Kommt mir vor, wie der Weichkäse, der immer unreif in den Handel kommt, neulich hab ich ne winzige Aufschrift entdeckt: Ware reift beim Kunden
Dass es sowas in echt gibt! Ich kenne das nur aus dem Witz von der Bananensoftware …
Liebe Grüße
Schnägge
Kommt mir vor, wie der Weichkäse, der immer unreif in den Handel kommt, neulich hab ich ne winzige Aufschrift entdeckt: Ware reift beim Kunden
Dass es sowas in echt gibt! Ich kenne das nur aus dem Witz von der Bananensoftware …
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo,
ich habe sie mir gestern besorgt. Aus dem Hauptgrund, dass die Herrenweste große Ähnlichkeit hat mit der Weste, die der freundliche ältere Herr an meiner Seite sich schon lange nähen will, wofür ich ihm das Reststück meiner auberginefarbenen Cordhose überlassen habe. Immerhin hat er sich vor einigen Tagen schon mal wieder an seine Nähmaschine gesetzt – Sonnensegel und so’n Kram –, um sich wieder mit ihr vertraut zu machen. Das war, bevor ich / wir die Vorschau kannte(n). Langgröße könnte auch hinhauen.
Für mich … sehe ich beim ersten Durchblättern so eher nichts … Gefühlt brauche ich für Kleider und Oberteile mit Falten am Ausschnitt statt Abnähern und überschnittenen Schultern statt Ärmeln keinen Schnitt. So habe ich jahrelang für mich genäht und bin eigentlich grade eher auf dem Weg davon weg.
ABER: ich nehm es einfach als einen Hinweis, dass ich nicht so verkehrt lag, dass überschnittene Schultern auch kleidsam sein können. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht soo genau, welche Kleidungsstücke in welcher Schnittführung für mich die passendsten sind und betrachte mich in dieser Hinsicht als auf dem Weg. Mal sehen, wohin mich der noch führt.
Liebe Grüße
Schnägge
Sieht ja aus, wie ein neues Logo für den magentafarbenen Telekommunikationsanbieter
schnäggenlangsame Signalübertragung?
sieht aus, wie wenn die echte zu lange in der Sonne lag und aus billigem Plastik war.
Also bitte sofort wieder was farbstabiles
… womit wir wieder beim Thema wären: Wer seinen oder ihren Klammerbeutel draußen nutzen möchte, z.B. weil die Wäsche einfach besser riecht, wenn sie draußen trocknen darf, ist gut beraten, lichtecht gefärbte oder bedruckte Materialien zu verwenden.
Liebe Grüße
Schnägge
jetzt behaupte bitte bloß noch, die Farbe würde mir stehen!?
Nein, muss dich nicht irritieren. Das Schneck will nur spielen …
(guck auf mein Avatarbild – aber ich mach’s dann wieder zurück …)
[…] aber auch hier ist selten genau das da, was sich das Projekt gerade so vorstellt!
Hm. Vielleicht deine Projekte besser erziehen?
irgendwie fühle ich mich gerade zurückgewiesen …
[…] aber leider habe ich alle Stoffe die oben auf lagen voll mit Katzenhaare *seufz* das heißt: nochmal waschen.
Ich empfehle Staubsauger mit Polsterfüßchen oder Bürstenaufsatz, je nach Stoff. Gegebenenfalls (und wenn das Saugtier das kann) Saugleistung reduzieren.
… einige viele Jahre … Vielleicht schonmal einen Grundstock anlegen für die nachfolgende Generation?
[…] zumal meine liebe Katze sich immer auf die Stoffe legt
Dieses „zumal“ verstehe ich jetzt nicht. Das ist doch das am wenigsten Problematische an der Sache, wenn deine Katze deine Stoffe warm hält …
Liebe Grüße
Schnägge
OnTopic: Seit meinem Umzug im Herbst alles noch in Kaddongs, die derzeit nur ab und an (wenn ich was suche / brauche) umgeschichtet werden. Aber irgendwann werde ich ans Verdichten gehen müssen …
Hatte ich mir so gedacht, ist im Kopf noch nicht ganz fertig […] wenn ich mich beeile […]
Denk halt noch mal an den Einwand von GlückSachen mit der Rutschigkeit vom Innenleben. Eventuell das Oberteil oder zumindest die Ärmel doch füttern; wenn es dann insgesamt zu dick würde, über anderen (passenden) Stoff für die Ärmel nachdenken.
