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Beiträge von Aline

    Braucht es aber nicht.

    Es kommt nicht auf die Masse der genähten Dinge an, sondern auf den persönlichen Gewinn, den Du für Dich von dem genähten hast.

    Wenn das 1 T-Shirt im Jahr ist, Du damit aber ein Maximum an Glück gewinnst (überspitzt gesagt: der perfekte Schnitt *YAY*, der Stoff war/ist so ein toller *YAY*, der Zuschnitt klappte ohne weiteres, die Maschinen taten was sie sollten... *YAY* YAY* und das fertige Shirt ist einfach ein traum *mehrfach hochhüpf und jubel* dann ist das viel mehr an positivem, als wenn Du 50 Geht-so-Shirts, ist nix dolles, kann besser... genäht hättest.)

    Anziehen, abpusten lassen (Du trägst die Schuhe, die Du auch später dazu tragen willst.)

    Kreidelinie durchgehend zeichnen und dann das Messer der Ovi die Kreidelinie abschneiden lassen.


    Das kann durchaus heißen, das das Kleid auf dem kleiderbügel hängend völlig krumm und schief aussieht (meine Röcke scheinen dann vorne immer so 8 cm länger zu sein als hinten. Angezogen ist die Saumlinie wunderbar höhengleich.)


    (Bügeln nur, wenn Du den Welleneffekt des Rollsaums nochmal verstärken willst: Bügeln legt den Double Gauze flach und in voller Ausdehnung hin - wenn der dann gewaschen wird, kraust er sich wieder zusammen.)

    Man kann auch Etiketten nachträglich aufnähen.

    Motive wären auch nachträglich applizierbar (ggf. von Hand - Needleturn erlaubt durchaus knappe Nahtzugaben)

    Man könnte einzelne Buchrücken auch bemalen.


    Das ginge selbst bei ansonstem komplett fertigem Quilt.

    Veganismus ist eine Lebensphilosophie - und wie Nina0310 grad schon feststellte: Keine einfach umzusetzende.

    Die Ernährungsform, die dazu gehört, und auf die mama.nadelt anspielt, heißt strikter Vegetarismus.


    Strikt vegetabil ernähren geht übrigens auch ohne, das man vegan lebt.

    (Im Grunde sind die Vegan-Label nicht nur auf Lebensmitteln ziemlicher Kokolores. Zu vegan gehört nicht nur der Verzicht auf jegliches tierische Produkt, sondern auch ein höchst respektvoller Umgang mit allen Ressourcen dieser Welt und unseren Artgenossen. Wobei allein schon die Arbeitsbedingungen in der Nahrungsmittelindustrie dem "Vegan" schon mal entgegenstehen... über Verpackung, Lagerung etc. reden wir dann im nächsten Schritt.)

    Mehr Durchstichskraft bei aktueller Technik als die Lily? (Ich hab noch 'ne 550)

    Wird entweder richtig teuer - die großen Berninas, die großen Janomes und Elnas...

    Also Maschinen ab 1500 € aufwärts.

    (Im Grunde also Maschinen, die heute preislich mindestens dem entsprechen, was die Lily vor 20 Jahren auch gekostet hat. Inflation und so eingerechnet...)


    Wobei ich meiner Elna excellence 720 pro auch nicht allzu oft allzuviel Material zum durchstechen unterlegen möcht.

    (Bei 6 Lagen dünnem Leder (jede Lage so 1,5 bis 2 mm) + 2 Lagen dünnem Baumwollstoff +1 Lage V-Vlies, mittlere Stärke war für mich Schluß mit lustig. Da nagelte sie zwar noch durch, aber ... das war nageln. Nicht nähen. Für mal okay, für öfter: Ein Grund für ein Eisenschwein.)

    Kombi

    Huskylock 936.


    Als ich mir die Maschine vor 21 Jahren gekauft hab, kam T-Shirt nähen grade schwer auf, und zum "mal gucken, wohin die Reise geht"... war so'ne Coverlock prima.

    2 einzelne Maschinen hätten mehr gekostet, und hätten mehr Platz gebraucht. Zum ausprobieren... Nö.


    Der Umbau ist einfach und schnell - den kann ich, trotz das ich höchstens alle 2 Jahre mal was covere (meist Reparaturarbeiten für andere) - ohne Handbuch daneben.

