Tipps für Nähecke gesucht

  • Hallo Ihr Lieben,
    ich versinke gerade in Stoffen, Reiß- und Klickverschlüssen, in Vlieseline und Webbändern. Ich kriege regelmäßig einen Anfall, weil ich einfach keinen Platz habe. Jetzt will ich mir eine kleine Näheecke einrichten, damit ich wieder Lust habe, überhaupt richtig anzufangen.


    Zur Verfügung steht mir eine Ecke, ca. 2,50 Meter x 1,20 Meter, höchstens 60cm tief jeweils, denn dann baue ich die Ecke quasi um meinen Esstisch rum. Ich habe vor, beim Schweden eine Arbeitsplatte in 60er Tiefe 250er Länge zu kaufen, und nicht nur Tischbein, sondern auch Aufbewahrungselemente drunter zu bauen, damit ich einige Sachen (die NäMa z.B.) dort verstauen und die Arbeitsplatte recht schnell zum Sideboard umfunktionieren kann. Ich bräuchte nun also eine Idee, wie ich diesen selbst gebastelten Nähtisch quasi nach vorne hin verkleiden kann, damit man Stoffe, NäMa etc. nicht sieht - im aufgeräumten, gästefreundlichen Zustand *räusper*


    Die lange Ecke soll meine Stick und die NäMas beherbergen, hier will ich also nähen, die kurze Ecke soll eine kleine Bügel- und Schneidestation werden. Dazu wäre meine Idee, dass ich die Bügelunterlage selbst fertige (Jenny von der Missouri Quilt Star Company hat da so ein tolles Tutorial) und bei Bedarf eben hervorhole oder halt die Schneidematte benutze.
    Soll ich da jetzt ein weiteres Stück Arbeitsplatte dranmachen? Ikea schneidet sowas ja nicht, und wenn ich die Tiefe der langen Arbeitsplatte abziehe, dann bleiben ja nur 60cm, die ich dranhängen muss.
    Hätte da evtl. auch jemand eine Idee?


    Ich bin ja so froh, wenn hier wieder Ordnung herrscht... :applaus:

  • kannst du mal ein Bild machen und/oder ne Zeichnung, dass man es sich besser vorstellen kann.
    du brauchst eine kurze und eine lange Seite ne Verkleidung oder 2 kurze , eine lange?

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

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  • Hallo,


    erstmal vorweg: Warum unbedingt die Arbeitsplatten von Ikea?
    Meine sind aus `nem ganz normalen Baumarkt (Hagebau, Toom, Obi) und sind in 28er Stärke oft als Hausmarke für wenig Geld zu bekommen. Meistens so in 2,50m Länge. Und die schneidet der Baumarkt auch schonmal durch, wenn Frau nett darum bittet. :D
    Man muß halt nur die ganze Platte bezahlen und auch alles mitnehmen.


    Und als weitere Anregung:
    Solche Arbeitsplatten liegen bei mir u.A. auf Küchenunterschränken vom Schweden, die mit Schubladen oder einfach nur mit Auszügen bestückt sind. In die Schränke mit 40er Breite lassen sich in den unteren Schüben jeweils eine Nähmaschine oder auch Overlock gut verstauen.


    Da ich aber auch noch solche Oberschränke dazu habe, kann ich sogar jeweils eine Ovi/-Kombi auch oben unterbringen. Klar sieht mein Näh-/Arbeitsplatz ähnlich aus wie eine Küche, aber das kann man ja heute mit den Türen auch ganz gemütlich gestalten.


    Wenn die Maschinen oben drauf stehen sollen, dann solltest Du allerdings noch die Gesamthöhe des Ganzen mit bedenken, nicht daß sonst alles zu hoch wird. ;)
    - Ich habe z.B. in meine Arbeitsplatten Ausschnitte gesägt, so daß ich mittels einer simplen Eigenkonstruktion meine Maschinen bündig in diese einlassen kann, und komme damit gut zurecht -


    Wie gesagt, nur mal so als Anregung.


