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Half Square Triangle Quilt

    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    also, die 25 h sind durchaus realistisch. Warum auch nicht? Der Quilt ist mit der Maschine genäht und gequiltet. Da sind 25 h super! Ich finde es immer wieder schlimm, wenn so eine Panik verbreitet wird, wie lange man angeblich an einem Quilt sitzt....... ich finde das immer so abschreckend für Neulinge.


    Catrin, hast du super gemacht! Der Quilt ist echt so schön geworden :applaus: Und ich freue mich, dass du dich getraut hast, denn das Quilting ist toll! :herz:

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  • Weißt Du, Jenni, für/bei einem (fortgeschrittenen) Anfänger zieht sich das aber auch irgendwie immer.


    Da schaust Dir was an, sagst: in einer Stunde oder zweien müßte das durch sein und dann sitzt Du, schaust Du auf die Uhr und es ist mal eben 6 Stunden später... Faktor 3-4 verschätzt.


    Nach dem dritten Projekt wird Frau da vorsichtig ;)


    Natürlich, so wie oben gesprochen, wäre meine Grobkalkulation auch:


    - Stoffwahl: 20min
    - Zuschnitt: 2 Stunden
    - diverses begradigen und bügeln: 2 Stunden
    - zusammennähen: 6-8 Stunden
    - Quilting: 4 Stunden
    - Binding: 3 Stunden


    Macht grob 20 Stunden. Ist absolut unrealistisch, glaube ich.


    In der Realität kontrolliert man doch jeden Block, macht hier mal eine Naht auf, bügelt dort noch mal was gerade, legt Blöcke nebeneinander und überlegt, ob das so paßt, steckt lieber einmal mehr, damit die Ecken aufeinander passen... Macht für einen Nicht-Profi, der das Muster zum ersten Mal näht, etwa Faktor 3 draus.


    Besonders das schauen, besichtigen, beurteilen, entscheiden ist bei mir ein echter Zeitfresser. Auch beim normalen nähen. Da wird nicht runtergenäht, sondern jede Naht kontrolliert, das Gesamtteil kontrolliert ob das stimmig aussieht oder man noch etwas machen muß oder man vielleicht den Ärmel mal wieder im Halsausschnitt angenäht hat, da wird geschaut ob ein Arbeitsschritt jetzt besser vorzuziehen ist... usw.


    Wobei, wenn man wirklich durcharbeiten darf, sind 60 Stunden auch in Mo-So schaffbar. Da läßt man ja dann doch nicht nach 8 Stunden die Nadel fallen, sondern es werden mal 10 oder 12 Stunden.


    Mama mit Kind, ist glücklich, wenn sie pro Tag 1-2 Stunden Nähzeit bekommt, da dauerts dann etwas länger... auch in der Gesamtzeit, weil man dann doch nie direkt da aufsetzen kann, wo man gerade aufgehört hat.


    Es muß einen Grund haben, weswegen man Anfängern empfiehlt, es doch erst mal mit einem Kissen, einer Tasche oder einem Babyquilt oder einem Tischläufer zu versuchen.


    catrin: Ist der Rahmen da oben, dieses rote Rosenmuster(?) eigentlich in einem Stück, also 4 lange Bahnen? (Hast Du zufällig ein Foto, auf dem man das etwas genauer sehen kann?)


    LG neko

    Nobody said life would be easy or even fair.
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    mein Blog

    Einmal editiert, zuletzt von mucneko () aus folgendem Grund: klarere Wortwahl.

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  • ...


    Ich meinte beim Zuschnitt. Da nimmt man ja 2 Lagen gleich große Quadrate Stoff, legt sie übereinander, näht sie zusammen (hier muß man sich bereits entscheiden) und schneidet sie dann ggf entsprechend oft auseinander und bekommt entsprechend viele kleine Patches mit einer Hälfte vom einen Stoff und die andere vom anderen Stoff...


    LG neko


    Aber ich meine mich zu erinnern, dass Catrin tatsächlich Dreiecke zugeschnitten hat ;) Es ging da doch auch um das Thema "Lineale".


