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Bernette - was ist das eigentlich für eine Marke?

  • Ich schleiche ja - recht lautstark - um die b68 rum, da sie genau die Features bietet die ich suche. Allerdings habe ich bisher mit Bernette allgemein so gar keine Berührungspunkte gehabt. Ich kenne sie eigentlich nur als die "Billigmarke" von Bernina.


    Erfahrungsberichte zur b68 wirds vermutlich noch nicht geben (wobei ich mich natürlich freuen würde falls doch), aber mich würden auch die Eigenschaften der Marke Bernette im Allgemeinen interessieren. Mehr als "gehört irgendwie (zu) Bernina" weiß ich nicht.


    Wer / wo fertigt diese Maschinen? Sind das Auftragsfertigungen und Bernina klebt dann das entsprechende Label drauf? Wie gut sind die Maschinen eigentlich im Verhältnis zu anderen Marken in einer ähnlichen Preisklasse?

    Stechen irgendwelche Eigenschaften heraus? Irgendwas was besonders einfach ist, besonders mühsam, besonders gut oder besonders billig verarbeitet?

    Die b79 scheint ja eher zu den lauteren Nähmaschinen (oder Stickis?) zu zählen - so zumindest hätte ich den entsprechenden Thread verstanden. Trifft das auch auf die Overlocks bzw. Coverlocks von bernette zu? (Ich hab hier allerdings nur die L450 zum Vergleich)


    Ich wäre über jegliche Erfahrungen, Hintergrundwissen etc dankbar. :)

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  • Bernette entstand 1983 und ist eine Wortkonstruktion aus dem Vornamen Odette (Ueltschi) und dem Firmennamen Bernina.

    Es ist die günstige Baureihe, aber es wird nicht einfach irgendwas produziert und ein Aufkleber darauf gemacht. Die Entwicklung findet in der Schweiz statt, produziert wird in Asien (verschiedene Länder). Gleiches Prinzip wie auch bei anderen namhaften Herstellern, in einem Land wird entwickelt, produziert wird woanders. Bernina wird größtenteils in Thailand in eigenen Werken produziert.
    Es fließt immer wieder mal was von Bernina in Bernette, wie zum Beispiel bei der 7er Serie das Menü. Bei der 6er Serie das mtc.

    Die b68 wurde bis jetzt nur in der Schweiz ausgeliefert, seit April auch in anderen Ländern. Erfahrungsberichte werden also noch etwas dauern. Zur b64 findest du schon einiges, unter anderem von Testern auf dem nähRatgeber.
    Ich hatte die b64 auch schon (und vorher die L460, jetzt die L850) und finde, in dem Preisbereich kann sie sich wirklich sehen lassen. Modelle, die hier auch Lufteinfädelung haben, haben nicht so viel Platz rechts der Nadel (und ja, auch bei einer Ovi ist das echt was wert).

    Meine L850 würde ich nicht dafür hergeben, aber die kostet auch noch einen Tacken mehr, da darf man schon einen Unterschied merken.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Tanja711 ()

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  • So, jetzt hab ich bisschen mehr Zeit.


    Allgemein hat wahrscheinlich Tanja schon alles gesagt.


    Erfahrungswerte:

    Da könnte ich jetzt nur zur B64 was sagen, die ich ja testen durfte und auch anschließend behalten hab.

    Ich hab im Vergleich dazu noch die BabyLock Enspire, die ja preislich etwa in der gleichen Liga spielen und würde die auch leistungsmäßig/qualitativ etwa gleichwertig einstufen.

    (Außerdem hatte ich auch schon verschiedene günstigere Modelle von W6 und MEDION.)

    Zuverlässig arbeiten beide und jede hat so ihre kleinen aber feinen Besonderheiten.

    Einen echten Favoriten könnte ich unter den beiden tatsächlich nicht ausmachen.

    Bei der B62 sowie bei der B68 würde mich natürlich mal interessieren, wie die im Covern sind. Tauschen würde ich wahrscheinlich eher nicht, weil ich meine Janome 3000 mit dem Deckstich nicht hergeben mag.


    Vielleicht doch noch zur B79 ein paar Worte.

    Einen echten Vergleichswert kann ich leider nicht bieten. Dafür fehlt mir der Vergleich zu weiteren ähnlich ausgestatteten Maschinen.

    Jetzt hab ich zwar die kleine Bernina, die preislich in etwa bei der Bernette B77 liegt. Aber die sind von der Ausstattung her so weit auseinander, dass ein Vergleich nicht wirklich fair ist.

    Von der Durchstichkraft und vom Sound her liegt die Bernina etwas weiter vorn. Dafür bietet die Bernette eben mehr Ausstattung, ist sehr komfortabel zu bedienen und macht auch sonst keinen schlechten Job. Im Prinzip hat sie alles was ich genäht habe gut gemeistert, auch sauber genäht. Nur merkt man eben bei den etwas dickeren Projekten der Bernette eher die Anstrengung an als der Bernina. Das merkt man dann eben auch am Sound, da kommt’s dann auf die eigene Empfindlichkeit ab.


    Für mich gilt aber:

    Ich bin nicht Herstellergebunden. Wenn mir eine Maschine von der Ausstattung her zusagt, bekommt sie eine Chance.

    (Wobei das nur für die letzten Jahre gilt. Im Moment bin ich prima aufgestellt und daher hat wohl keine Maschine eine tatsächliche Chance. 😄)

    Das heißt, ich gebe der Maschine eine Chance und mache mir mein eigenes Bild im Umgang mit der Maschine.



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