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Wie kopiert Ihr Schnittmuster?

  • Ich kopiere meine Schnittmuster auf das Schnittmusterpapier vom Stoffmarkt. Folie hab ich noch nie verwendet. Stell ich mir aber auch irgendwie rutschig vor...


    Aufbewahrt werden meine Schnitte alle in Klarsichthüllen, die in (verschiedenen) Ordnern abgelegt werden. Zu jedem Schritt schreib ich dann nochmal einen extra Zettel dazu, welcher Schnitt es ist, woher er ist und welche Größe. Und auch noch Zusatzinfos wie Bündchenlänge/ -breite, etc.
    Wenn ich ein Schnittmuster rauskopiert habe, markiere ich mir in der entsprechenden Zeitschrift die kopierte Größe. Da ich überwiegend für meine Kinder nähe, verliert man da schnell mal den Überblick. Ich hab auch schon Schnitte in einer Größe doppelt rauskopiert und habs dann erst beim Abheften gemerkt.... :mauer:

    Schöne Grüße


    Spotzal-81

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  • Ich übertrage Schnittmuster auf Architektenzeichenpapier. Falte sie und packe sie in große Briefumschläge. Auf den Umschlag schreibe ich ebenfalls entsprechende Infos (Größe etc.)


    Bei Schnittmustern die ich online kaufe und öfter drucken kann, hefte ich immer ein Original ab und zerschneide einen Druck in meiner Größe.

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  • Hallo,


    jetzt muss ich doch mal grinsen. Vier Leute haben auf Nadinesthing's Beitrag hin geschrieben, aber keiner hat ihre eigentliche Frage beantwortet. ;)


    Also ich jetzt: Mit Baumarktfolie ist die Abdeckfolie gemeint, mit der man Möbel beim Neustreichen eines Zimmers abdecken kann. Gibt es in verschiedenen Stärken im Baumarkt - ich nehme immer die dickste.


    Viele Grüße
    Steffi

    "Ich interessiere mich nicht dafür, was andere von mir denken. Es sei denn, sie denken, ich sei großartig, dann haben sie natürlich recht." Miss Piggy ;)

  • super klasse Idee, Danke wirbelwind.


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  • Einen zusätzlichen Tip hab' ich noch für die Nahtzugaben. Ich zeichne ja gern Nahtzugaben an meinen Schnitt an. Dazu verwende ich einen Zirkel.
    Nehmen wir mal an, ich habe die Nahtlinien eines Schnittes durchgepaust. Nun nehme ich meinen Schulzirkel mit Bleistiftmine in der einen Seite und Metallspitze in der anderen Seite. Jetzt stelle ich die Breite meiner Nahtzugabe im Zirkel ein (bei mir meist 1 cm), und dann fahre ich einmal um mein Schnittteil herum.

    • Wenn ich auf Papier arbeite, dann läuft die Metallspitze leicht über die Nahtlinie und die Bleistiftspitze zeichnet in 1cm Abstand eine parallele Linie zur Nahtlinie.
    • Wenn ich auf Folie arbeite, dann läuft die Bleistiftmine weich über die Nahtlinie, während die Metallspitze in 1cm Abstand parallel zur Nahtlinie die Folie anritzt. Wenn ich mich halbwegs geschickt anstelle, dann kann ich sogar so ritzen, dass ich das SChnitteil anschließend einfach an dieser Linie heraustrennen kann.