    25 Stunden finde ich für diesen Quilt auch realitisch, weil die Rückseite "einfach" gehalten ist.


    Mir gefällt Dein Quilt sehr gut Catrin und Dein Zeitwert ist als Nicht-Profi beachtlich.


    Ansonsten stimme ich Neko in allem zu: viel Zeit verbringt man, die man nicht als solche wahrnimmt mit Stoffauswahl, Kombination der Blöcke usw. - zumindest ist es bei mir so.


    Catrin: hast Du die Qudrate bewusst "farblich im Bunten passend" gelegt, oder immer nur darauf geachtet, dass das Gesamtmuster stimmt?
    Das spielt bei mir beim Zeitfaktor eine große Rolle.

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  • "- Stoffwahl: 20min ..."


    Da habe ich Zweifel.
    Ich weiß nicht ob das je in 20 Minuten geschafft habe - dann aus dem Lager und schon mit Nachdenken (welches Muster - welche Stoffe könnte ich dafür nehmen - kostet ja auch Zeit ;-)) - mit Stoffeinkauf sicher nicht. Frau quatscht sich ja auch gern mal im Laden fest ....


    Fürs "Binding annähen" brauche ich dann auch nochmals gut 3 Stunden (mache es aber mit der Hand- muss frau ja nicht zwingend) und mindestens ne halbe ums Label zu machen und anzunähen.


    Und dann brauche ich ne gefühlte Woche bis alles wieder weggeräumt ist.:o


    Aber eigentlich zähle ich meine Handarbeitsstunden nicht - das macht mir Spaß!

  • Catrin, das ist wirklich schön geworden, und ich finde das Quilting auch super! :applaus:



    Entschuldige, Catrin, das ist OT:

    Ich finde es immer wieder schlimm, wenn so eine Panik verbreitet wird, wie lange man angeblich an einem Quilt sitzt....... ich finde das immer so abschreckend für Neulinge.


    Ich möchte ja keine Panik verbreiten, aber ich sitze lange an einem Quilt. Manchmal Jahre, meistens Monate, selten wenige Wochen. Ich komme aber auch allerhöchstens 1-2 h am Tag dazu. Aber selbst wenn ich durchnähen könnte:
    Ist es denn wichtig, dass man schnell fertig ist? Ist es wirklichso, dass "Neulinge" abgeschreckt werden, wenn es etwas länger dauert? Einen Kuchen backe ich doch auch nicht bei 220°C statt bei 180°, damit es schneller geht? :kochen:


    Für mich muss die Stoffauswahl nicht schnell gehen. Ich genieße es, verschiedene Stöffchen nebeneinander zu legen und zu schauen, wie sie wirken. Für mich muss auch das zuschneiden nicht schnell gehen. Zweimal messen, einmal schneiden. das zusammennähen genieße ich sehr, wie die Teile langsam zusammenwachsen. Und das quilting, wenn der Quilt langsam seine Textur bekommt.
    Das einzige, das für mich schneller gehen könnte, ich das Layering & Basting, und das Binding annähen.
    Aber ich bin manchmal fast traurig, wenn ein Quilt fertig ist - je länger ich daran gearbeitet habe, desto eher fühle ich mich so.


    :2cent:


    OT aus... ;)

    Alles Liebe,
    snailstrail


    Skip the math, buy the bolt! :D

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    ja, ich sage wirklich: mich hat es am Anfang schon abgeschreckt, wenn mir immer wieder "alte Hasen" erzählt haben, dass ist alles so kompliziert, das ist aufwändig, das dauert so eeeewig, etc. pp. Ich habe mich jahrelang nicht getraut, mich an so ein "Jahrhundertwerk" zu setzen - es hat mich wirklich regelrecht abgeschreckt.


    Und ich finde es eben schade, wenn Neulinge so vergrault werden. Gerade was Babyquilts angeht - es wären bestimmt mehr junge Frauen dabei und würden sich trauen, wenn nicht immer wieder so Horrorgeschichten erzählt würden. Ein Babyquilt muss keine Jahre brauchen, bis er fertig wird....


