Beiträge von Aline
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Ich hab ja die Elna Excellence 720 Pro - die ist ja baugleich mit der Janome.
Ich hab dünneres (1,5 mm?) Leder da mit dem normalem Füßchen, normaler 80er Nadel und leicht reduziertem Füßchendruck genäht. Stichlänge etwas länger als normal.
Völlig problemlos, wanderte sie so drüber und durch.
(Bei 6 Lagen von dem Leder + 2 Lagen Futterbaumwolle + 2 lagen dünnes V-Vlies hab ich mich dann nicht mehr getraut - weshalb die obere Kante der Tasche nicht abgesteppt ist.
Bis 4 Lagen Leder + den Rest hatte sie keine Schwierigkeiten.)
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Lass das trotzdem abklären.
Ich hab mir - als Teenie aber schon - mit "stummer" Harnwegsinfektion dann mal 'ne Nierenbeckenentzündung eingefangen. Und auch die lief bei mir quasi schmerzfrei...
(Ich hab noch nie Brennen oder sonst wie Schmerzen bei Harnwegsinfekten gehabt. Nur Polyurie.
Damit wird man erstmal nicht wirklich ernst genommen.)
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*grins* Willkommen im Club.
(Irgendwann macht auch Schaufenster gucken kein4en Spass mehr. ich zumindest seh an den ausgestellten Teilen praktisch immer Fehler. Muss nicht mal so was extremes wie Karoversatz an der Seitennaht sein.)
Messt Schulter- und Rückenbreite...
Rundmaße getrennt für vorn und hinten.
Und die Längen...
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Einlagen zum aufbügeln, wenn ich nicht das komplette Teil begügel... aber da nehm ich den Rollschneider mit wahlweise Wellen- oder Zackelklinge.
Zurückschneiden bei dickeren Stoffen mit der normalen, glatten Schere, aber eben stufig.
(Ich hab die Zackenschere von Tchibo aus dem Schneider-Scheren-Set, das es diesen Sommer gab.
Die ist erfreulich leichtgewichtig und - gängig, und schneidet erstaunlich gut und bis in die Spitze. Sie war aber nur Begleitbeute - ich wollte die "normalen" Scheren im Set für Papierarbeiten.
Die "gute" Zackenschere , die ich meinte vor 30 Jahren kaufen zu müssen, liegt auch ungefähr so lange schon wenigstgenutzt in der Schublade. Ist schwergängig, schneidet nicht bis in die Spitze - und nur sehr wenige Stoffqualitäten leidlich gut. Sie taugt weder für fluderige Futterviskose, noch für flauschigen Fleece, bei klassischem Jeans scheitert sie an der Webfadendicke... da, wo sie ein einigermaßen brauchbaren Schnitt hinkriegt, brauch ich keinen Zackenschnitt. Und Basteln mit Filz und co. ist nicht meins.)
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Mal abgesehen davon, das burda gerne mal weite - und tiefe - Ausschnitte macht...
Was für eine Körbchengröße trägst Du?
Burda plus ist auf ein C-Körbchen konstruiert - das ist proportional so gut wie nix an Verantwortung.
Wenn Du da also mehr mit Dir rumrträgst... kann es sogar sein, das Du mehr als 1 Größe kleiner gehen darfst. und dafür dann eine FBA - Full Bust Alteration, Veränderung für die volle Büste - brauchst.
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Ja, guck!
Jetzt hat sie's!
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Um das Halsloch zu verkleinern, wird die Nahtlinie näher an den Hals geschoben.
Dadurch verändert sich nicht die Schulterschräge. Nur das Halsloch wird kleiner. Und die Schulternaht wird 'nen Kleinigkeit länger.
Eingezeichnet hab ich Dir die einfachste Variante der Änderung.
Du kannst auch Deinen Papierschnitt so verschieben, das Du auf der Linie von Größe A landest.
(Die gradierte Änderung der Rückenlänge steckt in der Passenansatznaht. Ich hab sie mal in's Halsloch reinverfrachtet - Du willst ja nix anderes als das Halsloch kleiner.)
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Ich war mal so frei: Die orange Linie.
Du willst ja nur das Halsloch kleiner.
