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Beiträge von Aline

    ich bin schon viel besser *grins*

    Das braucht nur noch Zeit - Katzine hat ganze Arbeit geleistet. Beide Hände gelocht - der rechte Mittelfinger juckt ab und zu am Knochen vom Mittelglied...

    (Letzte Woche Dienstag. Ich hab AB und Verband mit Schiene durch...)

    Normalerweise gondel ich Do-Tags mit dem Bus dranlang. (Baarstraße - eine der Hauptverkehrsadern. Und gerne eher Park- als Fahrstrecke...)

    Heut sitz ich zu Haus und lass den Katzenbiss in Ruhe ausheilen... also hab ich Zeit für Foren.

    Viel Spaß beim suchen - sowohl beim aussuchen der Möbel als auch bei der Suche nach dem Eingang zum Laden...


    (Das ist so'n Flachdachwürfel, optisch zwischen Werkshalle und Lagerhaus.

    Oben ist ein Küchenstudio oder sowas, hinten-unten der Nähmaladen.)

    Das funktioniert über ein aufteilen des Abnäher-Inhalts - ein kleiner Teil wird in's Armloch geschoben, ein kleiner Teil an's untere Ende der Seitennaht, und der Rest wird vorn eingehalten (ggf. das Rückenteil im gleichen Bereich minimal dehnen).

    ;)

    (Doch, man kriegt Trockentücher in guter Materialstärke & guten Trockeneigenschaften auch immer noch zu kaufen.

    Allerdings kosten die auch deutlich mehr als 1 €/Stück.

    Das günstigste in ganz ordentlicher Qualität waren zuletzt die von Tchibo... 3 Stück für knapp 10€)

    1. Bitte nicht in's Zitat schreiben - und es ist oft hilfreich, nur das für einen wichtige (hier das von Dir grün markierte) zu zitieren.


    2. "Klassische" Zugaben sind 4 - 5 cm an den Seitennähten, ggf. auch an weiteren Längsteilungsnähten, 2 cm mind. an Schultern und der ggf. vorhandenen Taillenquernaht.

    Ganz klassisch ist der Ärmel das letzte Teil, das zugeschnitten wird - und das erst, wenn das Kleid/die Jacke/Bluse am Körper sitzt und das Armloch fix und fertig angepasst ist...

    Saum 4 bis 5 cm.

    Armloch und Armkugel 1 cm.



    Damit hat man in der Länge, in Weite insgesamt und auch für so "Kleinigkeiten" wie die korrekte Neigung der Schulterschräge aber auch leichte nach vorn gedrehte Schultern und/oder leichter Rundrücken genügend Platz für Änderungen.

    (Kragen/Halsausschnitt wird auch erst "richtig" geschnitten, wenn der Körper sitzt. Kragen /Kragensteg wird dann dem Halsloch entsprechend zugeschnitten...)


    Funktioniert gut - wenn man jemanden zum abstecken hat. Und im Zweifelsfall auch für Details mal Probestücke macht - so'n klassisch-perfekter Kragen für den eigenen Hals kommt auch selten so aus der Tüte.

    Friedafröhlich, wenn Du Dich dermaßen davon abhängig machen willst, ob irgendwer hinter vorgehaltener Hand die Augen verdreht oder nicht... dann darfst Du eigentlich nirgends mehr hin.

    Irgendwer hat schließlich immer was zu meckern.


    Ich bin auch schon aufgefallen. Bzw. das tu ich meistens. Auch, weil ich sowas wie Karohemd und Jeanshose gar nicht im Schrank hab. Ich gehör zu denen, die im Shiftkleid oder auch im eleganten Kostüm mit Blüschen incl. Handtäschchen und hoher Hacken auf'm Indie-Rock-Konzert auftauchen...

    Das ist genauso daneben, wie Ökoschlappen, Latzhose und ausgeleierter Sweater in der Semperoper...