    Auch nähe ich T-Shirts, wenn ich sie denn nähe, so, das ein Umbau reicht...

    Da ist für mich also kein Problem gegeben.
    (Ich verarbeite selten Jerseys und Sweatstoffe. Von daher ist mein Bedarf für Ovi und Cover seeeeeehr übersichtlich.)

    Wildleder-Imitat kann auch beidseitig gerauht gearbeitet werden.

    Der Begriff ist dehnbar.

    (Und falsch, es wird ja eh in der Regel nicht Hirsch, Elch, Gnu, Strauß etc. p.p. -Leder nachgeahmt, sondern die weiche, feinhaarige Floroberfläche von Rauhleder.

    Nubuk oder Velourleder. Je nachdem, welcher Teil der Haut verwendet wird... )


    Stoffbezeichnungen sind sehr variabel. Und ein und derselbe Stoff kann je nach Gegend/Land sehr unterschiedlich heißen.

    Und sehr ähnlich klingende Bezeichnungen können für sehr gegensätzliche Sttoffe stehen.


    Wenn Du also in deutschen Shops nach sowas wie dem double brushed poly suchst...

    ich würd bei elastischem Wildleder und Jersey in Wildlederoptik anfangen.

    (Kann aber auch sein, das es das Zeug hier gar nicht gibt. Entweder weil's erst noch kommt, oder weil's hier gar nicht den Vorstellungen der Hersteller nach den Nachfragen hier entspricht.)

    Moment... Ausstellungs-Quilts sind eine ganz andere QuiltArt (kleines Wortspiel... die fallen sehr oft wirklich in die Abteilung Textile Kunst) als eine Steppdecke zum Kuscheln.

    Nicht mal unbedingt vom Stoff her - wobei bei Art-Quilts durchaus auch Metalle, Holz und Stein, aber auch Oberflächenbearbeitungen mit Farben usw. enthalten können - sondern auch von der Art und Dichte des Quiltings/der Steppung.


    Je dichter gesteppt, je mehr Maschinengesteppt, desto stabiler wird so'n Ding (stopf mal 'nen Socke mit dem Stopfstich der Nähmaschine und Nähgarn, und vergleich das mal mit 'ner handgestopften Stelle, wo dann auch noch mit Stopfgarn/Stopfwolle gearbeitet wurde. Das erste ist ein Brett, vom 2. merkst Du nix.)

    Btw. handgequiltetes bleibt weich - weil nur 1 Faden senkrecht durch die Lagen geht, und nicht 2, die in der Mitter verknotet sind...


    Das Batting - das Vlies zwischen Oberseite/Top und Rückseite macht natürlich auch was.

    Es gibt sehr harte, unflexible, störrische Polyesther-Volumenvliese. Aber auch sehr weiche, schmiegsame.

    Und dann gibt's noch die ganzen Naturfaser - und Naturfaser-Poly-Misch-Vliese - auch da sehr unterschiedliche Qualitäten.

    Für einen Ausstellungs-Art-Quilt wird man eher kein weiches Schlabber nehmen, sondern etwas stabileres, das Transport, Lagerung, Ausstellung... auch gut wegsteckt, ohne die Form zu verlieren.

    Es gibt auch komplett handgearbeitete Ausstellungsstücke. Wenn man die mal anfassen darf: Die sind weich. So weich, wie das verwendete Material zulässt.

    Ich würd mir zusätzlich und sicherheitshalber auch die Unterfadenspule und die Spulenaufnahme/-kapsel ansehen.

    Die Spule selber, ob sie ordentlich gewickelt ist, und dann eben, ob der Unterfaden auch richtig abläuft...

    Brauchst Du die Dehnbarkeit des Gummis, um das Kleid anziehen zu können?

    Wenn nein: Kräusel mit von Hand eingezogenem Faden so weit, das der Ausschnitt angezogen gefällig aussieht, verteil die Kräusel nett, und stepp ein unelastisches Band unter dem Gummi fest (in den schon vorhandenen Nähten oder haarscharf daneben.)

    Den Hilfsfaden für's Kräuseln kannst Du dann entfernen.


    Wenn Du die Elastizität vom Gummi brauchst... brauchst Du sie ringsum?

    Man könnte auch nur den Schulterbereich wie oben stabilisieren, Und die Dehnbarkeit muss dann halt das Stück zwischen den Ärmeleinsetznähten schaffen.

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