Liebe Grüße
Schnägge
Also .... die BubbleStream finde ich sehr interessant; da ich aber oft nur so nebenbei und mit wenig Licht stricke (das Licht muss doch beim Fernsehen gedimmt sein!) und keine Lust habe, immer komplizierte Anleitungen für die Wartezeiten mitzuschleppen (ja, ich bin ein Mama-Taxi!), fällt das für mich im Moment noch raus ...
Ich habe gestern Abend angefangen und kann sagen: Der Schaft ist einfach und fällt durchaus in die gleiche nebenbei-ist-möglich-Kategorie wie die Socks of Kindness oder die Spring Forward Socks. Meiner Einschätzung nach. Es hängt ja auch immer ein bisschen davon ab, wie gut eine oder jemand wirklich blind die richtigen Maschen stricken kann, oder wie sehr doch so eine kleine optische Kontrolle gebraucht wird, zu sehen, ob die Maschen an der richtigen Stelle übereinander kommen. Da sind die Stricker(innen) einfach unterschiedlich …
Ich will dann bald die Anleitung weiter für mich entschlüsseln, um herauszufinden, wie die Ferse* vorgeschlagen wird und ob der Vorderfuß zu meiner Fußgröße hinkommt oder ob ich da was verändern kann und sollte?
* Ferse: wenn ich mir schon etwas mehr Arbeit mache, Bubbles auf meine Socken zu streamen, hielte ich eine Ferse, wo die Fersenwand in Patent gestrickt wird, oder ähnliche Vorschläge für etwas mehr Stabilität für angemessen. Ich mag aber grade auch kein Beilaufgarn, das finde ich eigentlich dann ein bisschen zu dick / auftragend …
Liebe Grüße
Schnägge
Schöne Sachen, die du machst, andrea59!
Wenn ich das sehe, denke ich, bei dir ist die Hauptsache: Weiterüben. Und immer schön den Horizont erweitern.
Da ist Foucaults Tipp, Augenausflüge durch Mannheim zu machen, super.
Aber auch Doro-macht-mit liefert schöne Stichworte: „Ornament“, „Mittelalter“, „maurisch“ …
Einfach immer Augen und Ohren offenhalten: wo gibt es noch Ornamente, mit denen du vielleicht was anfangen kannst, die deine Fantasie anregen, die deinen Bögen neue Kurven und Richtungen geben …? Und dann immer wieder die Google-Bildersuche mit Stichworten bzw. Stichwortkombinationen füttern.
Liebe Grüße
Schnägge
Zitat:
"Es werden dabei einige Stellen „herauskommen“, wo du dir überlegen musst, wie du mit dem Fadenlauf umgehen willst"
Kannst Du mir das erklären?
Weil der Fadenlauf anders verläuft, wenn Schnittteile am Stück sind und Abnäher drin, als wenn die Abnäher an anderer Stelle in einer Naht verschwunden waren. Je kurviger die Figur, desto größer im Allgemeinen die Abweichungen.
Und ja, ich bin da von mir ausgegangen, wie ich vorgehen würde. Und ich würde mir bei jedem Schnitteil, das zuvor auf zwei oder mehrere Schnittteile „verteilt“ war und wo ich jetzt möglicherweise unterschiedliche Angaben zum Fadenlauf habe, überlegen, wie ich es denn jetzt haben will und warum (Fall, Musterung).
Liebe Grüße
Schnägge
Verstehe,
frau braucht Ordnung in der Nadelbox als Symbol für Ordnung – nein: sagen wir Struktur und Zuwendung – in Hirn und Herz. Das verstehe ich.
