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Patchworkdecke für ein Baby (Mädchen)

  • Hallo, bevor das Jahr 2016 zu Ende geht, möchte ich euch noch zwei Fotos zeigen. Einmal die Vorderseite mit verbreitertem Rand:


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    Und dann die eben fertig gestellte Rückseite ... ganz schlicht und einfach:


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    Das Endmass wird nun so 130 x 170 cm sein.


    Weiter geht es, wenn ich den Namen der zukünftigen Besitzerin habe.


    Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!


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  • Das sieht total schön aus! Ich glaub, da würde ich gar kein aufwändiges Quilting machen. Das Muster ist so geradlienig, dass "im Nahtschatten" oder "füßchenbreit daneben" meiner Meinung nach am besten passen.

  • Das sieht total schön aus! Ich glaub, da würde ich gar kein aufwändiges Quilting machen. Das Muster ist so geradlienig, dass "im Nahtschatten" oder "füßchenbreit daneben" meiner Meinung nach am besten passen.


    So würde ich es auch machen. Das Top ist sehr schön geworden und die Rückseite gefällt mir auch gut :)


    LG Silvia

  • Weiter so! Sieht toll aus. Falls noch möglich - könntest du mal eine Nahaufnahme vom Näma-fuß "im Nahtschatten" machen und einstellen? Eine Bekannte hat mich (als eher fortgeschrittene Anfängerin) mal vor dem Nahtschatten gewarnt - das wäre schwierig und würde Fehler nicht verzeihen, da zu auffällig. Ich sollte lieder so in Füßchenbreite von der PW-Naht bleiben. Vielleicht kannst du mich ein wenig ermutigen?
    Viele Grüße, Margit

  • Das Photo sieht für mich nicht aus als sei im Nahtschatten genäht, sondern eher 1-2 mm daneben.


    @ Margit: nähen im Nahtschatten ist schwierig. Sobald man nur einen Stich sieht, sieht es echt unsauber genäht aus. Den Sinn von Quilten im Nahtschatten werde ich zudem nie verstehen, da Patchwork nach meinem Verständnis die Quiltnähte als sichtbares Designelement hat.


    Nähen im Nahtschatten ist toll, wenn man zum Beispiel eine Bundnaht gar nicht sehen soll, oder die 2. Naht an einer Schrägbandeinfassung. Da sieht man dann aber wirklich nie einen Stich, wenn man nicht gerade die Naht gewaltsam auseinander zieht.


    @ Eva:
    Mit dem Schmalkantfuß kommt man IMHO gar nicht so genau in die Naht, wie es für nähen im Nahtschatten nötig ist. Nähen in schmalem Abstand zur Naht ist damit super.



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    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • Jetzt muss ich doch noch mal doof zurückfragen. "Im Nahtschatten" heißt doch, direkt neben der PW-Naht. Auf oder innerhalb der ursprünglichen PW-Naht ist doch was anderes (gibt es da auch einen Fachausdruck?), oder habe ich das falsch verstanden? Wieviele mm neben der Naht zählt denn noch als Nahtschatten?
    Gruß, Margit

  • Im Nahtschatten heißt, dass man die Naht nicht sieht, gar nicht.


    Man näht nicht durch die erste Naht, da die Nahtzugaben genau in die andere richtig gelegt sind. Man näht marginal daneben, streicht den Stoff von der Naht weg die man gerade näht.


    PS: eigentlich ist das Wort Schatten schon Erklärung genug: etwas das im Schatten von etwas anderem liegt, sieht man nicht!


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  • Im Patchwork- und Quiltforum steht dazu:


    Der Nahtschatten beim Patchworkblock ist die Seite ohne Nahtzugabe.
    Die Nahtzugaben werden in eine Richtung gebügelt, im Normalfall auf die Seite des dunkleren Stoffes.
    Durch das Bügeln der beiden Nahtzugaben auf eine Seite wird diese etwas erhaben und die Seite ohne Nahtzugabe liegt tiefer, im Nahtschatten.
    Im Nahtschatten nähen bedeutet, auf der Seite ohne Nahtzugabe nähen.

  • Gela, nichts anderes habe ich oben geschrieben, nämlich dass der Nahtschatten an der Seite entgegengesetzt der Nahtzugaben ist.


    Hier wurde aber nach dem Abstand der Naht im Nahtschatten zur eigentlichen Naht gefragt. Und der ist fast nicht existent (da der Schatten der Nahtzugabe diese Naht komplett verschwinden lässt).



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  • GlückSachen, ich habe doch überhaupt nichts gegen deine Antwort gesagt!?

  • Also ich ziehe die Stoffe beim Nähen immer ein bisschen auseinander bzw halte diesen auf Spannung, so dass ich in der ursprünglichen Naht nähen kann.


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    Es passiert mir aber auch, dass ich mal ein paar Stiche daneben liege (siehe oben). Finde ich persönlich nicht so schlimm. Es gibt Schlimmeres.


    Nächster Schritt:
    Begradigen der Seiten ...


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    und Annähen des Bindings auf der Vorderseite:


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    Das Binding wird nun auf die Rückseite umgelegt und ich nähe es per Hand an.


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  • GlückSachen und Gela2: Vielen Dank! Das hab ich jetzt kapiert. Wahrscheinlich war das mir fehlende Puzzlestück das Bügeln zu einer Seite (weil es gibt ja auch die "Auseinanderbügler") und der dadurch entstehende kleine "Höhenunterschied". Heißt aber auch, dass man schon beim Bügeln der Nähte am besten wissen sollte, wie man später quilten möchte.
    Viele Grüße, Margit

  • Leider nicht [emoji31] ... spontaner Besuch hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
    Heute geht es dann weiter.


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  • Dann zieht sich das "Quiltende" noch ein bisschen heraus...
    man wartet es immer ungeduldig ab und dann bin ich fast traurig wenns vorbei ist[emoji12]



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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