    :2cent:


    Natürlich gibt es auch andere Quilts: die wirklich aufwändigen Muster, welche die komplett von Hand genäht werden und dann auch von Hand gequiltet werden. Aber nicht jeder Anfänger wird gleich so einen Quilt nähen, z.Bsp. wie der wunderschöne Sternen-Quilt von Sonja (Eichelberg). Und auch ich nähe seit 3 Jahren an einem Grandmotherss Flowergarden mit der Hand rum :p und das wird auch noch locker 1 Jahr dauern, bis der Rest fertig ist.


    Aber dennoch - alles ist relativ. Und ein Babyquilt muss eben nicht ewig brauchen, bis er fertig ist und ein Handgenähter & Handgequilteter wird eben nicht in 3 Monaten fertig sein.... Es kommt darauf an, was man machen will und wofür.

  • Genau das, Jenni. Quilten ist nicht schwer oder kompliziert. Ein bisschen Sorgfalt, Geduld und Spucke und die Sache läuft. Aber gerade Anfänger wollen schnell erste Ergebnisse sehen. Da ist ein bettfüllendes Teil (also Modell 2mx2m) in 2cm-großen Teilen (am Besten noch hand-gelieselt) eher was für die Harten.


    Babyquilt, Kissen, Tischläufer, Deckchen, kleine Wandteile oder eine Taschenseite sehe ich auch als absolute Einsteigerprojekte zum ausprobieren. Und die müssen nun wirklich keine Jahre dauern, sondern sind idR mit einem Tag oder auch mal ein Wochenende oder bei den größeren Teilen 1-2 Wochen (für Anfänger) machbar. So lange sollten die meisten durchhalten und danach wissen ob das was für sie ist.


    Da hast Du völlig Recht.


    Was mich auch immer etwas ärgert ist, wenn die 'alten Hasen' vermitteln, daß es eine Art Wissenschaft für sich ist. Besonders das basting und batting. Klar, man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Muß man aber nicht. Teuerstes Seiden-Batting ist zum Beginn eigentlich nicht nötig, für die ersten Schritte reicht meist ein Bodentuch. Häufige Waschbarkeit darf man da halt nicht erwarten, da sind dann günstige Volumenvliese aus Polytierchen besser aber die ersten Tests werden meist eh nicht so der Renner und für ein erstes 'echtes' Stück kann man ja entsprechendes Material zusammensuchen.


    So. Irgendwie war das jetzt doch schon OT. Vielleicht brauchen wir mal einen Traut-Euch-Thread?


    LG neko

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Neko


    das mit dem "traut-euch" versuche ich ja auch immer wieder zu vermitteln. Gerade auch in meinem Thread. Hat bei einigen ja schon wunderbar gefruchtet :D Auch bei Catrin! Und das finde ich so toll!!!


    Ich kann nicht verstehen, warum immer um das Patchen und Quilten so ein Mysterium gemacht wird, statt neue und junge Leute dafür zu begeistern. Ich hoffe, dass ich immer wieder "ansteckend" sein kann - das ist für mich ein großartiges Gefühl. Denn es ist etwas wunderbares, einen Quilt genäht zu haben und keineswegs eine Doktorarbeit ;)

  • mucneko ich konnte dir im ersten beitrag leider überhaupt nicht folgen. Bei der größenwahl habe ich mich an die vorgabe im video gehalten die war auf charmpacks ausgelegt. ich habe leidiglich einen block mehr an der seite hinzugefügt. entstanden ist er indem man einen stoff einfarbig wählt und einen gemustert, diese legt man aufeinander und näht außen ein viereck und teilt sie dann. also nicht 1200 dreiecke.


    ein charmpack habe ich bei jennifer bestellt, sie hat eine tolle auswahl und dann habe ich meine reste aus dem logcarbinquilt verarbeitet. bei dem hatte ich den stoffverbrauch ja böse unterschätzt und mußte nchbestellen. dummerweise im internet wo man ja immer nur 50cm kaufen kann. dann habe ich in meinen bestandkisten geschaut und festgestellt das gut was da ist und ich lediglich zwei kombistoffe zukaufen muß. 15 cm auf volle breite.
    ich würde den zeitaufwand für die stoffkombi so in etwa auf 2 stunden inkl fahrt und kaffetrinken im laden berechnen.
    dann kamst du mit der idee des roten batikstoffes.. das katapultierte die zeit auf locker 6 stunden, dafür habe ich dann aber auch den tollen untergrund gefunden.