Hast du die angefangenen Zopfsocken schon mal über den Fuß gestreift? Hilft manchmal, wenn eine dann sieht, dass es gut aussieht, das gibt so einen gewissen „Zug“ in Richtung Fertigwerden.
Liebe Grüße
Schnägge
Braucht man für die Firestarter mehrere Nadelspiele?
Duckundrennweg
Schnägge
Es kann sein, dass die Schulterpasse vorne auch ein bisschen Stoff vom Vorderteil hat. Also überprüfen, ob die vordere Naht deiner Passe da sitzt, wo du nachher die Schulternaht haben willst. Sonst verlegen.
Im Zweifelsfall verbergen sich in der Schulterpasse mindestens zwei Abnäher: einer von der Schulternaht nach unten. Und einer vom Armausschnitt in den Rücken. Beide Abnäherspitzen zeigen idealerweise aufs Schulterblatt.
Es ist in vielen Fällen sinnvoll, dort wo ein Abnäher zugelegt wird, trotzdem etwas Einhalteweite zu geben.
Und dann ist die Frage, die auch Anouk schon angedeutet hat: Wie geht die Bluse unterhalb der Schulterpasse weiter? Sehr oft wird mit der hinteren unteren Naht der Schulterpasse Mehrweite zusammengehalten: Eingekräuselt, als Falten seitlich, als Quetsch- oder Kellerfalte in der Mitte … Wenn irgendsowas in deinem Schnitt vorgesehen ist, musst du dir überlegen, wie du diese Mehrweite gebändigt kriegst.
Ansonsten, wenn deine Bluse-aus-den-vielen-Teilen wirklich passt, kannst du dir daraus einen Nessel nähen, die gewünschten Nahtlinien für die neue Schnittführung einzeichnen und die Bluse zerlegen. Es werden dabei einige Stellen „herauskommen“, wo du dir überlegen musst, wie du mit dem Fadenlauf umgehen willst.
Ich glaube, ich würde eine Schulterpasse unter solchen Bedingungen nicht unedel finden (okay, ich habe es da einfach: ich finde eine Schulterpasse nicht per se unedel. Eher im Gegenteil finde ich zuweilen, dass Blusen ohne Passe ganz schön billig wirken können).
Liebe Grüße
Schnägge
nicht nur, dass ein Klammerbeutel für mich der Inbegriff der Spießigkeit ist […]
ja, eigentlich schon, aber …
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke: in meiner Herkunftsfamilie gab’s zwei, einen roten, einen hellblauen. Einen an der Kindergarderobe, einen an der Erwachsenengarderobe – für Tücher, Schals, Handschuhe (brrrrrr, die Handschuhe an der Kordel, zum durch die Ärmel fädeln …) Und spießig waren ja immer nur die anderen. Also kann ein Klammerbeutel, zumindest wenn er für Accessoires an der Garderobe zweckentfremdet ist, nicht spießig sein, oder?
Und irgendwo habe ich noch einen ganz entzückenden Stoff von einer Klammerschürze. Wahrscheinlich von meiner Großmutter. Niiiiiieeeee hätte ich diese Schürze wirklich für Klammern verwendet, weil ich den Stoff dazu viel zu weich finde: Baumwollstoff in Satinbindung mit Paisleymuster, blau, grün und rot auf gedecktem weiß …
Liebe Grüße
Schnägge
Hallo,
dann liefere ich mal noch zwei „regelmäßigere“ Strukturmuster nach, die für die nicht völlig unroutinierten auch zum Nebenbei-Stricken klappen dürften – und die ich trotzdem pfiffig finde:
Socks of Kindness
Spring Forward Socks
Liebe Grüße
Schnägge
Bisher dachte ich ja immer, ein Klammerbeutel sei ein Gerät, das ich nicht brauche. Aber wenn ich so genau drüber nachdenke … einen für die Wäscheleine, einen für die Garderobe … Wieviele brauch ich im Kleiderschrank? Und unter das Hochbett passen bestimmt auch einige … Au weia.
Liebe Grüße
Schnägge
