Beiträge von Aline

    Wolltuch in Mantelqualität, Wollflausch, tatsächlich auch Loden (ohne was dazu), Manteltuch als Suchbegriff...

    (Waldkauz hat Loden und ähnliches in u.a. rot, aber kein pink.)

    Die Farbe dürfte das Problem sein.


    Wobei.. ich hab Google jetzt einfach mit "Manteltuch Meterware pink" gefüttert - Treffer bei Amazon (reine Wolle, spottbillig ... keine Ahnung, wie die Qualität ist, die Grammatur sieht richtig aus, das Bild lässt Gewebe sehen.)



    (Loden ist eigentlich ein Gewebe, den gibt's in grau, braun & dunkelgrün immer, inzwischen auch in anderen, fröhlicheren Farben.


    Walkloden - also das wa da seit einigen jahren drunter verkauft wird - ist kanllbunt. und immer ein gewalktes/verfilztes Gewirk.)

    Immerhin hat man bei burda dank der wirklich guten und konstanten Konstruktion sehr gute Chancen auf passend zu machende Schnittmuster.

    Und wenn man seine Änderungen einmal kennt, kann man die bei burda immer blind durchziehen.


    Das das so vom Schnittbogen nicht passt... wenn's das täte, entfiele die Notwendigkeit zum Selbernähen. (Dann könnten wir alle ganz einfach fertig kaufen.)

    Und es bräuchte auch keine anderen Schnittanbieter - die durchaus auf andere Figurinen konstruieren. Wenn auch nicht unbedingt immer mit der Konstanz, wie man sie von z.B. burda kennt.


    Und nur für den reinen Spaß an der Freud... da würd ich z.B. doch eher handsticken.

    Nein, ein paar können echt nicht anders.

    Das ist auch kein Vorwurf gewesen. Nur Beobachtung.

    Das kann z.B. durch eine Fehlstellung des Auges begründet sein.

    Oder mit einer Sehschwäche, die im Alltag gar nicht auffällt.

    Manchmal spielt der Blutdruck mit.

    Manchmal stimmt auch die hand-Auge-Koordination nicht ganz. Fällt hier dann auf, sonst nicht.


    Das manchmal mäßige Ergebnis wurde aber burda, neue mode oder sonst einem Schnitthersteller angelastet. Aber niemals der eigenen Arbeitsweise.


    :o

    Ich näh mit 'ner Freundin zusammen, die schielt.

    Da ist abmalen, Schnitt auf den Stoff kreiden und ausschneiden auch regelmäßig ein eher vages Unterfangen. Sie sieht das einfach nicht.

    Allerdings näht sie nie passformsensibles - das geht schon.

    Schlimm fand ich nur, das ihr im Nähkurs von der Leitung annodunnemals beigebracht worden ist, für genügend Weite im Schnitt doch einfach 2 cm vom Bruch entfernt aufzulegen.

    Das entsprechende verkleinern des Halslochs wurde aber weggelassen.

    Ebenso wurden eben 2 cm NZ angekreidet, und dann füßchenbreit genäht - das geht nur mit Zelten. Und auch da nur, wenn Dir das Ergebnis relativ wumpe ist.


    Das ohne Nahtlinie krieg ich nicht mehr raus, aber sie hat inzwischen Schnitte, wo die Weiten stimmen. Ohne Wahnsinns-Halsblenden bzw. Loop-Zwang, ohne überbreite NZ geben und füßchenbreit steppen.

    Hmm... ich könnte jetzt auf Kurserfahrungen zurückgreifen... das, was manche Frauen beim abkopieren veranstalten, hat mit akkuratem Arbeiten nur sehr begrenzt was zu tun.


    Das fing schon beim abkopieren eines Heftschnittes an. Wenn ich den dickeren Stift nehm, und dann an der Aussenkante der Linie ausschneide (man sieht die Linie dann gut) hab ich schon je nach Stift 1 bis 3 mmm Weitenzugabe an jedem Teil.


    Und wenn's dann an Schnitt auf den Stoff ging... Holla, die Waldfee.


    Da wurde beim an den Bruch legen mal eben etwas von der Bruchkante weggelegt - damit man die Kante gut sieht. Und 2, 3 mm sind da am Ende dann schon ein guter halber cm.

    Ebenso wurd dann großzügig neben der Papierschnittkante gezeichnet - macht auch an jeder Naht ein paar mm. (Nicht, das man mit der Kreide eventuell etwas vom Papier/Folienstift auf den Stoff rüberzieht...)

    Und/oder es wird 1,5cm NZ drangezeichnet, mit Handmaß - beim nachmessen ergab das oft 2 cm , manchmal noch mehr. (Bei freihand könnt ich das verstehen, bei falschem Händling des Meßgeräts kann ich stinkig werden.)