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  • zur musterwahl, ich habe immer für einen block vorsortiert und dann einen kompletten block genäht. man hat ja vier gleiche teile, also jeweils vier haufen mit allen vorhandenen stoffen. ein block steht aus vier quadraten. so habe je immer einen teil von jedem haufen genäht. also immer oben links, dann oben rechts usw. da die teile ja gegengleich sind konnte ich so jeden block zusammensuchen und verbinden. ich habe dabei lediglich darauf geachtet das die dunklen farben recht gleichmäßig verteilt sind. hat fast immer funktioniert, heute würde ich eher dazu tendieren die farbunterschiede fliessender zu haben damit das gesamtbild etwas homogener wird.


    insgesamt war aber kein großer masterplan da, das hat der bauch entschieden. ein ergebniss gefiel mir nicht das ich den block auf der hälfte getrennt habe und mit zwei neuen blocks kombinierte.


    genauigkeit und trennen... ich geb es zu ich bin da nicht so penibel, die nähte geben mir ja einen guten anhaltspunkt, also werden diese einfach mit einer nadel gesteckt und gut ist es. ich habe aber auch einen nähfuß der die nz von 1/8 hat. darauf baut sich alles auf.


    der rote rand ist an den langen seiten gestückelt, also zwei stücke stoff verbunden. die kopfseiten bestehen aus einer.


    das binding ist mit der maschine genäht wie in dem link, stoffbahnen wie schrägband verbinden, in der mitte falten bügeln und dann annähen-umschlagen und wieder annähen. allerdings habe ich das knappkantig mit der maschine gemacht. ich liebe meine freundin, aber nicht so doll das ich mir das antun würde ;)

  • Catrin: das mit den Dreiecken bauen: danke, ich habe die Antwort, die ich haben wollte. Ein 4-er-Set. Also die hier beschriebene Variante: http://www.generations-quilt-p…quare-triangle-units.html


    Oh, die 5 Stunden mehr gehen auf 'mein' Konto :D Aber er sieht auch toll aus, der rote Rand.


    Ich muß das Muster demnächst mal probieren. Ich bin gespannt, wie schnell ich damit hinkomme. Dann fange ich halt erst an die Zeit zu stoppen, wenn ich alles in Quadrate zerschnippselt habe.


    Liebe Grüße
    neko

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  • heute ist bei menschen mit kindern ja ein dehnbarer begriff :D


    ich habe ganz bewusst das patchworken angefangen weil ich eben "nur" 2,5 kinder benähe und für mich nähen derzeit ein reise in meine innere mitte ist. allerdings braucht kein kind mehr als 10 shirts in einer größe, ich dachte erst taschen und sticken wäre eine gute alternative aber das war mir nicht kreativ genug bzw handwerklich nicht das was mich entspannen lies.


    i-wo habe ich dann den ersten quilt gesehen und wollte es einfach mal probieren, ein youtube video. vier teile a 30 min etwa, ich hab dann hochgerechnet und gedacht jo so 10 stunden... haha .. das ging echt in die hose. trotzdem hab ich gemerkt das es mich erfüllt. den quilt gibt es noch und er ist furchtbar, inzwischen verfällt er. was zum einen an meinem mangelndem wissen lag zum anderen ist es ein wohnzimmer quilt. ein wohnzimmerquilt in einem haushalt mit zwei kleinkindern, hunden und pastaorgien vor dem fernseher.. mehr muß ich nicht sagen ;) ?


    danach war ich aber erstmal geheilt, das hielt monate und dann kam eine anleitung ganz klassisch und ich wollte das unbedingt schaffen. voller ehrgeiz machte ich mich an das neue projekt und schon nach einem viertel war mir klar das ich mich mächtig übernommen habe. das ganze wanderte wieder in die kiste und mußte da erstmal reifen. mit einer neuen maschine packte mich der elan erneut und ich ratterte den rest ziemlcih zügig ab.


    irgendwo unterwegs hat es mich gepackt das quiltfieber, diese kleinen schritte die einen so nach und nach zu einem kunstwerk führen. allerdings war ich dann am schluss immer feige und habe doch nur in the ditch gequiltet bzw linien nachgenäht.


