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Overlock - die Qual der Wahl :)

  • zum Thema Abfallbehälter: Ich hatte bisher eine W6 (Privileg), eine Bernina und jetzt die Babylock. Bei keiner Maschine hatte ich einen Abfallbehälter dabei. Wozu auch? Meine Maschine steht etwas von der Kante des Tisches entfernt, die Abfälle fallen auf den Tisch und nach dem Nähen werden sie mit einem Wisch direkt in den darunter stehenden Abfalleimer gewischt. Einfacher geht es wohl kaum.


    @diegelbe Katze: Ich habe einmal das Obermesser der Privileg gewechselt, selber. Die Untermesser sind so hart, da muss man selbst nach Jahren nix wechseln. Es sei denn, man malträtiert die Maschine. Das Obermesser wird am meisten beansprucht (auch durch Stecknadeln, die übersehen werden) und das auszuwechseln geht relativ leicht. Selbst bei der Bernina kosten die Obermesser leicht über 30 Euronen, bei der Babylock sind noch welche als Ersatzteile dabei.



    LG Heike

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  • zum Thema Abfallbehälter: Ich hatte bisher eine W6 (Privileg), eine Bernina und jetzt die Babylock. Bei keiner Maschine hatte ich einen Abfallbehälter dabei. Wozu auch? Meine Maschine steht etwas von der Kante des Tisches entfernt, die Abfälle fallen auf den Tisch und nach dem Nähen werden sie mit einem Wisch direkt in den darunter stehenden Abfalleimer gewischt. Einfacher geht es wohl kaum.


    Ich glaube das ist Geschmackssache und hängt davon ab, was man gewohnt ist. Bei der Gritzner kannte ich den Abfallbehälter und fand ihn toll. Für meine Babylock hab ich mir einen selbst genäht, das geht auch gut, aber wenn bei der Babylock so einer dabei wäre, wie bei der Gritzner hätte ich das schon noch besser gefunden.


    Ich denke man kann mit beiden, Gritzner und W6 ganz gut nähen. Meine Nähkursleiterin hat den Kauf ihrer W6 immer bereut, aber die konnte natürlich auch direkt mit der Bernina 800DL vergleichen. Wie sie die Gritzner im Vergleich beurteilen würde, weiß ich nicht.
    Man kann ja nun leider W6 und Gritzner nicht mal eben so Probenähen, sonst würde ich das empfehlen.
    Bei der Gritzner fand ich cool, dass bei den meisten Angeboten 5 Füßchen extra dazukommen (die hat meine Mutter aber auch noch gar nicht benutzt. Ich hingegen hätte sie schon längst benutzt und ärgere mich, dass die bei meiner Babylock so viel Geld extra kosten).

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  • @Miezekatze
    Ja, da bin ich auch gespannt drauf :) Für Overlock spricht ja, dass ich momentan eher Jersey im Stofflager habe + Jerseyschnitte, dass man den Umgang mit einer Overlock auch selbst erlernen kann und dass es scheinbar wirklich zeitsparend ist. Und was dann mit der normalen Nähmaschine gemacht werden müsste, dafür würde meine jetzige herhalten müssen. Für die Anschaffung einer Nähmaschine spricht, dass eine solide Nähmaschine die Basis für alles ist und dass man mit so einer auch gut Jersey vernähen kann. Mh.


    Ob der vielen Grüße fühle ich micht auch schon wie `ne Schallplatte mit Sprung :) Also auch ein Miau zurück.

  • Ich glaube das ist Geschmackssache und hängt davon ab, was man gewohnt ist. Bei der Gritzner kannte ich den Abfallbehälter und fand ihn toll. Für meine Babylock hab ich mir einen selbst genäht, das geht auch gut, aber wenn bei der Babylock so einer dabei wäre, wie bei der Gritzner hätte ich das schon noch besser gefunden.


    Ich denke man kann mit beiden, Gritzner und W6 ganz gut nähen. Meine Nähkursleiterin hat den Kauf ihrer W6 immer bereut, aber die konnte natürlich auch direkt mit der Bernina 800DL vergleichen. Wie sie die Gritzner im Vergleich beurteilen würde, weiß ich nicht.
    Man kann ja nun leider W6 und Gritzner nicht mal eben so Probenähen, sonst würde ich das empfehlen.
    Bei der Gritzner fand ich cool, dass bei den meisten Angeboten 5 Füßchen extra dazukommen (die hat meine Mutter aber auch noch gar nicht benutzt. Ich hingegen hätte sie schon längst benutzt und ärgere mich, dass die bei meiner Babylock so viel Geld extra kosten).


