Der Abnäher ist jetzt viel zu lang, die Position ist grundsätzlich nicht schlecht, und er tut sichtbar, was er soll.
Jetzt muss der Hügel in der hinteren Mitte wech...
Der Abnäher ist jetzt viel zu lang, die Position ist grundsätzlich nicht schlecht, und er tut sichtbar, was er soll.
Jetzt muss der Hügel in der hinteren Mitte wech...
So, wie die Beule aussieht: Ein paar bunte (Pfauen)Federn anstecken, und bis nächstes Jahr Karneval einmotten... *Mauseloch sucht und sich reinsetzt*
Sorry. Es hat einfach was von 'nem Entenbürzel. ![]()
Sieht für mich an der Stelle jetzt schlicht nach "falscher" Nahtführung aus.
Wenn Du die Hosenbeine ineinander schiebst: Wie sieht die Naht da aus? Läuft die wirklich absolut gerade? (Oberhalb der Rundung in den Schritt rein läuft eine hintere Mittelnaht linealgerade leicht nach innen in's Hosenteil kippend zum Bund hoch...)
Weil, flacher Po hin oder her: Den Hügel kann eine Hose nicht einfach so.
Richtig. Der Bund stand ab.
Aber nur den Bund zu kürzen, bringt's nicht.
Da sollten 6,5 cm weg (ich hab grad noch mal Post 1 gespinxt) - das geht nicht, ohne auch zumindest die Passe zu ändern.
Der Abnäher, den wir Dir hier nahe bringen wollen, wird in einem 2. Schritt in die Passenansatznaht gedreht. ggf. auch zum kleinen Teil an die obere Kante der passe verschoben.
Die Passe wird dadurch bananenförmiger...
Und den Rest, der da evtl immer noch auf Abstand ist: Würde ich persönlich über einen Formbund, statt eines geraden Bundstreifens rausholen.
(Jupp, Machi . Diese Jeans saß bei allen, wo ich's nebenan gesehen hab, bestenfalls wie Kaufware. Gutenteils auch schlechter.)
Um die Beule mitten auf dem Hintern kümmern wir uns, wenn die Hose in der Taille sitzt.
Erst holen wir den Bund/die obere Kante an Deinen Körper.
Dann gucken wir auf Hüfthöhe.
Zumindest ein Teil der Beule dürfte verschwinden, wenn die Hose nicht mehr durch -Sorry - falsches abnähen völlig verzogen sitzt.
Das evtl. trotzdem noch was an den Seitennähten, evtl. auch an der Länge der hinteren Mittelnaht und dem Spaltdurchmesser gemacht werden müsste: Kann sein. Ist derzeit aber reines raten.
Für passend machen kannst Du die Postion nehmen. (Guck Dir mal "normale" Standardstoffhosen mit rückwärtigem Abnäher an, oder auch Röcke: Die Position bräuchtest Du auch hier.)
Länge: So, das er 2 bis 3 cm oberhalb der prominentesten Stelle Deines Pos endet (längstens!) und Du in schön weich auslaufen lassen kannst... je mehr Inhalt, desto länger wird er.
Nach Gefühl abstecken, anziehen, Foto der Kehrseite mit Selbstauslöser - und hör auf Dein Tragegefühl.
nach Foto und Tragegefühl korrigieren, bis es gut aussieht und sich auch so anfühlt.
(Bei 6 bis 7 cm, die auf der kompletten Rückseiteoberkante weg sollen: So riesig werden die Abnäher je Seite nicht.)
Drittel die Strecke zwischen HM und SN - der Abnäher liegt an der äußeren Seite des mittleren Drittels.
(Das ist jetzt ganz grob.)
(Abnäher mittig im Tascheneingriff hab ich bei klassischen Herrenhosen schon gesehen. Anzughose. Paspeleingriff, Gesäßtasche mit Knöpfchen...)
Bei 2 Abnähern je hinterem Hosenteil liegt der kürzere einigermaßen mittig im Hosenteil, der andere, längere s.o.
Nein.
Du musst im oberen Po-Bereich die Hose an Deinen Körper holen.
Das funktioniert eben über die von Akobu verstorben wir ehren ihr Andenken beschriebenen Abnäher.
Persönlich würde ich an die hintere Mitte gar nicht, und an die hinteren Seitennähte nur sehr vorsichtig dran gehen. (0,5 cm...)
