchstichskraft gegeben ist, um durch ordentliches Materialstärken auch durchzunähen.


    (Jedenfalls dann, wenn Rucksack, Leder, Gurt nicht handtäschchen heißt, sondern ordentlichees, dickes Material bedeutet, das auch entsprechend Last hält.)

    Werbesprech. "Organic" klingt halt toll.

    Und lässt sich, genau wie "bio" teurer verkaufen - weil es eben ganz ganz vielen Verbrauchern so geht, wie Dir jetzt grad (das ist kein Vorwurf, nur die Feststellung einer Tatsache).


    GOTS zertifiziert, kba (bzw. bei Schafwolle dann kbt) sind da die einzigen Begriffe, auf die Du schauen kannst.

    Außerdem ist "Bio" kein geschützter Begriff.


    Wenn Du umweltschonende Stoffe (was nicht nur bei Baumwolle eh so 'ne Sache ist) haben willst, musst Du schon tiefer graben.

    KbA wäre was bezüglich Anbau, dann kommen aber noch die Weiterverarbeitung und die Farben...

    Ökotex 100 ist mehr ein Werbewitz (lies Dich da mal genauer ein - das sagt alles und nix, das Schildchen) als ein echtes Hilfsmittel zur Stoffauswahl.

    Kochwäsche, ggf. Hygienespüler, + heiß bügeln macht grad nochmal was an Umweltbelastung?

    Umweltbewussstes Handeln kann einen manches mal ganz schön fordern - und nicht alles, was sich öko anhört ist es auch...

    (Wie das bei Papiertaschentüchern vs. Stofftaschentüchern aussieht, weiß ich grad gar nicht, wie ich zugeben muß.

    Aber es wäre nicht der erste Fall, wo das "grüne Gefühl" in die irre läuft...)

    ? *nachdenk*

    Das klingt logisch.


    Du brauchst dann ja was richtig stützendes. Und die üblichen elastischen Materialien auch im Dessousbereich sind doch eher ... mehr nachgiebig. Auch die festeren.

    Stickvlies, vorzugsweise auswaschbares.

    Das braucht es ja nur, damit die Maschine sauber transportiert ohne den Jersey zu verziehen.

    (Und manche Stiche sehen auf dem ein oder anderen Jersey wirklich nicht aus. Da hilft aber nur ausprobieren.

    Und nix nehmen, wo -zig mal in die selbe Stelle gestochen wird. Das löchert...)

    Wenn die Aussparung im Nähfuß breit genug ist, kannst Du dieses Stiche in aller Regel auch mit 'nem anderem Fuß als dem empfohlenen steppen.


    Nimm Dir 'nen Stückchen Jersey, simulier den Saum und probier's aus. Vorsichtig - evtl. erstmal per Handrad.

    Ggf. den Stich schmäler stellen, bis der Nadelausschlag und die Aussparung im Fuß zueinander passen...

    Ich sach mal so... sicher ausschließen können wir Elfe. Und Einhorn.:saint:

    Ja, die genaue Artbestimmung wird noch spannend.

    *schonmalallesfürdiegenanalysebereitstellt*

    Alles Omnivoren.

    (Nein, auch Trolle sind keine Carnivoren. Weder strikt noch obligat, sondern eben gar nicht.)


    Du wirst auch weiterhin Dein Futter teilen müssen, Walter.

    Immerhin besteht dadurch aber auch die Chance, das Du nicht auf dem Grill endest. (Trollen sagt man ja eine Vorliebe für sehr deftige Eintöpfe nach, nech?:kochen:)

    :pfeifen:

    Der Carnivore hätte nicht nur spitze Eckzähne - die hier eindeutig fehlen, sondern auch viel kleinere Vorderzähnchen...
    ;) hab extra meinen Katzingern nochmal in die Mäulchen geschaut... 8)

    :D:saint:


    Gnome sind von Haus aus übrigens Omnivore. Die sind da ganz menschlich...:whistling::saint:

    Natürlich hat Es Zähne - sonst könnte es ja nur Brei schlürfen.

    Das ist im Wald nicht sehr praktisch.


    (Und mopper nicht an dem Gnom rum. Gnome sind sehr sensible Wesen - und manchmal leicht reizbar. Also fütter ihm ein paar Gänseblümchen - das macht gute Laune;) - und sprich lieb zu und von ihm. Dann beißt da auch keiner...)