    Ja, die 5 Sonderfüße sprechen mich auch an. Wer weiß, ob ich sie jemals wirklich alle brauchen würde, aber wenn man sie dann noch extra kaufen müsste wäre das schon ein teurer Spaß. Allgemein ist die W6 ja ein Verkaufsschlager von dem viele begeistert sind, aber wie schon erwähnt habe ich auch vereinzelt von Leuten gelesen, die mit ihr nicht so ganz glücklich sind. Bei der Gritzner bin ich auf sowas noch nicht gestoßen, außer natürlich auf die Anmerkung mit der ausleiernden Klappe - das wäre natürlich nicht schön. Und eine "Montagsproduktion" kann man ja immer erwischen. Es bleibt noch ungewiss, mich erstaunt, dass noch keiner was zur Brother schrieb, aber da die wirklich mein finanzielles Maximum wäre, muss sie es auch nicht unbedingt werden.

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  • Ich habe auch seit zwei Jahre die W6. Ein nicht zu verachtender Aspekt dabei ist auch, dass der Ersatz des Obermessers vergleichweise günstig ist. Ich hatte mal zwei Nadeln übersehen und bin natürlich auch prompt drüber - Messer hatte dann zwei schöne Scharten und schnitt nicht mehr vernünftig. Bei W6 habe ich incl Versand für zwei Messer (damit sich dass Porto wenigstens lohnt) etwas über 20 Euro bezahlt - frag mal, was die Messer anderer Hersteller kosten, da bist Du mit einem Vielfachen dabei.
    Einfädel ist eigentlich nur bei einem der Unterfäden schwierig, aber cih knote seit langem immer nur noch an, nehme die Fadenspannung weg und lasse dann die Nadel rattern bis ich den neuen Faden oben hab (die Oberfäden muss man aber abschneiden bevor sie ander Nadel landen, denn so einen kleinen Knoten der durchs Öhr passt, bekommt man nicht hin).
    Nachteil der W6 ist jedoch der fehlende Abfallbehälter - ich nutze den von meiner alten Medion, der passt halbwegs dran. Ohne würde ich nicht nähen wollen, dann hat man die Fusseln doch gleich überall.


    Das Nähen mit der Ovi hat mir auch niemand gezeigt. Ich hatte aber schon jahrelange Näherfahrung, bevor ich das erste Mal die Ovi einer Freundin probiert habe. Das war dann recht einfach - einfädeln hatte sie mir gezeigt, den Rest habe ich ausprobiert bzw. dann auch mal in ein Buch geschaut ("Nähen mit der Overlock"). Erstes Projekt auf der Ovi war ein enganliegendes Kleid aus Pannesamt - also nicht unbedingt das Einfachste für den Start.


    Danke Lizyy, das macht schon Mut, wenn man sich das alles auch gut selbstaneignen kann. Wobei du ja auch schon jahrelange Näherfahrungen hattest, was bei mir jetzt nicht der Fall ist. Ich denke, ich werde mich mal erkundigen, was die Ersatmesser für die Gritzner kosten würden - ist ja ein nicht unerheblicher Aspekt.

  • Ich glaube zur Brother schreibt hier keiner was, weil sie schon in die Kategorie "Fachgeschäft" gehört. Meine Vermutung ist, dass hier im Thread diejenigen schreiben, die sich als erste Overlock auch eine günstige Internetmaschine (wobei ich aus dem Forum einige kenne, die ihre Gritzner im Geschäft gekauft haben) erworben haben und da ist es meist W6 vs. Gritzner.


    Wir (Mama und ich) hatten auch keine Ahnung von Overlocks und haben das ratz fatz allein hinbekommen. Wir haben uns das Buch von Gaby Seeberg-Wilhelm dazugeholt und los ging's. Das war überhaupt kein Problem.


    Sagen wir mal so, wenn du in einem Jahr das Geld für eine solide Nähmaschine im Einsteigerbereich zusammen haben könntest, dann ist es ja eigentlich egal in welcher Reihenfolge du dir die Maschinen jetzt holst. Ein Jahr ist ja recht schnell um und dann weißt du nochmal besser, was die neue Nähmaschine können soll. Aber wenn das jetzt Geld wäre, dass du erst in 2 oder 3 Jahren in gleicher Höhe wieder ausgeben kannst, dann würde ich auf jeden Fall die Nähmaschine nehmen.

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  • Ich habs auch getan, war gestern beim Fachhändler um mir die 788er anzusehen und demonstrieren zu lassen und auch gleich dann eine angezahlt, damit er sie mir zur Seite stellt. Werde die Tage mal zuhause Platz machen und die Maschine dann abholen. War zwar beim Händler hier in der Stadt teurer als im Internet, aber grade bei einer Overlock bin ich froh, wenn ich einen Ansprechpartner habe, falls mal was nicht funktioniert.

  • Es bleibt noch ungewiss, mich erstaunt, dass noch keiner was zur Brother schrieb, aber da die wirklich mein finanzielles Maximum wäre, muss sie es auch nicht unbedingt werden.


