Halsbündchen annähen

  • Es ist gestern in die Tonne gewandert! I

    So schnell gibst du auf? Finde ich nicht gut.


    Trenn oder schneide den Beleg ab, pass evtl. noch etwas an und nähe dann das Bündchen an.


    Man kann doch nicht erwarten, dass alles immer sofort passt.


    "Damit ist der Kopf frei", ist m. E. falsch. Damit baut man innerliche Blockaden auf wie "Sweatshirts krieg ich nicht hin".

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • "Damit ist der Kopf frei", ist m. E. falsch. Damit baut man innerliche Blockaden auf wie "Sweatshirts krieg ich nicht hin".

    Das kann sein, muss aber nicht.


    Ich denke schon, dass mama123 weiß, was sie tut. Ich glaube auch nicht, dass es ihr erstes Sweatshirt/Oberteil war.

    Und selbst wenn, ich finde es auch nicht schlimm, wenn jemand für sich feststellt, dass zum Beispiel Kleidung nähen nicht so viel Freude macht, wie möglicherweise Taschen oder Quilts.

    Vielleicht gibt’s dann Jahre später einen neuen Versuch.

    Außerdem finde ich es nicht notwendig auf Krampf alles irgendwie tragbar zu machen. Ja schade um den Stoff und die Zeit, aber möglicherweise hat man dabei einiges gelernt. Und das bleibt. Im Gegenteil zu dem ungeliebten Kleidungsstück, was vielleicht seh irgendwann entsorgt wird.

    Solange nicht permanent auf „halber Strecke aufgegeben“, sehe ich kein Problem darin, auch einfach mal etwas unfertig abzuschließen. Außerdem hat nicht jeder den Platz UFOs ewig zu lagern.

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  • Mein Kopf ist jetzt frei!!! 3 Wochen lag das Ding auf meinem Nähtisch und ich habe so einiges daran versucht es tragbar zu machen. Shirts habe ich schon unzählige genäht und die werden auch getragen! Aber ich muss mich vor dir auch nicht rechtfertigen!! Mein Kopf ist jetzt frei - glaub es oder nicht! Das Shirt liegt in der Mülltonne zwischen Kackbeutel von den Hunden, da hole ich es ganz bestimmt nicht wieder raus!

  • Ich verstehe Dich voll und ganz. Ich mag grundsätzlich keine Änderungsarbeiten und wenn was auch nach zwei oder drei Versuchen nicht anständig sitzt und keine weitere Lösung in Sicht ist, habe ich auch keine Lust mehr. Das führt bei mir nur zu Frust und ich habe dann überhaupt keine Lust mehr zu nähen. Das Teil beiseite legen bringt bei mir auch nichts, weil ich genau weiß, dass ich da nie wieder dran gehe. Wenn es sich also nicht als Schlafshirt eignet, landet es in der Tonne.


    So hat man den Kopf für neue Projekte frei und blockiert sich nicht selber.

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  • Das dürfte die üblichste Lösung letztlich sein.

    Die wenigsten werden's kommunizieren.


    Und ja, was sich so hartnäckig gegen's tragbar fertigwerden wehrt, das hat sich den Weg in die thermische Verwertung dann verdient.


    (Trennen macht Stoff nicht besser, und grad am Halsloch in Sweat oder auch Jersey, was sich eh schlecht trennen lässt... einfach rausschneiden geht auch nur so semi, weil das Loch damit größer wird.

    Das schränkt auch die Anzahl an Versuchen ein, ein tragbares Teil zu erzielen.)

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