    Wenn Ihr da Sicherheit wollt, hilft Euch nur der Gang zum Anwalt. Fachrichtung ... ich schätz mal Urheberrecht.

    Das kostet. Und gibt nicht zwingend abschließend Sicherheit. Wenn Juristen etwas können, dann einschränkenden Faktoren verklausulieren...


    Und, weniger teuer: Fragt den/die Schnittersteller an. Wenn da das Okay kommt (schriftlich), ist für Euch auch alles in trockenen Tüchern.


    Rein laienhaft: Dürfte Euch da eh nix passieren - wie gesagt, die Schöpfungshöhe bei Schnittmustern ist in aller Regel nicht so, das man daraus Forderungen herleiten kann.

    (Was Euch richtig teuer kommen könnte, wäre gespendete und dann auch vernähte Stoffe mit Lizenzmotiven. Und davon dann Foto irgendwo...

    Disney z.B. ist da ziemlich rigoros...)

    Warum willst Du das wissen?

    Solange Du für Dich nähst, ist das eh Dein Bier: Da kannst Du tun, was Dir gefällt.


    Im übrigen gibt es im deutschen kein Copyright.

    Geschmacks- und Gebrauchsmuster, Urheberrecht... das gibt's.

    Und auch Nutzungseinschränkungen/-auflagen bei der verwendungung von Schnittmustern, so Du damit Waren für den Weiterverkauf herstellst. Was da beim einzelnen Schnittmuster gilt, fragst Du beim jeweiligen Ersteller an.

    (Burda z.B. untersagt die gewerbliche Nutzung meines Wissens komplett, andere - zumeist kleinere/Indie-Hersteller - sind da großzügiger, und gestatten oft die Nacharbeitung in Kleinstserien.)


    (Selbst Geschmacksmuster dürfte schwierig werden - so hoch ist die Schöpfungshöhe in aller Regel bei einem Kleidungsstück nicht, das man da wirklich was eingetragen kriegt...)

    Die Marlene ist eine für Damen adaptierte End-20er/Anfang 30er-Jahre letzten Jahrhunderts-Herren-Anzugshose.

    Dazu gehört auch, sie hat als adaptierte Anzugshose auch alle Attribute einer Anzughose von damals: Minimum also Bund, Bundfalten, gerades (!), durch die Bundfalten weites Bein, und Bügelfalten.

    Kann ist der Saumaufschlag und der RV-Verschluß vorne.

    Material bei klassischer Ausführung Wolltuch...


    Die Palazzo ist ein extrem weites Bein am festen Bund - und nein, da wird unten nix gerafft. Sehr weiche, fließende Stoffe, bei geschlossenem Stehen sieht die eher nach 'nem knöchel- bis bodenlangem Rock aus.


    Unten gerafft und oben schon viel Weite sind eher die Harems- und Sarouelhosen.

    Jain.

    Wenn man Glück hat, passt die Mechanik in so 'nem Gemüsehobel soweit, das ein Näher, der's kann, auch mit diesem weniger gutem Werkzeug gute Ergebnisse hinkriegt.

    Aber jemand, der's nicht oder auch nur nicht gut kann... wird damit ein schlechteres bis grundschlechtes Näherlebenis und -gebnis haben, als wenn die Mechanik wirklich sauber ineinander greift.

    Bei den Dingern ist ja von "nix geht" bis "läuft perfekt" nahezu alles möglich.:rolleyes:


    Und wer von miserabler Feinmechanikabstimmung auf saubere Feinmechanikabstimmung umsteigt, der sagt in gewisserweise zurecht: Das wär mit anderer Maschine nicht möglich gewesen.

    Das, was kostet, ist nämlich immer noch die Mechanik und deren perfekte Abstimmung in der Nähmaschine.

    Ich hab hier ein superdünnes, sehr glattes Ovigarn - das ginge auch für reine Blindstichmaschinen.

    Das geht mit sich selber kombiniert , dann aber sehr gut - so dünne und damit unsichtbare Kettelkanten krieg ich sonst nicht.

    In Kombination mit normalem Nähgarn in den Nadeln: Guuuuut. (Rayon-Stickgarn als Nadelfaden ist auch möglich.)


    Was - allerdings Stoff abhängig - probleme machen kann (nicht muss) ist die Kombination mit "normalem" Ovigarn.


    Frag mich bitte keiner nach der Marke des superdünnen, glatten Garns.

    Das war die Beigabe vom Händler vor gut 20 Jahren...

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