Beiträge von Schnägge

    Naja, eine weiche Lage dazwischen ist – je nach gedachtem Verwendungszweck – bestimmt auch nicht verkehrt. Dazu müssten wir aber ein bisschen mehr wissen, sowohl über die geknüpften Kissen – wahrscheinlich sozusagen „Kissen-Vorderseiten“? Als auch, was du dir vorstellst, wie und wo und wofür du die Kissen benutzen willst.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Keks,


    du kannst auch mal hier gucken, rosameyer hat eine hübsche Anleitung für warme Puschen gemacht. Ich hatte mal reingelesen und kann mir vorstellen, dass sich der Schnitt auch für eine Zwischenfüllung mit Körnern oder Ähnlichem eignet.
    In dem Thread tanzt ziemlich der Bär, insofern kriegst du da wahrscheinlich auch viel „Überleg-Hilfe“, wie es am besten funktioniert.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Mein Chef schneidet die Kreide mit einer Säge. Oh, Gott, was ist eine Dekupiersäge ?


    Danke für die Antwort. Stichwort „sägen“ ist schonmal gut.


    Eine Dekupiersäge ist im Prinzip eine elektrische Laubsäge. Ein Auflagetisch für das Werkstück. Ein U-Bogen, in den das Sägeblatt eingespannt wird. Ein Elektromotor bewegt die Säge auf und ab, je nach Modell auch geringfügig vor und zurück. Es wird mit normalen Laubsägeblättern gearbeitet. Der Schnitt wird immer senkrecht und man kann sich darauf konzentrieren, auf der Linie zu sägen …


    War vielleicht etwas speziell, gleich mit der Dekupiersäge anzukommen. Ich habe nur versucht, mir vorzustellen, mit welchem Werkzeug man Kreide aufgeschnitten kriegt. Und mit der Feinsäge / Leistensäge können viele nicht umgehen. Ich kenne ja deinen Chef nicht …


    Liebe Grüße
    Schnägge.

    Hallo,


    hast du dich schon im örtlichen Stoffhandel umgesehen / gefragt? (Wenn es denn für dich einen Stoffladen in erreichbarer Nähe gibt, ist ja leider nicht immer so gegeben.)


    Bei uns in Darmstadt z.B. gibt es Seidenorganza ganz regulär in der Stoffabteilung bei Karstadt, 90cm breit, nur in den Farben schwarz und weiß, das reicht aber im Allgemeinen, wenn man es als Einlage verwenden will, Preis in der Größenordnung zwischen 10 und 12 Euro pro Meter.


    Ich kann mir vorstellen, dass Seidenorganza zu den Dingen zählt, die man gar nicht sieht, obwohl sie da sind, solange man sich noch nicht damit auseinandergesetzt hat, wofür man das vielleicht braucht / haben will.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Ist halt die Frage, ob wirklich jeder Eintrag im Lexikon verlinkt werden muss. Bei Wörtern wie "Stoff und "Nähmaschine" halte ich das z.B. für keine gute Idee. Könnte man denn eventuell nur die etwas exotischeren Begriffe verlinken? Ich weiß aber nicht, ob die Software eine solche Differenzierung hergibt.


    Das könnte allenfalls funktionieren, wenn man im Lexikon solche „Allerweltsbegriffe“ generell von der (automatischen) Verlinkung ausnimmt. Aber das ist irgendwie nicht so richtig Sinn der Übung … dann hätten wir halt ein Lexikon, aber nur die Wissenden (die wissen, dass und wo sie das Lexikon finden) schauen rein.


    Vielleicht sollten die Einträge für das Lexikon gar nicht hervorgehoben werden sondern nur an dem Symbol erkennbar sein...


    Finde ich eine gute Idee. Aber für manche ist es dann vielleicht wieder zuu unauffällig? Können wir das testen?


    ich fands eigenartig, dass das Wort 'Spitze' automatisch verlinkt wurde, ich meinte nämlich die Spitze des Schuhs, und nicht das Material, das dann im Lexikon erklärt wurde...


    Das wird auf Dauer leider nicht ausbleiben, ich nenn das mal Kollateralschaden. ;) Theoretisch kann man ja zwei Einträge mit gleichlautendem Titel veröffentlichen, praktisch macht das bei der Schuhspitze aber keinen Sinn.


    Oder man definiert einen BB-Code, mit dem man gezielt beim Verfassen eines Beitrags die Verlinkung zum Lexikon abwählen kann. Also z.B. rosameyer schreibt ihren Beitrag mit der Schuhspitze, sieht in der Vorschaufunktion, dass das zum Lexikoneintrag „Spitze“ verlinkt, markiert das Wort „Spitze“ und wählt dazu die Funktion / den Code „ohne Lexikon“. Oder dass man ein Häkchen setzen oder rausnehmen kann und damit entscheiden, ob in diesem Beitrag zum Lexikon verlinkt wird oder nicht, so wie das auch mit der Umwandlung von Pfaden in Links oder den Smileys geht.