    Nahtzugaben gehen noch einfacher mit zwei aneinandergebundenen Bleistiften :D
    [Blockierte Grafik: http://fs2.directupload.net/images/150902/f3oynbp4.jpg]

  • Hallo, ihr Lieben:)


    ich breite meine Schnittmuster auf dem Boden oder Tisch aus.
    Lege Butterbrotpapier (Rolle) auf ein Schnittmusterteil, fixiere ein Stück Tesa am Schnittmuster. Mit einem zweiten Streifen Tesa fixiere ich das Butterbrotpapier am Schnitmusterbogen. Dann pause ich das Teil ab, nehme den Tesafilm weg und schneide es mit ca. 1,5 cm Nahtzugabe aus. Noch schön beschriften mit Modell-Nr. / Teil / Beschriftung (z.B. Modell 123, Teil 1, Vorderteil Stoffbruch). Dann alle Papierteile falten, Nähanleitung dazu kopieren und ab in eine Klarsichthülle:cool:


    Lieben Gruß

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  • Hallo,
    Ich bin bekennender Mülltüten-Fan und zwar für die von Aldi Süd.
    30 St. à 60 Liter ((grün)) 1, 55 Euro d.h. 1 St. = 0,05 Euro.
    Ich schneide die Ränder und das Zugband ab, erhalte somit ein - übrigens unbedrucktes - Stück von 0,60 m x 1,30 m.
    Die Tüten sind einzeln aufgerollt und müssen nicht auseinander gerissen werden.


    Vorteil gegenüber der Malerfolie: das sind händelbare Stücke. Außerdem stinkt sie nicht (ich hatte mal eine Malerfolie, die roch wie ein Giftgaskessel, ich habe sie dann auch gleich auf einer Baustelle mit Frischluftzufuhr vorbeigebracht)


    Vorteil gegenüber klarsichtiger Folie: sie grenzt sich auf dem Stoff besser ab
    (damit hatte ich ein Problem, weil ich Nahtzugaben am Schnitt anzeichne und die Kante kaum gesehen habe).


    Vorteil gegenüber dem Seidenpapier: viel länger haltbar.
    Ich habe vor allem Basicschnitte - die ich immer wieder verwende, da ist das ein wichtiges Kriterium.


    Ich pause den Schnitt mit einem wasserfesten Stift ab, dann nehme ich die Folie vom Schnittmuster runter , zeichne die Nahtzugabe an und beschrifte alles mit Modell Nr. etc.
    Für mich ist das seit Jahren die allerbeste Lösung .

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

  • Ich nehme Dampfsperrfolie für Laminat und Parkett aus dem Baumarkt.
    Die ist weiß/milchig und transparent.
    Und ich nehme eher die schwerere/dickere Variante auf der Rolle.
    Passt für mich perfekt.
    Stabil, knistert nicht und lässt sich super schneiden.

    Wer keinen Vogel hat,

    hat ein leeres Nest im Kopf.


    Nähgequake

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  • Schnittmuster kopieren, bei mir jedenfalls keine Lieblingsbeschäftigung.


    also meine Mama hat ihr Kind immer dafür heran gezogen :rofl: also mich :mauer:
    nee war schon so okay, ich habe damit nie Probleme gehabt


    seit meiner Ausbildung pause ich eigentlich auf allem ab was mir so in die Finger fällt
    von der Schule hatte ich glaube ich noch transparentes Papier von der Rolle, irgendwelche Folien aus der Werkstatt meines damaligen Freundes und irgendson flusiges dünnes Zeug
    DSCF0733.jpg
    ja dieses. einziger Vorteil es klebt an der Wand, aber da ich scheinbar ein paar sehr statische Vorzüge hab, kleben sie eben auch liebend gern an mir


    alles auf DIN A4 gefaltet und in Ordner verstaut
    vorzugsweise nehm ich schon etwas dickere Folie, weil ich da Nadeln durchhauen kann, ohne allzu großen Verlust

    Vorhang abgehakt, Fluchen abgehakt, Nervenkostüm eh nicht mehr vorhanden :D
    ~~~


    Wohin gehst du, schwarzer Prinz? Warum bleibst du nicht hier? // Ich hab mich in deinen Armen wohlgefühlt. // Und ich spürte eine Sehnsucht // mich von allem zu befrein. // Wie ein schwarzer Vogel stolz und allein (Aus Elisabeth)