    Grüße, Sabine

  • Tipps:


    1. Arbeitsplatte wie von Sabine vorgeschlagen im Baumarkt auf Mass zuschneiden lassen. Du kannst aus unterschiedlichen Materialien und Materialstärken wählen und damit auch Deine Einrichtungspräferenzen berücksichtigen.


    Es gibt Bein-Elemente, die man mit Türen schließen kann. Nicht nur der Möbel-Schwede bietet interessante Möglichkeiten.


    Wenn Du über Eck arbeitest, kann so ein Eckunterbau mit Türlösung viel Strauraum bieten.


    2. Für die "Bügel/Zuschneidestation" kannst Du auch eine Kommode umbauen. Kommoden findest Du bei unterschiedlichen Anbietern passend zu Deinem sonstigen Stil und Budget, z.B. auch Altertümchen aus Weichholz. Ich würde für diesen Zweck die Kommode so hochsetzen, dass sie die für Dich optimale Zuschneidehöhe hat, entweder über verstellbare Möbelfüße, oder über eine zusätzliche Platte oben. Viel Stauraum, und hübsch kann das Ganze auch noch aussehen.


    Mein Zuschneidetisch besteht beispielsweise aus einer alten Kommode, die auf dem Sperrmüll landen sollte. Schubladen habe ich wieder gängig gemacht, die Kommode gestrichen. Die Schubfächer bieten enorm viel Staurum, die Marmorplatte ist eine gute Unterlage für die Zuschneidematte, über Möbelfüße habe ich das Teil meiner Körperlänge angepasst, und die Rückwand mit einer Lochwand versehen, die viele Werkzeuge griffbereit beheimatet. Sieht hübsch aus, muss aber in meinem Fall eben nicht gleichzeitig auch unauffällig in den sonstigen Wohnbereich integriert werden. Wäre das notwendig gewesen, hätte ich statt der Möbelfüße Rollen verwendet, so dass die Rück-Werkzeugseite nach getaner Arbeit Richtung Wand verschwinden kann.


    Eine praktikable Variante können auch Kücheninseln sein.


    Beachte, dass Bügelfeuchtigkeit sich nachteilig auf viele Materialien auswirken kann. Ich habe bei den ganzen tollen Ideen, die für Bügeltische durch´s Netz geistern, oft das Gefühl, dass diesbezüglich nicht unbedingt mittel-, bis langfristig gedacht wird.


    3. Eine weitere Möglichkeit wäre der Einsatz mobiler Elemente, die über (gute und fixierbare) Möbelrollen eingesetzt und je nach Anlaß umgestellt werden können.

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  • Vielen Dank für Eure Tippe,
    wenn ich es schaffe, mache ich noch eine Zeichnung über PowerPoint (finde, das funktioniert immer ganz toll).
    Die Idee mit den Platten aus dem Baumarkt hatte ich auch, aber die Arbeitsplatten sind vorne so schön rund, dass der Stoff da schon rauf- und runtergleiten kann beim Nähen. Außerdem sind sie schon weiß, meine angestrebte Farbe.
    Die Unterschränke von Küchenmöbeln sind meistens zu tief, ich habe noch keine in 60er Tiefe gefunden, sonst gerät mir das ganze zu weit in den Essbereich hinein. Tischbeine mit Aufbewahrung habe ich bisher nur beim Schweden gefunden, meine lokalen Möbelhäuser haben nicht mal diese Böcke, von man die NäMa (wohl ursprünglich eher für einen PC Tower gedacht) unterstellen kann.
    Das mit der Kommode als Bügel- und Schneidestation ist eine super Idee. Wir haben hier auch gerade Sperrmüll und von der Tiefe her eignen sich diese usseligen Buche-Furnier Kommödchen immer sehr gut. Weiß streichen, Glasplatte oben drauf - das müsste gehen, oder? Das fügt sich dann recht unauffällig ein.
    Ich muss dazu sagen, ich hab jetzt auch null Geduldsfaden mehr. Ich bin eigentlich recht ordentlich, wenn auch nicht fanatisch, und es (ich muss das jetzt so sagen, sorry) kot*t mich regelrecht an, wenn ich mich nicht mehr bewegen kann, nichts finde, alles aussieht, als hätten Teenager eine Cosplay-Party veranstaltet und ich auch wirklich niemanden bei mir reinlassen kann. Selbst der DHL Mann ist heute morgen recht irritiert gewesen, dass ich lieber in Schlüpper und Nachthemdchen im kalten Hausflur stand und unterschrieben habe, anstatt wie üblich kurz reinzubitten.


