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Beiträge von Aline

    Klassische Herrenanzughosen sind auch ordentlich dressiert. Das ist nach dem Waschen w-e-c-h. Und das kriegt man auch nicht mehr beigebügelt - die Form ist hin.


    Ähm, die meisten Flecken bleiben bei Wolle eh oben auf - die kann man relativ gut rausbürsten. ggf. mit Reispuder einstäuben, leicht einklopfen, dann ausbürsten (Trockenshampoo hilft manchmal auch.)


    Die Wollwaschprogramme moderner Waschmaschinen sind übrigens schonender, als man das mit der Hand hinkriegt. Die schwenken höchstens mal leicht in der kalten Lauge durch... wenn da wirklich mal Schmutz in der Wolle ist, bleibt der dabei meist auch drin.

    (Ich nehm das Programm höchstens zum auffrischen von meinen handgestrickten Pullis.

    Die Winterwollröcke gehen in die Feinwäsche...)

    Doch, das geht.

    Dampf auf alles, was das Eisen hergibt, und dann wenige mm über dem Tuch.

    Oder ohne Druck aufsetzen und dann langsam (!!!) drübergleiten.


    Wobei es erstaunlich ist, was gerade sehr gute Wollstoffe an Waschen aushalten.

    nein, mantelflausch wasch ich auch nicht. Weder vor noch sonst.

    Aber Wolltuch für 55 €/m hab ich durchaus schon durch die Wama gescheucht. Den Rock daraus schon mehrfach. (Ist einer meiner Alltagsröcke. Und auch bei unempfindlicher Farbe und allen tollen Eigenschaften, die Wolle so hat... 1 x im Jahr ist der fällig. Spätestens im Frühjahr, bevor er für den Sommer weggehängt wird.)


    (Jersey verzieht sich nicht in der Wäsche. Der entspannt sich - und rutscht damit automatisch so hin, das die Maschen wieder im Maschenlauf der Schwerkraft folgen. Das sieht zwar schief aus, ist es aber nicht. Macht aber zugegebenermaßen so manches zuschneiden arg spannend.)

    Schau vielleicht auch mal bei Vogue - die haben manchmal sehr extravagantes.

    Und keine Angst vor Englisch - 1. gibt's die Schnitte in D mit deutscher Übersetzung und 2. sind die so detailliert bebildert, das man fast ohne text auskommt.


    Und ich bin in der Theorie deutlich besser als in der Praxis. :knuddel:

    Durch zusätzliche Nähte ändert sich der Fadenlauf nicht. So ganz grundsätzlich.

    ;)man kann ihn ändern. Um zum Beispiel das ausgestellte zu betonen.


    Und 'ne nach vorn (oder hinten) verlegte Seitennaht ist auch kein Hexenwerk.

    Im entsprechenden Bereich VT und RT aneinanderlegen, so das die Seitennaht geschlossen liegt, und dann neue Teile malen.

    Gibt wahrscheinlich auch 'ne kleinere Änderung im VT, ggf. bis zum Armloch hoch. Dann braucht man halt noch 'nen Passzeichen zusätzlich fü's Ärmeleinsetzen - da wo eigentlich die Seitennaht sein sollte.


    Oder Du guckst erstmal nach 'nem Blazer mit Seitenteil statt Naht an der Seite (ich meine :confused: Burda hätte auch sowas.)


    Ansatzlinie für's Schößchen reinmalern.
    Im Schößchen dann die gewünschte Schwungweite durch aufdrehen/spreizen der Teile einfügen.


    Ich glaub nämlich, als fertigen Schnitt wird sich das eher nicht finden lassen.


    Ich nehme mal an, Du hast den Orsay-Blazer nicht mehr?

    Sonst könntest Du den als Schnittmuster bzw. als Vorlage für's Schnittmuster verwenden.

    Selbst wenn er inzwischen 2 Größen zu klein sein sollte, das lässt sich hinkriegen.

    Reines vergrößern ist nicht so wahnsinnig kompliziert.


    (Hmmmpfff (ärgerlich aufmichselberbin)... ich ändere an jedem Schnitt figurbedingt. Für mich gehört das einfach so dazu, das ich gar nicht erst großartig nach solchen Besonderheiten such, wenn ich "sowas" hab, sondern was ähnliches und dann etwas weiterbasteln als sonst...)

    Das zickzack bringt aber nicht die Schößchenform, die naht ist nur für's interessantere Aussehen zuständig.

    Da steckt ein "ganz normales" Schößchen am Blazer erstmal drunter.