    Wenn ich das mach, amüsier ich mich köstlich - soll'n die andern doch weggucken, wenn sie's nicht sehen wollen.

    Mal ab davon, das mich keiner zu Metallica und auch nicht zu Helene Fisher kriegen würd... draussen oder auch große Halle/Arena ist ja schon rein vom "drumherum" was anderes, und erfordert dann auch praktisch angepasste Kleidung, als in vergleichsweise kleinem, edlem Ambiente klassischer Oper zu lauschen: Da ist's warm, Sitzplatz garantiert (in aller Regel sogar leidlich bequemer Sitzplatz) - und die Pause(n) dienen dem Sehen und gesehen werden.


    Abgesehen davon: Das, was manche inzwischen für Theater-taugliche Kleidung halten... also ich würd das höchstens noch für Drecksarbeiten beim Renovieren anziehen.

    und ja, das find ich im Theater dann wirklich unhöflich. (Wobei das echt Ausnahmen sind. Die Leute sieht man selten ein 2. Mal dort. Oder wenn, dann tatsächlich in anderer Kleidung... ich hab immer noch mein Abo, bin also, wenn gespielt wird, vergleichsweise regelmäßig im Theater.)

    Es muss nicht das sauteure Designer-Ensemble sein - aber wenn schon Jeans und Pulli, dann bitte wenigstens sauber, ordentlich und heile - von modischen Zerstörungen abgesehen;) -, und in einigermaßen passender Größe.

    Im Prinzip schneidet man da durch, wo man für die eigenen Proportionen kürzen und/oder verschmälern muss. (bzw. im Falle von vergrößern/verlängern eben den Zuwachs braucht)

    In der Weite ist das klassich ungefähr auf halber Schulterbreite senkrecht runter zum Saum (das ist ca. mittig 1/2 VT bzw. RT)

    Ärmel senkrecht vom Schulterzeichen zum Saum, so das das Schuzlterzeichen quasi mittig in der Lücke bleibt.

    Längen... wirklich da, wo man sie braucht. Das kann knapp oberhalb der Brust schon sein, aber auch genauso gut nur unterhalb der Taille nötig.


    Wer ein altes/älteres (also so bis 90er Jahre letztes Jahrhundert) Nachschlagewerk für die Hausschneiderei aka Grundlagenbuch hat... da steht sowas meist mit drin. (Mein nicht ganz so altes "nähen von A - Z - Ein Nähbuch der Zeitschrift neue mode" Hat da auch noch schön 'ne Doppelseite für Kleider- und Oberteilschnitte und weiter hinten noch mal 'ne Seite für Hosenanpassung zu. Das müsste ich Anfang/Mitte der 90er gekauft haben... Copyright ist von 1990.)

    Bei T-Shirts muss frau sich aber erst mal dran gewöhnen, das da auch Abnäher hindürfen...

    Das hat auch mit den erlernten Sehgewohnheiten zu tun.


    Ich hab da durchaus beides - T-Shirts mit echtem Abnäher als auch mit eingehaltener Mehrweite und -länge. Letzteres funktioniert bei mir auch deshalb, weil ich außer etwas mehr Büste auch noch Bauch hab, und deshalb keine Weite unterhalb der Brust einfangen muss.

    Das Shirt unterhalb der Brust wieder körpernah zu kriegen, geht bei flachem bauch nur mit Abnäher(n) wirklich gut.

    Auch Lutterloh preist keine Körbchen jenseits B/C ein.

    FBA bleibt einem auch da.

    Jedenfalls wenn frau die nach Anleitung nutzt... und wenn frau mit halben Maßen (vordere und rückwärtige Umfangmaße getrennt genommen und sowas wie Schulterbreite dann gesondert anpassen) arbeitet, hat sie immer noch einiges nachzujustieren. Das ist nicht weniger, nur andere Arbeit, als klassische FBA.