    Wo kriegt man denn diese Eck-Untertischaufbewahrungsbeine her?

  • Doggy,


    schau mal unter dem Stichwort "Würfli" - dort kannst Du auch für speziellere Geschichten anfragen, die sind sehr nett und hilfsbereit. Auf der Seite der Kundenbilder sind viele Beispiele, wie das Modulkonzept umgesetzt werden kann. Und dort kannst Du Dir eben auch Aufbewahrungsmodule zusammen stellen, die zu Deinen Erfordernissen passen.


    Im Baumarkt bekommst Du übrigens viele unterschiedliche Arbeitsplatten, darunter auch bereits abgerundete, also geh doch einfach mal schnübern. Ich habe mir eine dicke Buchen-Platte bei Obi gekauft, die ist ebenfalls nach vorn abgerundet, aber es gab auch weisse, bunte, und Platten mit Mustern und zig Dekoren. Ich würde mich einfach mal umschauen, was Eure Baumärkte so hergeben.


    Was die Kommoden angeht - das muss einfach nur für Dich passen, und der Korpus sollte stabil sein, also eher Massivholz als MDF. Was Du nun wie umbaust, bleibt Deiner Kreativität und Deinem handwerklichen Geschick unterworfen, da geht eine Menge!

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  • So, nachdem ich mich heute den halben Tag bei Ikea rumgeschlagen habe - was für ein Grauen! - habe ich mir, wieder zu Hause völlig erschöpft angekommen, erstmal einen Hot Dog gemacht, eine ganze Daim Torte gegessen und mich selbst bemitleidet ob der vielen Kartons, die da jetzt so in meinem Wohnzimmer rumstehen. Dann habe ich einfach die Augen zugemacht und ein Schläfchen gehalten. Dann dachte ich, als ich aufgewacht bin, dass ja vielleicht schon alles erledigt ist, aber nein, natürlich hatte weder der Schmarotzer-Einaugenhund noch meine Mutter Hand angelegt in der Zeit meiner Erholung. Typisch. Alles muss man selber machen. Also habe ich der Frau Mama höflich aber bestimmt gesagt, dass sie später in ein sehr schlechtes Pflegeheim kommt und die Einäugige wird postwendend an den Tierschutzverein zurückgeschickt - es sei denn, die beiden würde mich jetzt mal für ein paar Stunden alleine lassen, damit ich das Chaos beseitigen und mir ein kleines Nähreich schaffen kann.
    Hier erstmal der VORHER-Zustand:
    Nähecke_vorher.jpg
    Die Stoffe auf der Sofalehne:
    Nähecke_vorher_detail.jpg


    So, und nach einem Nachmittag ohne Vicky, die war ja mit der Frau Mutter unterwegs, kam dann am frühen Abend schonmal das raus:
    Nähecke_nachher.jpg
    Und weil ich Anfängerin bin, bauche ich immer noch mein iPad, auf dem ich dann die Näh-Tutorials immer parallel zum Nähen anschauen kann (ucken, Nähen, Pause - Gucken, Nähen, Pause sw.)
    Nähecke_detail.jpg


    Der Rest kommt dann die Tage noch... Ich bin erledigt. Schön ist, dass die rosafarbenen und hellgrünen "Untertischbeine mit Aufbewahrung" größenmäßig ausreichen, dass die Sticki und die NäMa darin verschwinden können. Und wenn ich jetzt noch eine Idee für die Verblendung hätte, dann wird aus der Nähecke ein Sideboard.