    'ne gute Maßschneiderin sollte das nach dem Foto so hinkriegen, 'ne konstruktionsaffine Hobbyistin auch.

    Alle anderen nehmen sich 'nen vorhandenen Schnitt und legen los...


    heißt:

    Grundsätzlich reicht Dir erstmal ein Schnitt mit angeschnittenem Schößchen (das ist grundsätzlich auch bei angesetztem machbar) und Du zeichnest Dir da Deine zusätzlichen Nahtlinien ein. (Bei angesetztem Schößchen wird die "Bastelei" größer, weil sich zumeist "Abnäher" in der Ansatznaht verstecken, allerdings ist die Schwungweite des Schößchens da beim basteln einfacher zu kontrollieren.)


    Und Blazerschnitte mit Schößchen findest Du bei allen großen Schnittanbietern und bei ettlichen kleineren auch.

    Wo hast Du schon gesucht?

    Alte Pfaff?

    Oder das neue Modell mit der Nummer?


    Ich würd ja sagen: 650 € ist günstig.


    Okay, ich hab bei Kleinanzeigen auf Anhieb 'ne olle Möhre für exakt den Preis gefunden... könnte sich lohnen wenn:


    Du viel Glück hast, und das gute Stück ist zufällig tadellos in Schuß.

    Oder Du spielst Risiko und kaufst 'nen möglicherweise Schrotthaufen, den Du wieder flott machst.

    Macht aber 'ne Menge Arbeit, Ergebnis nicht sicher... und Reparaturmaterial kostet auch Geld. Abgesehen von der Zeit, die Du für die Instandsetzung, ggf. auch nur den Versuch einer Instandsetzung, brauchst. (Auch Zeit kostet. Selbst bei Mindestlohn im Rechenansatz...)


    Moderne Maschinen für Deinen Zweck sind gesichert im mittleren 4stelligem Bereich...

    (Die neue 1245 ist mit 2 1/2 T€ gar nicht sooo extrem teuer. Und hat 'nen Haushaltsstromanschluß - 230 Volt.

    Die aus der ebay-Kleinanzeige scheint 'nen Starkstromstecker dran hängen zu haben...)

    Ich würd mich doof und dämlich gucken - das ginge bei bester Verfassung Sommertags über mittag für mich. Und dann auch nur eher kurz. 3/4 Stunde höchstens - dann ist Schicht im Schacht.

    Dummerweise bin ich eher abends bei Kunstlicht schneid- und nähtechnisch unterwegs...

    Da lieb ich grün mit gelb.

    Viel zu viel drauf.

    Und zu schwacher Kontrast für mich. (Dunkelgrau bis anthrazit und weißer Druck und wir können drüber reden - aber die sieht eher hellgrau aus.)


    (Das ist aber wieder die Sache mit den persönlichen Vorlieben und so weiter...)

    Jupp, die Omingid-Lineale und die Prym-Matte. (Meine Kombi ;), meine Matte hält schon - öhm... 12 Jahre? 15? - irgendwas um den Dreh, das eine Lineal müsste inzwischen 20 sein, das hat leichte Abnutzungsspuren an den Ecken - vom ewigen gebrauch und auch mal Linealweitwurf.)


    Die Drehmatte wär als Zusatz ganz nett.

    Ich hab sie, aber ganz ehrlich: Das ist für mich ein nettes Gimmick, manchmal ganz praktisch, weil nebenbei auch schön klein, kann man gut mitnehmen und auch griffbereit neben die Nähma legen - 30cm-Lineal oder das kleine 15 x 15 Quadrat oder so dazu - perfekt um mal eben alles zu entohren oder so.


    Aber nicht als Hauptmatte. Da fehlt mir einfach Arbeitsfläche.

    Mit 30 x 30 cm ist sie nämlich für vieles zu klein. Blöcke sind brutto ja gerne mal größer als nur 30 auf 30... selbst wenn sie netto das Maß haben. Und Schrägbänder oder sowas auf dem Drehmättchen... möcht ich auch nicht machen.

    (Und es gibt sie nicht mit beiden Maßsystemen in 1 Matte.)

    Richtig.

    Wenn die Markierung des Lineals gefühlt schon 2 mm breit ist, wird es schwierig, bei 0,75 cm anzulegen. (War wahrscheinlich mittig, aber find das mal freihändig und dann präzise bei jedem neuen auflegen.)


    Bei den Prym/Olfa-Linealen hat es eine sehr feine schwarze Linie, und dazu gelbe Betonungen in breiter - nicht durchgängig, nicht bei jeder möglichen Linie.

    Bei clover gibt es ein ähnliches System, nur das die "Highlighter" da grün sind.

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