Ob kurz oder lang - die richtige Nadel ist Welche?

    • Offizieller Beitrag

    Handnähnadeln - ich bevorzuge 144

    1. keine bestimmte Länge, hauptsache sie sind da und passen in der Stärke. (55) 38%
    2. kurze Nadeln. (54) 38%
    3. lange Nadeln. (35) 24%

    Hallo in die Runde,


    ich nähe ja auch manchmal mit der Hand und das nicht nur um einen Knopf zu befestigen :).
    Dabei habe ich mich gestern selbst beobachtet und festgestellt, dass ich ziemlich genervt dann mehrere Nadeln in die Hand nahm, um bei Allen festzustellen - zu lang!
    Im Grunde wäre das ja egal, solange die Stärke stimmt. Aber ich bevorzuge eben doch die Kurzen, Dünnen.


    Da die sich aber auch "dünne" machen, weil sie im Nadelkissen verschwinden, muss ich sie öfter suchen.


    Wie ist das bei euch? Welche Nadeln bevorzugt ihr und lasst ihr einen Fadenrest in der Nadel, damit man sie besser sieht?

  • Der letzte Fadenrest bleibt meist in der Nadel, bis ich sie das nächste Mal brauch. Die Handnähnadeln sind in einem seperaten Nadelkissen, dadurch verschindibus sie nicht so schnell. Die kurzen Nadeln mag ich auch lieber. Hab immer das Gefühl, die Arbeitsabläufe lassen sich mit denen flüssiger gestalten. Kann auch absolute Einbildung sein.

    LG
    Veronika
    (die Nähbücher nur noch für sich selber liest)

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  • da ich im Moment einiges an Bindings fürs Patchwork von Hand annähe hab ich das auch festgestellt - eher kurz und dünn, wobei ich da Appilaktionsnähnadeln benutze, die eh schon sehr klein sind. Für einen Knopf greif ich dann schon mal zu einer wesentlich grösseren Nadel, aber auch eher kurz


    Und ja, diese kleine Nadeln verschwinden ständig im Nadelkissen... und ich lass jetzt auch meist ein Fadenrest, der mich dann aber auch wieder stört


    Ich bin auch gerade am überlegn mir dazu ein 2. Nadelkissen zu nähen... nur für die Handnähnadeln

    lg Kristin

  • Es gibt doch unterschiedliche Nadellängen, damit man die Nadel für unterschiedliche Anwendungen passend wählen kann. Daher fehlt mir oben noch die Möglichkeit des 'das kommt auf die Anwendung an'.


    Wenn ich Applikationen nähe, feine Nähte schließe oder ähnliches, dann bevorzuge ich kurze, feine Nadeln, die sich viel einfach handhaben und in der richtigen Richtung ansetzen lassen.


    Wenn ich hefte, bevorzuge ich lange Nadeln, damit ich mehrere Stiche aufeinmal durchziehen kann. Da ist es mir zu mühsam, mit einer kurzen Nadeln jeden Stich einzeln zu machen.


    Wenn ich eine italienische Kante nähe, dann mag' ich ebenfalls längere Nadeln lieber. Für so ein schönes Details wäre ich zwar durchaus bereit, die Mühe jeden Stich einzeln zu setzen, auf mich zu nehmen. Aber das Ergebnis ist tatsächlich mit einer langen Nadeln besser. Ich vermute, dass ich die Stiche besser und gerader in einer Reihe setze, wenn ich mehrere gleichzeitig auf die Nadeln nehme, als wenn ich jeden einzeln (jeweils ein wenig schief) setze.


    Bei Nähten, die in dicken Werkstoffen oder Leder gemacht werden, ist mir eine längere Nadel ebenfalls lieber, weil ich dann, wenn die Nadel stecken bleibt, etwas habe, woran ich mit einem Stück Gummi ziehen kann, um sie herauszubekommen. Wäre die Nadel zu kurz, ginge das nicht mehr.