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  • da hast du aber gepowert... Chapeau!

    seid lieb gegrüßt
    Ute und Chenoa-Carisma



    "Keine Frau ist mit fünfundvierzig Jahren noch jung, aber sie kann in jedem Alter unwiderstehlich sein." Coco Chanel


    "Viel Feind, viel Ehr´". Oder: "Was kümmert es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert" ;)

  • Hallo


    Bei Ikea gibt es auch im Küchenbereich Hängeschränke die nur 30cm breite Türen und bis zu 92cm hoch sind.
    Solltest du deinen Bereich damit erweitern, würde es trotzdem wohnlich aussehen. Da davor ja auch noch der Esstisch mit Stühlen steht. Es kann ja auch die passende Front gewählt werden. Es ist ja auch möglich, da eine Ecke vorhanden ist, die Schränke über Eck zu erweitern. Auch ist der 60cm breite Schrank so geräumig 35cm triefe, das dort Maschinen
    abgestellt werden können. Es ist gut zu Händeln, wenn sie für den Gebrauch vor geholt werden müssen. Dann ergibt sich teilweise mehr Arbeitsfläche.
    Der Tag wird wieder kommen, wo es nicht ausreicht...:D was im Augenblick an Stauraum vorhanden ist.


    Gutes Gelingen:daumen:


    Mit den Schränken kann man sich auch die kleinste Ecke zum Nähparadies herrichten. Klar gibt es dort ja auch noch andere schöne flache Schränke ist ja alles Geschmacksache.

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  • Dann ergibt sich teilweise mehr Arbeitsfläche. Der Tag wird wieder kommen, wo es nicht ausreicht...:D


    Oh welch weises Wort! :D


    Bei Ikea gibt es auch im Küchenbereich Hängeschränke die nur 30cm breite Türen und bis zu 92cm hoch sind.


    Eigentlich lohnt es sich immer, bspw. in der Fundgrube nach reduzierten Küchendingern Ausschau zu halten. Meine ganze Wohnungseinrichtung besteht praktisch aus Billys und IKEA Küchenelementen..

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

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  • Oh weh.:skeptisch: Nicht dass dich jetzt das Ende von Billy und Faktum in eine Art Midlife Crisis katapultiert.


    Ende von Billy? IKEA wird sich doch nicht selbst begraben?!
    Wobei das Ende der Billys in 60er Breite schon eine schlimme Dummheit war!!!
    Die 40er sind zu teuer und die 80er hängen durch. Ein weites Feld.


    Ansonsten bin ich für die Midlife-Nummer grad im besten Alter.
    Und solange du meine geheimsten Sorgen sooo gut verstehst... :D

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Hi, das sieht ja für den Anfang schon mal gut aus, gatuliere, aaaaaaaaaaaber das wird dir nicht lange reichen :-)))) den es gibt Stoffgeschäfte die auch leben wollen :-))) und dann noch die Stoffmärkte ..... Viel Erfolg und lieb Grüße Josefa

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  • Hallo Doggy,


    Deine neue Nähecke ist hervorragend gelöst!!!!!!


    Da ich mich grade erst hier angemeldet habe, ist meine Idee nun ein bisschen zu spät.
    Als berufliche Küchenverkäuferin hier nun mein (verspäteter) Tipp:Ich hätte unter die Arbeitsplatte Hängeschränke gehängt. Der Boden ist frei und Du kannst problemlos dort putzen (und jede Näherin weiss, was für Fusseln sich unter dem Arbeitsplatz sammeln). Du kannst vor den Hängeschränken auch noch mit langen Beine gut sitzen und arbeiten. Sie bieten viel Stauraum und es sieht trotzdem noch nach Wohnbereich aus.


    In Deiner Kühe, die man auf einem Bild im Hintergrund sieht, hast Du einen niedrigen Glasklappenschrank hängen. Der würde sich bestimmt auch für Deinen Ess- und Nähbereich hervorragend nutzen lassen. Aber Obacht, was Du da hinein packst; es schimmert alles durchs Glas hindurch.


    Liebe Grüße,
    Minna Muff

  • Wir haben bei uns auch Hängeschränke von Ikea-Küchen aufgestellt. 30er Tiefe, 92er Höhe, auf lackierte Latten gestellt (damit die Türen nicht auf dem Boden schleifen). Das ist echt klasse! Die gibt's in vielen Breiten, man kann also alles so machen, dass es passt. Würde ich immer wieder machen! Und oben drauf dann eine passende durchgehende Platte aus dem Baumarkt legen, dann sieht es aus wie eine Schrank-Kombi. Ich liebe das bei uns!