    Hallo gelbe Katze,


    ich habe die Brother 1034 D seit gut einem Jahr, nachdem ich vorher meine Medion-Overlock von Aldi in die ewigen Jagdgründe geschickt habe. Mit der Brother bin ich zufrieden, hab sie mir auch online bestellt und kam von Anfang gut mit ihr klar. Besonders die Einfädelhilfe für den einen Greifer ist eine tolle Sache, bei der Aldi-Maschine hab ich beim Einfädeln immer Schweißausbrüche bekommen, das klappt bei der Brother mit ein bisschen Übung mittlerweile gut. Bisher hab ich nichts zu meckern, sogar einen Rollsaum hab ich auf Anhieb hinbekommen, obwohl ich da schon etwas Respekt vor hatte. Bisher hat sie auch jeden Stoff brav genommen, den ich ihr vor die Nadel geschmissen habe. Messer hab ich bis jetzt noch kein Neues gebraucht, daher kenne ich die Preise nicht. Ein gutes Overlock-Buch hilft aber trotzdem mit einigen Tipps und Tricks auch enorm weiter.


    Aber an deiner Stelle würde ich auch erst mal nach einer besseren Nähmaschine schauen, evtl. auch gebraucht vom Händler, da gibt es auch online Angebote. Nur mit der Overlock kannst du - meiner Meinung nach - kein komplettes Kleidungsstück nähen, von daher wirst Du früher oder später um eine neue Nähmaschine nicht drum herum kommen...


    LG
    Steffi

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

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  • Ich glaube zur Brother schreibt hier keiner was, weil sie schon in die Kategorie "Fachgeschäft" gehört. Meine Vermutung ist, dass hier im Thread diejenigen schreiben, die sich als erste Overlock auch eine günstige Internetmaschine (wobei ich aus dem Forum einige kenne, die ihre Gritzner im Geschäft gekauft haben) erworben haben und da ist es meist W6 vs. Gritzner.


    Wir (Mama und ich) hatten auch keine Ahnung von Overlocks und haben das ratz fatz allein hinbekommen. Wir haben uns das Buch von Gaby Seeberg-Wilhelm dazugeholt und los ging's. Das war überhaupt kein Problem.


    Sagen wir mal so, wenn du in einem Jahr das Geld für eine solide Nähmaschine im Einsteigerbereich zusammen haben könntest, dann ist es ja eigentlich egal in welcher Reihenfolge du dir die Maschinen jetzt holst. Ein Jahr ist ja recht schnell um und dann weißt du nochmal besser, was die neue Nähmaschine können soll. Aber wenn das jetzt Geld wäre, dass du erst in 2 oder 3 Jahren in gleicher Höhe wieder ausgeben kannst, dann würde ich auf jeden Fall die Nähmaschine nehmen.


    Danke Himbeerkuchen für den Verweis auf das Buch, das wäre mir ja ggf. dann auch eine Hilfe. Ich tendiere dazu, wahrscheinlich erst eine Overlock anzuschaffen und dann ein bisschen Geld zu sammeln, zu sparen, mich zum Thema "Nähmaschinen" einzulesen und dann irgendwann im nächsten Jahr eine gute (Einsteiger)Nähmaschine zu kaufen, und mich bis dahin noch mit der S. durchzuarbeiten. Vielen Dank für deine Hilfe :)

  • Ich habs auch getan, war gestern beim Fachhändler um mir die 788er anzusehen und demonstrieren zu lassen und auch gleich dann eine angezahlt, damit er sie mir zur Seite stellt. Werde die Tage mal zuhause Platz machen und die Maschine dann abholen. War zwar beim Händler hier in der Stadt teurer als im Internet, aber grade bei einer Overlock bin ich froh, wenn ich einen Ansprechpartner habe, falls mal was nicht funktioniert.


    Oh, da bin dann aber auf deine ersten Erfahrungen gespannt. Vielleicht kannst du ja davon (auf deinem Blog oder hier im Thread) berichten.

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  • Der erste Brother-Beitrag, schön. Ich denke zwar, dass es bei mir dann doch eher die Gritzner wird, aber trotzdem gut auch mal was von der Brother zu lesen. Auf die Idee, mal nach einer gebrauchten Nähmaschine zu schauen, kam ich noch gar nicht wirklich. Werde ich vielleicht mal tun. Dass man mit der Overlock keine kompletten Kleidungsstücke nähen kann, ist mir bewusst. Früher oder später muss also eine neune Maschine her, aber da ich gerade einiges an Jersey hier habe und die S. den gar nicht mag, ich ihn doch aber gerne endlich verarbeiten würde, tendiere ich schon dazu, erst eine Overlock anzuschaffen und im nächsten Jahr die Nähmaschine zu ersetzen. Liebe Grüße

  • Die Gritzner ist gar nicht so schwer einzufädeln. Einmal begriffen, macht man es im Schlaf. Im Internet findet man unter Lewenstein eine gute Anleitung. Sie hat einen Freiarm und hat ein schönes Stichbild. Ich habe gerne auf ihr genäht. Aber eine Nähmaschine ersetzt sie natürlich nicht. Die braucht man trotzdem. Natürlich kann man auch mit der Ovi einen Saum am T-Shirt nähen, aber irgendwann kommt sie an ihre Grenzen und eine brauchbare Nähmaschine ist schon wichtiger, danach kommt erst die Ovi. Sie ist eigentlich nur die Ergänzung zur Nähmaschine. Aber eine ganz tolle Ergänzung!!

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