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  • Ich bevorzuge doch eher eine längere, als eine zu kurze Nadel, denn eine längere liegt einfach besser in der Hand (für mich). Und das bei fast allen Arbeiten. Eine Ausnahme ist heften, da definitiv keine kurze Nadel, und Handquilten, hier nahm eine sehr feine, sehr kurze, spezielle Nadel. Ich glaube die hieß Between-Nadel.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Ebenfalls unterschiedlich, je nachdem, was ich damit mache und wie dick das Material ist. Im Nadelkissen können sie bei mir nicht verschwinden, da ich sie in flachen Blechdosen aufbewahre.


    Wirbelwind: könntest du noch verraten, was eine "italienische Kante" ist? Beim Googeln habe ich nur den "italienischen Anschlag" beim Stricken gefunden.

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  • Ich lasse übrigens fast nie einen fadenrest in der Nadel, denn das Gewurschtele im Nadelkissen stört mich, es sein denn, ich weiß, dass ich gleich wieder zu Nadel greife, wenn ich hefte, z.B.

    Liebe Grüße
    Antonia

  • Die Italienische Kante ist dieser Vorstich, der bei guten Anzugjacken an der Kragenkante entlangläuft.


    Wobei ich zugeben muss, noch nie einen edlen Blazer genäht zu haben, aber ich mag' diese Kante einfach und hab' sie schon anderweitig verwendet. Und das muss super exakt sein, damit's gut aussieht.

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  • Ich komme mit langen Nadeln einfach besser zurecht. Die kurzen Nadeln kann ich irgendwie nicht ordentlich halten bzw. damit umgehen. Da verkrampfen sich meine Finger richtig. :confused:

    Liebe Grüße
    Zierkissen

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  • Und Modeistennadeln scheinen biegsamer zu sein, nicht so steif wie normale. Ich schätze, dass das ganz praktisch ist, wenn man sich seinen Weg durch Stroh, Dekor und Balten suchen muss.

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  • ja die Modistennadeln passen sich gut an. Die gibt es von Prym und ich komme maximal einmal im Jahr an einen Verkauf ran. Früher nutzte ich dazu die Perlennadeln (wobei ich da die Hälfte der Packung ungeschickt fand; also sinnloser Kauf)

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Ich bewahre meine Nähnadeln in kleinen Kunststoffdosen auf, gleiche Nadeln sind durch ein Stückchen Stoff geschoben ohne Faden. Ich habe von kurz bis lang verschiedene Stärken griffbereit.


    Am liebsten nähe ich per Hand Wollteile zusammen, die ich selbst gestrickt habe und nehm' dazu lange, dickere Nadeln.


    Zum Heften verwende ich lieber die kürzeren Nadeln, da pieks ich mich nicht so oft in die Finger, ebeso zum Knopf annähen. Zum Stopfen von Strümpfen lieber die längeren. Ich gehe der Handnäherei konsequent aus dem Weg.


    Eine wirkliche Lieblingsnadel habe ich nicht.

    :kaffee:Gruß aus Franken

  • Ich habe mal nicht abgestimmt weil ich eigentlich 2 Möglichkeiten anklicken müsste . Ich mag nämlich lieber lange dünne Nadeln , wenn ich denn mal per Hand nähe, was ich aber absolut versuche zu vermeiden , weil schön ist anders. Da meine Nadeln aber immer wieder ins Nirvana verschwinden und ich nie weiß wo die Packung mit den Neuen schon wieder gelandet ist , nehm ich dann die Nadel die grade greifbar ist, egal ob kurz oder lang , hauptsache ich hab dann eine.

    :tanzen:Schön ist , wer Lebensfreude ausstrahlt !:applaus:

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  • Wenn es eine Nadel ist, wo man den Faden von oben in das Öhr so "reinsteckt" (das habe ich unter "Patentnadel" gefunden), dann ist es für mich nichts. Ich habe einige solche Nadel und habe ehrlich lange versucht damit klar zu kommen. Aber erstens, reißt sich der Faden bei mir an dieser Stelle noch bevor ich den drin habe und zweitens, pikse ich mir in die Finger mit dem spitzen Öhr rein. Dann neee, lieber eine normale Nadel und mit einem Einfädler.


    Unter Klappnadel habe ich allerdings nichts gefunden, vielleicht ist es besser als die Patentnadel.

    Liebe Grüße
    Antonia

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