(Freihand hingepfuscht. Du nimmst bitte Lineal/Kurvenlineal.)
Passzeichen parallel verschieben.
Und vorn genauso arbeiten - und nicht zu viel
Halber cm ringsum macht 'ne Menge Enge.
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Da hat eh jede ihre eigene Technik, denk ich mal. Hauptsache, sie funktioniert für die Anwenderin.
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Nanne Alles Theoretiker.
Mit langem Mantel Autofahren (okay, ich bin immer nur Beifahrer) muss einfach geübt werden. Auch das ein- und aussteigen, ohne sich alles zu versauen.
(Gezieltes kurzes festhalten, ggf. mit leichtem anheben erledigt ungefähr 90 % der angedachten Probleme, und geknöpft würde, wenn der Popo im Sitz ist... ich hab meine langen Mäntel nie mit Zusatzhaken versehen. Überschlagen reichte.)
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Nein, Du musst hinten soviel hoch, wie Du an der Schulter zur Mitte gekommen bist.
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Denk dran, Du verkleinerst 'nen Kreis. Fang lieber erst mal mit 0,5 cm an.
Kreisumfänge reduzieren sich und erhöhen sich schnell, wenn man am Radius nur 'ne Kleinigkeit ändert.
(Im umgekehrten Fall mal auf die Schnelle und Freihand ausprobiert - das Loch musste größer.
Tja, dann war's - schnipp-schnapp - zu groß. Also Blende reingesetzt...)
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Also wie wärmend ein Mantel ist, lässt sich ja nun wirklich problemlos regeln.
Man muss ja nicht Wollflausch mit meida unterlegen und dadrunter noch Flanellfutter setzen.
(Poly-irgendwas- Gemisch und Viskosefutter.... und *bibber* bei allem unter 15 Grad)
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Nein, nicht die grünen reingemalten Striche nehmen.
Du zeichnest Dir das Schnittmuster in Deiner Größe ab.
Ausschneiden (nicht im Halslochbereich).
Dein Schnittmuster auf die kleinste Größe legen - den halsausschnitt übernehmen, - Deine Schulternaht wird dabei breiter.
Alternativ: Nach innen in den Halsausschnitt rundum mal 'nen halben bis einen cm ranzeichnen.
Den neuen Halsausschnitt auf der Nahtlinie ausmessen, Kragensteg ebenso: Die Differenz zur Halslochnahtlänge in der hinteren Mitte vom Kragensteg wegnehmen.
Kragen ebenso ändern.
(Die Nahtlinie mit senkrecht aufgestelltem Maßband nachmessen.)
(Und dann gelegentlich mal nach 'nem Schnitthersteller gucken, dessen Halslöcher besser zu Dir passen. Spart 'ne Menge Arbeit, und grad so was wie so eine relativ schlichte Hemdbluse gibt's wie Sand am Meer.
Btw. ich find die Zugfalten in den VT im Oberbrustbereich der Modellfotos schon ... seltsam.
Ebenso das es nicht ein Bild mit geschlossenem Kragen gibt...)
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Bei dem, was Dir so vorzuschweben scheint? Ja.
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Mit Rollschneider brauchst Du zwingend eine dazu passende Schneidematte.
Alles andere ruiniert die Klingen, wenn sich denn überhaupt rollschneiden lässt. Und/oder den Schneideuntergrund.
Warum geht Schere nicht?
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Du sollst Deinen Hals in den Kragen stecken... und das, ohne Dich eingeengt zu fühlen.
Und der Kragen muss zum Blusenschnitt passen.Wenn Du die Größe richtig gewählt hast, und nur einen besonders schlanken Hals hast: Das Halsloch der "passenden" kleineren Größe an /in Deine Schnittteile einfügen, und den zu dem Halsloch passenden kragen dann nähen.
Btw. Wie hast Du die Größe bestimmt, die Du für den Probekragen ausgewählt hast?
Und 2. Frage gleich hinterher: Welche Körbchengröße trägst Du?
(Wenn ich pur nach Umfangsmaß Oberweite bei mir so eine Bluse auswähl, ist die im Kragenbereich 2 Nummern zu groß, und hat die Weitenverteilung im Rest so, das es vorne immer noch massiv spannt und hinten Sack ist...)