    mit jedem quilt habe ich dazugelernt und bin selbstbewusster geworden, hier bei jennifer habe ich diese tollen mußter gesehen und war neidisch. sie gaben dem ganzen immer den besonderen kick. trotzdem .. die ganze arbeit und die angst es am schluss doch zu versauen. das hat überwindung gekostet.


    ein quilt hüft einem nicht von der nadel, wobei mir auch noch nie ein shirt mal ebenso nebenbei geglückt ist. trotzdem tue ich es immer wieder und richte mich langsam immer mehr dazu ein. es frisst zeit und geld, viel geld und nochmehr zeit aber ich bin hinterher unfassbar stolz auf das was entstanden ist. unsere heimischen decken werden tatsächlich täglich gebraucht.


    allerdings muß ich auch sagen das ich ohne dieses forum sicherlich nie soviel gewagt hätte, es ist einfach schön wenn da menschen sind die mit einem gehen und helfen und motivieren.

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  • Das hast du sehr schön geschrieben, Catrin :)
    Ich bin hier auch in soweit angesteckt worden, dass ich es auf jeden den Fall ausprobieren werde. Aber das wird noch dauern. Um etwas ganz Neues anzufangen, das man auch nicht mal eben so nebenbei ausprobieren kann, brauche ich Zeit und Ruhe. Meine letzte Elternzeit neigt sich dem Ende entgegen, in zwei Wochen gehe ich wieder 20h/Woche arbeiten und ich habe Respekt davor, wie ich das mit den drei Kindern alles hinbekomme. Wenn sich alles eingespielt haben wird, werde ich aber den einen frien Vormittag in der Woche sicherlich zumindest in Teilen fürs Nähen nutzen (dann endlich wieder ohne Baby, das mir unter dem Tisch rumfummelt, den Papierkorb ausleert und Stofffetzen auffuttern möchte). Alleine jetzt zu wissen "irgendwann traue ich mich mal ran", ist aber jetzt schon so toll, dass ich in der Zwischenzeit einfach Eure Projekte weiter bewundere und mich auf mein erstes kleines irgendwann freue.
    Habt Ihr vielleicht dazu einen Lesetipp? Also für absolute Quilt- und Patchworkanfänger? Wirklich gerne zum Lesen, ich bin kein Videomensch, das macht mich immer nur nervös, ich brauche mein eigenes Tempo.

  • Haha, liebe Catrin, da gehts hier ähnlich.


    Mein erster Quilt ist keiner, denn das kannte ich damals noch nicht. Ich habe mehr oder weniger akkurat alte Hosen, Kissenbezüge, Pullis usw. mit einer Pappschablone freihand beim Fernsehen ... :D ... in Quadrate zerschnitten, diese gezackelt und zusammengenäht. Da passte nat. keins aufs Andere, aber mir isses wurscht. Dazu eine sündhaft teure Teddy-Fell-Rückseite gekauft und beim annähen verflucht. Der Teddy ging am Ende einfach nicht mehr unters Nähfüßchen, also habe ich ihn per Hand...


    Wie immer ist das Projekt am Ende größer gewesen, als geplant. Aber die Decke liegt bei mir im Winter auch heute noch auf dem Bett... Waschen ist leider sehr schwer. Der Teddy saugt sich richtig voll und das Teil wiegt sehr viel. Dann kann man es auch nicht mehr hochheben, denn die völlig frei schwingenden Nähte vom Patchwork halten das Gewicht nicht und reißen :D


    Danach war ich erst einmal 'geheilt'.


    Zum Thema: "Ein Quilt hüpft einem nicht so von der Nadel" habe ich die letzten Tage ein Experiment gestartet: kochen mit der Nähmaschine. Man nehme lauter gute Zutaten, eine klassische Zubereitungsart und dann heißt es Daumen drücken und nichts anbrennen lassen... Hier das Top auf dem Bügelbrett: P2260013_hsJPG.jpg Für NoPlan und mal drauf losgeschnitten und genäht ist es erstaunlich gut geworden...


    LG neko

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  • Neko der ist voll schön: ein richtiger Mädchenquilt[emoji7]!!!



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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