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Beiträge von Puppenmutti

    Ich habe drei. 8, 10 und 15mm fertige Breite. Die schmalen Bündchen des 8mm breiten gefallen mir sehr gut. Den 10mm breiten habe ich gekauft, das 8.. für die Druckknöpfe von Babybodys zu breit sind. Da passen dann nur die 6mm Knöpfchen und die halten nicht. Manchmal möchte ich aber auch ganz breite und deshalb auch 15mm. Der 10mm breite ist Original von Babylock in Deutschland gekauft, die anderen sind aus den USA.

    Der Doppelfaltschrägbandbinder mit Führungsrechen ist mein Lieblingsfuß an der Ovation. Allerdings brauchst Du auch noch den Covertisch mit den 2 zusätzlichen Schraublöchern. Du kannst Schrägbänder aus Baumwolle verarbeiten oder Jerseystreifen, die in der größten dehnbaren Richtung zugeschnitten werden. Ganz dünne Bündchen gehen auch noch. Das wird allerdings sehr dick. Ich arbeite dabei am liebsten mit dem Coverfuß.
    Außer dem 3mm Paspelfuß benutze ich eigentlich keinen der Sonderzubehörfüße. Der Plastikfuß ist mir nicht schwer genug und covert nicht so reibungslos über dicke Nähte, der Höhenausgleichsfuß ist unglaublich schwer zu befestigen. Der Kräuselfuß führt bei vielen Materialien auch nicht zu einem optimalen Ergebnis und bis ich beim Gummibandannähfuß die richtige Einstellung gefunden habe, ist bestimmt 1 Meter Gummi verhunzt.

    Ich habe eine Konstruktion aus beschichteten Multiplexplatten vom Schreiner. Die Bernina 790 wohnt auf dem 35 Jahre alten Lifter von Horn. Der hält die 14 kg locker aus. Die Maschine wird so versenkt, dass der Original-Anschiebetische, der zum Lieferumfang bündig auf der Tischplatte aufliegt. Sollte nur eine Übergangslösung sein. bis eine Einlegeplatte fertig war, hat sich aber super bewährt und es fliegt nicht noch ein Teil rum. Zum Sticken hebe ich die Maschine auf Tischplattenniveau an. Die Rückwand ist von weit nach vorne gesetzt, dass die Maschine bombenfest steht und nichts wackelt.


    Für die Inspire, die kleine Ovi, und für die Ovation habe ich einen 2. Tisch aus Multiplex vom Schreiner, der Vertiefungen für die Maschinen hat, so dass die Oberkante des Tisches mit der Oberkante der jeweiligen Maschine bündig ist. Die Aussparungen sind so groß, dass man die Maschine gut quer stellen kann, um die linke Klappe zum Reinigen öffnen zu können.


    Zugeschnitten wird auf einer Konstruktion aus Alex-Schränken vom Schweden mit einer aufgesetzten Platte auf der Küchenfüße montiert sind, die eine weitere Platte tragen. So erreiche ich die Arbeitshöhe von Küchenschränken und habe nochmals 15-20 cm Stauraum zwischen den Platten.


    Die Maßanfertigungen waren nicht billig aber sie sind für meine Bedürfnisse optimal und garantiert unkaputtbar.

    Da hätte ich keine Angst, wenn ich einen Trolly des Herstellers benutzen würde. Wie willst Du denn die Maschine transportieren? Im Auto wird sie ja auch gerüttelt und geschüttelt bei den Schlaglöchern auf Deutschlands Straßen. Du packst sie doch nicht jedes Mal in den Originalkarton. Ich kann nur für mich sprechen, dass ich nach einer kurzen Zeit mit einer Janomemaschine überglücklich bin, dass ich wieder eine Bernina habe.

    Ich habe festgestellt, dass ich die Vorzüge meiner Bernina brauche. Ich würde mich schwarz ärgern, wenn die Reisenähmaschine genau das nicht so gut kann, was ich gerade brauche. Ich würde das Geld lieber in einen Trolly für die Aurora investieren. so kannst Du auch die Nähfüßchen weiter nutzen.