Eher je Seite 2 Abnäher in die Passe, ggf bis in's Hosenteil selber reichend, abstecken.
heften, anprobieren.
In der Probehose die Abnäher lassen, im Schnitt die Abnäher in die Passennaht drehen. Die Passe wird dabei deutlich runder werden.
Den hinteren Bund nicht als geraden Streifen, sondern als ebenfalls gerundeten Formbund arbeiten. (Da kann dann auch noch mal ein bißchen Abstehweite durch verschwinden.)
Mit den anderen Schenkern im Team schenken - und dann eben "was ordentliches" im Preisbereich bis 300 €.
So was wie 'ne janome Sew Mini gibt's schon für ~160€... und da kann man sicher sein: Die näht.
(Nähzubehör braucht's ja auch. Nadeln - Steck-, verschiedenen Maschinen- und Mandnähnadeln. Stoffclips(wer denn unbedingt direkt damit...), Maßband, Handmaß, Schneiderkreide und/oder wasserlöslicher Markierstift, Schnittmusterfolie- oder -papier (zum Schnittmuster übertragen/abmalen), Scheren - 1 für Fädchen, 1 für Stoff, 1 für Papier... )
Guter, glattgewebter Futterstoff löst sich nicht einfach so auf...
(Wie gesagt, Jaquard. Da macht die Webung ein Muster. Das hat dann schon mal eher Ribbelpotential.)
Futter versäuber ich nur, wenn es offen im Kleidungsstück sitzt.
Also ein Rockfutter, z.B.
Ein rundum geschlossenes Mantelfutter: Wird nicht versäubert.
(Wenn es ein Jaquard mit Auflösungstendenzen ist: breiter nahtzugabe, Zickzackschere und ggf. eine Geradstichnaht mit 0,5 bis 0,75 cm Abstand zur Schnittkante auf der Nahtzugabe.)
Leg auf/unter Dein Zählmuster ein besser sichtbares Raster - 10 x 10 Kästchen/Maschen , eventuell noch mal kleiner 5 x 5.
Einfach die entsprechenden Linien Deines Karo"papiers" verdicken. Oder mit Kuli jetzt nachzeichnen, wenn's schon ausgedruckt ist.
Und ein Lineal unter die aktuelle Reihe. Oder drüber, je nach dem, wie Du sitzt und auf das Zählmuster guckst.
Oder oben - den Taillienansatz ausrunden. (Falls mal so'n Bordürendruck wie im Original verwendet werden soll: Da runden, wo die Bodüre nicht im Weg ist.)
Das Trapez sollte ein leichte Hüftrundung schon mitbringen - mit strickt geraden Linien könnte es an der Hüfte doch noch Überraschungen geben.)
Was würde passieren, wenn Du ein 95 G oder sogar H Körbchen in Deinen 95F-Rahmen setztes?
Ja, braucht etwas einhalten. bzw. "Abnäher" im Unterkörbchen, ggf. auch etwas rauskneifen an der Cup-Oberkante, damit ist das dann gar nicht mehr so viel mehr Volumen - aber manchmal ist das die Anlegedifferenz für den Steg...
(Zumindest bei meiner Brust und Isabell war das die Lösung - F-Körbchen mit ein paar kleinen Modifikationen in das C-Cup-UBB...)
*mich Reality anschließ*
Ähm - das bei dem knipmode-Pulli ist 'ne Blende? Also der V-Ausschnitt wird entsprechend etwas größer geschnitten, und da werden dann die Blendenteile reingesetzt.
(Das kann ein schmaler oder auch breiterer Streifen sein.
Mit Blende in V-Ausschnitt dürfte google auch Videos finden...)
Nein.
Sehr gutes Licht, evtl. auch 'ne beleuchtete Handarbeitslupe, und dann Stich für Stich mit dem Pfeiltrenner zurückarbeiten.
Gehört definitiv in die meditative Tätigkeiten Ecke ...
Ja sicher.
Eventuell bis zur Schultermarkierung des Ärmels gehen, damit die Rundung schön glatt verläuft.
(Ähm... ich hatte die unbunte Flächenaufteilung als überlegtes, vorsätzliches, gewolltes Design "gelesen". Und zwar als gelungenes!)
Ja... Klasse! ![]()
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Beides.