    Es wird nicht auf der eingezeichneten Nahtlinie genäht, sondern etwas außerhalb auf der Nahtzugabe. :mauer:

    Oder schon mittig der Nahtlinie, aber die war beim aufzeichnen ja schon vom Schnitt weggewandert... (korrekterweise hätte da so 2, 3 mm innerhalb des Schnitteils genäht werden müssen)

    Oder - Zeit ist Geld, nech? - es wurd ja nur die NZ eingezeichnet, aber die 1,5 cm waren - s.o.- eh keine. Und dann wird nochmal was beim Nähen selbst dazu gegeben, weil in extremo dann nur Füßchenbreit (bei 'ner 5mm-Stichbreite-Maschine sind das dann noch knappe 0,75 cm) genäht wurd...


    Mich hat oft mehr gewundert, das da überhaupt was tragbares raus kam, als das die Größe laut Größentabelle nicht passte.



    Und bevor sich GlückSachen jetzt auf den Schlips getreten fühlt: ich kenn sie nicht, habe meines Wissens nie neben ihr im Kurs gestanden, kann also über ihre Gründe bei der Passformdifferenz absolut nichts sagen.

    *grinst leise in sich rein*

    Kauft mal bei verschieden Modemarken von billig bis teuer Hosen in Gr. 42. (Geht auch mit anderen Teilen und mit anderen Größen.)

    ... und lasst Euch überraschen.


    Ich hab's schon gehabt, das gleicher Schnitt, gleiches Größenetikett, definitiv ein und dieselbe Filiale der Kette, nur 'ne andere Farbe mal locker 8 cm Differenz in der Taillenweite hatte.

    Deren online einsehbare Maßtabelle ist übrigens mit der Burda-Tabelle identisch - das was im Laden hängt ist hingegen sehr großzügig bequemisiert...

    Je mehr Speck, desto mehr Möglichkeiten, wie sich der verteilen kann.

    Das macht große Größen per se schon mal schwieriger.

    (Wobei, wenn man sowas wie das Karo-Kostüm denn wirklich in Gr. 54 will... das ist, weil Burda sehr gut konstruiert, tatsächlich hochvergrößerbar. Nur nicht über die Gradierung durch die Außenpunkte der Schnittlinien.)


    Und Burda macht bis heut kein Vanity Sizing - sie haben immer noch keine geschönten Größen, wie sie praktisch überall zu kaufen sind. Das frustriert nur solange, wie man die Konfektionsgrößen für in Stein gemeißelt und genormt hält...

    Und?

    Die Kollegen, die mal eben 'nen 100er oder auch 2 für'n Ausflug in 'nen Freizeitpark raushauen, stehen eventuell bei ihrer Hausbank derart tief in der Kreide, das das bißchen zusätzlicher Miese auch nix mehr macht.

    Der Schwedenreisende kann dafür vielleicht nicht mal Hopfen von Gerste unterscheiden... oder hat halt kein anderes Hobby, als das Reisen, das Geld kostet.


    Man sieht immer nur die Fassade - nicht das dahinter.


    Und lieber Sperrmülloptik und bezahlt, als Design-Retro und Schulden kurz vor der Privatinsolvenz.

    Viele - nicht alle - Der Industriemaschinen laufen mit Haushaltsstrom.

    220 - 230 V.

    "Starkstrom" hat 380 - 400 V. Und ist 3-Phasen-Wechselstrom...

    (Wenn es so ein Exemplar wird: Der Elektriker Deines Vertrauens hilft weiter.)


    Industriemaschinen sind für sehr exakt definierte Einsatzzwecke konzipiert, und sind oft sehr genau den Kundenwünschen angepasst (worden).

    (Solange Du nicht ganz genau weißt, was die Maschine können soll... vergiss es einfach. Erst wenn Du weißt, was sie können soll - und zwar sehr genau weißt und spezifieren kannst! - kannst Du sinnvoll nach der passenden Maschine suchen.)


    Sie sind i.d.R. schwer.

    Haben oft eine Ölwanne.

    Brauchen andere Nadelsysteme als die Haushaltsnähma. (Und da gibt's dann wieder x verschiedene.)

    Ach ja... der Wartungstechniker kommt i.d.R zur Maschine. Der Techniker ist nämlich leichter zu bewegen...


    Du hast doch 'ne Pfaff 230 in Deiner Maschinen-Liste stehen. Was hindert die, das zu nähen, das Du jetzt nach "Industrie" suchst?





    Btw. es gibt auch Industrie-Stickmaschinen. Traumhafte Geräte, aber eher praktisch als hübsch. Nicht mal unbedingt so Platzfressend.. aber mal eben auf den Tisch stellen ist nicht. Die bringen ihren Tisch schon mit.

    (Kosten nicht unbedingt mehr, als manche Haushaltssticki.)

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