    Ich liebe meine Enspire von Babylock. Sie bläst die Fäden ein, hat Einfädler für beide Nadeln und man kann die Spannung manuell einstellen. Das mag ich sehr, da ich gerne mit einem etwas festeren linken Nadelfaden nähe, damit man die Fäden von rechts nicht sieht. Ich habe die Fadenspannung auf 5 - 4 - 4 - 4 (4x auf 4 wäre Standard) und ändere sie nur für den Rollsaum. Die Maschine ist klein und leicht, steht aber super fest. Das Messer lässt sich jederzeit zu- und abschalten. Das genieße ich, wenn ich bei Rundungen am Anfang angekommen bin, dann schalte ich es ab, um mir bei den 3-4 cm der Überlappung nicht die Raupe zerschneide. Super pflegeleichte Maschine, die sich auch durch die linke Seite, die zu öffnen ist, ganz leicht reinigen lässt.
    Die beiden nächstgrößeren Ovis von Babylock haben schon die automatische Fadenspannung, sind aber auch teurer.

    Das ist ja zunächst auch ein finanzielles Problem. Wenn Kombi dann die Ovation. Das große Plus ist die Nähgeschwindigkeit. Man kann sie wirklich gut dosieren und Stich für Stich nähen. Zwar nicht so optimal wie bei der Nähmaschine aber sehr akzeptabel. Außerdem kann man mit den neuen Covertisch auch den Doppelschrägbandformer mit Führungsrechen anbringen und das Teil ist wirklich genial. Der Umbau dauert keine 2 Minuten. Overlockmaschinen sind sehr robust und selbst Geräte vom Discounter liefern tolle Ergebnisse. Beim Covern sieht es ganz anders aus. Um die Kettenstich ähnlichen Schlingen zu bilden ist Präzision erforderlich und die liefert Babylock.

    So ganz verstehe ich den Text nicht. Eine Flatlocknaht zieht man nach dem Nähen auseinander. Dadurch liegt dann die Stoffseite des Ärmels z.B. unten und die Stoffseite des Vorderteils unten. Dadurch hat man unter der Naht nur 2 Lagen Stoff. Wenn Du die Naht vorher mit der Nähmaschine zusammen nähst kann das nicht funktionieren. Bei einer Covernaht kannst Du zuerst die Nähte schließen, dann ausbügeln und genau über die Näht nähen. Dann liegen auch nur 2 Stofflagen aufeinander. Vor allem, wenn Du den Coverstich von der linken Seite haben möchtest, ist das Ergebnis so besser, als wenn Du über die Overlocknaht nähst.

    Bügelpressen ohne abklappbare Armbügelteile und ähnlichen Schnick-Schnack bekommst Du wirklich für kleines Geld bei ebay. Allerdings nimmt meine Mangel weniger Platz weg als die Bügelpresse, da ich sie mit einem Griff zusammen klappen kann. Meine Bügelpresse ist sehr schwer und sie braucht einen Tisch in geeigneter Höhe. Eine Sprühfunktion finde ich überflüssig. Einlagen bügelt man ohne Dampf auf und Tischdecken werden nur schön, wenn sie eine Nacht vorher richtig eingefeuchtet werden, egal ob Bügelpresse, Heimmangel oder Heißmangel!

    Genau das dachte ich auch. Versuch mal so weit weg vom Messer zu nähen, dass es nicht schneiden muss. Ich schneide generell nur die überstehenden Fädchen ab. Wenn sie dann näht, brauchst Du ein neues Messer. Alternativ kannst Du das Messer auch ausbauen. Meistens sieht man schon, ob mal eine Nadel im Weg war.

    Für 1900 Euro bekommst Du aber nur die Juniorversion. Mit der kannst Du nur die Größe und die Farben ändern und Text zufügen. Grafiken kann man zwar in Stickdateien umwandeln , das wird aber nicht schön. Für die Software sind 450 Euro zu teuer. Du brauchst schon MBX 4.5 und dann kostet die Maschine 2500 Euro. In einem anderen Forum gibt es die Maschine für 1390 Euro mit der Junior-Software.
    Ohne Software ist es aber auch schwierig gekaufte Dateien auf den Stick zu bekommen, wenn der Rahmen nicht angegeben war oder die Datei nicht genau zentriert positioniert ist. Du findest aber auch MBX 4.5 Software gebraucht.
    Die Husquarna wäre mir auch viel zu alt. In den Jahren hat sich doch sehr viel auf dem Computer-Markt getan.

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