    Liebe Grüße, Natalie

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  • Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps!
    Die Küchenabteilung hatte ich auch intensiv frequentiert, aber die Schränke, die ich dort gefunden hatte, waren dann einfach zu tief oder zu hoch. Jetzt habe ich eine 80er Höhe, da die 3 cm Platte auf den beiden 77er Elementen (Expedit gibt´s nicht mehr, das heisst jetzt Nallax (der so) und ist noch leichter aufzubauen. Und die gab´s im Angebot weil neue Serie :) Ich bin jetzt ca. 100€ günstiger weggekommen als beim ursprünglichen Plan.
    Kene Sorge bzgl. der Stoffe - da habe ich noch ein Arbeitszimmer, was aber gerade vollgestellt ist mit Ikea-Kartons :o


    Die Küchenhängeschränke sind natürlich eine sehr gute Idee, da werde ich mal in unserem Second-Hand Laden für Möbel gucken. Ich könnte mich heute noch ärgern, dass ich die ganzen Eiche rustikal Möbel aus dem Ferienhaus entsorgt habe, die würden jetzt - natürlich lackiert - perfekt passen. Meine Freundin hat ihre ganze Wohnung mit diesen hochwertigen Möbeln ausgestattet und die sehen einfach toll aus, wenn sie ordentlich abgeschliffen und dann creme lackiert werden. An so eine tolle Qualität kommt man nicht mehr so schnell.


    Für die Verblendung würde ich gerne Stoff nehmen. So einen wie man ihn für Rollos verwendet, der knittert nicht so und es sieht schön plan aus. Hat jemand eine Idee bzgl. der Befestigung an der Arbeitsplatte? Ich könnte das ja mit Klett machen, aber ich habe jetzt so spontan keinen Einfall, die ich dann den Klettstreifen so anbringe, dass es sich nicht wölbt. Wisst Ihr, was ich meine?

  • Deine Nähecke sieht schön aus.


    Für die Verblendung kannst Du vielleicht unten eine Gardinenschiene mit Schiebgardinen anbringen.


    LG


    funkie

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  • Na das sieht doch schon nach einem prima Arbeitsplatz aus. Ich bin auch gerade dabei, mir im Wohnzimmer einen festen Nähplatz einzurichten. Zumindest übergangsweise bis unser geplanter Anbau dann mal fertig ist und ich ein Nähzimmer habe.


    Meine ganze Wohnungseinrichtung besteht praktisch aus Billys und IKEA Küchenelementen..


    Ganz so ist es hier zwar nicht, aber zumindest teolweise. Ich bin ja eigentlich bekennender IKEA-Hasser, aber gegen die Küchenmöbel und ein paar Billys konnte ich mich nicht wehren - und muss zugegen, das Zeug ist ganz praktisch ;) Zum Teil passt es hier auch ganz gut rein und ist unauffällig genug, um es auch mit alten Möbeln kombinieren zu können.

    Viele Grüße,
    Ines

  • Ich glaube, ich habe dein Posting letztens gelesen. Naaaaja, auf jeden Fall waren wir am Samstag auch bei Ikea ;-). Freitag habe ich hier gesessen und gemessen und gerechnet und überlegt usw. und dann haben wir gekauft, gestern hat mein Mann dann das Büro ausgeräumt und ist angefangen mit dem Aufbau. Stellte sich aber raus, dass alles zu rutschig ist, um das so zu lassen, wie ich das geplant hatte. Jetzt kauft er heute noch 2 Kallax und dann wirds noch besser.


    Ich hatte auch geplant, die Rollschränke unter den Platten zu lassen, hab auch extra noch eine dünne Platte dazwischen geschoben, aber alles rutschte und tat.


    WIE hast du das befestigt??? Ich sehe bei dir auch Kallax (Regal), Micke (Rollcontainer) und Linnmon (Arbeitsplatte). Wir werden jetzt einfach von unten durch die Regale in die Arbeitsplatte schrauben. Äääähja, Schrauben muss ich gleich auch noch kaufen.

    Schöne Grüße
    Heike

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