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Pfaff Hobbylock 4760

  • Nachdem ich meinen Nähplatz mit einem anderen Tisch ausgestattet habe, setze ich mich an denselben, putze meine Overlock, fädele neu ein und will ein paar Abschminkpads nähen.
    Herausgekommen ist ein Fadensalat. Ich habe Bilder in die Galerie gestellt, hier kriege ich sie gerade nicht rein.

    Vergiss niemals, dass ältere Frauen coole Mädchen sind, die nur schon lange leben!

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo,

    das sieht so aus, als wäre die Fadenspannung des Nadelfadens ohne Funktion.

    Wie ist es, wenn du einzeln an den Fäden ziehst, ist die Fadenspannung dann spürbar?

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Den Faden der linken Nadel kann ich sehr leicht ziehen, es fühlt sich etwa so an, als wenn ich bei meiner Nähmaschine am Faden ziehe.
    Der graue Faden, der auf der rechten Nadel, lässt sich etwas schwerer ziehen. Es fühlt sich so an, als scheuerte er an etwas Rauem. Der graue Faden macht diese unmöglichen Schlingen.

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  • als scheuerte er an etwas Rauem = der Faden ist NICHT zwischen den Spannscheiben, sonder neben, also re oder li von einer der beiden Spannscheiben = das kratzt dann

  • Manchmal passiert das bei mir auch, das der Faden nicht zwischen den Spannungsscheiben sitzt. Ich gehen dann einmal von oben nach unten mit einer alten EC-Karte durch die Spannungsscheiben, dann rutscht der Faden auf jeden Fall rein. Vielleicht sitzt ja etwas zwischen den Scheiben, was das Hineinrutschen des Fadens verhindert. Evtl. hat sich auch eine Spannungsscheibe etwas verkantet. Das müsstest Du mit der EC-Karte beheben können.

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  • Das mit der EC-Karte muss ich noch machen, das steht als erste Wochenendtat auf dem Programm. Ich werde berichten.

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  • So, ich habe mehrfach eine IKEA-Karte durchgezogen, bei allen vieren. Ich habe in die Galerie ein Foto eingestellt. Ihr könnt sehen, dass es wesentlich besser geworden ist, aber es ist noch nicht richtig gut. Was kann ich jetzt noch tun?

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  • Disaster

    Hat das Label Frage Nähmaschinentechnik hinzugefügt.
  • ich habe die Overlock heute zur Durchsicht in die Werkstatt gebracht und hoffe, damit wird sich das Problem erledigen.

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  • Also, sie läuft jetzt wieder prima. In den Fadenspannungen der Greifer waren Fadenreste, eine Kettelzunge (was ist das??) wurde entgratet und geschliffen, eine Nadel ausgetauscht, das ganze Gerät gesäubert und geölt. Der Meister sagte, die Fadenspannung sei „kurios“. Teilweise ist sie wirklich hoch eingestellt. Jetzt bin ich irritiert: ist das normal, dass die Spannungen mit der Zeit immer höher eingestellt werden müssen?

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  • es ist nicht normal, dass die Spannungen mit der Zeit immer höher eingestellt werden müssen, jedoch sammeln sich mit der Zeit in jedem Fall Flusen zwischen den Scheiben an

    (bei guten Garnen sehr spät, bei weniger guten sehr früh), die dann ein unberechenbarer Störfaktor sind;

    die Kettelzunge ist das Teil in der Stichplatte, das rechts die Kettfäden führt und damit verhindert, dass sie den Stoff zusammenziehen können;

    beim Rollsaum ist das jedoch erwünscht, deshalb wird die Kettelzunge entweder entfernt, zurückgeschoben oder eine andere Stichplatte (imho bei dieser Pfaff, sie hat dann keine Kettelzunge) montiert wird:)

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  • Lieben Dank!
    Das wirft bei mir die Frage auf, warum der Meister es nicht geschafft hat, die Fadenspannung in den Normalbereich zu bringen. Hat er einen Fehler nicht gefunden? Wenn ja, wieso sieht die Naht denn jetzt wieder gut aus?

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  • es ist eben so, dass die Originaleinstellungen der Oberfadenspanner-Federn nicht zu 100% reproduziert bzw. eingestellt werden können, wenn diese komplett geöffnet und gereinigt -evtl. noch entrostet und poliert- worden sind; dies hat auch noch mit anderen Faktoren zu tun, z. B. eine minimal nachlassende Federkraft(im Laufe der Jahre);

    bei offenliegenden Spannungen kann das recht einfach nachjustiert werden, bei integrierten wie bei diesen Pfaffs muss jedoch der exakte Widerstandswert schon vor dem Einbau eingestellt worden sein, nach dem Einbau geht da nix mehr...*

    wenn die Spannung also unbedingt beim Mittelwert stehen muss, geht das nur durch

    wiederholtes suchen-ausbauen-justieren-einbauen usw. ;)

    andererseits machts ja nix, wenn die idealen Einstellungen bekannt sind...

    * evtl. doch, aber dann nur mit einem Spezialschlüssel, der -in eingebautem Zustand- den Spann-Stern lösen und verstellen kann;(

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  • so, ein halbes Jahr später.

    Nachdem es erstmal ganz gut geklappt hat, streikt die Gute wieder. Zunächst habe ich alle obigen Tipps befolgt, aber jetzt bin ich am Ende der Fahnenstange angelangt.

    Die Fadenspannung lässt sich nicht weiter erhöhen, das Stichbild sieht trotzdem nicht schön aus.
    Ein Foto habe ich in die Galerie gestellt.


    Mein Mann kriegt schon wieder Hörner. Er sagt, die ist eh alt, kauf dir eine Neue.

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  • Hallo,

    alle Fäden nochmal neu einfädeln, ganz in Ruhe!

    Und die Funktion der Fadenspannungen prüfen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Und die Funktion der Fadenspannungen prüfen.

    Gut. Ich bin schon wieder gaaaanz ruhig.


    Wie genau prüfe ich die Fadenspannung?

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  • Faden durch die Spannung führen und dann am Faden ziehen, während mit der anderen Hand die Spannung langsam hochgedreht wird von -5 auf +5. Dabei sollte der Widerstand immer größer werden.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Aaalso:

    Beim rechten Greifer spür ich keine Änderung des Widerstandes. Beim linken Greifer und den Nadeln spüre ich einen Widerstand im Plus-

    Bereich.

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  • Hast Du zwischen den Spannungsscheiben gereinigt? Vlt. klemmt da was… auch mal einen Tropfen Öl an die Welle geben, am besten mit einem Wollfaden und mal schauen ob sich die Spannungsscheiben noch bewegen wenn Du den Nähfuß hoch und runter machst


    LG

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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