Hallo Dirk und alle,
ich finde, Knopflöcher sind so oder so Übungssache, ob mit Maschine oder von Hand. Insofern ist es meistens eher die Entscheidung, was man gerne mag: Machen mag. Und hinterher haben mag.
Ich mache nicht immer handgenähte Knopflöcher. Aber immer öfter. Einfach als ein Luxus, den ich mir gönne.
Wie es geht, da ist eigentlich Vintorias Anleitung perfekt.
Mit der Auswahl von Faden oder Garn gehe ich ziemlich großzügig um. Erlaubt ist, was gefällt. Aber es soll gesagt sein, dass handgenähte Knopflöcher mit normalem Nähfaden so ziemlich am schwierigsten zu machen sind, weil der Faden sich meistens greuslich verdreht, manchmal Knötchen kriegt …
Und dann gibt es noch eine Unterscheidung in Wäsche- und Mantelknopflöcher. Wenn ich es richtig im Kopf habe – sonst bitte korrigieren! – wird das Wäscheknopfloch von links nach rechts gearbeitet und das Mantelknopfloch von rechts nach links. Aber auch das kann man eigentlich halten, wie es einem besser liegt und gefällt.
Wenn es mal nicht so gleichmäßig wird, das wurmt eigentlich nur am Anfang. Spätestens nach der zweiten Wäsche hat man das Knopfloch lieb gewonnen, genau so, wie es ist. Und dieser Effekt ist – zumindest bei mir – bei den handgenähten Knopflöchern viel stärker.
[…] Aber meine sind noch nicht 100% so, wie ich es mir vorstelle, daher hab ich es bis dato gelassen 
Meine Versuche
Was ’n schönes Auge!
Liebe Grüße
Schnägge