    Nur mal so meine unqualifizierten Ideen. Wenn sie dazu führen, dass euch bessere einfallen, hat das Aufschreiben schon seinen Zweck erfüllt.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo coraeick,


    spontan: ich würde Kappnähte machen.
    Aber genau genommen, hängt es völlig davon ab, welche Wirkung du damit erreichen willst. Kappnähte haben ein bisschen was sportliches, sind aber sonst für diese beidseitige Verwendung so etwa das unauffälligste. Genausogut kannst du dir überlegen, welche Seite die besondere sein soll und dann auf dieser Seite deine Art der Versäuberung sichtbar zeigen: Die Overlock-Naht, eine Schrägbandeinfassung, offenkantig gelassen, aber zur Sicherheit nochmal umgesteppt (kommt drauf an, wie sehr der Stoff franst) etc.


    Wenn du magst, stell mal ein Bild vom Stoff ein, sag – außer: „schlichtes Trägerkleid“ – was du dir für einen Schnitt dazu denkst (Schemazeichnung, Schnittmusterangabe, was-auch-immer) und vielleicht noch ein paar Worte, was du für ein Typ bist.
    Dann kannst du dich wahrscheinlich ziemlich schnell nicht mehr retten vor den Ideen, die hier sprudeln werden.


    Herzlich Willkommen im neuen Forum. Jaa, Zeiten ändern sich mal. Und Foren dann mal auch … Ich hoffe, es gefällt dir und du fühlst dich wohl.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Danke Anouk,


    tausend Dank. Du kannst eindeutig wesentlich besser zeichnen als ich.


    Man kann den auch als Zierstich einsetzen. Dekorativ ist der (und ja, meine Mutter hat noch eine Buchhülle, die eine kleine Schnecke mal in der Grundschule im Handarbeitsunterricht für sie gemacht hat …) Siehe der Thread mit den Handstickereien auf Karostoff.


    Für die beschriebenen Jersey-Säume nehme ich die rechte Seite links und die linke Seite rechts, d.h. auf der Außenseite habe ich das, was normalerweise hinten ist: zwei parallele Reihen von Stichen. Und hinten das Zick-zack. Es ist wie eine Naht mit der Zwillingsnadel (mit dem Unterschied, dass die parallele Nadeleinstiche macht – hier sind sie genau versetzt). Es ist genauso elastisch wie ein gut eingestellter Zwillingsnadel-Stich. Ich persönlich kann bei dem Handstich sehr viel besser regulieren, dass ich den Faden so anziehe bzw. locker lasse, dass es der Dehnbarkeit vom Jersey entspricht. Und ich finde, ich habe viel mehr Möglichkeiten, mit schönem Garn zu arbeiten, auch ein bisschen dickeres Stickgarn etc.


    Und als Maschenstich kann man ihn benutzen, um die dünn gewordenen Stellen von Socken oder an den Ellbogen von Pullovern zu verstärken, bevor sie vollends durch sind. Der Faden nimmt beim Nähen / Sticken / Flicken genau den gleichen Weg wie der verstrickte Faden.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Kettstich kein Problem aber Zickzack ist doch eine Maschinennaht oder meinst du etwas anderes?
    LG
    Anouk


    Es gibt den Zickzack-Stich auch als Handstich. Es ist der gleiche Stich wie der Kettenstich, nur seitlich aneinander gereiht. Ich geh dann mal heute Nachmittag ins Zeichenprogramm und probier mich an einer Skizze – will ja nicht irgendwoher was kopieren, Urheberrecht und so …, mal abgesehen davon, dass meine ganzen Bücher grade noch in Kaddongs sind.
    Muss mal erst noch ein bisschen meiner Erwerbsarbeit nachgehen (sollte ja auch mal sein, nicht immer nur hier im Forum rumlümmeln :)8 ); die Zeichnung heute nachmittag ist dann mein persönliches Belohnungsprogramm …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo,


    das ist jetzt für mich auch sehr interessant, dass man zum Einreihen und Kräuseln den Vorstich entweder parallel oder versetzt machen kann. Ich bin regelmäßig unzufrieden mit dem Ergebnis, wenn ich die Naht zum Einreihen mit der Maschine tackere und denke schon lange, dass ich es beim nächsten Mal mit Vorstichen von Hand probieren muss. Irgendwie hab ich schon sehr lange nichts mehr eingereiht … :o


    Ansonsten wünsche ich mir in der Aufzählung noch den Zickzack-, Maschen- bzw. Kettstich (eigentlich alles das gleiche). Anouk, hast du dafür auch so eine schöne Zeichnung?


    Den verwende ich inzwischen regelmäßig für Jersey-Säume anstelle der Zwillingsnadel.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Elleaze,


    einen Ticken schmaler machen, kannst du probieren. Genauer ist natürlich schon, alles auszumessen und zu sehen, wo dein Körper anders ist als der Standard, von dem die Schnittersteller ausgehen.