  • Hallo, ihr Lieben:)


    ich breite meine Schnittmuster auf dem Boden oder Tisch aus.
    Lege Butterbrotpapier (Rolle) auf ein Schnittmusterteil, fixiere ein Stück Tesa am Schnittmuster. Mit einem zweiten Streifen Tesa fixiere ich das Butterbrotpapier am Schnitmusterbogen. Dann pause ich das Teil ab, nehme den Tesafilm weg und schneide es mit ca. 1,5 cm Nahtzugabe aus. Noch schön beschriften mit Modell-Nr. / Teil / Beschriftung (z.B. Modell 123, Teil 1, Vorderteil Stoffbruch). Dann alle Papierteile falten, Nähanleitung dazu kopieren und ab in eine Klarsichthülle:cool:


    Lieben Gruß


    Genau so mache ich das auch :) Wenn ich zu faul bin, und es ein ebook ist, schneide ich die gewünschte Grüße auch schon mal direkt aus dem Druckpapier aus. Nachteil: Ich muss es dann halt nochmal drucken, wenn Kind oder ich wachsen :o


    Aber das mit der Folie und dem Müllbeutel ist ein guter Tipp, das muss ich mal probieren!


    Wie cool ist der Tipp mit den zwei Bleistiften denn? Danke! Ich schneide immer so pi mal Daumen um die Schnittmusterlinie herum, um die Nahtzugabe zu erhalten. Meistens passt das, aber sehr genau ist es natürlich nicht.

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  • EBook A4 Papierseiten habe ich aktuell grade in dünne deutsche Prospekthüllen, die nicht in unsere schweizer Ordner passen [emoji54], ? gesteckt, mit Folienmarker durchgepaust und grade noch Nahtzugabe dazugezeichnet
    und ausgeschnitten, d.h die Prospekthüllen somit zerschnitten..


    Der Tipp mit den Bleistiften ist besonders cool, geht der wohl auch mit zwei Folienschreibern?


    Aber auch andere gute Tipps, z.B den mit den Mülltüten
    sind hier aufgeführt.


    Vielen Dank und liebe Grüsse Annie



    Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

  • Warum zeichnet Ihr denn die Nahtzugabe direkt mit an?
    Da fehlt doch dann die Linie, wo man "drauf näht"


    Kann mich vielleicht nicht so ausdrücken ... also was ich meine:


    Ich pause das Schnittmuster durch (auf Burda Seidenpapier). Dann schneide ich es exakt an den Linien aus.
    Diesen Schnitt lege ich dann auf den Stoff und zeichne exakt am Schnitt entlang. Und dann mach ich noch eine 2.Linie drumrum mit ca. 1 cm Nahtzugabe.
    Den Stoff schneide ich dann auf der Linie "Nahtzugabe" aus. Damit hab' ich aber auf dem Stoff immer die "innere" Linie, an der ich entlang nähe.

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  • Ich pause das Schnittmuster durch (auf Burda Seidenpapier). Dann schneide ich es exakt an den Linien aus.
    Diesen Schnitt lege ich dann auf den Stoff und zeichne exakt am Schnitt entlang. Und dann mach ich noch eine 2.Linie drumrum mit ca. 1 cm Nahtzugabe.
    Den Stoff schneide ich dann auf der Linie "Nahtzugabe" aus. Damit hab' ich aber auf dem Stoff immer die "innere" Linie, an der ich entlang nähe.


    Genauso mach' ich's auch :)
    Ich nehme aber Folie statt Seidenpapier, die "klebt" so schön auf Schnittpapier und Stoff, und verrutscht nciht so leicht
    (ok, manchmal klebt sie auch an mir rum... ;-).


    Die Idee mit den 2 Stiften für die Nahtzugabe werde ich mal ausprobieren :-),
    für Saumzugaben werde ich mal meinen alten zirkel ausgraben, auf die geniale Idee wär' ich gar nicht gekommen.

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