    Und auch beim selberkonstruieren... ohne korrekte Vermessung + sehr viel Erfahrung wo man wie von den Standards der jeweiligen Konstruktionsmethode abweichen kann/sollte/darf/muss ... wird das auch nix.


    Ach, Moment. Vielleicht gibt's hier: https://www.kiribana.de/katego…tungen-und-schnittmuster/ 'ne Abkürzung.

    Nee, mit 'nem Link kann ich Dir zur abnäherlose aussehenden FBA nicht dienen.

    Das funktioniert über ein aufteilen des Abnäher-Inhalts - ein kleiner Teil wird in's Armloch geschoben, ein kleiner Teil an's untere Ende der Seitennaht, und der Rest wird vorn eingehalten (ggf. das Rückenteil im gleichen Bereich minimal dehnen).


    Ob Deine Schulterveränderung so funktioniert, müsstest Du an und mit Dir ausprobieren.

    Prinzipiell schon, hängt aber an den eigenen Proportionen.

    Ich würde eher die untere Rundung weiter in's VT ziehen, um dann erst relativ steil wieder zur Schulter hochzugehen.

    Dieses T-Shirt trägst Du mit Stolz - das, was nicht stimmt, wird keiner außer Dir (und uns hier) merken.

    (ja, man könnte den Ärmel weiter nach innen setzen. Dabei wird die Schulter schmaler, und das ganze Armloch wandert auch etwas nach innen. Gibt aber, wenn Du Pech hast, zusätzlich Zugfalten.)


    FBA ist Dein Zauberwort - aber das ist 'ne Änderung, die am Schnitt erfolgt. (Und ja, es gibt da 'ne Möglichkeit, das auch 'nen T-Shirt weiterhin abnäherlos scheint.)

    Wenn Du ein Helferlein hast: Rückenbreite - zwischen den Oberarmen von Armansatz zu Armsatz - gemessen und idealerweise auch die Schulterbreite feststellen.

    Und dann mal in den möglichst ausführlichen Masstabellen jene Maße suchen (bei burda ist eine solche Maßtabelle sorgfältig auf der Homepage versteckt. allerdings gilt die burda-Tabelle auch nur für burda-Schnitte), man kann sich mit der Oberbrustweite notfalls behelfen...


    Ich schätz mal 36 oder 38 und dann so 4 bis 5 cm je Vorderteilschnitthälfte dazu und dann gucken wir weiter...

    (Ich hab ein E/F-Körbchen. Meine Basis ist allerdings dann 'ne 46 bei burda...)

    Shiftkleid, Langarm - und Abnäher kann man praktisch rund um ihren Konstruktionspunkt drehen - auch so, das sie in der VM auf taillenhöhe/Rockansatznaht eun X bilden.


    (Das müsste tatsächlich zu verkleinern gehen - aber nicht über die von burda regelmäßig empfohlene Gradierung, sondern durch altmodisches Senkrecht und waagerecht durchschneiden der Teile und die notwendige Differenz ineinanderschieben. Achtung! Burda wird in den größeren Größen vergleichsweise sehr lang in der Rückenlänge...)

    Aus Webware? Hosentauglicher Webware?


    (ich hab auch T-Shirt-ähnliches aus Webstoff, so ist's nicht. Aber das sind leichte Fluderchen für den ganz heißen Teil des Sommers. Aus hosentauglicher Ware wären die ... Kartonumverpackung. Fast versandtauglich.)

    Hosen näht man nach Hosenschnitten - also Schnitte für klassische Hosen oder auch Jeans suchen. Dafür sollten Deine beiden Stoffe gut taugen.

    Ebenso für Jacken (Jeansjacken, Bikerjacken, so die Richtung, dürfte mit der Stoffmenge auch gut hinhauen...)

    Röcke, Etuikleider...


    Das einzige, was nicht geht, sind hautenge Teile wie eben Leggings.

    (T-Shirts auch nicht.)

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