    Wenn du magst, ist es hilfreich, Bilder einzustellen. Dann helfen wir dir, das Kleid (möglichst) noch hinzukriegen. So lange es zu weit ist, geht enger machen ja immer …
    Im Prinzip ist ein Etuikleid gut geeignet, um herauszufinden, welche Standardänderungen nötig sind, weil es ziemlich auf Figur geschnitten ist.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Danke Euch für Eure Antworten! Das klingt ja alles prima. :)


    Flüssige Stofffarben kenne ich jedoch nicht. Simplicol ist ein Pulver, wenn ich mich recht erinnere?


    Das ist die Batikfarbe, die geht wirklich nur bis 30° und ist nicht so besonders haltbar. Kann mir vorstellen, dass die dann jetzt so allmählich vom Markt verschwindet, wenn die Echtfarbe auch schon ab 30° funktioniert.


    Nein es ist flüssig, und du kannst damit wunderbar in der WaMa färben. Bei einer großen Packung Simplicol mußt du allerdings beachten, dass du auch das Färbesalz dazu nicht vergißt. Kann man da eigentlich auch normales Kochsalz verwenden?


    Ja, kann man. Das Salz sorgt dafür, dass die Fasern die Flüssigkeit – und damit auch die Farbe – gleichmäßig aufnehmen. Du kannst dafür das billigste Salz aus dem Discounter nehmen oder, noch günstiger: Spülmaschinensalz; es gibt auch welches ohne Farbstoff.


    ---


    MaryPoppins: Du kannst natürlich auch weißen oder naturfarbenen Leinenstoff in der von dir gewünschten Farbe einfärben.


    Li Lo näht fast alle ihre Sachen aus weißem Leinen und färbt es dann in ihren Farben, einfach weil sie in weiß die Qualität kaufen kann, die sie haben will. Und mit den Stofffarben die Farben mixt, die sie nirgends kaufen kann …


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo MaryPoppins,


    ja, geht.


    Nessel schrumpft tatsächlich mit Begeisterung. Wenn du Färben willst, solltest du aber sowieso vorher den Stoff gewaschen haben, damit eventuell vorhandene Appretur draußen ist etc.


    Dass Nessel nur bei 40° waschbar wäre, ist mir neu. Normal kann man das kochen. Wenn sich wo eine solche Waschangabe findet, dann vielleicht, weil bei heißerer Wäsche der Stoff allmählich weißer wird – genau das, was fürs Überfärben durchaus erwünscht ist. Und mag sein, dass er bei heißerer Wäsche ein bisschen mehr schrumpft.


    Also:

    • Stoff vorwaschen, so heiß du später auch waschen willst.
    • Nimm Echtfarben, also die flüssigen; Fixierer und Salzzugabe nach Vorschrift. Es braucht kein teures Spezialsalz, nimm das billigste Speisesalz aus dem Discounter oder (ungefärbtes) Spülmaschinensalz.
    • Zumindest die von Simplicol gehen mittlerweile auch schon ab 30°.
    • Farben des gleichen Fabrikats sind untereinander mischbar. Evtl. Probestücke färben.


    Viel Spaß.


    Nicht vergessen: Ergebnisse zeigen.
    Wenn du beim Mischen nicht sicher bist, kannst du auch nochmal konkret hier fragen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

    Hallo Dirk und alle,


    ich finde, Knopflöcher sind so oder so Übungssache, ob mit Maschine oder von Hand. Insofern ist es meistens eher die Entscheidung, was man gerne mag: Machen mag. Und hinterher haben mag.


    Ich mache nicht immer handgenähte Knopflöcher. Aber immer öfter. Einfach als ein Luxus, den ich mir gönne.


    Wie es geht, da ist eigentlich Vintorias Anleitung perfekt.


    Mit der Auswahl von Faden oder Garn gehe ich ziemlich großzügig um. Erlaubt ist, was gefällt. Aber es soll gesagt sein, dass handgenähte Knopflöcher mit normalem Nähfaden so ziemlich am schwierigsten zu machen sind, weil der Faden sich meistens greuslich verdreht, manchmal Knötchen kriegt …


    Und dann gibt es noch eine Unterscheidung in Wäsche- und Mantelknopflöcher. Wenn ich es richtig im Kopf habe – sonst bitte korrigieren! – wird das Wäscheknopfloch von links nach rechts gearbeitet und das Mantelknopfloch von rechts nach links. Aber auch das kann man eigentlich halten, wie es einem besser liegt und gefällt.


    Wenn es mal nicht so gleichmäßig wird, das wurmt eigentlich nur am Anfang. Spätestens nach der zweiten Wäsche hat man das Knopfloch lieb gewonnen, genau so, wie es ist. Und dieser Effekt ist – zumindest bei mir – bei den handgenähten Knopflöchern viel stärker.


    […] Aber meine sind noch nicht 100% so, wie ich es mir vorstelle, daher hab ich es bis dato gelassen ;)


    Meine Versuche


    Was ’n schönes Auge!


    Liebe Grüße
    Schnägge

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